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Autor Thema: 1  (Gelesen 26110 mal)

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Jericus

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« Antwort #195 am: 05.02.2013, 16:06:26 »
Jericus schluckt einmal im Angesicht der Bedrohung.
Würden die Männer jetzt schießen, hätte er auf die Distanz kaum Chancen noch auszuweichen.
Er versucht die Quelle des Geruchs auszumachen, aber weder kann er etwas auffälliges entdecken, noch tragen Telmers Leute Atemmasken.
Da Telmer keine Anstalten macht zu ihm zu kommen und statt dessen zu erwarten scheint, dass er wieder aus dem Schutz der Gruppe heraus tritt, verengen sich seine Augen und entgegnet:
"Dann eben in der Mitte!", worauf hin er mit dem Kopf auf die Tür deutet, in welcher er steht.
"Während eure Männer auf mein Gesicht zielen, könnt ihr euch ja auf der Flurseite gegen die Wand drücken."
Womit er es jedem selbst überlässt, ob sein Vorschlag ein ernstgemeinter Rat ist oder aber Spott beinhaltet.
Tatsächlich ist es der Assassine leid sich ständig in die Offensive zu drängen und wägt in seinem Kopf aus Telmer zu erschießen, sollte seine Paranoia eine zu große Gefahr beinhalten... Dann würde sich vielleicht ein neuer Gesprächspartner finden.
Doch zunächst währe er weiter bereit die Demütigungen zu ertragen zum Schutz seiner Gefährten.
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

Lizk

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« Antwort #196 am: 06.02.2013, 16:16:58 »
Telmer scheint mit der Deckung durch seine Männer zufrieden zu sein, macht jedoch keine Anstalten, näher an Jericus heran zu treten. Er antwortet eisig:
   "Meine Geduld ist am Ende. Mach jetzt dein Angebot oder friss Blei, Sonnenanbeter."
In den Augen ihn umringenden Ganger sieht Jericus deutlich die Aufregung, die unweigerlich aufkommt, wenn man darauf vorbereitet abzudrücken. Es steht außer Frage: Hier liegt eine ganze Reihe unruhiger Finger am Abzug.

Jericus

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« Antwort #197 am: 06.02.2013, 20:58:46 »
Jericus wendet sich ab, indem er seinen Kopf wieder zurück zieht.
Zum einem verspührt er keine Lust sich weiter den Waffenmündungen ausgesetzt zu fühlen, zum anderen scheint dieser Querkopf Telmer nicht zu wissen, in welcher Lage er sich befindet.
Mit einem lauten Schmatzen schlägt der Agent die metallene Tür zu und verschließt sie sogleich.
Den Sichtschlitz ein Stück weit aufschiebend sorgt er dafür, dass Telmer sie weiter hören kann:
"Wo Misstrauen und Sturheit meinen Weg pflastern müssen andere und drastische Mittel in Kraft treten.
Verwunderlich, habt ihr uns doch erneut unsere Aufwartung gemacht um unser Angebot zu hören.
Hätte ich frei sprechen können, hätte ich auch einen eurer Männer mit einer Botschaft zu euch schicken können.
Doch nicht nur eure Geduld hat ein Ende und ich zwinge euch nun euch zu besinnen, in welcher Position des Verhandelns IHR euch befindet!
Wenn ihr UNS drohen wollt, was ihr mit uns anstellen werdet, wenn der Geisel etwas passiert, dann erklärt ihr euch euren Männern was IHNEN und EUCH SELBST im Anschluss daran blühen wird. Ihr habt ihre Leben verkauft für das Leben eines Ketzers und versteckt euch nun hinter ihnen.
Ihr habt euch mit Mächten eingelassen, die euch benutzen und pervertieren! Heretiker! Im Angesichts des Imperators ist kein Platz für euresgleichen! Wir werden nicht zulassen das ihr einem Chaosanhänger Unterschlupf gewährt! Für den Imperator!
"
Jericus Stimme überschlägt sich beinahe, während er die Worte aus leibeskräften herausschreit.
Er durchschreitet den Vorhang und begiebt sich mit gezogener Waffe neben die Bahre.
Zorn hat sich in seine Züge gelegt. Keine Furcht, sondern die Überzeugung das Richtige zu tun und bereit für diese Prinzipien zu sterben.
Nun würde etwas passieren. Womöglich würdeTelmer seine Männer dazu antreiben den Raum zu stürmen, wodurch auf beiden Seiten ein Blutbad entstehen würde. Er könnte sich diplomatisch zeigen, er könnte versuchen sie hier alle auszuräuchern...
Aber womöglich würden seine eigenen Leute ihm auch einen Strich durch die Rechnung machen.
"Erzählt ihnen von eurem Packt, Telmer! Ihr könnt der Vergangenheit und der Wahrheit nicht entfliehen! Genausowenig können eure Leute leugnen, dass wir die Oberfläche informiert haben und bald jeder Inquisitionsagent euren Namen kennt!
Wer auch immer durch diese Tür kommt stirbt! Keine Gnade mit Heretikern!"
« Letzte Änderung: 06.02.2013, 23:16:01 von Jericus »
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

