Lorim und stürmten hintereinander in den Raum, der sich hinter der Tür verbarg. Die einst großartige Halle wurde von zwei flackernden Feuern erhellt, die sie mit Qualm erfüllten und die feuchte Kälte des Morgens fernhalten. Die südöstliche Ecke lag in Schutt und Asche, wo ein großer teil der Mauer zum Hof der Feste eingestürzt war. Durch diese Loch in der Wand strömen Regen und Kälte in die Halle. Darüber hinaus ist ein Teil der Decke eingestürzt und gibt so den Blick auf den darüber liegenden Raum frei. Ein Großteil des Schutts dieses Deckeneinsturzes wurde von den Orks zu den größen Haufen zusammengeschoben, die nun in der Halle verteilt sind. Die Decke der Halle wurde einst von acht Säulen getragen, aber zwei dieser Säulen sind mittlerweile eingestürzt und liegen zerbrochen zwischen dem Schutt. Die Wand zum Hof ist durch eine dicke Holztur versperrt. An der nördlichen Wand steht ein gewaltiger steinerner Thron, der in den Körper einer mächtigen Statue eingelassen ist. Diese Statue stellt einen furchteinflößenden, 3,5 Meter großen orkischen Krieger dar, dessen linke Augenhöhle leer ist. Rechts und links des Throns befinden sich zwei Durchgänge in der Nordwand, und außerdem wird die Plattform von zwei steinernen Becken eingefaßt. Die gesamte Halle ist von einem üblen Gestank gewaschener Körper und feuchter Fäulnis erfüllt. Überall im Raum saßen und standen Orks, die dem Alkohol zusprachen. Einer saß in sich zusammengesunken auf dem Thron, ein anderer - sicher 2,5m groß - knabberte an einer Schweinerippe. Der Mann auf dem Thron hielt einen Becher in der Hand. Als er die Abenteurer kommen sah, fiel er ihm vor Schreck aus der Hand. Dicker schwarzer Wein ergoss sich auf den Boden.