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Autor Thema: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...  (Gelesen 80264 mal)

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Eve

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #180 am: 03.07.2013, 10:11:35 »
Eve schaut zu Bruin rüber und nickt.

"Spuren der Zauber verwischen. Das klingt nicht schlecht. Aber leider kann ich das nicht. Vielleicht kann ja jemand anders dafür Sorge tragen?"

Daishy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #181 am: 03.07.2013, 12:55:45 »
Neugierig wirft der Ork immer wieder einen Blick in Richtung der Runner, von seinem Platz nahe des Wassers, doch hauptsaechlich haellt er das dunkle Wasser vor sich im Blick, als wenn jederzeit ein Monster daraus hervorschiessen wuerde um ihn in die Tiefen des Ozeans zu ziehen. Oder so aehnlich. Sichtlich erleichert, als die Runnergruppe sich in Bewegung setzt wertet er dies auch als Zeichen sich ihnen wieder zu naehern. "Haben Sie den Koffer ... ah, ja, da ist er ja.". Kurz macht er anstalten sofort an den Koffer zu gehen, doch eine kurze Zurechtweisung der Runner unter dem Hinweis, erstmal den Strand zu erreichen, bringt ihn davon ab.
Sich immer in der Naehe von einem der Runner haltend begibt auch der Ork sich dann ins bauchhohe Wasser, waehrend er redet. "Meinen Sie am Strand sind wir erstmal sicher? Waere es nicht besser, wenn wir von der Kueste landeinwaerts verschwinden und uns dort ein Fahrzeug klauen? Oder sammeln wir uns erstmal und ..wie war das ... sondieren die Lage?", fragt er niemanden im speziellen.
Ohne Probleme kommen die Runner derweil in FOrmation vorwaerts und erreichen wenig spaeter den vorderen Wrackteil, wo ein Teil der Runner weiter ins Innere des Wracks, in Richtung Cockpit, vordringt.
Aus dem Wrackteil dringt leichter Qualm, der dichter wird je weiter die Runner vorkommen. Irgendetwas scheint vor sich hin zu schwelen und den vorderen Flugzeugbereich mit Rauch zu fuellen, der alles andere als angenehm ist.
Draussen kann der Rest der Runner das flackern von Lichtern am Strand sehen, scheinbar der Rest der Ueberlebenden.
...Mit Optimismus und Zuversicht in die Apokalypse!

Bruin

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #182 am: 03.07.2013, 13:26:08 »
"Seit wann schießen Indianer Flugzeuge mit anderen technischen Geräten ab?", kommentiert Bruin die Überlegungen von Brandy.
Kurz darauf weist er den Ork auf seinen Fehler hin: "Da du es noch nicht mitbekommen hast; Wir sind hier auf einer Insel! Fahren ist also erst mal nicht 'drin!" Bruin kratzt sich an der Stirn und hüpft dann in's kalte Wasser. "Brrrrr..." Als sie sich dem Cockpit nähern stellt er fest:
"Das scheint da drinnen ganz schön heiß zu sein! Wenn darinnen ein Feuer brennt, sollte ich vielleicht besser vorne stehen... Feuer und Hitze tut mir kaum etwas an..."

Dirty South

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #183 am: 03.07.2013, 14:40:29 »
Die Geschwindigkeit mit der hier gedacht wird, beeindruckt South durchaus. Normalerweise war er von Leuten umgeben die sich mit Leib und ihrem Rest  Seele der "Erst schießen - dann fragen"-Mentalität verschrieben hatten. Hier offensichtlich nicht so. Gut. Desto mehr Leute mitdenken desto eher kommen sie von dieser Insel runter, zurück in Gegenden wo 24/7 Unterkunft, Verpflegung und Unterhaltung geboten wird.

Brandys Frage mit einem Schulterzucken beantwortend, erwidert er:
"Nicht wirklich, ist auch mein erstes Mal hier. Auf einer der Inseln habe ich so etwas wie eine Schneise ausmachen können, schien mir nicht natürlich so gewachsen, sondern angelegt, aber sonst...?" erneut mit den Schultern zuckend, unterstreicht er die Geste noch mit einem ratlosen Gesichtsausdruck. Er würde es etwas später noch einmal probieren, vielleicht hatte er dann mehr Glück und das GPS einen besseren Empfang.[1]

Während sich die anderen um das Cockpit kümmern, untersucht der Runner noch den Teil der für das Boardpersonal zugedacht ist. Vielleicht findet sich ja noch etwas brauchbares. Medkit, Verpflegung, Decken, Duty Free Zeugs oder eine Flasche Whiskey für Unterwegs.
 1. Ich würde DS gerne konkreter antworten lassen (zB: Entfernung, Himmelsrichtung, usw.), doch warte ich noch auf Daishy der meinte noch etwas Zeit für Details zu benötigen.
In any case, thanks for your patience. *s*

Eve

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #184 am: 03.07.2013, 16:06:10 »
"Eine Schneise? Könnte das eine Landebahn sein? Vielleicht gibt es da ja auch einen Weg von der Insel herunter?" fragt Eve, auch wenn natürlich niemand aktuell die Antwort auf diese Fragen weiß.

