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Autor Thema: Masomes, Yahikos und Naomis Prolog: Der Weg zu Ehre in der Stadt der Lügen.  (Gelesen 18058 mal)

Beschreibung: [Inplay]

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Rokugo Yahiko

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Yahiko verbeugt sich zum Dank für das Lob, bleibt dabei aber Stumm, da er eine wörtliche Zustimmung als unbescheiden empfindet. Deutlich entspannter, aber trotzdem, nun wieder der Rolle des Yojimbo entsprechend, wachsam wartet er den weiteren Verlauf der Ereignisse ab.

Shosuro Masome

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"War der Test der Prüfung eurer Loyalität gedacht, wurde er durch seine Unvollkommenheit zu einer Prüfung eures Geistes und ich muss mit Bewunderung sagen, dass ihr ihn eindeutig bestanden habt." Der Shosuro verneigt sich leicht vor Yahiko, auch wenn dies ein merkwürdiges Bild sein soll, eine Verbeugung gegenüber einem Yojimbo. Die Töchter von Shinji sind genauso wie ihre Yojimbo abgelenkt durch den Tanz und keiner der Diener wagt es eine solche Szene zu bemerken.

Erneut bedenkt sein Meister Masome mit einem belehrenden Blick, er zählt diese des heutigen Tages nicht mehr. Seine Ernüchterung versteckt er unter der eisernen Maske seines Gesicht, die kaum eine Regung nach außen dringen lässt.
« Letzte Änderung: 07.06.2013, 18:17:51 von Ginsengsei »
Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.

-Fletcher Knebel

Rokugo Yahiko

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Yahiko erwidert die Verbeugung nur um weniges tiefer um Masomes Geste an zu erkennen und dennoch dem Protokoll genüge zu tun. Froh darüber, dass der Shosuro ihm scheinbar nichts nachträgt, kann er die Vorstellung nun erst richtig geniessen.

Ginsengsei

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Es vergehen noch einige Momente des Wartens ehe die Töchter von den Yojimbos des heutigen Abends herein gebracht werden. Jitsuyoteki Rokuro, Shosuro Mitsuru und Jitsuyoteki Saburo nehmen Platz. Zwei der Shosuro Töchter setzen sich an den Rand und bereiten ihre mitgebrachten Instrumente vor. Shosuro Cho streicht behutsam über ihre Ryūteki[1] während Shosuro Hana vor sich die Kakko Trommel positioniert. Während die beiden Zwillingschwestern ihre Instrumente vorbereiten, begibt sich Mizuki die älteste Tochter Shosuro Shinjis in die Ausgangsstellung ihres Fächertanzes. Mit sanftem Reiben der Fingerkuppen über das Trommelleder beginnt die Vorstellung. Regentropfen gleich, ertönen die ersten zarten Schläge - es folgt Stille. Dann ein lauter Trommelschlag, die Fächer öffnen sich und wie eine durchs Fenster herein fliegende Biene ertönt das feine Summen der Drachenflöte.

Sichtlich entspannt genießt Shinji die Vorstellung seiner Töchter. Nur in den Reihen der drei Prüflinge geht es unruhig zu. Jitsuyoteki Rokuro, der etwas ältere der beiden Jitsuyoteki scheint einen enormen Durst zu entwickeln. Immer wieder schenkt er erst seinen Nachbarn und dann sich selbst nach. Der etwas rundlichere Shosuro Mitsuru kann dank seiner Masse mit dem Jitsuyoteki mithalten und so schenkt er ebenfalls auch immer wieder dem jungen Saburo ein, dessen Augen gebannt auf Shosuro Cho starren obwohl sich die tanzende Mizuki alle Mühe gibt sämtliche Blicke auf sich zu binden. Unauffällig beobachtet Shosuro Shinji nun das Schauspiel vor der Bühne. Als der zweite Tanz Mizukis sein Ende findet, wankt Shosuro Mitsuru und entschuldigt sich vielmals ehe er sich zum Körperflüßigkeiten lassen zurückzieht. Saburo scheint hingegen plötzlich aus dem Bann von Shosuro Cho befreit und schenkt seinem Verwandten einen prüfenden Blick. Der hingegen scheint mit dem Trinken nicht aufhören zu wollen und bei dem Versuch nach Saburos Schale zu greifen um sie zu füllen, fällt sie ihm zu Boden und geht zu Bruch. Eine Unachtsamkeit ohne Entschuldigung doch es scheint, dass Shosuro Shinji an diesem Abend besonders Nachsichtig ist und so ignoriert er das Fehlverhalten seines Gastes. Dieser hingegen bietet Saburo nun die eigene Trinkschale an.[2] Sichtbar unsicher wie er mit der Situation umgehen soll, nimmt der junge Jitsuyoteki die Schale an und wartet bis auch Jitsuyoteki Rokuro eine neue Schale gefüllt bekommt. Dann trinken die beiden und nur dem besonders aufmerksamen Beobachter zeigt sich das verstecke Lächeln des Shosuro Senseis.

