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Autor Thema: Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der lange Weg zum Ruhm  (Gelesen 63866 mal)

Beschreibung: Sieg oder Tod

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Reaper

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #240 am: 10.10.2013, 19:22:21 »
Auch Reaper macht sich auf einen Kampf bereit. Er schaut noch einmal ob es nicht ein besseres Versteck für ihn gibt und versucht aufgrund der Geräusche eine grobe Anzahl der Angreifer zu erahnen.
"Alles Leben wird einmal enden!"
"Fürchte nicht den Tod, sondern die Furcht vor dem Tod!"

Uÿos

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #241 am: 10.10.2013, 19:55:41 »
"Das Tor ist intakt ihr Genies, aber jetzt ist es zu spät!" zischt Uÿos zurück und versucht durch den penetranten Nebel die Umrisse der Tore zu erkennen, von wo er die Schritte zu hören glaubt. Ein kurzer Blick auf den korrumpierten Cogitator sagt ihm, dass die alte Maschine noch länger für seine Abfragen brauchen wird. Noch während die Suche über Xenos-Artefakte läuft, startet er (auch auf die Gefahr hin, dass er die Maschiene nun endgültig überfordert), zwei weitere Suchabfragen in Reihe:
+++neue-Anfrage+++
+++manuelle-Abfrage-C'in-Mag;1101000-TE005-Abfrage-Speier:-"Logbuch"-Eintrag-letzte-Einträge-C'out-Abfrage-Ende+++
+++konkretisiere-Suchparameter-XX:-[letzter-Aufenthalt]-XX:-[Krankenstation]-XX:-[medizinische-Berichte/Analyse]-X-Out+++
+++Zugriff-starten-XX:-[Notsignal{-e}/#Abspielen#]-:-X-Out+++

Er aktiviert die akustische Übertragung, gibt als Empfänger die Frequenz seines Helmfunks ein und hofft, nun die Ergebnisse zu hören.
Sollte die Einstellung noch funktionieren, so würde ihm wohl allen möglichen Mist überliefern, den er gar nicht hören wollen würde, aber vielleicht waren ja wichtige Informationen darunter.
Uÿos schließt schnell die Ergebnisse der vergangenen Suchergebnisse mit den erfolgten Anfragen und schaltet dann den Monitor aus.
Er ist froh, dass Reaper sich anscheinend doch ein besseres Versteck zu suchen scheint.
Der Schmied würde es ihm gleich tun, denn dort wo er stand konnte ihn ein gutes Augenpaar vom Eingang aus theoretisch sehen.
Deshalb bewegt er sich entlang der  Cogitatorfront an Lamiras Versteck vorbei um sich hinter der zweiten Front von zerlegten Maschinen zu verbergen. An der Ecke würden ihm die Maschinenteile Schutz bieten und er hätte einen Blick auf den zweiten Ausgang.
Die Infernopistole würde ihm hier nicht viel bringen, weshalb er die Wahl seiner Bewaffnung wieder auf das HE-Lasergewehr verlegt, welches über eine exellente Reichweite verfügte.
"Was ist mit Ramirez los? Hat der Nebel etwa seinen Verstand geröstet?"
"Ramirez, wie ist der Status?"
« Letzte Änderung: 10.10.2013, 19:59:15 von Uÿos »
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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #242 am: 11.10.2013, 11:51:20 »
Die meisten gehen in Stellung und Reaper lauscht, um die Bewegungen des Feindes abzuschätzen. Dabei hilft ihm nicht gerade der Fakt, dass die beiden Menschen sich gegenseitig angiften und am Ende den Feind noch aufmerksamer werden lassen. Dennoch kann der Astartes viele Einzelheit ausmachen. Einzelne Fußstapfen wie von Menschen. Leicht hinkend, hinter gezogen und wahrscheinlich zwei Wesen. Aber er vernimmt auch viel schwere Fußstapfen. Immer zwei wie bei einem Vierbeiner von mindestens zwei oder sogar drei verschiedenen Quellen, die sich jetzt rasch nähern, aber ab und zu inne halten, damit die langsameren nachkommen.
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Reaper