Ansonsten hält sie sich von dem Cockpit-Teil fern. Rauch und Feuer klangen nicht wirklich angenehm. Zumal sie mittlerweile auch ein wenig Müdigkeit verspürt, und daher eine kleine Verschnaufpause durchaus nicht unangenehm findet.

Faol

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #185 am: 04.07.2013, 00:36:33 »
Als der Rauch immer dichter und das Atmen langsam zum Problem wird, hält Faol die anderen zurück. "Last mich vorgehen, wenn die Cockpittür verschlossen ist, nutzt es nichts wenn wir alle im Rauch steht während ich versuche sie zu knacken und wenn sie offen ist oder wir sie einfach aufbrechen können, hole ich euch.*

Trotz des Gesagten geht er auch nicht gleich weiter, sondern sorgt dafür, dass er alles was er zum knacken einer Tür brauchen könnte, im Rucksack gleich griffbereit hat. Dabei überlegt er sich schon sein Vorgehen, da der Rauch weiter vorne noch dichter zu sein scheint. Daher nimmt er sich vor, den Halsausschnitt des nassen T-Shirts als Schutz über Mund und Nase zu ziehen und als erstes die vorderen Türen zu öffnen, damit der Rauch sich hoffentlich etwas verzieht und er durch die Öffnungen frei atmen kann. Danach plant er zu prüfen, ob das Cockpit offen ist und falls nicht, das Schloss zu untersuchen um, zurück bei den offenen Türen, das Passende Werkzeug zu wählen.

Brandy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #186 am: 04.07.2013, 13:20:48 »
Bei den Wortwechseln zur Magie schneidet Brandy zwar mit, doch kann sie sich nicht beteiligen. Sie lässt sich ins Wasser gleiten und hält ihre Koffer über dessen Oberfläche. Weder Kälte noch das Gewicht ihrer Koffer scheinen ihr etwas auszumachen. Dem Ork muss sie ja zum Glück nicht mehr antworten, aber Bruin provoziert ein einfaches: "Nicht alle Indianer sind magisch oder Öko."
Zu dem Wortwechsel im Bezug auf die Schneise meint sie: "Wenn wir wieder einen Flieger nutzen, brauchen wir einen Piloten. Ein Hafen und Boote wären vielleicht einfacher. Zumindest deutet die Schneise auf Zivilisation hin, und sei es nur ein Arbeiterlager für diejenigen, die bauen oder gebaut haben."

Beim vorderen Wrackteil sieht sie sich die Flammen nur gleichgültig an, bevor sie hineinklettert. nach einem kurzen Husten verdeckt sie Mund und Nase mit einem Anzugteil und geht bis an die erste Tür. Den Bärenadepten bremst sie, weiter zu gehen: "Nicht nötig, meine Rüstung schützt mich auch, wenn wir was aus dem Weg geräumt oder aufgebrochen brauchen, geben wir dir Bescheid." Faol nickt sie zu, hockt sie sich hin und öffnet kurz ihre Tasche. Ein Haufen Mechanik- und Elektronikwerkzeug kommt zum Vorschein. "Wenn du was brauchst, Werkzeug, Tipps oder weitere Hände, gib Bescheid. Kannst du einen Videofeed schicken?", ertönt ihre Stimme gedämpft durch den Stoff. Rau ist sie sowieso schon, da macht der Rauch nicht viel aus. Das Prasseln und Knistern des Feuers erleichtert es nicht gerade, sie zu verstehen. Sie aktiviert ihren Kom, um unter Umständen mit Faol Kontakt aufzunehmen.

Bruin

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #187 am: 04.07.2013, 18:44:45 »
"Das wusste ich noch nicht, fällt mir aber schwierig mir vorzustellen Brandy. Technische Indianer klingt so... surreal!"
Das war eines der wenigen Worte, die der Adept des Bären mal in der High-Sosiety aufgeschnappt hatte und welches so klang, als würden es gebildete Leute benutzen.
Als sich Faol und Brandy um das Cockpit und die dort verschlossen vermutete Tür kümmern wollen, mischt er sich noch einmal ein:
"Bedenkt, was ich euch sagte... Feuer tut mir wirklich kaum weh und ich bin ein harter Brocken...
Ich weiß nicht wie lange ihr für das Knacken einer Tür braucht, aber ich denke Aufbrechen geht schneller!
Außerdem wissen wir doch gar nicht, was hinter der Tür auf uns lauert... Ich meine, wenn euch nach dem Öffnen Flammen entgegen schlagen, sieht es für euch übel aus... Für mich nicht..."

