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Autor Thema: Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der lange Weg zum Ruhm  (Gelesen 63717 mal)

Beschreibung: Sieg oder Tod

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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #255 am: 19.10.2013, 13:32:03 »
Uÿos drückt ab, als er den Feind in seinem Zielvesier hat. Das grelle Licht des hochenergetischen Laserstrahls zerreißt die Luft und jagt auf den linken Arm der Kreatur zu, bereit jedwede Panzerung zu durchschlagen. Noch ist er beherrscht, aber insgeheim wird der Mann immer wütender. Er hat die Zähne fest zusammen bebissen, so dass diese unter der Kraft zu knirschen beginnen, während die Helmlautsprecher das Geräusch grausam verzerren und vielfach verstärkt übertragen. Die Art und Weise, wie sich die Astartes momentan schlagen bringt ihn schier um den Verstand: "Mein Hass soll euch verbrennen wie Nocturns Lava trockenes Laub!" Er schreit seine Verwünschungen heraus, wenn gleich die Botschaft für die anderen wohl eher den Maschinenmonstern gilt als den Astartes. Uÿos hat das Gefühl zu ersticken... Seine Stimme überschlägt sich fast als er sich an den Helm fasst und in rasender Wut wie mit zwei Stimmen gleichzeitig zu sprechen beginnt:
"...Und siehe, er tauchte sein Gesicht in die blutrote Flamme und öffnete die toten Augen, doch als dann brach sein Herz und den Trümmern entstieg ein furchbarer Schatten, der sich wie der Schein eines sterbenden Sterns um seinen Verstand legte.
Und als die Finsternis ihm ihre Krohne verlieh, schmolzen die Reste seines schwachen Fleisches und flüssiges Gold legte sich auf seine geschwärzten Knochen, formten seinen gesegneten Leib erneut und er trank aus dem Kelch, welcher gefüllt war voll pulsierenden Blutes..."
Uÿos gedenkt kurz das Versteck der Astartes mit einer seiner Handgranaten zu bewerfen und die Krieger aus ihrer Deckung heraus zu treiben, aber die Reste seines Verstandes wollen nicht riskieren den Cogitator hinter ihnen zu beschädigen.

"Halt den Mund, verdammt!", zischt Lamira Uyos an, als ihr dieser lautstark ins Ohr brüllt und verschafft ihrem aufquellenden Ärger Luft indem sie erneut auf eine der Maschinenkreaturen feuert. "Du machst sie nur auf uns aufmerksam!"
Der Scharfschützin kommt unwillkürlich der Gedanke das es vielleicht keine besonders gute Idee war sich direkt neben dem Eiferer in Deckung  zu werfen, aber in der Hitze des Gefechts konnte sie leider nicht zu wählerisch sein. Jetzt wünschte sie sich, sie wäre zumindest ein paar Meter von Uyos entfernt... oder vielleicht am anderen Ende der Brücke!
Lamira wirft sich nach ihrem Schuss sofort wieder in Deckung und blickt zu Uyos, der nun irgendeine Art heilgen Vers zu rezitieren scheint.
"Schweig oder such dir eine andere Position. Nicht jeder hier genießt den Schutz von Servorüstung."

Uÿos Schuss frisst sich erst durch einen der Cogitatoren auf dem Weg und verliert so etwas an Wucht. Dennoch brennt der Schuss sich in den Arm und die zuckenden Energien machen ihn nutzlos. Lamira nutzt sofort die Chance und drückt ab, während die lauten Worte vonUÿos immer noch laut durch die Brücke und darüber hinaus hallen. Der Schuss geht jedoch etwas tief, durchschlägt erst mühsam die Deckung des Feindes, ehe er in die Brust einschlägt. Die Monstrosität taumelt und bricht letztendlich doch zusammen. Ramirez sammelt sich endlich, zündet das Sprungmodul und rast auf den letzten Feind zu. Die Klingen erhoben rammt er eine in den Körper und verwundet den Feind schwer.
Die Monstrosität erhebt ihre andere Waffe, den schweren geformten Streitkolben voller Stacheln. Aber Ramirez habt rechtzeitig das Schwert und pariert den Angriff. Jedoch ohne die Waffe entzwei zu schneiden.
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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #256 am: 19.10.2013, 15:14:01 »
Nun Nachdemdas Sperrfeuer wieder erloschen ist Zündet Auch Reaper das Sprungmodul und rauscht an den Feind heran um ihn zu erledigen mit großer Wucht rammt er dem Servitor seine Energiekrallen in den Maschinenleib.

