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Autor Thema: Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos  (Gelesen 20002 mal)

Beschreibung: Durch die Wirren der Ketten...

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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #120 am: 15.12.2012, 13:25:15 »
Lamira hat alle Zeit der Welt und während der Techpriester weiter arbeitet und der erste Mörderservitor sich anfängt zu bewegen, drückt die Frau ab. Der Laserstrahl zischt leise durch den Raum und trifft mit voller Wucht den Kopf des Zieles, der in einer feuerigen Explosion verbrennt und ihn nach Vorne auf den Cogitator sacken lässt. Die anderen Akolythen sind überrascht und fluchen.
„Verdammt.“
Doch Lamira reagiert schnell und taucht weg, um zu fliehen.
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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #121 am: 15.12.2012, 14:03:50 »
So schnell wie möglich und so vorsichtig wie nötig begibt sich Lamira durch die Gänge zu den anderen zurück und entkommt noch bevor die Inquisitionsanhänger überhaupt wirklich realisiert haben was passiert ist. Als sie wieder bei dem Rest der Gruppe angekommen ist berichtet sie ihnen umgehend von ihrer Entdeckung.

"Der Weg dort runter führt in eine Art Werkstattsraum. Inquisitionsschergen arbeiten daran noch mehr Kampfservitoren zu reaktivieren. Ich habe ihren Maschinenpriester eliminiert und damit vermutlich ihre Pläne vorerst vereiltet. Trotzdem sollten wir keine Zeit verlieren und den Raum so schnell wie möglich erobern, ehe sie Verstärkung anfordern können. Der Priester hat an einem Cogitator gearbeitet bevor ich seinen Kopf über die Konsole verteilt habe. Falls der Cogitator der Zugang zu den Kontrollmechanismen der Servitoren ist, so können wir ein paar von ihnen vielleicht sogar für unsere Zwecke einspannen. Vorausgesetzt wir beeilen uns. "

Uÿos

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #122 am: 15.12.2012, 14:14:06 »
"Ausgezeichnete Arbeit! Das soll diesen Leuten eine Lehre sein und ich bin bereit mir ihre Köpfe zu holen! Den Cogitator zu benutzen ist eine gute Idee. Ich gerde sehen, was ich machen kann." Uÿos hat das HE-Lasergewehr bereit gemacht und sich der Richtung zugewandt, aus der Lamira kam.
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Valnir

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #123 am: 15.12.2012, 18:43:27 »
"Gut gemacht, kleiner Mensch... die Diener des Maschinengottes verstehen dass der Körper schwach ist. Aber sie versuchen diese Schwäche durch Mechanik auszugleichen. Mechanik macht sie nur Schwach. Und schwache Maschinenmenschen sind keine Gegner für Valnir." Erneut umspielt ein Lächeln seine Augen, zieht die verderbte Haut in Falten. "Aber ich werde ihnen einen Gefallen tun. Und ihnen wahre Perfektion bringen." Valnir stampft los. Bewegt sich zielstrebig in die angegebende Richtung, die Energiefaust vor Energie leckend, umtanzt von Blitzen der Vorfreude.
Alle Dinge müssen vergehen und sterben. Lasst die Fäulnis Wurzeln schlagen und verbreitet die Zerstörung, um Pestilenz mit verlorener Hoffnung zu nähren.

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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #124 am: 15.12.2012, 22:37:58 »
Unter der umsichtigen Führung von Lamira setzt sich die Gruppe wieder in Bewegung und betritt das Schrottlabyrinth. Lamira ist dabei nicht weniger Vorsichtig als zuvor und schlägt so manchen Umweg ein, um Ansammlungen von Mörderservitoren zu umgehen. Der Fußmarsch zieht sich und das alles während die Feinde ihre Zeit zur Vorbereitung bekommen. Als sie endlich nach mehreren Minuten in den Gang treffen, der zu der Werkstatt führt, kann keiner der Ketzer Geräusche vernehmen. Dennoch nähern sie sich vorsichtig den Gang und Lamira wirft einen Blick hinein als erstes. Es sind noch elf Servitoren da und es fehlt jede Spur von den Akolythen. Nur der Leichnam des Techpriesters ist noch da, dem jedoch der Kopf entfernt wurde. Es scheint alles frei und sie gibt das Zeichen, doch als Ramirez und Valnir in den Gang treten fällt ihnen etwas auf. Mehrere kleine Sprengladungen wurden im Raum und am Cogitator angebrachen.
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Valnir

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #125 am: 17.12.2012, 23:21:55 »
"Seht nur, die kleinen Spielzeuge der Schosshunde des Imperators. Glaubt sie dass sie uns damit besiegen können? Kleiner Mensch, du kanntest dich mit Technik aus. Mach diese unwürdigen Dinger weg, damit wir den Rest der Maschinenmenschen zu Nurgle bringen können." Sprazzelnd bekommt die Faust für einen Moment Energie, leckt die vernichtende Kraft für einen kurzen Augenblick über das verdellte Metall. "Sie glauben ihre kleinen Spielzeuge werden sie schützen. Aber am Ende werden sie alle dienen..." Das Lächeln wird breiter, die Freude verteilt sich auf dem entstellten Gesicht. "Oh ja... sie werden gutes Futter für Nurgles kleine Lieblinge..."
« Letzte Änderung: 17.12.2012, 23:23:58 von Valnir »
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Uÿos