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #243 am: 11.10.2013, 12:11:36 »
Leise um sein versteck nicht zu verraten aber noch laut genug das seine Begleiter es hören können sagt Reaper zu seinen Begleitern: "Mehrere Zweibeiner und 2-3 Vierbeiner vermutlich wieder die Xenos mit Servitoren!"
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Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #244 am: 11.10.2013, 13:59:03 »
Mit einem Seufzer angesichts des Zustandes des angedockten Schiffes lenkt Varna ihr Reittier in die Richtung, aus der sie das ausgelassene Gelächter kommen hört. Zwar verursachen sie selbst und ihre schwebende Schnecke wenig Geräusche, doch die schweren Schritte von Eugenius sollten die Gruppe früh genug auf sie aufmerksam machen.
"Die Götter zum Gruße," meldet sich die Heretek, "ich benötige die Dienste des Saynay-Clans. An wen sollte ich mich wenden?" Der halb ausgerollte optische Mechadendrit der Maschinenseherin sondiert derweil die Umgebung.
The Mechanicus does not seek to improve its servants' bodies. It strives to amputate their souls.

Luther Engelsnot

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« Antwort #245 am: 11.10.2013, 23:24:08 »
Varna nähert sich dem Gelächter und sieht sich einer kleinen Gruppe von Raumfahrern gegenüber. Die Helme ihrer Raumanzüge liegen neben ihnen und sie spielen ein Spiel mit Würfeln, Bechern und Knochen. Ihre Anzüge wirken ebenso ramponiert wie das Schiff und ihre Gesichter eingefallen und bleich. Einer dreht sich und fokussiert die Heretek, während der Rest weiter spielt.
„Die Besucher der Station werden auch immer komischer.“
Murmelt er, nimmt einen der Knochen in die Hand und rammt sich diesen gegen die Schläfe. Blut fließt aus der Wunde über dem Knochen und hinterlässt ein merkwürdiges blutiges Muster. Ehe Varna es erkennen kann, wirft dieser es in die Mitte und würfelt.
„Einsatz“
Er würfelt und schaut zu Varna.
„Saynay...Dienste...da müsst ihr mit dem Kapitän sprechen oder dem Seneschall. Der eine ist auf dem Schiff, der andere irgendwo auf der Station...“
Die Würfel schlagen auf und zeigen eine 9. Er grinst debil, während der Rest den Kopf schüttelt.