Nachdem Mizuki den dritten Tanz beendet hat und Shosuro Mitsuru noch immer nicht zurück gekehrt ist, beauftragt Shinji einen der Bediensteten nach dem Mann zu sehen. Wenige Minuten später taucht dieser wieder auf und flüstert seinem Herren ins Ohr, dass der edle Samurai auf der Toilette eingeschlafen sei. "Weckt ihn behutsam und richtet ihm einen Platz zum Schlafen.", ist die Anweisung des Shosuros und dann wendet er sich an seine Gäste. "Unser Freund Shosuro Mitsuru, hat den frühzeitigen Schlaf unserer Gesellschaft vorgezogen." Er lacht und fügt dann in gespielt ernster Tonlage hinzu: "Und auch meine Töchter haben den Schönheitsschlaf notwendig!" Er wartet die Reaktionen auf seine Wortwahl ab und beginnt dann den Gästen und insbesondere den Yojimbos für die außerordentliche Darstellung an diesem Abend zu danken und damit das gemeinsame Bankett auf zu lösen.

Auf dem Hof schliesst seine Ansprache der Verabschiedung mit dem Hinweis, dass sie und wohl auch der bereits schlafende Shosuro in den nächsten Tagen darüber benachrichtigt würden ob sie den ausgeschriebenen Posten erhalten haben. Als die beiden Samurai den Hof verlassen haben, schickt Shosuro Shinji seine Töchter zu Bett und bittet Yahiko und Masome ihn in sein Besprechungszimmer zu begleiten.

 1. Wörtl.: Drachenflöte
 2. 
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"We, father and son…both live at the crossroads to Hell!"

Ginsengsei

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Äußerst entspannt und sichtlich zufrieden über den Verlauf des Banketts, lässt sich Shosuro Shinji auf seinen Platz nieder und bedeutet Masome und Yahiko ebenfalls sich zu setzen. Er schlägt die Ärmel seines Kimonos zurück und rollt ein Stück Papier auf dem kleinen Holztisch vor sich aus. "Rokugo-san, ich werde hier ein Schreiben an deinen Daimyo aufsetzen und ihn um seinen Zuspruch zu eurer Anstellung als Yojimbo beten. Zwei Zehntel eures Lohns für dieses Jahr werde ich ihm zusammen mit dem Schreiben zukommen lassen.", Shinji macht eine Pause und schaut erst Yahiko und dann Masome an ehe er fragt: "Oder gibt es Einwände?"[1]
 1. 
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« Letzte Änderung: 13.06.2013, 17:23:39 von Ginsengsei »
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Shosuro Masome

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"Sensei, es wäre mir eine Ehre Rokugo-san meinen Yojimbo zu nennen. Er hat nicht nur bewiesen, dass sein Arm schnell und kräftig ist sondern auch, dass sein Verstand scharf ist." Er schaut kurz zu Yahiko.

"Ich bin bereit mein Leben in seine Hände zu legen, solange er bereit ist es zu hüten." Immernoch nagt innerlich an Masome, dass er eigentlich gar nicht weiß warum er weggeschickt werden soll. Aber egal welches Ziel er ansteuern muss, es würde mit Rokugo Yahiko an seiner Seite sicherer sein.
Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.

-Fletcher Knebel

Rokugo Yahiko

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„Eure Worte ehren mich zu tiefst Shosuro Masome-san,“ erklärt Yahiko mit einer Verbeugung die Dank für das Gesagte und Respekt für seinen zukünftigen Herrn ausdrücken soll.

Dann antwortet er Shinji, durch das erhalten Lob und der Aussicht auf eine sinnvolle und ehrenhafte Aufgabe anstelle des Daseins eines besseren Handlangers für die zwielichtigeren Aktivitäten der Familie, befeuert wesentlich überschwänglicher als es sonst seine Art ist. „Ich danke euch für diese Gelegenheit. Ich werde seine Ehre und sein Leben mit dem meinigen beschützen und meine Schwerter werden die Verlängerung seines willens sein.“ Dann fährt er in wieder ausgeglichenerem und angemessenerem Tonfall fort, „mit eurem Vorhaben bin ich natürlich einverstanden und werde euch für eure Mühen mit treuem Dienst für euren Schüler danken.“
« Letzte Änderung: 16.06.2013, 16:06:47 von Ginsengsei »

Ginsengsei

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Der Meister nickt und beauftragt Masome mit Yahiko zum Schrein der Shosuro Familie zu gehen. Dort soll der Rokugo ihm seine Schwerter aushändigen und in den Schwertständer vor den Altar legen. Masome soll den Schutz seiner Ahnen für die Reise erbeten und ihnen die Schwerter des Rokugos präsentieren, auf dass sie ihren Segen auch auf die Waffen Yahikos sprechen.
Schliesslich entlässt er die beiden in die Nacht.

