Ich WILL überhaupt niemanden umbringen...
Aber sie wollen uns nicht freiwillig mit der Geisel gehen lassen und JETZT, nachdem eine Std. abgelaufen ist, wird Telmer mit Sicherheit dafür Sorge tragen, dass wir es auch nicht gegen ihren Willen schaffen können.
(Telmer wollte sich ja zurück ziehen... Das wäre eine gute Gelegenheit gewesen mit der Geisel abzuhauen, weil von oben ja keiner zurückfunkt und ich/Jericus so nicht weiter komme)
Jericus hat keinerlei Möglichkeiten zu verhandeln, weil Telmer ihm nichts zum Austausch geben kann (außer ihre Leben).
Denn obgleich Telmer anscheinend auf ein Tauschgeschäft eingehen würde, wissen sowohl er als auch Jericus nichts über die Geiseln (Pans Familie).
Das würde aber bedeuten, dass unser Auftrag zu 100% verkackt wurde, weil wir NICHTS erreicht haben.
(außer heraus zu finden, dass [der für Jericus immer noch namenlose] Domenic noch lebt und überleben wird und dass er viele Verbündete hat)
Geld (als Austausch für Domenic und kein Blutvergießen) interessiert zumindest Jericus nicht all zu sehr.
Jericus tut diese Dinge aus Überzeugung. Er kämpft für Einfluss, wertvolle Verbündete, sein Haus, seinen Glauben und sein Gewissen.
[Gewissen und Verbündete sind es, die ihn dazu bewegen sich für Pans Familie einzusetzen]
Für ihn sind die Bewohner des Unterhives, welche Telmer folgen, Verbrecher, welche zwischen ihm und dem Leben der Familie seines Informanten stehen. Und auch wenn sie es nicht wissen, sie schützen einen Mann, dessen Hintermänner zu einer äußerst zweifelhaften Gruppierung gehören... Er verabscheut sie nicht und will auch ihren Tod nicht, aber er nimmt ihn billigend in Kauf...
Deshalb spielt Jericus mit dem Gedanken die Männer hinter sich zu lassen um mit möglicht wenig Gegenwehr die Geisel fort zu schaffen...
Nicht sooo weit entfernt befindet sich ja die Station, wo die Arbitratoren die Essensausgabestelle bewachen.
Zumindest ist er nicht gewillt mit leeren Händen zu gehen.