Die Ketzer warten angespannt auf der Brücke, während sich die Schritte noch verschnellern. Uÿos bekommt einen stetigen Strom von schrecklich plärrenden Geräuschen ins Ohr und ist sich nicht mal sicher, ob das was er dort getan hat, funktioniert hat. Aber ehe er den Fehler korrigieren kann, passiert es bereits. Mitten durch die Eingangstür springen zwei der massigen Wesen. Eins wie sie es bisher kannten, doch der zweite Xenos ist etwas kleiner, wendiger und in seinen vier Armen sind surrende Kettenklingen transplantiert wurden. Sie kreischen aggressiv und der kleine fokussiert sofort Reaper, während der Große zu Ramirez und Uÿos schaut. Weitere Schritten poltern aus dem Gang hinter ihnen. Der Feind ist bereit und vorgewarnt wie es scheint.
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Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #246 am: 13.10.2013, 18:42:39 »
"Danke. Viel Vergnügen noch," überlässt Varna die Würfelspieler ihrem Zeitvertreib und wendet die Schnecke, um sich dem eigentlichen Zugang zum Schiff zu nähern, wo sie - hoffentlich - Wachen oder andere Clanmitglieder finden würde, die gerade nicht exzessiv in Landurlaubsaktivitäten vertieft sind. Als sie Wachpersonal entdeckt, hält sie auf dieses zu, bringt da Reittier jedoch ein paar Meter entfernt zum Stehen.
"Zum Gruße! Ist Euer Käpt'n oder Seneschall gerade zu sprechen? Ich benötige Dienste Eures Clans und wurde an jene beiden verwiesen," erklärt die Maschinenseherin ehrlich an Anliegen, um die Sache nicht unnötig zu verkomplizieren.
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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #247 am: 13.10.2013, 19:28:33 »
Varna wendet sich ab und hört beim Gehen wie jemand leise wimmert und „Nein, nein, nein“ ruft, ehe sie das Aufklatschen von etwas hört und den Geruch von Blut wahrnimmt. Aber da ist sie bereits in der Nähe der großen Andockschleuse des Schiffes, neben dem flackernden Magnetfeld des Hangars. Ein dunkler Tunnel aus dicken Stahl, der das Schiff mit der Station verbindet und vor der Kälte des Vakuums schützt. Die beiden Wachen tragen anscheinend heruntergekommene Flakrüstungen unter braunen Kutten. Ihre Gesichter sind mit etlichen Piercings verziert und wirken aufgequollen. Keine Haare sind zu sehen und ihre Augen pechschwarz.
„Hm...keine Ahnung wer du bist. Aber ich werde nicht fürs Fragen bezahlt. Also entscheiden die Anderen. Einen Moment.“
Er zieht sich kurz in den Tunnel zurück, während die andere Person ihr Automatikgewehr auf Varna richtet. Es dauert nur wenige Minuten, ehe dieser wieder da ist.
„Er kommt wartet.“
Das Gewehr wird nicht herunter genommen und nach zehn Minuten kommen zwei Personen den Tunnel entlang. Varna schmeckt plötzlich einen merkwürdigen metallischen Geschmack im Mund und ihr wird leicht übel. Eis zieht sich über die Auswand des Tunnels, als das merkwürdige Paar vorbei läuft. Eine Gestalt ist in eine dunkle Kutte gehüllt die bis zum Boden reicht und überragt alle Anderen in dieser Kleidung. Seine Hände sind in der Robe versteckt und nur ein rotes Leuchten der Augen verrät, dass überhaupt jemand dort ist. Die zweite Person hingegen scheint eine strahlende Persönlichkeit zu sein. Der Mann trägt ein weißes Rüschenhemd und eine edle schwarze Hose aus Seide, während die Stiefel aus besten Leder gearbeitet scheinen und blitzbank. Lässig geöffnet trägt er eine rote Lederjacke und seine weißen Haare sind zu Dreadlocks frisiert, während die Haut mit Puder unnatürlich hell geschminkt ist. Der rote Mund sticht dadurch ebenso hervor wie die blauen Augen. Der Mann trägt ein herzförmiges Gesicht und wirkt mit seiner schlanken Statur androgyn. Er lächelt.
„Sie sollten absetzen, wenn sie schon mit mir reden wollen. Sir Arthur Saynay zur ihren Diensten. Leider kenne ich ihnen Namen nicht meine teuerste, auch wenn ich weiß, wo sie herkommen.“
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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #248 am: 19.10.2013, 13:27:14 »
Schon wieder überkommen Ramirez die Erinnerungen wie beim Letzten Kampf gegen die Xenos und schon wieder bleibt er star vor schreck und in seiner Furcht versunken stehen.

Uÿos stützt sein Gewehr auf das Maschinenwrack vor sich, achtet darauf, dass er Ramirez nicht in den Rücken schießt, und aktiviert das Laserzielvisiersystem. Er überlegt, ob er in Zukunft ultraviolettes Licht und ein entsprechendes Sichtgerät auftreiben sollte, aber wer konnte schon wissen, über was für Sichtoptionen/wahrnehmbare Farbspektren diese und andere Xenos verfügten.
Der Schmied hat Probleme auf die große Distanz überhaupt etwas zu erkennen, als sich die furchteinflößenden Kreaturen durch das Tor bewegen.
Sein Blick konzentriert sich auf den roten Punkt: "Jetzt ein einfacher Kopfschuss...", denkt er und glaubt sich dank seiner Deckung und des Tarnmantels ungesehen. Doch geblendet alarmiert durch das rote Laserlicht, welches beim Anvisierten kurz in die Aufgen der Kreatur gerät, reißt der Xenos seinen Kopf in einer zügigen Bewegung zur Seite, so dass Uÿos dass Gewehr eben so rasch weiter nach unten senkt und statt dessen einen Schuss auf die am wenigsten gepanzerten Extremitäten, die Arme, abgibt.