Lange noch harren Masome und Yahiko am kleinen Shosuro Familienschrein. Während Masome direkt vor dem Schrein und Yahikos Daisho kniet, sitzt dieser einige Fuß außerhalb in respektvollem Abstand. Erst als die Stunde der Ratte vergangen ist, erhebt sich Masome und geht wortlos zusammen mit dem Rokugo zurück in die Wohngemächer. Die beiden Männer wünschen einander eine gute Nacht und begeben sich zu ihren Schlafstellen. Die Nacht ist kurz denn schon zur Stunde des Hasens, werden die beiden Männer von einem Bediensteten geweckt und zum Frühstück in den Besprechungsraum Shosuro Shinjis geladen. Dieser begrüßt sie mit einem kleinen Nicken und lässt dann die Speisen servieren. "Ich habe heute morgen bereits einen Bediensteten zu den Docks geschickt. Ein Boot fährt in Kürze den Kawa no Kin hinab nach Shiro Shosuro. Schneller werdet ihr zu dieser Jahreszeit nicht dorthin kommen."
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Rokugo Yahiko

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Stolz auf seine neue Aufgabe und voll Pflichteifer, behält Yahiko die Eingänge und Diener aufmerksam im Auge, auch wenn in diesem Haus eigentlich auf keinen Fall mit Gefahren zu rechnen ist. Gleichzeitig ist er sehr neugierig auf Sinn und Zweck der bevorstehenden reis, was er sich aber nie anmerken lassen würde und noch viel weniger würde er danach fragen. Schliesslich ist es Masomes Vorrecht, als erster und je nach Anlass auch als einziger von ihnen Beiden das Wort zu ergreifen. So wartet Yahiko erst einmal ab und geniesst das hervorragende Frühstück.

Shosuro Masome

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"Welchen Weg ihr auch immer für mich gewählt habt, es ist mir eine Ehre ihn zu gehen." antwortet der Shosuro auf die Eröffnung seines Meisters. Er nippt an seiner Teetasse. Mit dem Essen hielt er sich zuerst zurück. Sein Blut soll nicht in den Magen wandern, wenn es an anderer Stelle gebraucht wird.

"Was wird meine Aufgabe sein, wenn ich Shiro Shosuro erreicht habe?" fragt Masome interessiert, nachdem sein Meister keine Anstalten macht sein Auftrag näher zu erläutern.
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-Fletcher Knebel

Ginsengsei

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"Ihr werdet Gast von Shosuro Aroru sein.", antwortet der Meister und ergänzt dann an Yahiko gewannt:  "Ich brauche sicher nicht zu erwähnen, welche Ehre diese Einladung der rechten Hand des Familien Daimyos Shosuro Yudoka ist." Dann blickt er wieder zu Masome und sagt mit einem Lächeln: "Welche Aufgabe es dort für euch gibt, Shosuro-kun, dass wirst du dort erfahren." Shosuro Shinji nimmt einen Schluck aus seiner Teeschale und fügt dann hinzu: "Shosuro-sama wird wohl erwägt haben, wie er von eurem wissbegierenden Drang profitieren könnte." Shosuro Shinji hebt die Augenbrauen. "Auf der Suche nach Status und Ehre schreitet der junge Mann schnell voran - sein Drang zur Tat beflügelt seine Schritte. Der Alte hingegen zögert wenn er nicht schon ganz das Schreiten aufgegeben hat. Er besteigt die Sänfte, ohne jeglich Zutun wird er von anderen Rücken zu Ehre und Status getragen." Masomes Meister lässt die Worte wirken und signalisiert dann das die Tafel aufgehoben ist. Er wünscht seinem Schüler und dessen Begleiter eine zügige und bereichernde Reise sowie einen Auftrag der Ehre und Status für die beiden jungen Männer bringen möge. Dann verabschiedet er sich und lässt die beiden mit einigen Bediensteten zurück.

"Shosuro-sama, entschuldigt, dass ich so direkt spreche doch erscheint es mir wichtig darauf hin zu weisen, dass euer Boot in Kürze ablegen wird. Bitte beauftragt uns euer Reisegepäck vor zu bereiten und zu den Docks zu bringen. Masome zögert nicht lange und verteilt darauf direkte Anweisungen. Ein dritter wartet am Tor um die beiden Männer durch das Fischerviertel zu den Docks zu führen wo das Boot bereits auf sie wartet.
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Rokugo Yahiko

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Während seine Gedanken schon um die Reise und die Möglichkeiten, die sie an deren Ziel erwarten können Kreisen, tritt Yahiko beiseite um ebenfalls einem der Diener Anweisungen zu erteilen, wie es sein Recht als Gast des Hauses ist. Er beauftragt diesen, erst den Diener zu suchen der ihn am Vortag begleitet hat und diesen an zu weisen, die bestellten Holzschweter abzuholen und zum Boot zu bringen und dann dafür zu sorgen, dass sein Bündel zusammen mit Masomes Gepäck ebenfalls dorthin gebracht wird.  Danach begibt er sich schnell wieder an Masomes Seite, wie es nun seine Pflicht ist.

