Die Servitoren scheinen ihre einzigen Funktion weiter nach zu gehen und die Neuankömmlinge stürmen sofort wieder in den Nahkampf. Valnir sieht sich erneut einem Feind ausgesetzt, der seine unbalancierten Angriffe vollständig ausnutzt und mehrere Klingen finden eine Schwachstelle in seiner Rüstung. Blutig schlitzen sie seinen linken Arm auf und die Schmerzen lassen den Astartes aufzucken. Aber auch Ramirez ergeht es nicht besser, denn er wird erneut von zwei Leuten bedrängt. In seinem erschöpften Zustand ist er kein Gegner und die Klingen finden punktgenau die Schwachstellen in den Gelenken. Eine Klinge rutscht dennoch ungünstig ab, während die anderen seinen Leib aufschlitzt, als sie einen Weg durch einen vorherigen Treffer findet. Das Blut spritzt, die Klinge versinkt tief in seinem Fleisch und der austretende Blutstrom füllt seine Rüstung und tropft aus der kleinen geschlagenen Kerbe.
Horam sieht von seiner sicheren Position aus, wie der bereits schwer verwundete Ramirez unter den chirogisch präzisen Angriffen der Mörderservitoren langsam aber sicher in die Knie gezwungen wird. Es ist offensichtlich, dass selbst die Physik eines Astartes diesen Verwundungen nicht standhalten kann. Erneut sammelt der Hexer die Kräfte des Warps, fokussiert sie in seinen Handen und schleudert sie auf die Feinde. Der schrille Schrei, der aus den finsteren Schatten des Warps herauf beschworen ward, verwandelt sich unterdessen in ein unheilvolles Wibrieren im tausendfachen Echo, gefolgt von vielen Geräuschen in der Umgebung, als würde Metall bersten, Steine zerspringen und Glas zerplatzen. Doch unbeirrt von diesem Treiben manifestiert Horam seine Warpgeschosse und ein vernichtender Sturm bricht los um den Servitor, der Ramirez verwundete, in Stücke zu reißen und sein Fleisch zu kochen.
Horam vernichtet mit einem weiteren telekenitschen Sturm einen weiteren der Mörderservitören ohne größere Schwierigkeiten. Er wird förmlich durch die schnell einschlagenden Geschosse zerfetzt und hinterlässt nur einen zerschlagenen Leichnam.
Mit einer wahren Kaskade von Attacken behackt Ramirez seine Gegner und versucht wenigstens noch einen seiner Gegner zu verwunden, doch leider ohne Erfolg. Und der erhöhte Blutverlust setzt dem Astartes weiter zu, sodass er sich gezwungen sieht den taktischen Rückzug anzutreten. Mit Ruf: "Verdammte Maschienen, ich muss zurückfallen, ich habe keine Lust hier zu verbluten!" Macht der ehemalige Sturmmarine einen Schritt zurück und lässt sich durch die Öffnung des Schachtes fallen... und zündet kurz vor dem Aufschlag auf der Ebene unter ihm sein Sprungmodul. An die dort im Schneidersitz sitzende Techpriesterin gewandt sagt er: "Wenn ihr gleich mal Zeit habt wäre ich über eine medizinische Versorgung nur allzu froh." Dabei blickt der Marine jedoch nach oben zu den Feinden, welche nun den Psioniker und die Scharfschützin bedrohen.
Ramirez entgeht dem nachsetzendes Schlag des Feindes und das röhren beim Abbremsen des Struzes klingt weiter nach, ein lautes Geräusch, welches zum Glück inzwischen weiter entfernt vom Kampf ist.