Theon Brade

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« Antwort #198 am: 06.02.2013, 23:01:41 »
"Das ist meine Sprache... na dann. Bringen wir ihnen die einzige Gnade des Imperators die sie verstehen. Die Gnade eines schnellen, schmerzlosen Todes. Wenn sie Glück haben. Ansonsten. War eine Ehre mit euch gedient zu haben, Leute." Klickend entsichert die Repetierschrotflinte. Wird noch einmal durchgeladen, ehe der Soldat sie auf die Tür richtet. Er würde den ersten Idioten, der blöd genug war sie hier anzugreifen gebührend empfangen- mit einer Ladung Schrot. Das Lasergewehr neben sich an die Deckung gelehnt, wartet er. Wartet auf entweder seinen Tod- oder auf die Art von Gemetzel, mit dem er dem Gottimperator schon immer am Ehesten gedient hat.

Kalt schmiegt sich das abgewetzte Metall durch den dünnen Unterstoff, den er unter der Panzerung trägt an seine Haut. Ein Grinsen umspielt immer noch das verunstaltete Gesicht. "Hey! Ihr Pfeifen da draussen! Ich hab ein besseres Angebot! Der erste Backthead der seine hässliche Visage hier hereinsteckt bekommt gratis eine Gesichtsumgestaltung- viel hässlicher könnt ihr Untermakropol-Schwachmaten ja nicht werden. Oder ihr zieht euren kleinen Schwanz zwischen die Beine und macht dass ihr Land gewinnt, bevor wir zu euch rauskommen!"
« Letzte Änderung: 06.02.2013, 23:06:50 von Theon Brade »
"Ich mag Auftragsmörder, egal was du mit ihnen machst, du fühlst dich nicht schlecht."

Lizk

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« Antwort #199 am: 07.02.2013, 20:58:19 »
Einen Moment herrscht Stille, in der von draußen nichts zu hören ist. Das hat jedoch nicht viel zu sagen, dürfte die Stahltür die Geräusche des Ganges doch effektiv dämpfen.
Die Läufe der verbarrikadierten Ermittler richten sich auf das rostige Schott, welches sie bedrohlich anzustarren scheint.
   "Die Inquisition?" fragt Doc Alamo ungläubig und beinahe furchtsam in die drückende Stille.

Nihilia (Anzeigen)
« Letzte Änderung: 07.02.2013, 21:12:44 von Lizk »

Lizk

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« Antwort #200 am: 07.02.2013, 21:10:26 »
An die fragenden Worte des Docs schließt sich das Geräusch einer auf den Boden fallenden Waffe an. Benedigt hat sein Gewehr fallen lassen und sich hinter der umgestürzten Liege halb aufgerichtet. Aschfahl im Gesicht und mit ungläubigem Entsetzen starrt er auf seine erhobenen Hände. Ihm rinnen Tränen über die Wangen. Dann bricht sich sein Entsetzen Bahn und der junge Arbitrator verfällt in ein hysterisches und schmerzerfülltes Klagen:
   "Thron! Oh nein!", lamentiert er lautstark und scheint völlig der Verzweiflung anheim gefallen zu sein.

Theon Brade

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« Antwort #201 am: 07.02.2013, 21:13:51 »
"Wunderbar. Es ist schön sich auf seine Leute verlassen zu können." Der Sölder verdreht die Augen, spielerisch, will man meinen, kann doch auch diese Geste das breite Grinsen nicht aus seinem Gesicht wischen. "Einmal mit Profis arbeiten, was? Bringt irgendjemand den Kerl wieder zur Ruhe, ehe er sich in die Hosen macht? Wir wollen doch nicht die Agenten der Inquistion mit einem Urinflecken begrüssen, nicht?" Kurz lacht er auf, lacht über seinen eigenen Scherz- ehe er sich wieder dem Lauf seines Gewehrs und der Tür zuwendet.
"Ich mag Auftragsmörder, egal was du mit ihnen machst, du fühlst dich nicht schlecht."

