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Autor Thema: 1  (Gelesen 25890 mal)

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Jericus

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« Antwort #90 am: 23.11.2012, 18:23:48 »
"Schhhhht" macht er in Benedikts Richtung.
"Also gut, hier sind 20 Thrones, weil wir nur die Zwischenhändler sind. Anschließend werden wir ein Treffen mit unserem Mann und eurem Messer Telmer arrangieren und die einigen sich über eine Zusatzprämie.  Entweder ihr verkauft ihn dann an ihn, damit er seine Familie alleine auslösen kann, oder ihr findet gemeinsam Mittel und Wege. Zuvor verlangen wir uns mit dem Blonden unterhalten zu können, dannach macht ihr weiter. Das eigentliche Geschäft beginnt dann erst. Und wenn ihr mit mir ein Geschäft abschließt, dann könnt ihr euch drauf ebenfalls verlassen. Man sieht sich immer zwei mal. Wenn ihr einverstanden seid, fangt gleich an. Der Typ ist halbtot und wir brauchen ihn lebend."
« Letzte Änderung: 24.11.2012, 16:48:09 von Lizk »
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

Lizk

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« Antwort #91 am: 24.11.2012, 16:44:24 »
Einen Moment lang herrscht Schweigen hinter der Luke. Dann setzt erneut das klackende Geräusch ein, unterbricht mehrmals, um dann wieder zu ertönen verstummt schließlich. Nach etwa einer Minute meldet sich die rauhe Stimme zurück:
   "20 Thröne klingt nach einem fairen Angebot für eine Unterhaltung. Messer Telmer ist einverstanden. Wartet hier." Und damit schließt sich die Luke.

Vom Platz zur Rationsvergabe dringt das unruhige Gemurmel der Bittsteller herüber und von ihrer Position am Eingang zu dem Tunnel können die Ermittler erkennen, dass Bewegung in die Menge kommt. Offensichtlich werden die Tore bald geöffnet.
Einige Minuten wartet die Gruppe, um der Blutspur, die in das Dunkel des Ganges führt, folgen zu dürfen. Von weiter hinten im Gang hallt erneut das Geräusch öffnender und schließender Türen an ihre Ohren und schließlich tritt eine Gruppe Bewaffneter aus dem Dunkel hervor. Sie erscheinen genauso heruntergekommen wie der Rest der Bewohner hier unten. Auffällig ist, dass es sich bei ihnen um sehr junge Männer, Jugendliche und Kinder handelt. Sie sind zu sechst, machen einen nervösen Eindruck und tragen allesamt eine deutliche langgezogene Narbe auf der linken Wange.
Die Gruppe baut sich vor den Ermittlern auf und ein breitschultriger Bursche mit freiem Oberkörper, schmutzigem Gesicht und kahlrasiertem Schädel tritt vor. Mit seiner jugendlichen Stimme instruiert er die Ermittler:
   "Kommt mit. Und keine Waffen."
Ein Junge kommt herüber, er ist vielleicht zehn Jahre alt. Er holstert seine Laserpistole und reckt den Ermittlern mit erwartungsvollem Blick die Hände entgegen.
« Letzte Änderung: 24.11.2012, 16:47:55 von Lizk »

Jericus

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« Antwort #92 am: 26.11.2012, 13:30:28 »
Ein vieldeutiges Lächeln legt sich auf die Züge des Agenten. Er geht an dem kleinen Jungen vorbei und spricht direkt den augenscheinlichen Wortführer an:
"Hör mal, hier sind fünf bewaffnete Leute, von denen keiner den Eindruck macht, als würde er seinen Ballermann freiwillig weglegen.
Schaut in die Augen meiner Begleiter und überlegt, ob das eine gute Idee ist. Ich will nur diesen Mann sprechen und dann werden wir ganz gesittet wieder gehen, OK?! Ich denke es erspart uns allen viel Zeit und Ärger, wenn diese fünf blitzenden Freunde den Weg in deine Tasche finden, und ihr den letzten Satz, bezüglich unserer Waffen streicht! Sind wir im Geschäft?"
Er bietet dem jungen Mann fünf Thrones an.
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