Uÿos hingegen muss sich in eine neue Schussposition bringen, hatte sein Opfer die schwersten Verbrennungen anscheinend überwunden und sich darüber hinaus noch in den Nahkampf begeben. Er versucht einen sicheren Halt an der Mauer zu finden und konzentriert sich völlig auf seinen nächsten Schuss. Würde er einen der Astartes treffen, könnten selbst ihre dicken Rüstungen sie nicht vor dem Feuer seiner Waffe bewahren. Zufrieden stellt Uÿos fest, dass Ramirez sich in diesem Moment nach hinten fallen lässt und er freies Schussfeld bekommt.
Angesichts der Kampfgeräusche, die von oben aus dem Schacht hallen, fällt es Varna nicht leicht, sich von der Umgebung abzuschotten und in tiefer Konzentration zu versinken. Nur kurz darauf unterbricht die Heretek ihre Meditation gleich, als Ramirez mit einem lauten Zischen des Sprungmoduls wieder unten landet und nach medizinischer Hilfe verlangt.
Beim gefallenen Engel geht die Techpriesterin davon aus, dass er nicht ohne guten Grund zurückfallen und nach Wundversorgung rufen würde, und zusammen mit dem Lärm beunruhigt sie diese Tatsache - auf was für Gegenwehr sind die Ketzer dort oben gestoßen? Schnell erhebt sich die abtrünnige Maschinenseherin und eilt zum Schacht; auf ein knappes Zeichen folgt ihr Eugenius stumm.
"Wie ist die Lage dort oben?," fragt die Fabrikweltlerin den verwundeten Astartes, während ihre sie ihre organischen Augen auf dessen Verletzungen richtet und mit dem Mechadendriten nach oben in den Schacht späht. Routiniert und gewissenhaft bemüht sie sich dabei, die Blutung des wertvollen Verbündeten zu stillen, und nach wenigen Augenblicken hört das Blut auf, aus der Wunde zu strömen, zurückgehalten von einem fachmännisch angelegten Druckverband und wohldosierten Gerinnungsmitteln.
Leise summend, spürt Valnir dass sein EIngang in Nurgles Reich immer näher kommt. Dass sein Fleisch bald Futter für unzählige Maden und Käfern sein darf, wenn er weiter in diesem Kampf unterliegt. Eine stoische Ruhe überkommt ihn- ihm kann nichts passieren, denn Nurgle würde ihn auch weiter lieben wenn er sterben würde, und im Gegensatz zu den Schwächlichen Dienern des falschen Imperators würde SEIN Dienst auch nicht schon mit dem Tode enden.
Aber würden nicht zwei Körper dem Herrn der Fliegen noch mehr gefallen als nur einer, selbst wenn der Eine ein solches Prachtexemplar war wie jener den Valnir durchs Leben schleppt? Er ist hier noch nicht fertig, das spürt er- und so schwingt er, von einer übernatürlichen Ruhe erfasst, die schwere, überschwere Energiefaust noch einmal nach dem Servitor. Spürt, das Nurgles Segen bei diesem Hieb wieder mit ihm ist, ist dieser Schlag doch deutlich besser gezielt als die letzten Schläge. "Nurgle liebt dich, Maschinenmann!" flüstert er, als sein Faustschlag auf den Servitor zurast. "Nurgle liebt dich."
Valnir hingegen landet endlich einen Treffer und die Energiefaust zerfetzt den sowieso schon in Brand stehenden und ramponierten Feind völlig.
Lamira zieht das Gewehr erneut an ihre Schulter heran, legt auf einen der Servitoren an und feuert. Der Mörderservitor bewegt sich jedoch buchstäblich im letzten Moment zur Seite und es gelingt ihr nicht ihnmit ihrem Schuss auch nur zu streifen.
Obwohl im die Kraft durch den Warp eben nicht gegeben wurde versucht es der Psioniker erneut. Er konzentriert sich und bündelt die Energie um wieder Geschosse zu schleudern.
Baltasar hingegen kann weniger Kraft aufbringen. Die schwarzen Geschosse streifen den Feind nur und hinterlassen einige geschwärzte Stellen. Mehr jedoch nicht.