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #126 am: 18.12.2012, 16:25:54 »
"Warum soll ich dafür dort hinein gehen? Wenn ihr sie nur zerstören wollt, können wir das schließlich auch von hier. Vielleicht könnte ich eine der Sprengvorrichtungen entschärfen, aber bestimmt nicht so viele und schon gar nicht auf einmal. Die Idee diese mechanischen Bestien auf unsere Seite zu ziehen ist wunderbar, aber man hat ausreichend Vorherkehrungen getroffen um das zu verhindern. Andererseits ist das da drüben eine Werkstatt, wie ich sie suche. Was ist mit dir, verkrüppelter Kaputzenträger?" womit sich Uÿos an Baltarsar richtet.
"Wenn du herausfindest, was die Inquisitionsagenten dort scharf gemacht haben, werde ich dir helfen können, dass du wieder laufen kannst. Es befindet sich dort eine Werkbank und genügend Werkzeug. Meine Existens hängt noch nicht an einem seidenen Faden wie mir scheint, denn ich bin eine wertvolle Ressource. Du aber bist schwach und kannst kaum noch kämpfen!"
Zu gerne würde der Mann das Leben eines anderen opfern um sich selber zu retten und in diesem Fall erscheint ihm sein Einwand sogar gerechtfertigt, denn der Zauberer hielt sie tatsächlich so lange auf, wie er nicht gehen konnte und dieses Problem ließe sich in diesem Moment auf zwei verschiedene Weisen lösen: Reperatur oder Tod.
"Wenn auch nur eine dieser Ladungen hochgeht, weiß jeder verfluchte Servitor auf diesem Schiff, dass wir hier sind... Es wird sie anlocken..."
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Valnir

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #127 am: 18.12.2012, 16:36:32 »
Valnir lächelt. "Gut. Sehr gut. Hervorragend. Folgt mir in den Kampf, Freunde." Der Space Marine stapft los. Geht direkt auf eine der Sprengladungen zu, die Energiefaust blitzend und zuckend, sich immer weiter aufladend, schon fast überschäumend vor Kraft und Energie. Valnir hebt die Faust, schon kurz bevor er die Ladung erreicht hat- bereitet sich vor, sie zu zerschmettern, sie mit der zermalmenden Kraft der alten Energiewaffe in Staub zu verwandeln- oder sie zu zünden und damit das Zeitalter des Kampfes einzuläuten.
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Uÿos

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« Antwort #128 am: 18.12.2012, 16:47:21 »
"Beim goldenen T... Verdammt! Was tust du da? Nicht!"
Entsetzt bemerkt Uÿos, wie Valnir Anstalten macht die Sprengladungen zu attakieren.
"Das gibt kein gutes Ende! Schnell, in Deckung! Dieser Wahnsinnige wird uns noch alle umbringen."
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Ramirez der Schwarze

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #129 am: 18.12.2012, 18:11:36 »
"Hat euch Nurgle euer Gehirn verfaulen lassen?" bringt Ramirez noch hervor, bevor auch versucht sich in Deckung zu begeben. Wenn er das überlebt bringe ich ihn höchst persönlich dafür um.