Shosuro Masome

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Masome verlässt den Raum mit einer Verbeugung. Sobald er draußen ist macht der junge Shosuro sich auf seine Sachen zusammen zu packen. Kein Diener würde seine Sachen anrühren, soweit ging das Vertrauen nicht. Wenn etwas fehlen würde konnte er keinem anderen als sich selbst die Schuld geben. So packt er sorgsam seine Sachen, darauf bedacht alles sicher und platzsparen zu verpacken.

Zur rechten Zeit steht auf Masome am Kay. Kurz wirft er einen Blick zur Seite. Noch ist es ungewohnt einen jungen Samurai an seiner Seite stehen zu sehen, der für seinen Schutz sorgen soll. Doch auch daran wird sich der Shosuro gewöhnen.
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-Fletcher Knebel

Ginsengsei

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Der Morgen hat noch nichts von seiner nächtlichen Frische eingebüßt und so hat sich der Schneeregen von letzter Nacht zu einer blitzenden Eisdecke verwandelt. Immer wieder stolpern und rutschen die fleißigen Träger beim beladen der Boote und selbst die niederrangigen Samurai die sonst so erhaben das Geschehen überwachen, verbringen jeden Schritt damit auf ihre Füße zu achten.

Am direkt an der Uferlinie hat traut sich die feine Eisschicht sogar bis auf den Fluss, welcher zu dieser Jahreszeit beinahe soviel Wasser führt wie an Tagen des großen Frühlingstauens. Von der noch freien Wasserfläche gleitet der Blick hinüber zu den angelegten Booten. "Da Herr!" spricht der Bedienstete zu Masome und zeigt auf ein größeres Boot welches über eine kleine pavillonartige  Überdachung und eine große Heckplattform verfügt auf der drei Männer Platz haben um das Boot mit Hilfe großer Holzstäbe und eines Ruders zu steuern. Nun scheinen die beiden Samurai auch vom Hauptbootsman erkannt worden zu sein denn dieser springt sofort von Board um ihnen entgegen zu kommen.

Während sie sich vorsichtigen Schrittes auf den hölzernen Steg begeben ertönt plötzlich von hinten lautes Geschrei: "Komm zurück, du ausgefuchster Rattenbengel! Ich werde dir die Ohren so lang ziehen, dass der hässlichste Oni dich um deine Schönheit beneiden wird!" Zwei Augenblicke später kommt auch schon ein verlumpter Junge angerannt. Mit beide Händen umklammert er einen kleinen Beutel den er fest an seine Brust drückt.[1]
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Ginsengsei

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Auch wenn es keinem der beiden gelingt den Jungen auf zu halten, so kann Masome immerhin einen Blick in sein Gesicht werfen und stellt mit Überraschung fest, dass es der gleiche Junge ist, der ihn an die Tür seines hammerschwingenden Onkels geführt hatte. Vom Onkel fehlt jede Spur und auch der kleine scheint es heute sehr eilig zu haben. Geschickt weicht er den Trägern aus, springt über einige Kisten und ist dann plötzlich verschwunden.

Während die beiden Samurai ihm noch hinterher blicken, ist der Hauptbootsmann bei ihnen angekommen und verbeugt sich tief. "Seid gegrüßt! Mein Namen ist Bootsmann Yun-Tse und es ist mir eine Ehre Euch an den Hof Shosuros fahren zu dürfen!" Er verbeugt sich aber Mals und spricht dann etwas verlegen: "Die taummelnde Ente, ist nur ein kleines Boot. Ich bitte Euch dies zu entschuldigen! Doch ihr Rumpf ist schwer und hart so wird sie bei Eis nicht untergehen!" Yun-Tse lächelt und zeigt dabei seine große Zahnlücke zwischen dem linken oberen Schneide Zahn und den dahinter liegenden Backenzähnen. "Falls wir Euch irgendwie zu Diensten sein können so benennt es einfach und wir werden alles tun um euren Wunsch zu erfüllen!" kündigt er vollmundig an, während er sich erneut verbeugt. Dann gibt er zwei Bootsmännern ein Zeichen und diese halten das Boot so nahe wie möglich am Steg damit die beiden Reisenden einsteigen können.
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