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Autor Thema: 1  (Gelesen 25696 mal)

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Dreizehn

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« Antwort #180 am: 21.01.2013, 16:15:52 »
"Wie ihr wollt."
Dreizehn versetzt der Bahre einen etwas unnötig kräftigen Stoß, sodass sie mit einem leichten Scheppern an die Wand prallt.
"Schaufeln wir uns eben unser Grab. Ich habe keine Ahnung wovon ihr Telmer überhaupt überzeugen wollt. Er hat uns doch bereits zugesichert das wir von hier verschwinden können solange wir ihm dort auf der Bahre nichts antun. Entweder wir glauben seinem Wort, oder wir tun es nicht.  Mit ihm als Versicherung würde sich Telmer vielleicht eher an sein Wort gebunden fühlen."

Die Psionikerin zuckt nur resignierend mit den Schultern und wendet den beiden für einen Moment fast demonstrativ den Rücken zu, um sich stattdessen mit Nihilia, Doc Alamo und der Krankenschwester zu unterhalten.
"Sieht so aus als würden wir diesen Ort in naher Zukunft verlassen. Ich würde vorschlagen ihr nehmt mit was ihr nicht zurücklassen wollt."

Jericus

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« Antwort #181 am: 23.01.2013, 11:58:12 »
"Davon überzeugen, dass er sich mit der falschen Seite verbündet hat.
Dass er ohne es zu wissen in das Wirken eines ketzerischen Kults gelangt ist und die Inquisition keine Gnade zeigen wird.
Telmer weiß, dass ich mit der Oberfläche Kontakt aufgenommen habe und dabei sein Name gefallen ist.
Ich würde ihn vor die Wahl stellen so weiter zu machen wie jetzt und sich vom Imperator abzuwenden, oder mit uns im Geheimen zusammen zu arbeiten...
Wir lassen ihm den Gefangenen und er meldet uns, wann seine Leute kommen um ihn abzuholen.
Vielleicht vermag er uns jetzt ja schon zu sagen, wer diese Leute sind.
Dann braucht er weder diese Männer als auch die Inquisition zu fürchten... und uns...
Ich werde ihm zu verstehen geben, dass wir lieber sterben als diesen Ketzer auf diese Weise aufzugeben."
Jericus guckt ernst in die Runde und dann gezielt zu Benedikt. Ihm ist klar, dass ihm keine leichte Aufgabe bevorstand.
"Ich denke aber nicht, dass Telmer es darauf ankommen lässt. Ich denke wir haben lange genug besprochen und müssen jetzt handeln."  
« Letzte Änderung: 23.01.2013, 12:07:42 von Jericus »
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

Nihilia

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« Antwort #182 am: 23.01.2013, 13:10:01 »
Nihilia nickt bei Dreizehns Worten. "Ich habe hier nichts weiter mitzunehmen, ich verlasse diesen Raum wieder mit den Gegenständen, die ich selbst hergebracht habe." Dann wendet sie sich an Kassa und den Doktor Alamo: "Nehmt die Gegenstände, die ihr dringend braucht, mit. Es ist noch nicht sicher, wann, und ob wir überhaupt hierhier zurückkehren werden."
Biete unter dem Namen "Oracul" eine Destiny Dungeon Forenrunde hier im Gate an

Jericus

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« Antwort #183 am: 23.01.2013, 13:28:40 »
"Wenn wir weiter mit Telmer verhandeln wollen, muss die Geisel in unserer Gewalt bleiben."
Wendet der Agent ein. "Am besten Telmer kommt zu uns. Dann kann er sich auch vom Zustand des Gefangenen überzeugen."
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

Theon Brade

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« Antwort #184 am: 23.01.2013, 19:16:44 »
"Wir sollten hier aber nicht zu viele von seinen Jungs reinlassen- jedenfalls nicht bewaffnet. Aber Telmer zum Bett zu bringen sollte sowohl uns als auch dem Gefangenen besser tun. Weniger Risiko. Glaub aber nicht das Telmer sich hier ohne Bedeckung reintraut. Wie machen wir es, wir lassen ihn und ein Paar seiner Jungs zum Gefangenen? Wir ergeben uns seiner Gnade und lassen alle rein? Wir sichern das ganze hier mit einer Granate ab... Nein. Die haben wir leider nicht, fürchte ich." Der Soldat kratzt nachdenklich an einer Kerbe seiner Schrotflinte herum. "Was auch immer du tust, Kommandant. Ich vertraue dir. Du bringst uns hier schon raus." grinst der Soldat, immer noch an Jericus gewandt.
"Ich mag Auftragsmörder, egal was du mit ihnen machst, du fühlst dich nicht schlecht."