Valnir

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #130 am: 18.12.2012, 18:17:58 »
"Keine Angst. Ich weiss was ich tue. Alles halb so wild. Es sind nur Sprengfallen. Nichts, vor dem man Angst haben muss. Was soll schon passieren?" Erneut lächelt der DIener Nurgles. Macht mit einer Unbekümmertheit wie sie nur der sichere Sieg einem geben kann weiter.
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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #131 am: 19.12.2012, 11:15:11 »
Ehe Baltasar mit einem entnervten und wutentbrannten Gesicht antwortet kann, rast Valnirs Energiefast auf die erste Sprengladung zu und kaum hat er sie berührt, gehen perfekt aufeinander abgestimmt alle fünf Ladungen militärischen Sprengstoff gleichzeitig hoch und die gesamte Werkstatt wird in ein tosendes Feuerinferno verwandelt. Valnir wird vollständig eingehüllt, doch der Leger des Sprengstoffes war kein Amateuer und die Explosion rast blitzschnell den Gang entlang, mitten auf die restlichen Ketzer zu, denen vom Lärm der Explosion die Ohren klingeln. Alle laufen los, um dem Inferno zu entkommen, alle bis auf Baltasar dem das kaputte Bein ein Strich durch die Rechnung macht. Horam und Uÿos erreichen als erste den Ausgang des Ganges und können sich mit einem Satz heraus bringen. Die Flammen schießen knapp an ihnen vorbei. Lamira ist knapp hinter ihnen und wird von den letzten Ausläufern der Explosion erwischt. Dank ihrer stabilen Rüstung und einer Menge Glück wird sie durch die Druckwelle nur aus dem Gang geworfen, ohne größere Schäden. Nur Ramirez ist zu langsam und bekommt einen Teil des Flammeninfernos ab. Er wird im Gang eingehüllt und die Warnsignale seiner Rüstung blinken auf. Die Rüstung schafft es nicht stand zu halten und die Explosion reißt Ramirez Fleisch auf und jagd Splitter in seine Rüstung. Schwer verletzt und mit immensen Blutverlust stolpert der Dark Angel aus dem Gang zu den Anderen. Er lebt, aber nur knapp. Valnir hingegen mitten im Zentrum der Explosion hat den größten Schlag abbekommen. Trotz seiner Physis und der Rüstung ist die gewalte Wucht zu viel für ihn. Sein Körper erbebt unter den Schmerzen des zerrissenen Fleischen und einen Moment spürt er nichts mehr aus einer Welt aus Schmerzen.
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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #132 am: 19.12.2012, 14:04:45 »
Lamira bleibt nichtmal die Zeit Valnir zu verfluchen, da schleudert sie die Druckwelle der Explosion bereits zu Boden und teibt ihr die Luft aus der Lunge. Instinktiv rollt sie sich zusammen und schafft es so weitestgehend unbeschadet. wenn auch nicht ohne einige schmerzhafte blaue Flecken, aus der Situation zu entkommen. Sobals sie sich wieder aufgerappelt hat wird ihr jedoch klar das einige der anderen längst nicht soviel Glück hatten wie sie selbst.  Von Baltasar fehlt jede Spur und Ramirez liegt in einer immer größer werdenen Lache seines eigenen Blutes, das aus einer Wunde strömt die selbst die Astarts-Physiologie wohl nicht schnell genug reparieren kann.
Erneut in viel zu kurzer Zeit kommen ihre medizinischen Vorräte und Kenntnisse zum Einsatz und sie würde nicht behaupten von beidem viel zu besitzen.
"Ein Astartes... wie zur Hölle soll ich einen Astartes zusammenflicken..."

Letztendlich entschließt sich die ehemalige Arbitratorin dazu die Wunde so zu behandeln wie die eines regulären Menschen, auch wenn es die gewaltige Menge des austretenden Blutes und die grausame Wunde es nicht gerade einfach machen die Blutung überhaupt irgendwie zu stillen. Und als schließlich kein neues Blut mehr  us der bandagierten Verletzung austritt kanns ie auch nicht wirklich sagen ob es nun ihr Verdienst ist, oder ob einfach die inneren Mechanismen des genmanipulierten Kriegers die Reperatur übernommen haben.

Valnir

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #133 am: 19.12.2012, 17:54:58 »
Lächelnd wendet sich Valnir ab. "Oh. Das lief nicht so ganz wie es sollte."
Nachdenklich wischt er mit dem Fuss die Überreste des einstigen Arms zusammen. "Ob Nurgle mir etwas sagen will? Es ist ein Zeichen von Verfall- vielleicht ist es mein Schicksal, den Arm zu verlieren? "

Immer noch breit über das Gesicht strahlend, setzt er einen Fuss neben den toten Psioniker. "Ich glaube der kleine Mensch ist tot."
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Ramirez der Schwarze

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« Antwort #134 am: 19.12.2012, 18:23:31 »
Schwer atmend legt Ramirez der Arbitratorin die Hand auf die Schulter: "Nun, ich schätze, ich bin euch zu Dank verplichtet." Prüfend blickt er an sich hinunter auf den Verband. Muss wohl genügen. Durch die übermenschliche Physiologie seiner Herkunft bemächtigt steht der Astartes schnell wieder auf und schaut in Richtung von Valnir, mit der Erwartung nurnoch einen deformierten Fleischhaufen zu erblicken. Hat es dieser Idiot es doch tatsächlich überlebt. An den in Deckung geganenen Horam gewandt flüstert der Dark Angel: "Ich bin ja dafür ihn auszuschalten, doch als Schild wird er uns vielleicht noch nützlich sein." Kurz schüttelt er den Kopf, bevor er anfügt: "Ich hätte nie gedacht, dass ein Astartes zu solcher Torheit in der Lage wäre."

Doch bei seinen Worten musste sich Ramirez an die Zeit des Bruderkrieges zurückerrinnern. Dort ist es häufiger passiert, dass die besonders verderbten Marines in Verachtung ihrer eigenen Sterblichkeit in das Feuer der Loyalisten gelaufen sind. Fragt sich nun wer leichtsinniger handelt, die World Eaters oder die Death Guard? Über den Tod von Balthasar muss Ramirez nicht lange nachdenken, denn diesen hatte ganz klar der verrückte Seuchenmarine auf dem Gewissen.

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