Die Monstrosität wird von den Energieklauen niedergestreckt und zumindest für einen kurzen Moment kehrt wieder Ruhe ein. Aber sicher nicht lange, während Uÿos Helmsfunk weiterhin mit schrecklichen, ratternden und piepsenden Geräuschen überlastet wird. Aber vielleicht ist der nächste Feind nicht weit und ihre Stellung sicherlich mehr als bekannt.
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Uÿos

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #257 am: 19.10.2013, 16:35:43 »
Uÿos endet seinen spirituellen Monolog etwas leiser: "Und als er ihr noch schlagendes Herz verschlang, da wurde er erfüllt von ihrer Stärke..."
Er nimmt seinen Helm ab und guckt gereizt in Lamiras Augen:
"Dieser Ort ist nun nicht mehr sicher. Sie haben die anderen gewarnt. Und so wie sich unsere erhabenen Krieger anstellen werden wir diese Stellung sicherlich kein zweites Mal halten können, denn sie verkriechen sich und erstarren im Antlitz der Schlacht. Würde es nach mir gehen, würde ich ihre Leiber in Maschinensklaven verwandel! Kriegsservitoren bepissen sich nicht und können taktische Manöver befolgen..."
Er kocht noch immer vor Wut, aber der rationale Teil in ihm rät ihm die Frau mit seinen Vorstellungen zu verschonen.
Sie waren sich fast nie einig, aber in manchen Situationen hatten ihn Lamiras Einwände davor bewahrt etwas dummes zu tun, so wie auch seine Position dafür gesorgt hatte, dass die anderen Verdammten etwas verrissen hätten.
« Letzte Änderung: 20.10.2013, 21:15:37 von Uÿos »
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Reaper

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« Antwort #258 am: 19.10.2013, 17:18:25 »
Reaper spürt nach dem Kampf deutlcih das die Energiekrallen ihren Tribut fordern aber das war ihr recht den sie haben unter den Feinden gewütet. Zufrieden deaktiviert Reaper die Energiefelder der beiden Krallen und maschiert auf Lamira zu. Den Geistigen Auswurf den Uyos am ende des Kampfes hatte und nun noch um ein Vorurteil ergänzt hat Reaper sehr klar durch seine Auto-sinne vernommen. Doch lässt er sich nicht auf dessen Niveau herab aber entweder lernt er sich besser zu zügeln und seine Aufgabe zu erfüllen oder er würde ihn in einer Dunkelen Nacht besuchen...

Bei Lamira angekommen und weiterhin Uyos ignorierend fragt er mit seiner typisch monotonen stimme: "Könntet ihr euch bitte die Wunden von mir und Ramirez anschauen und Versorgen?"
« Letzte Änderung: 25.10.2013, 23:22:27 von Reaper »
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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #259 am: 20.10.2013, 20:48:54 »
"Ist das so?"
Lamira blickt Uyos leicht spöttisch an, als dieser ihr vom "Versagen" der Astartes berichtet, und obgleich ihr Respirator einen Großteil ihres Gesichtes verbirgt, lässt sich doch noch leicht erkennen das sie die Gefühle von Uyos diesbeüglich nicht so ganz zu teilen scheint.
"Wenn dieser seltsame Nebel meine Sinne nicht komplett täuscht habe ich auch nicht gesehen wie du dem Feind entgegengestürmt bist. Dein todesmutiger Sturmangriff durch das schwere Feuer hinweg muss mir wohl entgangen sein."

Die Scharfschützin schüttelt den Kopf und wendet sich lachend ab, ihre Stimme leicht verzerrt durch den Atemfilter vor ihrem Gesicht. Sie nickt Reaper zu und öffnet einmal mehr ihre medizinische Ausrüstung um die Wunden ihrer Mitstreiter zu versorgen, doch mit ihrem eher grundlegenden als fortgeschrittenen Wissen über medizinische Versorgung und ihren begrenzten Mitteln kann sie diesmal nicht besonders viel für die beiden Astartes tun.