Jericus

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« Antwort #202 am: 07.02.2013, 22:17:45 »
"Benedigt, reiß dich zusammen! Wir können es uns nicht leisten uns schwach zu zeigen.
Doc Alama, sie passen auf Kassa und sich auf und geben sie dem da ein Beruhigungsmittel, wenn sie eines haben.
Wir schieben die Bahre zwischen den Schrank und den Tisch und schließen die Barriere.
An alle, wir werden nicht zulassen, dass sie die Geisel lebend bekommen, aber wir töten den Blonden nur, wenn es wirklich sein muss."
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

Nihilia

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« Antwort #203 am: 08.02.2013, 13:19:29 »
Nihilias Gedanken rasen, beinahme im Einklang mit ihrem rasenden Herzen. Sie hatte geschworen, dass niemand Kassa ein Haar krümmen würde, solange Nihilia selbst in der Nähe der Schwester war. Ihre Augen verengen sich, als sich die Tür schließt. Sie marschiert schnell zur Tür und öffnet sie erneut. Sie wirft einen Blick in den Gang, um noch einen der Männer zu erkennen und setzt, wenn möglich zur Verfolgung an.
Biete unter dem Namen "Oracul" eine Destiny Dungeon Forenrunde hier im Gate an

Jericus

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« Antwort #204 am: 10.02.2013, 04:41:12 »
Hinter seiner Feuerposition beobachtet Jericus, wie Nihilia ihre Position verlässt und sich durch den Vorhang zur Tür begibt:
"Verstehe, du willst das Schlachtfeld eröffnen, aber warte noch kurz, bis dein Kollege sich wieder eingekriegt hat! Wir brauchen jeden Mann! Hörst du mich?"
Jericus zielt auf die Tür in Erwartung auf das, was nun kommt. Die Liege mit dem Ohnmächtigen vor sich als Deckung und zugleich Hindernis nutzend, weist die Mündung zielsicher nach vorne...
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

Theon Brade

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« Antwort #205 am: 10.02.2013, 08:03:46 »
Mit einem unwilligen Knurren und einem kurzen Kreisen der Schulter schiebt Theon die Panzerung wieder in Form. Das dauert mir zu lange... wenn sie uns angreifen wollten, könnten sie uns einfach mit ihrer Masse überrennen- warum tun sie es nicht? Wir sitzen hier drin wie die Ratte in der Falle... Verdammt. Eine einzige Granate würde hier drin wohl genügen um die Hälfte von uns umzubringen. Selbst den gestandenen Veteranen nimmt die Warterei mit. Vor Allem da die Schreie des Arbitratoren zusätzlich auf sein Gemüt schlagen.
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Lizk

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« Antwort #206 am: 11.02.2013, 01:45:12 »
Nihilis wuchtet mit einem beherzten Schwung die Tür beiseite, um sich auf die Ganger zu stürzen, als sie plötzlich zusammenzuckt und wie von einem unsäglichen Schrecken erfasst auf die Seite stürzt - und so zumindest vor den wartenden Gangern in Deckung geht.

Lizk

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« Antwort #207 am: 11.02.2013, 01:45:35 »
[Platzhalter für Gefechts-Post]

Jericus

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« Antwort #208 am: 21.02.2013, 16:54:29 »
Jericus taumelt so schnell wie ihn seine Beine noch tragen zum Leib von Telmer, und greift die kostbare Klinge.
Das Kettenschwert, welches Telmer einst wohl treue Dienste leistete. Es war Ausdruck reiner Stärke und grausamer Entschlossenheit, welches geführt von einer imposanten Gestalt wie Telmers für Angst und Schrecken sorgen konnte. Er selbst würde die aufwendige Klinge wohl kaum effektiv einsetzen können, aber das musste die Opposition ja nicht wissen.
Jericus wendet sich von Telmer ab. Blutbesudelt und einem schaurigem Loch im Kopf (wie ihn nur ein Revolverschuss anrichten kann) eilt er zurück in den Operationsraum: "Telmer ist tot, aber uns nähert sich ein ganzer Pulk Menschen aus Richtung der Verteilerstelle. Dieser Raum ist kontaminiert und steht in Flammen, also müssen wir hier weg!"
« Letzte Änderung: 22.02.2013, 20:57:33 von Jericus »
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

Dreizehn

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« Antwort #209 am: 25.02.2013, 16:26:10 »
Mit einiger Willensanstrengung zwingt Dreizehn die Kräfte des Warps dazu die Schusswunde die ihr Telmer's Revolver zugefügt hat zu heilen und schiebt die Hände des Doktors zur Seite damit sich dieser um jemanden kümmern kann der seine Aufmerksamkeit dringender benötigt als sie selbst. Sie presst die Zähne zusammen als sich die Wundränder langsam aufeinander zubewegen und das zusammengequetschte Projektil mit einem metallischen "Pling" auf dem Boden landet.
Nach dem heilenden Einsatz ihrer Kräfte rappelt sich die Psionikerin auf um die Lage überblicken und einschätzen zu können.
Dominik ist tot, seine Leiche zerfetzt von der Schrotladung ihres Bruders und Dreizehn ist sich noch nicht sicher was dies für sie bedeutet.
Benedikt liegt ebenfalls wie tot am Boden, doch Dreizehns scharfen Augen entgeht nicht das sein Körper noch immer leicht zuckt. Zielstrebig maschiert sie zu ihm hinüber und versetzt seiner Schulter einen leichten Stoß mit der Handfläche.

"Hoch mit dir! Versuch das nächste Mal zumindest den Atem anzuhalten wenn du dich totstellst, hmm?"







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