Jericus

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« Antwort #185 am: 24.01.2013, 11:52:04 »
"Danke Theon. In Bezug darauf habe ich mir auch schon Gedanken gemacht.
Sollte Telmer Bedenken zeigen kann ich mich erneut in die Gewalt seiner Leute begeben.
Es sei denn Dreizehn möchte dieses riskante Angebot durchführen, könnte sie sich bei einer Eskalation der Situation wie kein anderer von uns zurück ziehen und ich könnte die Verhandlungen führen. Angemessen währe eine Bewachung von zwei Personen, die Telmer mit hier rein bringen darf. Ich stelle mich darauf ein, dass er draußen bleibt und durch die Tür spricht. Hier unten wird man nicht alt, wenn man zuviel vertraut."
Jericus zwinkert seiner Schwester zu.
"Sollten die Verhandlungen scheitern währe es natürlich ein gescheiter Schachzug Telmer auszuschalten oder gefangen zu nehmen, es sollte aber unser primäres Ziel werden eine Einigung zu erwirken. Ein kleiner Einwand noch. Ich finde die Vorstellung gut Doc Alamo mitzunehmen.
Für eine Übereinkunft mit Telmer bin ich aber nicht bereit darauf zu bestehen, denn es stellt für mich kein primäres Ziel da.
Ich werde es anführen, die Verhandlungen aber nicht davon abhängig machen."
Der Agent tritt an den Vorhang heran und ruft laut:
"Wir haben uns entschieden! Wir werden Telmer ein Angebot machen. Keine Bedingung, sondern ein Angebot. Es ist für ihn alleine bestimmt, also werden wir es nur ihm unterbreiten! Bitte tragt diese Kunde zu ihm!"
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Lizk

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« Antwort #186 am: 28.01.2013, 14:33:08 »
Doc Alamo scheint die Vorstellung, die Ermittler zu begleiten, ganz und gar nicht zu gefallen. Doch angesichts der Umstände und der Art wie sich seine Besucher geben, entschließt er sich dazu, zunächst auf weitere Diskussionen zu verzichten. Resigniert wirft er ein Tuch über die untere Körperhälfte des Blonden und verstaut darunter einige medizine Instrumente, Arzneien und den Tropf, an dem der Patient schon die gane Zeit über hängt.
   "Wo wollen wir dann hin?" fragt Benedigt und blickt fragend zwischen Nihilia, Jericus, Dreizehn und Theon umher.
"Wenn der Typ hier wirklich so eine große Nummer ist, werden unsere Problme da draußen erst richtig anfangen."

Tatsächlich taucht nach einiger Zeit Telmer wieder auf. Er scheint wenig erfreut über die Tatsache, dass die Ermittler einfach nicht verschwinden wollen:
   "Ich wusste es; ich hätte dich gleich töten sollen, Sonnenanbeter. Was willst du noch?" Ungeduld und Wut sind aus der Stimme zu hören, die wie erwartet aus dem Gang klingt, ohne dass Telmer sich zeigt. Den Geräuschen nach zu urteilen, die daneben aus dem Korridor dringen, hat Telmer weitere Verstärkung mitgebracht.

Jericus

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« Antwort #187 am: 29.01.2013, 10:25:46 »
Telmer war hier unten der wichtigste Mann. Jemand wie er konnte es sich nicht erlauben im Angesicht solcher Situationen sein Gesicht zu verlieren.
Geisel hin oder her, Jericus würde nicht versuchen ihn vor seinen Leuten zu erpressen, deshalb schlägt er einen anderen Ton an:
"Verzeit Telmer, aber wie ihr wisst konnten wir zwar Kontakt zur Oberfläche aufnehmen, nicht aber jemanden erreichen, der weisungsbefugt wäre...
Daher haben wir uns intern beraten und möchten euch im Rahmen unserer Möglichkeiten ein Angebot machen. All das hier kann sich nun sehr schnell auflösen. Ihr habt Courage gezeigt, als ich zu euch hinaus kam und zu eurem Wort gestanden. Nun biete ich euch das selbe: Wir werden nicht schießen, wenn wir nicht bedroht werden. Dies hier ist euer Sector, deshalb kann ich euch nur bitten; tretet herein und hört euch an, was wir euch sagen wollen! Wir sind bereit im Gegenzug erneut jemanden der Gnade eurer Männer auszuliefern, wenn ihr darauf besteht."
Jericus blickt zu Benedigt: "Ja, kann sein... Hast du gedacht das es einfach wird?"
Erwartungsvoll aber auch etwas nervös umklammert Jericus den Griff der geladenen Schrotflinte und spricht dann:
"So... wenn er jetzt kneift ist er ein Feigling... Dreizehn, deine Antwort..."
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Nihilia

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« Antwort #188 am: 29.01.2013, 23:43:22 »
Nihilias Blick fixiert Telmer. Sie legt ebenfalls ihre Hand an ihre Shotgun, bereit, sie zu ziehen, wenn nötig. Sie richtet sich zu ihrer vollen Größe auf und tritt noch ein wenig näher zu Kassa. Der kalte Blick, den Sie Telmer zuwirft, spricht eine deutliche Sprache: Du wirst erst über meine Leiche steigen müssen, bevor du der Schwester auch nur ein Haar krümmst.
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Lizk

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« Antwort #189 am: 30.01.2013, 19:30:24 »
Einen langen Moment lang herrscht Schweigen. Ein unheilvolles Schweigen, das die Ermittler nur zu deutlich daran erinnert, in welch brenzliger Lage sie sich befinden.
Erneut ertönt das Flüstern mehrerer Stimmen vom Gang, von denen keine zu verstehen ist. Doch hören die Ermittler nur zu deutlich das heisere, gedämpfte Lachen, welches wohl Telmer oder einem seiner Begleiter entrinnt.
   "Komm raus, wenn du mit mir reden willst. Und glaube mir, Sonnenanbeter: Du hast besser ein gutes Angebot oder jede weitere meiner kostbaren Minuten wird mit Blut bezahlt."

