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Die Zeit ist ein guter Arzt, aber...

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Bram Stoker:
Zeitleiste
Vertrauen: 19 (20 + 1(Dipl. am Grab) - 2 (2. Tag))

V

Tag 1:
Ankunft in Ravengro.

Während ihr den Sarg von Professor Lorrimor zu Grabe tragen wollt taucht eine Meute von Dorfbewohnern auf und versucht dies zu verhindern. Mit einer Mischung aus Muskeln und Worten wehrt ihr den Angriff ab.

Testamentseröffnung: Wenn die Gäste ein paar Bücher nach Lepidstadt bringen, bekommen sie eine Summe von 100 Platinmünzen ausgehändigt. Weiterhin sollen sie einen Monat in Ravengro verweilen und auf Kendra acht geben.

Mit einem Schlüssel öffneten sie ein Geheimfach, wo die Bücher versteckt waren und das Tagebuch des Professor.
Einträge (Anzeigen)1. Eidestag Rova 4687:
Der flüsternde Weg ist mehr als nur ein kleiner Zusammenschluss von Tötenbeschwörern. Jetzt sehe ich es klar. Die Untoten sind ihr Quell der Jugend. Ihre Motive zu Erkennen ist nicht so schwer wie ich dachte. Ihr Wunsch ewig zu sein, macht sie gefährlich.

2. Wohltag Erasthus 4703:
Es ist wie ich fürchtete. Den Weg interessiert etwas in Ravengro. Aber was könnte sein?

1. Feuertag Arodus 4703:
Was immer der flüsternde Weg sucht, ich bin jetzt überzeugt, dass es mit Harrowstone zusammen hängt. Im Rückblick scheint es alles Sinn zu machen, die Geschichten, die sie über die Ruinen erzählen sind schaurig genug. Es mag Zeit sein die Ruinen zu untersuchen, aber egal wen ich frage alle sind hier so aufgekratzt. Ich lasse die Anderen besser nichts von meiner Neugier wissen, es gibt hier genug Leute, die bereits denken ich sei ein Totenbeschwörer oder Hexenmeister oder ähnliche. Ignorante Bauern.

3. Eidestag Rova 4703:
Es ist bestätigt. Der Weg ist an etwas in Harrowstone interessiert, oder etwas jemanden in Harrowstone. Aber hinter wem ist der Weg her? Ich brauche eine Liste aller, die bei dem Feuer ums Leben gekommen sind. Jeden. Der Tempel von Pharasma muss eine solche Liste haben.

3. Sternentag Rova 4703:
Jetzt sehe ich wie schlecht ich vorbereitet war als ich das letzte Mal nach Harrowstone aufbrach. Ich hatte Glück, dass ich überhaupt nach Hause gekommen bin. Die Geister, und es waren Geister, haben mich davon abgehalten die seltsamen Symbole die ich entlang des Fundamentes gefunden habe zu übersetzten, hoffentlich bin ich bei meinem nächsten Besuch besser vorbereitet. Den Götter sei Dank habe ich die nötigen Gerätschaften schon hier in Ravengro. Ich weiß, dass die Kirche von Pharasma sie immer in der Krypta im Friedhof zwischem dem Eversleep und dem Schwarzen Weg lagerte. Ich bin mir nicht sicher, ob die jetzigen Oberen überhaupt von ihrer Präsenz wissen, sie sind versteckt. Wenn das Glück mir hold bleibt, sollte es mir möglich sein rein und wieder rauszukommen mit ein paar geborgenen Objekten.