Uÿos

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #260 am: 20.10.2013, 21:25:51 »
Etwas ruhiger fügt er hinzu:
"War ich nicht da, als die Bestie dich schlachten wollte? Ich schritt mitten durch den Kugelhagel um der Kreatur die Augen aus dem Schädel zu brennen.
Und wenn ich zurück denke... Das letzte Mal wo ich vorstürmte wurde ich im Stich gelassen. Unsere Engel des Todes haben einfach nur zugesehen... Was zählt schon das Leben eines einzelnen Menschen?"
Als er sieht, wir Reaper von seiner Leichenschändung ablässt und auf sie zutritt, verdunkeln sich seine Augen erneut.
Andererseits war nun war sein technisches Geschick gefragt. Mit plötzlich wieder ruhiger Stimme sagt er dann:
"Ich lese den geladenen Datenspeicher aus und dann hält mich nicht mehr hier. Ich weiß ungefähr, wie wir von hier weiter kommen."
Uÿos eilt zurück zum Cogitator um die Ergebnisse, die während des Kampfes geladen haben, auszulesen.
Hoffentlich würde das Logbuch Gewissheit liefern.
Am Cogitator angekommen macht er schon mal die Datenscheibe betriebsbereit.
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Ramirez der Schwarze

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #261 am: 21.10.2013, 22:44:25 »
Nüchtern, stellt Ramirez das Ende des Kampfes fest. Er hatte sich wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert, doch war die von Uÿos vorgeschlagene Taktik nicht ohne unkalkulierbare Risiken gewesen. Hätten Ramirez und Reaper den Anweisungen des Menschen folge geleistet, so wäre Lamira jetzt mit Wahrscheinlichkeit tot oder schwer verletzt. Doch wollte er ihm diese Fehler ein andernmal auftischen, wenn nicht ihre Existenz vom Erfolg dieser Mission abhing.

Nachdem er von Lamira grundlegend Versorgt wurde, wendet er sich in Richtung des Brückeneinganges um dort Wache zu schieben und sich von den jüngsten Verwundungen zumindest etwas zu erholen. Nicht direkt in Sicht des Ganges steht er dabei in Deckung, den Bolter griffbereit.

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 3 - Der Weg zum Ruhm
« Antwort #262 am: 24.10.2013, 11:12:45 »
Uÿos wartet nicht mehr die vollständige Analyse der Daten aus und würde einfach die Ergebnisse nach dem Speichern auslesen. Er greift zum einzigen Datapad in seinem Besitzt und überschreibt die Aufzeichnungen über die Tactica Imperalis mit einiger Eile, nachdem er das merkwürdige Gerät etwas fummelig und unsicher, wegen seiner klobigen Hände, an der Innenseite des unteren Kogitatorrelais befestigt hat. Eine Gegend für die Uÿos im Moment kein Reparaturritual einfällt und deshalb eine Entdeckung recht schwer sein sollte. Das alte Gerät rattert und klappert, während es arbeitet. Die Stimmung ist immer noch angespannt und Lamira sticht der merkwürdige Nebelschleier immer mehr in den Augen. Ramirez hingegen bekommt noch pochender Kopfschmerzen und spürt wie sich seine Stirnhaut immer weiter anspannt. Ein verdammt irritierendes Gefühl. Keine Geräusche dringen von Außen auf die Brücke, aber die Ketzer sind sich nicht sicher, ob dies nicht am lauten Rattern des Kogitators liegt. Uÿos schließt die Übertragung ab, während weiterhin schrecklich, zerstückeltes Rauschen durch sein Vox rast.
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Uÿos