Lizk

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« Antwort #93 am: 26.11.2012, 23:40:46 »
Der Bursche macht einen Schritt zurück und verschränkt die Arme vor der Brust:
   "Die Sonnenanbeter wollen ihre Waffen behalten", höhnt er und grins Jericus an. Er scheint sich der Bedrohung, welche die Ermittler darstellen, nicht bewusst zu sein: "Fünf Taler will er uns geben!"
Ein Raunen geht durch die Gruppe der Jungen. Der Rest der Bande ahnt offenbar Böses.
   "Hör mal zu, Sonnenanbeter." Der Bursche wechselt plötzlich zu einem ernsten, zornigen Tonfall: "Steck dir deine blanken Taler sonstwo hin. Niemand legt sich mit Telmer an!" Bedrohlich macht er einen Schritt auf Jericus zu und der kleine Junge legt demonstrativ seine Hand auf die viel zu große Laserpistole, die in einer Schlaufe an seiner Hüfte baumelt.

Jericus

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« Antwort #94 am: 27.11.2012, 01:38:12 »
Jericus verspürt ein nervöses Kribbeln im Nacken, denn die Verhandlungen erreichen gerade einen Nullpunkt, da scheinbar keine der Parteien bereit ist nachzugeben. Während der kleine Ganove stur den Verhaltenskodex seines Gönners herunter leiert, würde er ihre Existenz gerade hier unten nicht aufgrund solcher Vorgehen aufs Spiel setzen. Diese Hunde hatten Blut geleckt und wollten womöglich mehr... Alles... Ohne Waffen wären sie nur noch ein Spielball dieser Fraktion und sie müssten froh sein, wenn man sie nur ihrer Ausrüstung berauben würde und ihnen ihre Leben ließ. Eines war klar, die Gruppe hinter dem Sturkopf würde zu ihm stehen, solange er das Maul aufmachen konnte. Mit prüfendem Blick mustert der Agent die einzelnen Männer. Ein grimmiges und kaltes Lächeln liegt immer noch auf Jericus Gesicht und zeigt keine Spur von Unsicherheit. Kurz blickt er zurück zu seinen Gefährten zurück und wirft ihnen einen eindeutigen Blick zu... Ärger! Er dreht sich zu dem kahlrasierten Anführer um: "Hast du eigentlich eine Vorstellung davon wer wir sind? Wir sind Attentäter, und ausgebildete Söldner, Berufskiller und beherrschen die Macht euch durch die Kräfte des Warps zu zertrümmern, wenn wir es wollen. Feuer und Stahl. Dein Aufgebot von ausgewählten Jungkriminellen benutzt du als Kanonenfutter für deine Starrsinnigkeit und maßt dir an im Namen von Telmer zu sprechen?Hör zu du Großmaul, du wirst uns jetzt zu meinem blonden Freund führen, so wie wir hier stehen, oder du erklärt deinem Herren, dass du bei deiner letzten Aufgabe deinen kompletten Trauerzug verheizt hast, weil du zu stur und zu dumm warst unser Geld anzunehmen! Ich versprach deinem Herrn ein großes Geschäft, wenn er uns zu ihm führt. Erklärt ihr euch Telmer, wenn dieses Geschäft nun scheitert!" Zornig funkelt er den Glatzköpfigen an und hofft diesen zu verunsichern, dann wirft er einen mitleidigen Blick in die Schaar der versammelten Bande.
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

Lizk

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« Antwort #95 am: 27.11.2012, 02:37:31 »
Feuer und Stahl! Der Bursche zuckt bei diesen Worten zusammen und hebt beschwichtigend die Hände. Nur mit Mühe kann er Jericus' Blick standhalten, während der Ermittler ihm den Vortrag hält.
   "Hey...", versetzt er versöhnlich: "Wir wollen hier nur keinen Ärger..." Halb wendet er sich ab und orientiert sich zum Gang hin: "Am besten sage ich Telmer bescheid, dann könnt Ihr das untereinander klären..."