4. Mondtag 4703:
Morgen gehe ich zum Gefängnis zurück. Der Weg darf nicht fertig werden. Meine Vorsicht hat mich bereits zu viel Zeit gekostet. Ich weiß nicht was passiert, wenn ich zu spät komme, aber wenn meine Theorie richtig ist, ist das gesamte Dorf gefährdet. Ich habe keine Zeit dieses Buch auf den neusten Stand zu bringen, so lasse ich es hier im Regal, versteckt, sicher das es gefunden wird, sollte das Schlimmste passieren.
Tag 2:
Am nächsten Morgen versuchen sie bei Vater Grimburrow zu erwirken die Krypta betreten zu dürfen. Doch Vater Grimburrow lehnt dies entschieden ab. Er schickt einen Akolythen aus, dieser findet in der Krypta aber nichts. Dana, Ichabod und Viktor gehen weiter zum Stadtrat, dort haben sie ein Gespräch mit Vashian Hearthmount. Das Gespräch endet ohne wirkliches Ergebnis. Wütend, ob der Beleidigungen von Ichabod Crane, schmeißt der Stadtrat sie büllend aus seinem Amtszimmer.
Jadar und Brann waren derweil zu Hause geblieben und lasen die Bücher, die sich im Besitz des Professors befanden hatten. Der hauptsächliche Inhalt sind böse Okkulte und Abscheulichkeiten. Beide kommen zum gleichen Schluß, der Professor hatte Recht daran getan die Bücher unter Verschluss zu halten. Ihr weiterer Weg führt sie zur Apothekerin des Ortes. Obwohl die beiden sie einweihen, kann sie wenig interessantes hinzufügen um den Tod des Professors in einem weniger rätselhaften Licht erscheinen zu lassen.

Dana und Ichabod entschieden sich dazu dem Friedhof einen Besuch abzustatten. Auf dem Weg zur Krypta werden sie von Untoten angegriffen. Mühsam schaffen sie es den Angriff abzuwehren, doch Dana ging bewusstlos zu Boden. Schnell informieren sie Vater Grimburrow. Erneut kommt es zu einem Streit zwischen den Trauergästen und einem Einwohner der Stadt. Der Priester weist erneut eine Durschsuchung der Krypta durch die Trauergäste zurück.

Brann und Kendra spazierten derweil an dem Fluß in Richtung der Statue direkt vor Ravenro entlang. Auf dem Sockel der Statue prangt ein rotes V. Die nähere Untersuchung ergibt, dass der Buchstabe aus Blut gezeichnet wurde.

Tag 3:
Kendra und Viktor brechen morgens auf um Vater Grimburrow einen Besuch abzustatten. Sie finden die Kirche der Stadt verschlossen. Ihre Suche führt sie danach zum Friedhof, nur um diesen auch verschlossen zu finden. Der gesamte Friedhof ist verschlossen und wimmelt von Totengräbern und Akolythen.

Ichabod und Jadar machten sich auf um die Statue zu Untersuchen, doch auch sie fanden nichts heraus. Ihr weiterer Weg führte sie zu Sheriff Benjan Caeller. Sofort machte sich auch der Sheriff auf um die Statue zu untersuchen, begleitet von den beiden Männen. Doch auch er findet keine weiteren Hinweise. Ein wenig ernüchtert suchen sie den Rest der Gruppe auf.

Derweil hat der Rest bei Stadtrat Hearthmount die Erlaubnis erteilt die Bibliothek der Stadt zu untersuchen. Unter der Stadthalle befinden sich die, ungeordneten, Archive der Stadt. Sie unterstehen Shanda Faravan. Dort finden die Trauergäste relativ schnell Informationen über vier der fünf Schwerverbrecher aus Schreckenfels, die zum Zeitpunkt des Brandes in Gewahrsam befanden.

Nach der ermüdenden Suche machten sie sich auf um etwas im lachenden Dämon zu essen. Dort spielte Barde auf, als dieser begann zu spielen erschienen ein paar riesige Mücken. Sie setzten sich an einigen der einigen der Besucher fest.