Faol

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #188 am: 04.07.2013, 23:28:40 »
"Das hat was," stimmt Faol dem Hünen zu, "und eine kaputte Tür spielt hier wohl auch keine Rolle mehr. Aber lass mich voraus gehen, dann öffne ich die Seitentüren während du dich um die zum Cockpit kümmerst. Vielleicht verzieht sich dann der Rauch etwas oder wir haben mindestens einen Ort um richtig durchzuatmen." 

Brandy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #189 am: 05.07.2013, 08:22:38 »
Brandy scheint kurz abzuwägen, ob sie auf Bruins Einwände eingeht. Gleichzeitig stellt sie fest, das sie Sympathien für ihn hegt. "Einfach gestrickt und mit großem Beschützerinstinkt. Wie...praktisch." Als dann Faol antwortet, nickt sie und meint: "Du koordinierst, sag Bescheid, wenn du Hilfe brauchst. Ich folge spätestens, wenn der Zugang offen ist." Sie zieht sich etwas zurück, um aus dem dichtesten Rauchschwaden herauszukommen. "Sollen sie sich doch den Schwierigkeiten aussetzen, wenn sie wollen.", denkt sie ungekränkt und bleibt dicht über dem Boden hocken. Ein bißchen räuspert sie sich und wartet ab, ob Faol irgendwelche Bilder schickt oder Bitten an sie richtet.

Samira

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #190 am: 05.07.2013, 23:31:41 »
Auch Samira gibt ihre Kommlinkdaten an die anderen weiter. Jetzt wäre ein Wegwerfkomm so praktisch, wenn das hier schief geht, wird's teuer... So praktisch, geradezu unverzichtbar, wie sie ihr internes Kommlink fand, für Runs hatte sie eigentlich immer ein zweites, billiges dabei, dass im Zweifelsfall schnell entsorgt werden konnte.

Als deutlich wird, dass genügend Leute Richtung Cockpit unterwegs sind, beschließt sie, sich mit dem Rest der Truppe den Strand näher anzusehen um dabei mit ein Auge auf den Ork haben zu können. Doch vorher tut sie es Dirty South gleich, allerdings sucht sie weder Wertsachen noch Alkohol, sondern Nahrungsmittel und Getränke. "Dann schauen wir mal, auf was für einem Inselparadies wir hier gelandet sind, aber vorher sollten wir vielleicht das, was wir an Essen und Trinken finden, einpacken, wer weiß, wie lange wir hier festsitzen."
Boom!
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Bruin

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« Antwort #191 am: 06.07.2013, 02:13:08 »
Bruin nickt, zieht sich ein Stück nassen Stoff vor den Mund und eilt zur Cockpittür.
Dort angekommen überprüft er zunächst, ob sie vielleicht offen ist und würde sie nur aufstoßen, wenn sie verschlossen ist.

Ms. Mowz

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #192 am: 07.07.2013, 12:45:22 »
Magdalena hält sich etwas zurück, hat keinerlei Absicht, sich in das Cockpit zu stürzen. Eigentlich würde sie jetzt lieber so langsam an den Strand, aber da dies wenig möglich ist, wartet sie erst einmal ab. "Wo eine Landebahn ist, da ist auch irgendwo jemand, der fliegen kann. Aber wer sagt, dass wir nicht direkt wieder abgeschossen werden, wenn wir damit losfliegen? Wir sollten den Koffer auf Wanzen oder sowas überprüfen, und unseren Johnson gleich mit."

Dirty South

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #193 am: 08.07.2013, 11:53:17 »
Zwischen all den Trümmern und Leichen stehend, zückt Dirty eine frische Zigarette nimmt mit vorsichtigen Fingerspitzen einen brennenden Klumpen Irgendwas und zündet sie sich an. Das Wrackstück fallen lassend, nimmt der Norm einen tiefen, genußvollen Lungenzug. Seine Suche beginnend, steckt er bald den gefundenen Whiskey, etwas Mamon, Zigaretten sowie eine Handvoll kleinerer Fläschchen ein. Als ihm ein Medkit in die Hände fällt wirft er es Samira zu. Hoffentlich konnte sie besser damit umgehen als er selbst.