Jericus

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« Antwort #96 am: 27.11.2012, 02:49:50 »
"Nein!" fährt der Agent bestimmend, wenn auch nicht mehr zornig fort und spricht dann völlig ruhig weiter:
"Führe uns einfach zu ihm. Wir sind mitnichten auf Ärger aus, sonst wären wir mit mehr Leuten gekommen."
Er nickt dem Glatzkopf zu und deutet dann auf die Richtung, in die er verschwinden wollte:
"Ich glaube wir haben eine Verabredung."
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

Nihilia

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« Antwort #97 am: 27.11.2012, 07:56:27 »
Gedanklich verdreht Nihilia kurz die Augen. Diese Leute wollen keinen Ärger und gleichzeitig legt ihr Gesprächspartner die Hand an seine Waffe.
Genauso würde ich auch Handeln, wenn ich keinen Ärger haben wollte denkt sich die Arbitratorin sarkastisch.
Sie behält den Jungen im Auge, schweigt aber, um keine weiteren Umstehenden gegen sich aufzubringen. Diese Gegend ist ihr noch nicht geheuer, aber sie hofft, sich bald an die für sie noch etwas düstere Atmosphäre zu gewöhnen.
Biete unter dem Namen "Oracul" eine Destiny Dungeon Forenrunde hier im Gate an

Theon Brade

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« Antwort #98 am: 27.11.2012, 10:17:05 »
Leise murrt der Söldner noch vor sich hin als die Situation sich entspannnt. Er hätte nichts gegen eine kleine Schiesserei gehabt- im Gegenteil. Das aufmüpfige Verhalten des jungen Idioten hatte ihn genug ans Bein gepinkelt, dass er kurz davor gestanden hatte ihn einfach zu durchsieben.

Nun aber folgt er dem Rest des Trupps, die Repetierflinte im Arm wie einen Säugling, ihn versonnen streichelnd, mit den behanschuhten Fingern die feinen Unebenheiten und Kratzer nachfahrend.
"Ich mag Auftragsmörder, egal was du mit ihnen machst, du fühlst dich nicht schlecht."

Lizk

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« Antwort #99 am: 27.11.2012, 14:56:12 »
Der breitschultrige Redelsführer scheint nicht begeistert von Jericus' Vorschlag, doch scheint er noch weniger begeistert von der Option, die Situation eskalieren zu lassen. Er nimmt sein Lasergewehr in die Hand und deutet damit in den Gang hinein:
   "Also los..." Seine Stimme ist belegt und man merkt ihm deutlich den inneren Zwang an, dem er sich ausgesetzt fühlt.

Indem sich die Gruppe auf den Weg in den dunklen Tunnel macht, setzt erneut das nervös klackernde Geräusch hinter der Tür ein. Die Ermittler folgen der Gruppe der halbstarken Ganger. Ihr Weg führt sie der Blutstpur entlang bis zu einer der stählernen Türen. Der Anführer Glatzkopf öffnet die Tür und dahinter offenbart sich eine Art Behandlungszimmer. Eine durchsichtige Plastikfolie teilt den Raum in zwei Hälften und durch sie hindurch sind verschwommen zwei Gestalten zu erkennen, welche offenbar eine dritte Person, die auf einem Tisch liegt, versorgen. Im Hintergrund steht ein Monitor, der unlesbare Informationen wiedergibt und ein gleichmäßiges Piepsen mischt sich in das allgegenwärtige Summen des Unterhives.
   "Verschwindet, ich operiere hier!" ertönt die energische Stimme eines Mannes, der seine besten Jahre sicherlich schon hinter sich hat.
   "Doc, diese Leute wollen mit dem Kerl reden", verkündet der Glatzkopf und tastet nach dem Vorhang. Dieser wird abrubt zur Seite gerissen, als der Doc sich der Gruppe zuwendet und seine Meinung unterstreicht. Mit blutigen, handschuhlosen Händen fuchtelt er vor den Eindringlingen herum:
   "Er ist bewusstlos. Kommen Sie in ein paar Tagen wieder." Finster starrt er den Glatzkopf und die Ermittler an und wartet darauf, dass der harte Blick seiner stahlgrauen Augen sie den Rückzug antreten lässt.