Lamiras Plan einen Hinterhalt zu legen scheint zumindest teilweise aufzgehen, denn die Kreaturen scheinen sie nicht entdeckt zu haben. Das gleiche gilt anscheinend jedoch leider nicht für ihre Gefährten. Die Scharfschützin unterdrückt einen Fluch auf den Lippen, um ihre Position nicht preiszugeben und bereitet sich auf einen wahrhaft tödlichen Schuss vor. Langsam visiert sie den Kopf einer der Xenos-Kreaturen an und nutzt die Tatsache, dass die beiden Aliens durch ihre Gefährten abgelenkt werden um selbst aus dem Hinterhalt zu attackieren und mit ihrem unerwarteten Angriff soviel Schaden anzurichten wie möglich.

Der Laserstrahl brennt sich durch die Panzerung und versackt völlig wirkungslos in den dicken Schuppen und Muskelsträngen des fremdartigen Xenos. Diese lassen sich nicht lange reizen und stürmen beide blitzschnell und mit irrer Geschwindigkeit vor, um ihre ersten Opfer zu suchen, während ein weiteres der Wesen durch den Eingang springt und langsame die Maschinenmonstrositäten durch die Tür wanken.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #249 am: 19.10.2013, 13:28:47 »
Auch wenn der Feind ihn nun direkt angeht so schafft es Ramirez nicht sich aus seiner Furcht zu befreien.

Auch wenn er durch das voranstürmen des Feindes nicht in der Lage ist ihn mit der Wucht des Sprungmodules anzusprechen und somit schwerer zu treffen. Hat sich der Feind durch seinen Sprint verwundbar gemacht und so beginnt Reaper innerlich zu grinsen während er mit einem Hochgenuss seine Energiekrallen in einer Fließenden Bewegung jeweils mehrfach durch den Feind schlägt. Der passende gedanke den ihm dazu einfällt ist "Wie ein Lamm zur Schlachtbank"

Reapers Klauen zerfetzen den Körper des Xenos förmlich in der Angriffskaskade und zerreißen Implantate, Schuppen, Fleisch wie Knochen. Das Wesen haucht unter dem wahnsinnigen Ansturm sein Leben aus und wird in mehrere Teile zerfetzt. Reaper vernimmt das Flüstern der Klaue und sonnt sich in seinem Sieg, als plötzlich eine Sprengladung hochgeht, den Leichnam noch weiter zerfetzt, vernichtet und den Astartes völlig unvorbereitet erwischt. Seine Rüstung schützt ihn vor den schlimmsten Auswirkungen, aber die Druckwelle verpasst ihm etliche blaue Flecken und schleudert ihn vier Meter zurück und zu Boden.

Lamira wartet geduldig ab, selbst als sich die Xenos, mit einer Geschwindigkeit die sie ihnen gar nicht zugetraut hatte, in den Nahkampf mit den Astartes stürzen. Fast hat sie Schwierigkeiten den rasanten Bewegungen zu folgen, aber dann bekommt sie eine gute Schusslinie auf das Alien, das sich auf Ramirez stürzt und als dieses den Astartes erreicht zielt sie genau auf den hässlichen Kopf des Wesens und drückt ab.

Der Schuss schlägt in den gepanzerten Kopf ein und trifft eine Lücke. Er verbrennt die schuppige Haut darunter und verursacht eine kleine Brandstelle, aber nicht mehr bei diesem massigen Ungetüm.

"Verflucht!" Uÿos betrachtet mit Schrecken, wie sein wohl platzierter Schuss wirkungslos auf der Haut des Feindes verraucht.
Er würde wieder schweres Geschütz auffahren müssen, weshalb er das HE-Lasergewehr vor sich bei der Deckung fallen lässt und die treue Infernopistole aus der Verankerung zieht. Seine Augen vermögen den schnellen Bewegungen der Xenos kaum zu folgen, doch er ist sehr überrascht, als die Kreaturen in so kurzer Zeit schon direkt vor seiner Position sind. Kaum noch die Zeit lange zu zielen feuert er einen siedend heißen Strahl der Waffe in Richtung des Schädels der Kreatur.

