"Auch ich beabsichtige etwas derartiges mit Horam anzustellen und würde daher vorschlagen, dass wir dieses Vorhaben dann umsetzen. Ich kenne vieleicht nicht so gut die Anatomie wie ihr, aber einige der künstlichen Organe sind mir in ihrer Funktion und Position vertraut. Auch würde ich ich gerne mehr von euren Möglichkeiten erfahren.
Recht habt ihr Ramirez. Die Servorüstung von Horam ist ein kosbares Relikt und wir täten wahrscheinlich besser daran die Vorteile, welche daraus resultieren im Vollen auszuschöpfen. Ich habe vor die Rüstungen von Horam und die von Valnir zu bergen, zu warten, gegebenen Falls auseinanderzubauen und ihre Systheme mit den unseren zusammen zu führen.
Mein eigener Panzer ist nicht nur optisch, sondern auch in seinen Funktionen sehr in Mitleidenschaft geraten und ich beabsichtige diesen Zustand zu ändern, will ich nicht irgendwann auseinander fallen. Mit ausreichend benötigter Zeit und einer Werkstatt wird all das noch etwas auf sich warten lassen, aber ich werde euch dann von den Vortschritten in Kenntnis setzen."
Uÿos sieht es gar nicht gerne, wie ein Teil seiner Mahlzeit gerade als Experiment dienen soll, aber wahrscheinlich war es so das Beste.
Varna und er könnten die künstlichen Organe womöglich sogar weiter verpflanzen und durch den Einsatz verschiedener Technik die Leiche des Hexers in eine durchaus tödliche Maschine verwandeln... Weit mehr als einen einfachen Servitor.
"Wir können seinen Körper in einer der Stasiszellen konservieren, bis die medizinische Einrichtung wieder hergestellt ist und wir die nötigen technischen Komponenten zur Verfügung haben. Wir sollten sie vernichteten Servitoren ebenfalls wieder herrichten oder ihre Technik ausbauen.
Die Lebenden können wir durch Krach in eine Falle locken sie dann einen nach den anderen umprogramieren. Sie zu Schrott zu schlagen halte ich für Materialverschwendung, genauso wie den getöteten Todesengel nicht aufgrund eines Tabus einer weiteren Bestimmung zu zu führen.
Wenn ich sterben sollte, würde ich es nicht anders wollen! Um euch einen Teil meiner Pläne zu enthüllen; ich möchte versuchen einen Servoschädel aus dem Haupt des Astartes zu erschaffen. Vertraut mit den Strömungen des Warps, werde ich ihn weiter mit dämonischer Macht speisen und einen Navigator erschaffen, welcher das Immaterium mit dem Realraum verbindet und dadurch das sieht, was uns verborgen ist." wieder muss der Mann finster lachen.
"Und ja, ich werde versuchen euch in Zukunft anders gegenüber zu treten. Wenn ich überheblich wirke, so ist dies kaum meine Absicht, denn ich bin alles andere als das, was ich sein möchte. Ich bin weit von dem entfernt, was ich erreichen möchte und sehe meinen Antrieb in der Erkenntnis meiner Unvollkommenheit. Ja, ich habe diese Worte so gesagt Lamira, aber es bedeutet nicht, dass ihr einen Teil dazu beitragen sollt um dann neben mir im Schatten zu stehen, denn ich beabsichtige mein Wissen und meine Macht mich euch zu teilen! Ich verstehe eure Kultur vielleicht auch einfach nicht. Wenn mein Volk etwas tut, dann verrichtet es alle Arbeiten, die dazu wichtig sind. Viele Stämme erfahren von dem Vorhaben und überlegen dann, wie sie von dem Werk ebenfalls konzipieren können. Es entsteht ein Geben und nehmen.
Solange ich sehe, dass meine Interessen nicht mit euren zuwieder laufen, profitieren von unseren Fähigkeiten.
Wenn ihr eure einstigen Brüder jagen wollt Ramirez, wäre ich euch nicht allein deswegen folgen, damit ihr eure Rache vollziehen könnt, sondern weil ich erhoffe weitere Rüstungen zu bergen. Wenn ich mit euch Lamira eine Einrichtung der Inquisition erstürme, dann weniger weil ich sie so sehr hasse wie ihr, sondern weil sie kostbare Relikte haben. Euer Weg und der Krieg sind ein Mittel und ein Weg mich zu bereichern.
Warum sollte ich einen Hehl daraus machen und falsche Leidenschaft für eine Sache vorheucheln, die mir momentan noch nicht wichtig ist.
Rache und Hass sind derzeit Dinge, für die mein Herz keinen Platz hat. Ich hasse das Imperium nicht, denn es war dafür viel zu lange mir eine Heimat und jene, die mir Unrecht taten leben schon lange nicht mehr, oder fanden vor wenigen Stunden ihr Ende.
Wenn ich also offen sage, nach was ich strebe, dann offenbare ich euch nicht nur meine Natur, sondern zeige euch den Weg den ich vorhabe über die nächsten Jahre zu gehen und überlasse es eurer Einschätzung, ob wir diesen Weg gemeinsam gehen können oder nicht.
Ich biete euch auf diesem Weg mein Wissen und mein Kampfgeschick. Ich werde mit euch zusammen dieses Schiff wieder aufbauen und es zu steuern wissen. Ich will meinen Beitrag dazu leisten dieses Schiff wieder zu einem Zerstörer zu machen. Wömöglich sind dafür andere in der Lage eine Crew zu gründen. Jeder hier hat Stärken und Schwächen und kann daher von der Gesammtheit profitieren. Ich werde eure Ausrüstung verbessern und erweitern. Versteht ihr was ich meine? Ich fordere nicht sondern offenbare, ich erwünsche Mithilfe um selber zu geben. Auf diesem Funderment erbaut mein Volk Freundschaften und Vertrauen. Und heute erbitte ich eure Hilfe dieses Schiff nicht aufzugeben, damit wir es wieder aufbauen können und in etwas gewaltiges verwandeln."