Dana Gray:
Ausschnitte und Notizen aus Dana Grays Journal
1. Tag (Anzeigen)
* Die Krypta im Friedhof zwischem dem Eversleep und dem Schwarzen Weg liegt nicht weit weg vom Grab des Professors. Dort hat die Kirche von Pharasma, wie der Professor in seinem Tagebuch erwähnt hat, die nötigen Gerätschaften zur Übersetzung der seltsamen Symbole entlang des Fundamentes des Harrowstone-Gefängnisses gelagert.
2. Tag (Anzeigen)
* Vater Grimburrow verschließt seinen Verstand vor unliebsamen Dingen. Er scheint die Bedrohung, die für Ravengro durch den Flüsternden Weg besteht, nicht wahrhaben zu wollen. Zum Thema Schreckenfels war er kurz angebunden, aber er erwähnte einen Jungen, der als einziger von dreien von dort wieder zurückkehrte und scheinbar ein Trauma erlitten hat. Zwar redet er laut Vater Grimburrow nicht und starrt nur apathisch in der Gegend herum, aber vielleicht ließe sich doch etwas aus dem Burschen herauskriegen. Ich denke an Hypnose, was vielleicht funktionieren könnte, allerdings habe ich Bedenken, dies in Angriff zu nehmen. Ich kann nicht damit rechnen, dass die Dörfler aufgeschlossen sind, was derlei Kniffe betrifft. Am ehesten würde man mich für eine Hexe halten. Ichabod hält diese Idee für eine überaus schlechte.
* Stadtrat Hearthmouth sollte sich Gedanken um seinen Blutdruck machen. Das Gespräch mit ihm lief alles andere als gut. Mit irgendeinem Entgegenkommen seinerseits ist vermutlich nicht mehr zu rechnen.
* Wenigstens der Wirt Zokar Elkarid scheint sich daran zu erinnern, dass Gäste zu haben auch Vorteile bringt - in diesem Fall wohl vornehmlich in finanzieller Hinsicht.
* Brann und Jadar haben sich die Bücher des Professors genauer angesehen, die wir zur Universität in Lepidstadt zurückbringen sollen. Zwei haben mit Urgathoa und Zon-Kuthon zu tun und das andere handelt von Abberationen und anderen Scheußlichkeiten.
* Brann, Jadar und Kendra haben mit Jominda Fallenbridge gesprochen und diese - so wie Branns Worte klangen - eingeweiht.
* Auf dem Friedhof haben uns zwei Untote (Zombies, wahrscheinlich) aufgelauert. Es ging alles so schnell. Ich wurde schwer getroffen, habe das Bewusstsein verloren und war dem Tode nahe - doch Ichabod und Viktor haben mich davor bewahrt. Ich bin in der Krypta wieder erwacht. Ichabod ist ebenfalls verletzt worden, wie ich feststellen musste, doch der Segen Pharasmas hatte zu diesem Zeitpunkt bereits seine Wunden verschlossen. Ich bin erleichtert und froh, dass er lebt. Es hat mir einen großen Schreck eingejagt, als ich ihn neben mir liegend entdeckt habe, doch er war lediglich in Ohnmacht gefallen, dieser verdammte Narr. Ich wüsste nicht, was ich hätte machen sollen, wäre es anders gewesen.
* Der Flüsternde Weg treibt in Ravengro sein Unwesen, auch wenn Vater Grimburrow es nicht wahrhaben will. Allerdings stellt sich die Frage, ob die Pharasmiten vielleicht sogar mit in die Sache verwickelt sind. Immerhin kann es kein Zufall sein, dass wir, nur wenige Stunden nachdem wir gegenüber dem Klerus Interesse an der Krypta bekundet haben, in ihrer Nähe auf die Untoten gestoßen sind. Ich zumindest halte es für äußerst unwahrscheinlich.
* Ich bin unvernünftig.
* Mit etwas Glück können wir noch auf die Hilfe der Pharasmiten hoffen. Allerdings ist Vater Grimburrow ziemlich verärgert und hat die Andeutung gemacht, dass er in uns die Verantwortlichen für das Auftauchen der Untoten sieht. Er hält uns für Unruhestifter. Wahrscheinlich haben wir Glück, noch nicht eingesperrt, aus Ravengro gejagt oder hingerichtet worden zu sein.
3. Tag (Anzeigen)
* Kendra und Brann haben gestern die Schreckensfels-Gedenkstatue mit einem V aus Blut beschmiert vorgefunden. Brann schätzt, dass das Blut zu dem Zeitpunkt mindestens einen halben Tag alt gewesen ist.
* „Professor Hean Feramin, genannt „der Zermatscher“, war ein gefeierter Gelehrter der Anthroponomastik, der Studie von Personennamen und deren Ursprung, im Quartrefaux-Archiv in Caliphas. Doch eine zufällige Bekanntschaft mit einem Sukkubus verdrehte sowie verzerrte seine Studien und verwandelte sie in eine Obsession. Feramin wurde besessen von der Macht der Namen und wie er sie benutzen konnte, um Furcht auszulösen und Kontrolle zu erlangen. Bald genug war sein Ruf ruiniert, er verlor seinen Posten. Daraufhin entwickelte er eine unkontrollierbare Besessenheit mit einer imaginären Verbindung zwischen den Namen von Personen und was mit diesen im Moment des Todes ihrer Träger passiert. Nun wird es sehr interessant: Alle paar Tage schickte Feramin einem seiner Opfer heimlich eine Nachricht, in der er deren Namen mit Blut schrieb, oder aber er schmierte eine derartige Botschaft an eine Wand oder legte sie aus sorgfältig angeordneten Eingeweiden. Meint ihr, hier könnte eine Verbindung zu den Schmierereien an der Gedenkstatue bestehen? Vielleicht war das wie ein V aussehende Symbol tatsächlich der Buchstabe V – und der Beginn eines Namens. Mmh… Wer könnte gemeint sein? Stadtrat Vashian Hearthmount vielleicht? Vater Grimburrow? … Wobei sein Amt eigentlich nicht zum Namen zählt. Stadträtin Faravan kann uns in diesem Punkt möglicherweise weiterhelfen, denn wir kennen die hier Ansässigen und ihre Namen nicht. Möglicherweise könnte auch Viktor gemeint sein. Jede Möglichkeit, wäre nicht schön, denn es wäre, wenn es sich um einen Nachahmungstäter handeln sollte, eine Morddrohung. Hier steht noch, dass Feramin, sobald er den Namen seines Opfers geschrieben hatte, dieses in einem blutigen Chaos sterben ließ. Dabei benutzte er häufig komplexe Fallen, um den Tod wie einen Zufall aussehen zu lassen… Nun, bei seinem Beinamen will man sich gar nicht vorstellen, wie diese Fallen wohl aufgebaut waren.“
* Sonstiges