Doch der Xenos befindet sich in näher Nähe zu Ramirez und so wird das Schuss daneben gesetzt, da das Wesen sich genau beim Abschuss hinter den Astartes zieht.

Während Ramirez immer noch stocksteif dasteht, wittert der Xenos endlich seine Chance. Ohne zu warten, reißt er die beiden Klingen hoch und rammt sie mit einem kehligen Schrei in den Bauch des wehrlosen Astartes. Krachen durchbrechen sie die Rüstung und schneiden sich in die Muskeln darunter. Schmerzen schießen durch Ramirezskörper, aber er bemerkt dies nur irgendwo in weiter Ferne, während sein Verstand immer noch aussetzt. Als der Xenos die Klingen jedoch wieder rausziehen will, bricht eine von beiden an den verzahnten Ketten von Ramirezrüstung.
Der dritte Xenos brüllt ebenfalls und einen Moment wird Uÿos Komm wieder von den grässlichen Geräuschen überlagert, die er bereits kurz nach der Ankunft gehört hat. Das Wesen sprintet ebenfalls los und ehe Lamira sich versieht, taucht die riesige massige Gestalt plötzlich vor ihr auf.
Die Monstrositäten hingegen gehen in Position und decken Reaper ein. Etliche Schüsse durchschlagen dabei die Kogitatoren, als sie die Luft um Reaper mit explosiven Boltgeschossen hüllen. Etliche schlagen daneben ein, aber drei rasen direkt auf ihn zu, nachdem sie die Cogitatoren in Trümmer verwandelt haben. Im letzten Moment kann der Riese sich zur Seite rollen und entgeht den todbringenden Geschossen.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #250 am: 19.10.2013, 13:29:33 »
Während um ihn die Boltgeschosse einschlagen und er sich noch vor dem Stoß der Explosion erholt scheint sein Geist dem Wunsch der Waffe nachgeben und rammt die Energiekralle erneut in die Überreste des Xenos!

Währenddessen durch den Schmerz in seiner Brust aus der Lethargie gerissen kommt Ramirez wieder zu sich zieht seine Energieschwerter und rammt beide in den Feind.

"Nicht schon wieder... Ramirez, wacht auch und konzentriert euch auf den Kampf!"
Uÿos muss wie im letzten Kampf feststellen, dass einer der Astartes wie versteinert da steht und tatenlos gerade mit ansieht, wie eine der Kreaturen ihre Klingen in seinen Körper treibt.
Der Schütze nutzt die Bewegungslosigkeit von Ramirez und die Größe des Feindes aus und feuert so aus der Nähe einen weiteren Todesstrahl auf den Feind ab. Dieses mal in den massigen Körper des Xenos.

Uÿos Schuss schlägt in die Brust ein und brennt die darunter liegende Haut schwarz, ohne jedoch die Muskeln ernsthaft zu verletzten. Aber der Xenos ist einen Moment aus der Balance und das gibt dem wiedererwachten Ramirez eine Chance. Präzise versenkt er beide Energieschwert in einem Bein und verbrennt Muskeln wie Fleisch. Der Xenos wankt einen Moment unter dem Ansturm, bleibt aber mit eingeknickten Bein stehen, wenn auch mitgenommen.

Wieder muss Lamira feststellen, dass man diesen Xenos mit Las-Waffen nicht wirklich beizukommen scheint und sie will gerade erneut feuern, um vielleicht durch eine hohe Schussrate ihren Mangel an Feuerkraft auszugleichen, da stürmt ein drittes Alien auf sie zu und zwingt sie dazu sich eilig zu entfernen. Sie weicht dem Ansturm der Kreatur aus und bewegt sich dann rückwärts in Uyos Richtung. So kann sie zwar nicht so schnell Distanz zwischen sich und das Wesen bringen wie sie es gerne tun würde, aber läuft dafür nicht Gefahr von dem großen Alien in den Rücken getroffen zu werden...  insbesondere da sie bereits gesehen hat wie rasant schnell sich die Xenos bewegen können.