Jericus

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« Antwort #100 am: 27.11.2012, 18:13:35 »
"Nicht nötig Doktor. Diese Frau hier verfügt über Mittel und Wege unseren Patienten auf eine Weise zu versorgen, als hätte er sich Wochenlang erholt." dabei deutet er auf Dreizehn. "Lassen sie mich bitte einen Blick auf den Mann werfen, nur um sicher zu gehen, dass er die gesuchte Person ist. Blonde Haare?! Laserverbrennungen im Brustbereich und eine Schusswunde im Bauch wie von einer Schrotflinte, gepaart von sicherlich einer handvoll Prellungen, als wäre jemand in einen viele Meter langen Abfallschacht gestürzt..." Jericus seufzt.
"Darf ich fragen, wer sie sind Doc? Ich bin hier, weil ich einen Deal mit Messer Telmer eingegangen bin, welchen ich gerne fortsetzen würde.
Da ich nicht davon ausgehe, dass sie diesen Mann auf dem Behandlungstisch kennen, möchte ich gerne meine Hilfe anbieten.
Meine Auftragsgeber haben Möglichkeiten diesbezüglich etwas Licht in die Sache zu bringen und für Telmer wird sich dadurch ein pofitables Geschäft auftun. Ich würde gerne Kontakt mit der Oberfläche aufnehmen."
Macht Jericus seinen Wunsch deutlich, dass er gerne Kontakt zu Pan und Alphia Phidelitas aufnehmen möchte.
Dann flüstert er Theon ins Ohr: "Die helfen dem nicht ohne Grund. Wenn die Verhandlungen platzen, nehmen wir den Doc und Blondie als Geiseln... Was meinst du?"
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

Dreizehn

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« Antwort #101 am: 27.11.2012, 18:36:30 »
Dreizehn hält sich wie immer ein wenig im Hintergrund und beobachtet die Szenerie stumm. Ihrer Meinung nach sind sie in ihren Ermittlungen zar vorangekommen, jedoch entgleitet die Situation immer mehr ihrer Kontrolle und wiedereinmal kann sie sich nicht des Gefühls erwehren hier mitten auf einem Pulverfass zu sitzen... auf einem Pulverfass dessen brennede Lunte beinahe ihr Ende erreicht hat. Sowohl ihre Gefährten als auch ihre bewaffneten Begleiter wirken angespannt, bereit bei dem kleinsten Anzeichen von Gefahr ein neues Blutbad hier unten anzurichten. Bevor die Situation erneut ohne ihr Einwirken eskalieren kann beschließt sie selbst aktiv zu werden und tritt nach den Andeutungen ihres Bruders an den Arzt heran, mustert ihn für einen Moment, versucht den alternden Mann einzuschätzen. Dabei gibt sie sich Mühe zwar achtsam, aber nicht zu bedrohlich zu wirken, zugegebenermaßen keine leichte Aufgabe im derzeitigen aggressiven Umfeld. Nach einem kurzen Moment des gegenseitigen Abschätzens spricht sie den alten Arzt direkt an, leise genug sodass niemand sonst sie verstehen kann.

"Sind sie ein gläubiger Mann... Doktor?", fragt sie bedacht und schaut dem Mann dabei in die Augen, fixiert ihn regelrecht mit ihren Eigenen. Mit dem abschließenden "Doktor" lässt sie sich einen Moment Zeit, eine wortlose Aufforderung nun einen Namen von ihrem Gegenüber zu erfahren., ihre Stmme auffordernd... fast herausfordernd.
« Letzte Änderung: 27.11.2012, 18:36:47 von Dreizehn »

