Thema: Prolog: Die Reise beginnt

[TrontGlühdolch]

 Nun gut, in diesem Fall... Tront runzelt ein wenig die Stirn, lächelt aber dann, als er sowohl sein Buch als auch seine Feder wieder zurück in den Rucksack packt. Ich bin manchmal ein wenig vorschnell. Diese Aussage unterstützend, greift er mit seinen Händen nach dem Stapel um drei der Karten zu nehmen.

[Seoman]

 Nach und nach verlassen die Gäste mehr oder weniger aufrecht gehend die Taverne...viele der Seeleute ziehen singend und grölend zu ihren Schiffen zurück...so langsam wird es ruhiger in der Gaststube, da die meisten Spielleute und Barden entweder auf ihre Zimmer sind oder in die Stadt zurückgekehrt sind.

Der Wirt räumt die ersten Tische ab und putzt schoneinmal die Theke, es scheint so als würde er nur noch darauf warten, dass auch ihr die Gaststube verlasst, oder euch ein Zimmer nehmt.....

Neben der Theke hängt eine kleine Tafel, mit der Aufschrift "Zimmer frei".

Auf der Straße hört man schon das Marschieren der Stadtwachen welche laut "Speerstunde" rufen...der Wirt wird schon langsam unruhig.....und fängt an von einem Fuß auf den anderen zu tippen.
 

[Ferrus]

 Ferrus wendet sich an seine Mitspieler. Werdet Ihr die Nacht hier verbringen oder habt Ihr bereits ein Quartier?

[TrontGlühdolch]

 Nein, ich werde sie hier verbringen. Nachdem das letzte Kartenspiel beendet ist, streckt Tront laut gähnend die Hände von sich. Er steht auf. "Eine gute Nacht, vielleicht sehen wir uns ja morgen..." Tront zwinkert seinen Mitspielern noch einmal zu, bevor er in Richtung Wirt geht und sich ein Zimmer mietet, in dessen Richtung er sich anschließend mit schnellem Schritte bewegt.

[Dyrris]

 Ich schlafe auch hier. Gute Nacht dann. Dyrris verabschiedet sich lächelnd von ihren Gesprächspartnern und Mitspielern und geht auf ihr Zimmer, das sie schon seit zwei Tagen belegt.

[Ferrus]

 Ferrus besorgt sich ebenfalls ein Zimmer beim Wirt und verschwindet dort.

[Gorgar]

 Das war schon eine seltsame Anhäufung kleiner Geschöpfe. Nun ja, was soll man da machen? Ich sollte mir wohl auch einen Platz zum Schlafen besorgen, bevor der Wirt noch durchdreht oder er sich mit seinem Fuß den anderen Fuß bricht, indem er zu stark drauftritt.
Langsam erhebt er sich, nimmt all seine Habe mit und geht auf sein Zimmer, nachdem seine Frage nach einer Unterkunft für die Nacht vom Wirt positiv erwidert wurde und er sein Getränk, welches er in den letzten Minuten getrunken hat, bezahlt hat.

[Seoman]

 Der Wirt trägt euch mit glänzenden Augen in sein Gästebuch ein und nimmt von euch die Goldstücke entgegen- es scheint euch als würde er in diesen Tagen, das Geschäft seines Lebens mit der Taverne machen.

Nachdem ihr gezahlt habt, führt euch ein kleiner Halbling, welcher der Wirt aus der Küche gerufen hat, zu den Zimmern im zweiten Stock, welchen ihr über eine schmale Holztreppe erreicht.

Die Zimmer sind allesamt sehr spärlich eingerichtet und bestehen größtenteils aus einem kleinen Schrank, einem Bett und eine Art Anrichte mit einer kleinen Schublade. Alle Zimmer verfügen aber über ein kleines Fenster aus denen man den Vollmond am Himmel erkennen kann.

Während der Nacht geschieht nichts weiter spannendes außer das man vereinzelt noch das Rufen von Seeleuten hört, welche wohl noch einlaufen oder irgendetwas "illegales" klären müssen.

...

Der nächste Tag beginnt im wahrsten Sinne des Wortes schlagartig, denn auf dem großen Immerlunder Marktplatz wird die große Glocke geschlagen, welche verkündet, dass das Mondfest gekommen ist.
Auf den Straßen herrscht schon einiger Trubel, die letzten Händler transportieren ihre Waren zu ihren Ständen und Gaukler und Barden unterhalten schon die ersten Besucher welche sich alle langsam zum Glockenmarkt hinbewegen. Das offizielle Eröffnungszeremoniell wird in 3 Stunden auf dem Glockenmarkt von den Fürsten und Klerikern abgehalten.
Jede volle Stunde wird die Glocke bis dahin erklingen.