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« Antwort #263 am: 24.10.2013, 13:14:53 »
Uÿos setzt seinen Helm nicht wieder auf, bis die Übertragung nicht von alleine endet, oder aber er die Übertragung stoppen kann.
In Hinblick auf die wenige Zeit, die ihnen bleibt, verzichtet er auf eine Inaugenscheinnahme der Xenos und ihrer Implantate.
Statt dessen versucht er sich über ihr Verhalten zu merken, was er gesehen hat und seine Helmsinne aufgezeichnet haben.
Er würde gerne weiter die Geheimnisse des Schiffes mithilfe der Maschine auslesen, aber dafür war es hier einfach zu gefährlich.
Immerhin hatte einen Teil der Mission erfüllt und zusätzlich Datenmaterial geborgen, dass er an jedem anderen x-beliebigem Gerät auf diesen Schiff auslesen konnte, wenn sie nur Zeit zum Durchatmen hatten.
Mit einem Seufzen wendet er sich von dem Kogitator ab, verstaut seinen überschriebenes Datapad und geht zurück in Richtung des zweiten Ausganges und Lamiras Erstversorgung. Dort neben den Trümmern den zerschossenen und teilweise demontierten Kogitatoren des Brückenmittelteils hält er bei den Leichen der mit dem Metall verschmolzenen Servitoren an und beugt sich über sie.
"Das sollte sich Varna einmal ansehen, wenn wir hier lebend heraus kommen."
Da er kein Messer hat (und er den edlen Eviscerator für so eine Arbeit nicht benutzen möchte) greift er mit beiden Händen zu um dem Leichnam den Kopf abzureißen. Es gibt ein dumpfes knackendes Geräusch, als Teile knöchener Wirbel und metallischer Komponenten brechen oder aus ihrer Verankerung gerissen werden. Er besestigt den Schädel neben seinen Granaten an einer der vielen Vorrichtungen, die sein auf der Werft gekauftes Kriegsgeschirr mit sich bringt. Dann wendet er sich der Gruppe zu und weist auf den zweiten Ausgang:
"Ich denke wir sollten versuchen zum Hangar XII des Theta-Decks vorzustoßen. Womöglich finden wir dort Antworten und eine Lösung für dieses Xenosproblem. Ich glaube sie haben irgendetwas verbotenes oder unbekanntes Bord gebracht und in diesem Lager deponiert.
Die Archive um diesen Hangar wurden bewusst aus den Resten des öffentlichen Datenspeichers heraus genommen.
Allerdings weiß ich nicht, wie wir dort hin gelangen. Als wir damals den Mörderservitoren auf der 'Ketten des Unheils' ausgewichen mussten, hattet ihr Lamira uns einen sicheren Weg gewiesen. Vielleicht sollten wir dieses Vorgehen beibehalten. Wir suchen Aufzugslifte, Wegbeschreibungen und neben diesem Hanger auch einen Ort für eine Rast. Im Idealfall eine intakte Krankenstation oder aber eine Werkstatt. Ich könnte dann endlich Reapers Energieschild reparieren, auch wenn diese Feinde anscheinend eine Möglichkeit gefunden haben diesen im Nahkampf zu umgehen. Zumindest wehrt es ihre Kugeln zuverlässig ab. Wenn ich Zeit und Ruhe finde, kann ich die Schiffsdaten von meinem Datapad an einem funktionalen Kogitator auswerten. Aber Zeit haben wir gerade nicht... Seit ihr bereit aufzubrechen?"
« Letzte Änderung: 24.10.2013, 14:12:17 von Uÿos »
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Reaper

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« Antwort #264 am: 25.10.2013, 23:26:25 »
"Das Vorausspähen hatte auf dem Weg zur Brücke auch gut Funktioniert ihr solltet also wieder Vorangehen Lamira. Wir sollten jedoch diesmal keinen so weiten Abstand lassen so das wir bei bedarf euch schneller unterstützen können. Was haltet ihr von 50m?"  Bekräftigt Reaper den Vorschlag das Lamira wieder als Vorausspäher dient. Gleichzeitig gibt er Uyos das Zeichen das er bereit für den Aufbruch wäre.
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Lamira von Kalten

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« Antwort #265 am: 26.10.2013, 17:14:33 »
Lamira hört sich an was ihre Mitstreiter zum weiteren Vorgehen zu sagen haben und nickt ihre Worte einfach ab, ohne jedoch wirkliche Zustimmung zu zeigen. Sie kneift ihre Augen zusammen und versucht so das Brennen, das der Nebel verursacht, auf ein erträglicheres Maß zu reduzieren.

"Anderer Vorschlag. Wir haben herausgefunden wer für all das hier verantwortlich ist und wir haben einen Beweis den wir unseren Auftraggebern übergeben können. Ein ganzes Schiff von Xenos zu säubern ist wohl kaum eine Aufgabe für uns allein. Mal ganz davon abgesehen wissen wir nicht wie wir diesen Haufen Schrott wieder verlassen können."

Sie macht eine kurze Pause, wie um sich zu vergewissern das auch alle wirklich verstanden haben was sie sagen will und fährt dann fort:
"Wir sollten einen Weg suchen möglichst schnell von hier zu verschwinden. Meiner Meinung nach sollten wir versuchen unser Shuttle zu erreichen und zu hoffen, dass es sich noch dort befindet wo es uns zurückgelassen hat. So oder so ist der Hangar vermutlich unsere beste Option."