Unterdessen greift Doc Alamo Nihilia an der Schulter und raunt ihr zu, sodass nur sie und Dreizehn seine Worte hören können:
   "Was zum Thron wollt Ihr von dem Kerl? Er wird uns noch alle umbringen!"

Lizk

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« Antwort #190 am: 03.02.2013, 16:47:09 »
Jericus, Nihilia (Anzeigen)

Jericus

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« Antwort #191 am: 03.02.2013, 17:18:00 »
"Doc Alamo, aktivieren sie die Lüftung! Hier stimmt etwas nicht!"
Der Agent zieht sich den Stoff seines Kragens vor Nase und Mund und huscht, die Schrotflinte in der Hand, zum Vorhang um einen Blick auf den Flur zu werfen.
Als er an Theon vorbei geht sagt e:
"Wenn sie Scheiße bauen, pump die Geisel mit Blei voll!"
An der Tür angekommen ruft er:
"Telmer, wir sind nicht deine Feinde. Was ich zu sagen habe ist einzig für deine Ohren bestimmt."
Da er ja selbst eine Einladung erhalten hat nach draußen zu gehen, streckt er kurz den Kopf aus der Tür um einen Eindruck zu gewinnen, was da draußen vor sich geht, bereit die schwere Metalltür sofort zuzuschlagen.
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Theon Brade

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« Antwort #192 am: 03.02.2013, 18:52:50 »
"Oh ja. Geisel mit Blei vollpumpen." Grinsend, und mit einem vernehmlichen Klicken der Schrotflinte, begibt sich der narbige Söldner zu seinem potentiellen Opfer. Drückt ihm den Lauf der Schrotflinte in die immer noch deutlich sichtbare Wundregion. Und wartet, leise ein Kinderlied summend, auf das Kommando den Tanz zu eröffnen. Den Raum in ein Schlachtfeld zu verwandeln. Das ganze hier in etwas zu verwandeln, dass er kennt: Ein Gemetzel. Ein wenig Schade ist es schon das ich heute auf der falschen Seite stehe... schiesst es ihm durch den Kopf. Aber jetzt zu Telmer zu gehen würde genauso wenig gut ausgehen- er hatte gesehen was der Rest dieser Einheit konnte. Und als Überläufer wäre er ein verdammt leichtes Ziel...
"Ich mag Auftragsmörder, egal was du mit ihnen machst, du fühlst dich nicht schlecht."

Nihilia

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« Antwort #193 am: 04.02.2013, 13:11:15 »
Nihilias Blick, der wieder sanft auf der Schwester ruht, bleibt zwar immer noch freundlich, doch nehmen ihre Augen einen etwas ernsteren Ausdruck an. "Atmen Sie nicht zu tief ein, Kassa. Hier liegt ein unguter Geruch in der Luft. Sollte es mehrere Hebel, Ventile oder Schalter für die Lüftung geben, möchte ich Sie bitten dem Doktor zur Hand zu gehen, soweit Sie sich damit auskennen."

Sollte Kassa ihrer Anweisung folgen, wird Nihilia sie im Auge behalten, um darauf zu achten, dass ihr nichts zustößt. Außerdem hält sie nach feinden Ausschau, doch nimmt sie ihre Augen nie zu lange von Kassa.
Biete unter dem Namen "Oracul" eine Destiny Dungeon Forenrunde hier im Gate an

Lizk

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« Antwort #194 am: 05.02.2013, 02:20:45 »
Doc Alamo blickt nur geqult zu dem Lüftungsgitter, welches sich an der südlichen Wand befindet:
   "Auf die Lüftung hat man hier keinen Einfluss. Die ist immer in Betrieb."
Derweil nickt Kassa der Arbitratorinmit einem Ausdruck des Erstaunen zu und legt sich ein Tuch vor den Mund. Offenbar hat sie den Geruch auch wahrgenommen.
Benedigt hebt den Kopf, um saugt tief die Luft ein, offenbar darauf bedacht, den leisen Geruch ebenfalls zu identifizieren, doch besinnt er sich schnell, hebt das Gewehr an die Schulter und deckt Jericus.

Dieser wirft einen Blick in die Tür und muss feststellen, dass sich eine ganze Schar von Waffenläufen auf ihn richtet. Zwischen seinen Anhängern lauert Telmer, auf dessen Gesicht ein düsterer Schatten fällt. Mit einem Nicken auf die Seite bedeutet er Jericus hervor zu treten.

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