Jericus schaut von einem seiner Begleiter zum anderen:
"Ja, das klingt vernünftig. Damit wird es wohl darauf hinaus laufen, dass wir eine Übereinkunft finden."
Telmer war hier unten ein einflussreicher Mann und er könnte ihnen alles versprechen, ohne sein Wort zu halten.
Für ihn waren sie bis her gesichtslose Störenfriede, die in sein Revier eingedrungen waren und etwas bedrohten, wovon womöglich sein Leben abhing. Jericus würde das Leben dieser Menschen bei ihm nicht dem Zufall überlassen, darum mussten die Fronten zwischen ihm und Telmer geklärt werden. Damit beide in das Gesicht des jeweils anderen sehen konnten um zu begreifen, dass sie es auf ihre Weise ernst meinten.
"Also gut, ich komme raus und werde keine Waffe in den Händen halten!"
Er dreht sich zu der schemenhaften Gestalt von Dreizehn, Doc Alamo, der Krankenschwester und Nihilia um: "Hier, meine zwei Schrotflinten und das Lasergewehr. Ihr könnt sie verwenden, wenn man mich tötet und vergesst nicht, dass ihr eine Kugel für diesen Mann aufheben werdet, welcher mich verwundete und für den ich dann sterben musste. Ich werde Telmer zeigen, dass man mit uns verhandeln kann. Bitte verzeihen sie die Verwüstung, Doktor. Ich bete, dass alles ohne Blutvergießen verlaufen wird und es ihnen gut ergehen wird, Schwester! Und Dreizehn... Ich..."
einen Moment lang scheint Jericus nach Worten zu suchen. Eine Pause, die man von ihm sonst nicht kennt.
"... Bitte nimm eine Probe von unserem Patienten. Phiolen gibt es hier ja zu genüge."
So beendet Jericus seine Worte an Dreizehn aprupt und spricht nicht das aus, was er eigentlich sagen wollte.
Er wendet sich von ihnen ab, kloppft Theon und Benedigt auf die Schultern und umrundet ihre Barrikade auf der einzig nicht versperrten Seite.
Mit vorsichtigen Schritten nähert er sich dem Vorhang, während der Spiegel wohl seiner Siluelle durch den Vorhang folgt:
"Ich bin jetzt bei der Tür, Telmer."