Als seine "Beute" verstaut ist, überprüft er noch einmal seine Umgebung; vielleicht hatte einer der Reisenden ja einen Urban-Explorer-Suit, eine Outdoorjacke, oder irgend etwas praktisch Gepanzertes dabei, das er nutzen könnte.

So ausgerüstet zieht sich der Runner vorerst zurück und stellt sich neben die Gnomin und nickt zustimmend. Eine verdammt gute Idee. Hoffentlich würde sich jemand mit technischen Fähigkeiten dieses Problems annehmen können und es würde nicht an ihm hängen bleiben. Statt dessen das GPS erneut zur Hand nehmend, zieht South abwesenden an der Zigarette und beginnt sich mit der Elektronik zu spielen. Er hätte der silikonbrüstigen Verkäuferschnalle doch zuhören sollen  - intuitive Bedienung my ass - der Kram ist komplizierter als Gedacht.

Einen Kontrollblick zu Mr. J. werfend, wendet sich der Runner schließlich an die Leute die nicht an der Bergung des Flugschreibers beteiligt sind:

"Folks, ich glaube ich kann jetzt mit ein paar weiteren Details dienen:
Wir sind derzeit auf einer Inselgruppe bestehend aus drei Inseln, eine davon im Westen - hier befinden wir uns -, einmal Osten - hier ist die Lichtung die ich vorhin gesehen habe - und einmal Süden, diese Insel ist etwas abgelegener.

Die gute Nachricht: Das GPS sagt das wir rund 35 km Luftlinie von unserem Ziel entfernt sind. Die schlechte Nachricht? Zirka acht Kilometer dieser Strecke sind Wasser."
« Letzte Änderung: 08.07.2013, 11:59:10 von Dirty South »

Daishy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #194 am: 08.07.2013, 21:20:05 »
Geduckt hasten die drei Gestalten von Faol, Brandy und Bruin durch den beissenden Rauch durch das Erste-Klasse-Abteil. Der Rauch brennt in den Augen, doch der einzige, der davon etwas mitbekommen und dagegen ankaempfen muss ist Bruin, dessen natuerliche Augen noch immer vorhanden sind. Ewig scheint der Weg bis zu dem Quergang der Stewardess-Lounge zu ziehen und die Luft wird dort hinten nicht viel besser. Der duenne Vorhang hat etwas von dem Rauch abgehalten, aber nicht viel.
Sofort macht sich Bruin daran die Klinke des Cockpits zu suchen, muss jedoch feststellen, dass diese verschlossen ist und wie in vielen modernen Flugzeugen keine einfache, sondern eine verstaerkte Tuer ist. Ohne zu zoegern haemmert der Riese seinen Fuss auf Schluesselhoehe drei vier Mal in die Tuer, die jedesmal quietscht und immer mehr in ihrer Verankerung wackelt. Beim fuenften Versuch - keine Sekunde zu frueh, wie alle drei an ihrer drohenden Atemnot feststellen - geben die Schaniere und das Tuerschloss nach und unter quietschendem Protest des oberen Schaniers fliegt die Tuer aus ihren Angeln und nach hinten, um nun nur noch an einem Schanier nach schraeg nach unten zu baumeln.[1]
Aber sie hat den Blick ins Cockpitinnere freigegeben, in der sich eine merkwuerdige Szenerie darbietet. Direkt vor ihnen auf dem Boden liegt, scheinbar wie wild durcheinander geworfen, die Leiche des Piloten. Die Vorderseite seiner weissen Fliegeruniform ziert in Brusthoehe ein roter Kreis, der in der Mitte in einem dunkelroten Loch endet. Man brauchte kein Forensiker sein, um klar ein Einschussloch auszumachen. Auch der Rest wurde nicht besser. Der Copilot hing zusammengesunken auf seinem Sitz, der Kopf auf den Amaturen, wo sich eine Blutlache gebildet hatte und langsam ueber die Amaturen nach unten tropft. Auf der Mittelkonsole, merkwuerdig verdreht, hing die Leiche einer dritten Person in der Uniform einer Stewardess. Doch nicht das war das merkwuerdige an der Situation, sondern die Fichetty Security in ihrer Hand, deren Laserpointer immer noch dem Schalldaempfer entlang einen roten Punkt auf eine Seitenwand wirft. Langsam zogen die Rauchwolken an ihnen vorbei ins Cockpit ...
 1. Zu werdet ihr die nicht mehr kriegen, aber man kann sie notduerftig wieder vor die Tuer halten
« Letzte Änderung: 08.07.2013, 21:21:01 von Daishy »
...Mit Optimismus und Zuversicht in die Apokalypse!

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