Der Xenos folgt Lamira sofort nach und schlägt nach der kleinen Gestalt mit der riesigen implantierten Klinge. Zum Glück ist der Angriff nicht gut gezielt und Lamira kann mit Leichtigkeit darunter hinweg tauchen. Auch Ramirez sieht sich einen stürmischen Angriff ausgesetzt, aber endlich aus dem Schock erwacht, hält er seine Position und lässt seine Verteidigung nicht erneut sinken.
Die Monstrositäten hingegen richten ihre Waffen weiterhin auf Reaper, um ihn festzunageln. Doch eine der Waffen versagt und spukt keinen Schuss aus, während das andere vollautomstische Feuer rings um ihn herum einschlägt.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #251 am: 19.10.2013, 13:30:04 »
Da Ramirez wieder zurück in die Realität gefunden hatte und den Feind erfolgreich bekämpfte, widmet sich Uÿos nun umgehend Lamira und ihrem Feind zu. Er verlässt seine Deckung um ihr helfend entgegen zu eilen und dem Feind die Beine weg zu schießen. Darauf achtend, dass er Lamira nicht trifft, setzt er seinen Schuss aus der Infernopistole ab.

Reaper scheint sich von dem Sperrfeuer erholt zu haben den er springt auf und fliegt mit seinem Sprungmodul zu dem Feindlichen Xenos der Ramirez bedrängt.

Ramirez der nun Unterstützung Im Nahkampf erhällt fällt es ein wenig leichter seine Schwerter gegen den Feind einzusetzten und schaft es erneut beide in eine Bahn zu lenken die den Feind treffen wird sollte dieser nicht ausweichen.

Lamira würde sich gerne einreden das sie die Kontrolle über die Situation hat, als sie den Attacken des großen Xenos ausweicht und dabei immer weiter, wenn auch langsam, in Richtung ihrer Gefährten zurückzieht. Tatsächlich weiß sie jedoch das ihr Gegner sie lediglich vor sich hertreibt und früher oder später eine seiner brutalen Attacken ihr ziel finden wird. Auch weiß sie das sie dieses Temp nicht ewig aushalten können wird. Früher oder später wird sie langsamer werden und sie ist sich nicht sicher ob ihr Feind überhaupt so etwas wie Erschöpfung verspürt.

Ramirez Schwert rasen erneut heran und die erste Klinge schlägt wieder in eines der vorderen Beine des Xenos ein. Die Klinge hinterlässt eine schmerzhafte Fraktur an dem Bein und hindert den Feind daran sich in Zukunft noch schnell fortzubewegen. Eine Zukunft die nicht lange sein wird, als die zweite Klinge in den Arm gerammt wird. Sie durchtrennt mit viel Wucht den Arm und trennt ihn ab. Die Kreatur schwankt einen Moment unter dem Angriff und dann versagen seine Lebenssysteme. Das Wesen sackt in sich zusammen und bleibt tot liegen.

Der Xenos bei Lamira setzt ihr sofort nach, doch die Klinge ist zu ihrem Glück erneut schlecht gezielt. Sie verfehlt die ehemalige Arbitratorin knapp und diese kommt noch einmal mit dem Leben davon. Die Monstrositäten hingegen versuchen weiter die Luft mit todbringenden Geschossen zu füllen. Einer ist dabei aber mit der Ladehemmung beschäftigt, während der andere eine vollautomatische Salve in die Richtung von Reaper jagt. Dieser wirft sich jedoch rechtzeitig zur Seite und nur die Cogitatoren vor und hinter ihm werden zerrissen.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #252 am: 19.10.2013, 13:30:36 »
Nun war der Zeitpunkt gekommen dem Kampf ein Ende zu bereiten. Uÿos schreitet mit erhobener Waffe dem Feind entgegen und ruft Lamira im letzten Moment zu: "Runter Lamira! Begrab das hier Xenos!" Dann ertönt das typische Geräusch der Melterwaffe, während ihr Strahl zielsicher den Weg zwischen die Augen der Kreatur zu finden scheint. "Lamira, tritt hinter mich, damit Ramirez landen kann!" Er bitet sich und seinen Energieschild an der Scharfschützin Schutz zu bieten. Nicht nur vor dem Rak'Gol, sondern auch vor dem Dauerfeuer der Maschinenwesen. "Reaper, kümmer dich um das Sperrfeuer!"