Im Erdgeschoss hört man schon das Treiben der Diener und das Rufen des Wirts, die schon eifrig beschäftigt sind das Frühstück und die anderen Speisen des Tages vorzubereiten.

[Dyrris]

 Dyrris wird von der ersten Glocke geweckt und reckt sich verschlafen im Bett. Jetzt schon aufstehen... Warum so früh?.. Achja, heute ist doch das Mondfest... Ohne Hast zieht sie sich an, verstaut ihre ganzen Besitztümer in ihrem magischen Rucksack, aus dem sie noch ein paar Goldmünzen nimmt, und stellt diesen in den Schrank. Dann geht sie hinaus, schließt die Zimmertür ab und steigt in den Schankraum hinunter, wo sie dem Wirt grüßend zunickt und sich kurz nach bekannten Gesichtern umschaut, während sie zum Ausgang eilt.
Draußen sucht sie den kürzesten Weg zum Badehaus, in der Hoffnung, dort nicht lange warten zu müssen.
Nachdem sie mit Körper- und Haarpflege fertig ist, kehrt die Gnomin, fröhlich vor sich her pfeifend, zum "Seemannsgrab" zurück. Dort begibt sie sich wieder auf ihr Zimmer, wo sie Kettenhemd und Umhang, sowie sonstige Ausrüstung, anlegt. Daraufhin nimmt sie ihren Rucksack und geht in den Schankraum, um sich dort ein köstliches Frühstück zu bestellen und möglicherweise wieder mit den beiden Halblingen zu plaudern.

[Tronik]

 Im Speisesaal des "Seemannsgrab" sitzt ein ungepflegter Zwerg mit rotem, kurzen Haar. Bekleidet ist er mit einem grauen Überwurf. An seiner Seite kann man jeweils eine Axt hängen sehen. Am Nachbarstuhl liegen ein Helm und Holzbuckler. Er löffelt gerade etwas in sich hinein und isst nebenher noch Brot und trinkt Bier.

Als die Gnomin den Raum betritt wirft er ihr einen Blick zu, mustert sie, und schaut dann wieder in seinen Teller und schauffelt weiter.

[Gorgar]

 Gorgar steht auf und schaut kurz aus dem Fenster.
Das große Fest also...
Er zieht sich komplett an, schultert sein Zeug und geht hinab in die Stube, wo er sich an einen Tisch setzt und ein Frühstüch besorgt.

[TrontGlühdolch]

 Einige Minuten nachdem die Glocken des Immerlunder Marktes geläutet haben, kommt Tront mit lebhaftem und fast hastigem Schritte die Treppe des Wirthauses herunter. An dem Aussehen des Halblinges hat sich einiges geändert ; während gestern ein zusammengebundener Zopf die Frisur des Halblinges darstelle, trägt er heute seine welligen Haare offen. Auch der graue Mantel scheint nun im Zimmer gelassen, und man erkennt über den kostbaren Hemden eine aufwändig verzierte Weste, die mit anscheinend religiösen Zeichen bedeckt sind.

Der Halbling blickt sich nur einen kurzen Moment um, bevor er versucht, eine köstliches Frühstück zu ergattern, um sich anschließend in eine gefüllte Ecke des Gasthauses zu setzen.

[Antares]

 Eine weitere Person betritt den Schankraum, sichtlich erleichtert dem Gedränge der Straßen entflohen zu sein. Er blickt sich im Raum um und geht dann in Richtung des Wirtes.
"Wirt! Ein einfaches Frühstück und ein Bier."
Mit diesen Worten lässt sich der Fremde an einem freien Tisch nahe der Theke nieder.
Es gibt auf den ersten Blick nichts wirklich auffälliges an ihm.
Während er auf sein Frühstück wartet, mustert er aufmerksam die anderen Gäste.

[Ferrus]

 Ferrus verlässt schon bald nach dem ersten Glockenschlag die Taverne und begibt sich zum Marktplatz, wo er sich einen Platz sucht, an dem er sein Buch ablegen kann und selbst nicht zu sehr eingequetscht wird. Geduldig wartet er auf den Beginn des Festes, dessen Ablauf er genau in seinem Buch notiert.

[Gorgar]

 Nachdem er sich am Frühstüch gesättigt hat, verlässt er den Gasthof und geht in Richtung des Platzes, auf dem das Fest zelebriert werden soll. Er stellt sich in der Nähe des Halblings auf und verfolgt das Geschehen auf dem Platz, neugierig, was geschehen wird.