Uÿos

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« Antwort #266 am: 28.10.2013, 18:37:29 »
"Ich schätze wir haben unterschiedliche Definitionen des Wortes Hanger. Ich habe keinen blassen Schimmer, ob es sich bei H.-XII des T.-Decks um einen Raumschiffhanger handelt. Ich vermute aber eher, dass es sich um eine Art Lageraum für Güter sonstiger Art handelt.
Und ich fürchte, unser Shuttle gibt es nicht mehr. Also müssen wir endweder Hilfe anfunken, wenn wir in der Nähe einer sauberen Anlegeschleuse sind, oder aber wir finden ein Schiffsinternes Shuttle. Varna kann uns hier ausfliegen, wenn wir den Kontackt hergestellt bekommen." Doch egal wie sie sich entscheiden würden, man konnte dies auch auf dem weiteren Weg ausdiskutieren und der Krieger wollte nicht länger hier bleiben. Er stapft auf das bisher verschlossene Tor zu um dieses zu öffnen. Nicht aber bevor er seinen schweren Flammenwerfer bereit gemacht hatte und die anderen allamiert hat: "Achtung, initialisiere jetzt den Schleusenmechanismus!" Man konnte ja nie wissen, was sich direkt hinter einer verschlossenen Tür befand.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #267 am: 29.10.2013, 13:04:55 »
Uÿos findet keine Möglichkeit den Informationsstrom abzustellen und lässt vorerst den Helm abgesetzt. Auch ihm sticht der Nebel zum ersten Mal schmerzhaft in den Augen, auch wenn er die Sicht nicht behindert. Das alte Schott rührt sich kein Stück durch die alte Technik, die völlig ohne Leben ist. Dank seiner servoverstärkten Kraft drückt er sie jedoch auf und dahinter kommt ein weiterer Gang voller Trümmer in Sicht. Es scheint als hätte den Teil des Schiffes etwas noch viel schlimmer getroffen. Es gibt einige Engstellen zwischen den eingebrochenen Wänden durch die sich ein Mensch quetschen könnte, aber der Weg scheint bei weitem nicht so gut zugänglich wie der andere Gang. Vielleicht, wenn man etwas freiräumt, aber ob sie dafür Zeit haben.
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Lamira von Kalten

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« Antwort #268 am: 31.10.2013, 17:53:12 »
"Wir sind uns also einig das wir so schnell wie möglich von hier verschwinden sollten.",s tellt Lamira recht nüchtern fest und wartet darauf, dass Uyos das Schott aufstemmt. Ohne servoverstärkte Muskeln kann sie dabei selbst leider nicht wirklich Hilfe leisten. Was hinter dem Schott zum Vorschein kommt wirkt jedoch wie ein Schwall kaltes Wasser ins Gesicht.

"Sackgasse. Da kommen wir niemals durch und selbst wenn, wird es sich vermutlich nicht lohnen. Der Rest des Schiffs sieht dort vermutlich genau so aus, wenn schon der Gang hier komplett zerstört ist."

Die Scharfschützin verliert keine Zeit und dreht sich energisch herum, um den anderen Gang zu verfolgen, aus dem sie die Brücke betreten hatten. "Wir haben keine Zeit uns durch Tonnen von Metall zu kämpfen, selbst wenn wir es theoretisch schaffen sollten den Weg freizuräumen. Wahrscheinlicher ist, dass uns erneut diese Xenos in den Rücken fallen und wir dann mit dem Rücken zur Wand stehen. Ich gehe vor und warne euch, wenn sich Feinde nähern. Wenn wir der generellen Richtung zurück zu unserem Shuttle folgen stoßen wir vielleicht auf eine weitere Andockbucht."

Luther Engelsnot

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« Antwort #269 am: 02.11.2013, 09:35:16 »
Lamira bricht den Bann endgültig und die Ketzer verschwinden so schnell wie möglich von der Brücke und dies ist auch dringend nötig, denn kaum haben sie den Zugang zur Brücke wieder erreicht, als sie bereits wieder das Trampeln schwerer Schritte hören. Anscheinend sind bereits mehr dieser verdammten Xenos auf den Weg hierher. Schnell schlüpfen sie davon und verschwinden wieder in dem Gangsystem des Kreuzers mit dem Ziel ihren Ankunftsort aufzusuchen oder einen anderen Hangar unterwegs zu finden. Das stechende Gefühl in den Augen der beiden Menschen wird langsam schwächer, während Ramirez Kopfschmerzen immer schlimmer werden. Lamira setzt sich wieder vorne weg und übernimmt die Vorhut. Sie verschmilzt wieder mit den Schatten und setzt sich in Bewegung.
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