Um Lamira den Feind vom Hals zu schaffen Springt Reaper gleich weiter nachdem Ramirez den Feindlichen Xenos zur Strecke gebracht hat. Mit einem Lauten knall rammt er seine Energiekrallen in den Feindlichen Xenos in der Hoffnung ihm den gar auszumachen.

In der Hoffnung, nicht zum Ziel der schweren Bolter zu werden, springt Ramirez hinter den letzten aktiven Xenos. So würde er es zumindest Reaper erleichtern, eine tödliche Attacke zu landen. Mit seinen beiden Energieschwertern versucht er dennoch den Feind zu treffen.

Der Xenos wehrt den ersten Angriff von Reapers Klaue ab und öffnet seine Verteidigung für den zweiten Schlag, welche mitten in sein Bein zielt. Die Energieklauen schneiden sich durch die dicke Haut und verbrennen das Fleisch wie die Knochen darunter. Eine schwere Verletzung, die geringe Kreaturen längst gefällt hätten. Kurz darauf flammt die Melta los und der heißte Strahl brennt den Kopf der Kreatur fast weg. Haut wird verzehrt und Fleisch fällt siedende vom Schädel, der sichtbar wird. Die Augen platzen, aber die Kreatur steht immer noch schwankend. Lamira nutzt die Ablenkung und zieht sich zurück.

Die blinde Kreatur schlägt blind nach Reaper und die messerscharfen Klingen rasen trotzdem haarscharf an ihn heran. Im letzten Moment pariert der Astartes jedoch den Angriff mit der Energieklinge und trennt eine der implantierten Klingen ab. Eine Monstrosität behebt ihre Ladehemmung, während die andere das Feuer auf Uÿos eröffnet, der zu sehr mit dem Töten des Xenos beschäftig ist. Zwei Boltgeschosse rasen heran, durchschlagen die Rest des Kapitänsitz und schlagen in seine Beine ein. Doch im letzten Moment aktiviert sich das Kraftfeld und fängt die beiden Schüsse ab.
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« Antwort #253 am: 19.10.2013, 13:31:06 »
Sofort nach dem er bei der Parade dem Feind eine seiner Klingen abgetrennt hat greift Reaper erneut  den Xenos n um ihn nun Endgültig zu erledigen. Wieder setzt er zu einer Schlagkaskade an um den Feind in Fetzten zu reißen.

Reapers Energieklauen zerreißen den Xenos völlig und hinterlassen nichts als Fetzen, als die unzähligen Angriffe den Feind töten. Fleisch, Knochen wie Muskeln zerreißen und hinterlassen einen Haufen totes Fleisch. Dennoch wurmen sich die Stimmen in seinen Verstand und der Geist der Klaue verlangt nach mehr Blut, mehr Tod und mehr Gemetzel.

Zornig funkeln Uÿos Augen, als er sieht, wie sich beide Astartes blind in den Nahkampf gestürzt haben.
"Verfluchte Narren, ich brauche hier keine Hilfe... Aber dank ihrem Eifer werden wir ungehindert beschossen und riskieren einer erneuten Explosion alle auf einem Schlag zu erliegen... Diese Astartes mögen gute Krieger sein, aber es fehlt ihnen am strategischen Geschick!"
Zum Glück prallen die tödlichen Geschosse von seinem Schutzschild ab. Er wendet sich zur Scharfschützin und ruft:
"Rasch Lamira, wir gehen wieder in Deckung und erledigen diese elendigen Bastarde!"