Lizk

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« Antwort #102 am: 27.11.2012, 23:47:36 »
"Telmer schickt Sie?" Der Doc blickt argwöhnisch in die Runde und erst das langsame, hölzerne Nicken des glatzköpfigen Burschen scheint ihn für die Worte des Geschwisterpaares zugänglich zu machen.
   "Die Leute hier nennen mich Doc Alamor. Und Sie? Sie sind Psionikerin?" fragt er Dreizehn offen heraus.
"Ich mache mir wenig Hoffnung den Mann noch retten zu können. Beim Imperator... Dass er es bis hierher geschafft hat, grenzt an ein Wunder." Er zieht den Vorhang beiseite und offenbart den Blick auf den Blondschopf. Er liegt auf einem Metalltisch. Sein Oberkörper wurde entkleidet und sein Bauch ist auf ganzer Länge förmlich aufgerissen und nimmt in sich beide Hände der vermeintlichen Krankenschwester auf, deren Vorderseite vom Gesicht bis zur Hüfte mit dem Blut des Blonden besudelt ist.
   "Terra..." murmelt Benedict und wendet sein aschfahles Gesicht ab.
In den Unterarmen des Blondschopfes stecken mehrere Infusionen und durch einen Abfluss in der Bahre tropft noch mehr Blut in eine Wanne. Blutige Instrumente und Tücher sind auf einer Ablage ausgebreitet und zeugen von den letzten Minuten, in denen der Arzt um das Leben des Mannes gekämpft haben muss.
   "Also wenn Telmer Sie schickt und Sie ihm noch helfen können, bitte." Mit einer Geste bedeutet er Dreizehn, zu dem Blonden zu treten, als das gleichmäßige Piepen plötzlich in eine wild lärmende Kakophonie umschlägt.

Jericus

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« Antwort #103 am: 28.11.2012, 00:46:10 »
Jericus sieht ein, dass der Doc momentan andere Sorgen hat als sich um eine Verbindung nach oben zu kümmern, deshalb wendet er sich an den breitschultrigen Jüngling und beschreibt ihm kurz, welche Gerätschaften er braucht. Um der angespannten Situation entgegen zu wirken, steckt er die Schrotflinte weg, in dem er sie wieder an der Hüfthalterung befestigt. Er hat nicht vor sich in die medizinischen Angelegenheiten einzumischen und bespricht sich mit den drei anderen Kämpfern des Teams: "Ich kenne Pan nicht, aber wenn wir zwischen ihm und Messer Telmer vermitteln können, kann Pan den hier evtl. gegen das Überleben seiner Familie eintauschen und entweder Pan, Blondies Boss, oder beide werden Telmer eine Summe entrichten, wenn sie ihn wieder haben wollen. Damit entlasten wir unseren Informanten, sichern uns evtl. einen nützlichen Kontaktmann in die Unterwelt und was ihn hier betrifft... Sein Leben ist mir egal. Ich bin kein Racheengel und mich interessiert viel mehr, wohin man ihn bringen wird und was er weiß. Dannach sollten wir noch irgendwann die Adresse aufsuchen, von der Phidelitas vor unserem Aufbruch sprach. Wir müssen aufpassen, dass der Blonde uns, wenn er wieder zu sich kommt, uns nicht gegen einander ausspielt. Wir sollten Telmar zeigen, dass er sein Gefangener ist und Pan ihn gerne auslösen will. Deswegen muss ich mit denen da oben sprechen. Nur noch eines: Wenn wir den Auftrag bekommen ihn statt dessen umzulegen, sollte es so aussehen, als wären es seine Verletzungen gewesen... Sonst wird es hier ungemütlich."
« Letzte Änderung: 28.11.2012, 00:50:54 von Jericus »
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

Nihilia

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« Antwort #104 am: 28.11.2012, 07:54:27 »
Nihilia nickt, als Jericus mit der Erläuterung seines Plans fertig ist. Ein Schauer läuft ihr über den Rücken, als sie für einen kurzen Moment den Körper des Blonden erspäht. Rasch, aber nicht ruckartig, sondern mit einer fließenden Bewegung wendet sie ihr Gesicht von diesem Körper ab. Als die Geräte plötzlich zu lärmen anfangen, legt sie ihre Hand in die nähe ihrer Keule, um sie, wenn sie sich verteidigen muss, zu ziehen.
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