* Drawback: Verlust der Mutter
*

Bram Stoker:
Dieser Post ist versteckt!

Abraham van Helsing:
Notizbuch

Spoiler (Anzeigen) :werewolf:
Ablage (Anzeigen)Dass Kendra im Tempel Schutz suchen wollte, hatte ihm ein gutes Stichwort gegeben.
„Nun entschuldigt mich“, bat er recht rasch nach seiner Analyse. „Ich werde sofort aufbrechen und bei Vater Grimburrow vorstellig werden. Ich nehme an, Ihr werdet Kendra dorthin begleiten. Trefft mich also dort wieder.“
Schon stapfte er los, um seine Ankündigung in die Tat umzusetzen – doch nicht, ohne sich sein Halstuch wieder über Mund und Nasenpartie zu ziehen, bevor er wieder auf die Straße tat. Was wäre nun naheliegender für einen Pharasmaanhänger auf Mission für seine Göttin, als die Unterstützung von Glaubensbrüdern zu suchen? Mortis war nicht das Oberhaupt des hiesigen Tempels, also wollte Abraham stattdessen mit diesem Grimburrow ins Gespräch kommen. Sie würden so viele Hände wie möglich brauchen, um Schreckensfels zu säubern, sollten dort wirklich haarsträubende Umstände herrschen.

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