Lamira schafft es sich endgültig von ihrem Feind zu lösen, als die Asatrtes ihr zur Hilfe eilen und vom Xenos wenig später nur verstreute Gliedmaßen übrig sind. Sie nickt Uyos rasch zu und wirft sich neben ihm in Deckung um auf die Maschinenmonster am anderen Ende der Brücke feuern zu können und dies aus einer realtiv sicheren position heraus zu tun. Darüber hinaus kann sie auch nicht vollständig ausschließen, dass sich noch weitere Feinde in den Kampf stürzen werden und es sich bei ihren bisherigen Gegnern vielleicht nur um die Vorhut einer größeren Gruppe handelt.

Die Monstrositäten erkennen ihren größten Feind. Einer gibt Sperrfeuer auf die beiden Astartes ab, während der zweite direkt auf Reaper anlegt. Boltgeschosse jagen durch die Luft und schlagen überall um sie herum ein. Die meisten sind keine direkte Gefahr, allerdings ist es gefährlich den Kopf raus zu strecken. Die zweite Salve jedoch rast über die Cogitatoren hinweg und droht Reaper zu treffen. Der Astartes reagiert zu langsam und beide explodieren in Höhe seines Armes. Die Wucht presst die Rüstung gegen seinen Arm und hinterlässt Schmerzen und Prellungen.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #254 am: 19.10.2013, 13:31:42 »
Uÿos hebt zunächst sein Lasergewehr wieder auf und visiert den Feind an.
Auch er teilt insgeheim Lamiras Besorgnis, denn es konnte sich durchaus um eine Vorhut handeln.

Auch wenn das nicht das erste mal in diesem Kampf ist das er so schwer unter Beschuss gerät kann sich Reaper nicht seinem Überlebenstrieb wiedersetzten der gerade innerlich damit am kämpfen ist was den jetzt die richtige Handlung ist. Angreifen oder weiter in Deckung gehen. Am ende entscheidet der Geist sich für einen Kompromiss weiter nach vorne aber dort wieder in Deckung gehen. Also nutzt der Astartes sein Sprungmodul um sich in eine bessre Position zu begeben, den die beste Möglichkeit dieses Sperrfeuer zu unterbinden ist ja bekanntlich nach einem Toten Feind diesen im Nahkampf zu binden.

Nachdem sich Lamira wieder in Deckung befindet eröffnet sie sofort das Feuer auf die Maschinenkreaturen... oder erwiedert es zumindest. Für einen kurzen Moment hebt sie ihre langläufige Waffe über die Cogitatorbank hinweg und schießt auf eine der servitorähnlichen Kreaturen. Ihrer bisherigen Erfahrung nach ist dieser Feind sehr viel leichter gapanzert als die Aliens und vielleicht kann sie hier mit ihrer Waffe etwas mehr ausrichten... nicht das es ihr letztendlich wirklich in den Sinn kommen würde ihr Gewehr, das sie durch Tiefen und Höhen... wenn auch vor allem Tiefen, der letzten Jahre begleitet hat.

Lamiras Schuss geht etwas zu tief und durchschlägt einen der Cogitatoren vor ihr, ehe er in den Feind einschlagen kann. Dabei verliert der Laser jedoch viel an Energie und hinterlässt nur ein kleines Brandloch auf der Haut der Monstrosität, die keinen Laut von sich gibt. Als Reaper heraus stürmen will, fliegen sofort wieder die Kugeln und sein Überlebensinstinkt hält ihn davon ab, einfach ins freie zu laufen. Ramirez zieht ebenfalls den Kopf ein und bleibt in der Deckung.

ie beiden verbleibenden Feinde geben auf einmal gequälte Laute und kratzende Geräusche von sich, ehe sie weiterhin das Feuer eröffnen. Einer deckt dabei die Astartes ein, während der zweite auf die Menschen das Feuer eröffnet. Überall fliegen Explosionsgeschosse umher und zerreißen den Boden, die Cogitatoren und schlagen in die Wände ein. Doch nur Uÿos kommt in Bedrängnis, als mehrere der Boltgeschosse direkt zu ihm rasen. Im letzten Moment kann die schwere Gestalt sich zur Seite werfen und wird knapp verfehlt.
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