In einer kruden Notoperation schließen die Ärzte der Krankenstation Jericus' Schädel und sorgen dank Alamos Fürsprache dafür, dass ihm eine Behandlung über dem sonst üblichen Niveau dieser Gegend zuteil wird.
Jericus' Schwester, Dreizehn, sorg mit ihrer besonderen Begabung dafür, dass sich die Wunden wesentlich schneller schließen als zunächst erwartet. Beinahe kommt es dabei zu einer Katastrophe als der Psionikerin die Kontrolle über die Macht des Warp zu entgleiten droht, doch erweist sich dieser Vorfall noch einmal als eindringliche Warnung, das Unsägliche nicht leichtfertig herauszufordern. Und noch etwas Ungewöhnliches geschieht: Dreizehn beschleicht, sobald sie sich dem Immaterium öffnet, das unbestimmte Gefühl, nicht allein zu sein. Als würde jemand oder etwas sie beobachten, jedoch im Schattenfeld jenseits ihrer Wahrnehmung bleiben. Doch die Wirksamkeit ihrer heilenden Kräfte beeinflussen diese Umstände nicht.
So kommt es, dass Jericus, dessen Schädel durch die Kugel Messer Telmers geöffnet und eines Auges beraubt war, nach nur zwei Tagen in der Krankenstation wieder rekonstruiert ist. Lediglich eine wulstige Narbe, die sich von der linken Gesichtshälfte über die gesamte Schädelseite zieht, bleibt zurück.
Das Personal der Station ist froh, die Ermittler mit nach einer Zahlung von 250 Thronen fortschicken zu können und damit die unheilversprechende Psionikerin los zu sein.
Die Comtessa selbst, tritt soeben ihre Abreise an und ist nicht erreichbar. Dafür hat sich jedoch Dienerin Phidelitas wieder eingefunden. Ausgestattet mit einem sparsamen Budget aus der privaten Kasse der Comtessa bleibt die Dienerin mit den Ermittlern auf Owolus II zurück, um die Interessen des Hauses DeLutrius zu vertreten und zunächst mehr über die Machenschaften des Administorumsbeamten Bladyis Parta herauszufinden, der offenbar seit geraumer Zeit Menschen nach Subpanbeyra entführen lässt, um im Namen einer geheimen Sekte Experimente an ihnen durchzuführen. Vielleicht würde der Händler Lostricht weitere Hinweise geben können, auf den Pan die Ermittler vor ihrem Aufbruch vor zwei Tagen aufmerksam gemacht hat. Und dann sind da natürlich noch die Andeutungen, welche die Erscheinung des blonden Attentäters - Dominic - Dreizehn gegenüber gemacht hat.
Phidelitas fordert einen ausführlichen Bericht und weist die Ermittler an, ihre Nachforschungen schnellstmöglich voranzutreiben. Pan geht es mittlerweile besser. Er weiß zu berichten, dass der Blonde ein Vertrauter Bjadyis Partas sei und des öfteren mit dem Händler Lostricht verkehrt hat. Er hat ihn als Dominic kennen gelernt; einen überzeugten und fähigen Mann in Fragen der Sicherheit und dabei ein Kontaktmann zu zahlreichen zwielichtigen Gruppen unter- sowie überhalb des Meeresspiegels. Dominic bewegte sich souverän in beiden Schwesterstädten und hat die Interessen Partas nicht nur mit der Waffe in der Hand sondern auch mit seiner geschickten Zunge vertreten.
Pan erklärt weiterhin, dass Parta einen geheimen Stützpunk in Subpanbeyra betreiben muss, um die schiere Masse an Entführten verwalten und... bearbeiten zu können. Seine eigene Rolle in den Vorgängen war die eines Boten für Dominic. In dieser Funktion hat er Nachrichten überbracht und vor allem die Augen nach Aktivitäten der Wächter oder anderer imperialer Institutionen aufgehalten. Er bittet die Ermittler noch einmal in eigener Sache darum, seine Familie zu retten und übermittelt ihnen diesbezüglich Namen und eine Beschreibung seiner Frau und des Kindes.
Schwester Kassa weiß von einem in der Nähe befindlichen, vermeindlich sicheren, Unterschlupfes, den die Ermittler bei Bedarf beziehen könnten, nachdem sie die Station verlassen haben.