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Autor Thema: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...  (Gelesen 80381 mal)

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Samira

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #255 am: 29.08.2013, 14:06:26 »
"Eew." Der Laut, den Sam beim Untersuchen der Leiche von sich gibt klingt jedoch eher interessiert bis erstaunt als angeekelt. "Entweder beim Absturz angemackt, oder, wonach es mehr aussieht, gegen irgendjemanden oder irgendetwas nicht sehr erfolgreich gewehrt." kommentiert sie die leichteren Blessuren und hebt zur Veranschaulichung eine Hand des Toten an um damit in Richtung der verbliebenen Gefährten zu deuten. "Die Säure die das Loch gefressen hat scheint jedenfalls organisch zu sein. Magier oder Critter würd ich mal schätzen. Und da man ja eigentlich nie davon ausgehen sollte, Glück zu haben, wette ich auf Critter, schon wegen der Kratzspuren am Loch. Der Magier wär wahrscheinlich lange weg, so'n Critter könnte sich hier noch rumtreiben..." Dabei wirft sie einen kritischen Blick auf die sie umgebende Wildnis.
Boom!
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Faol

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #256 am: 30.08.2013, 14:09:42 »
Da er das Cockpit erst bei Tageslicht untersuchen möchte, schaut Faol Samira etwas über die Schulter als diese die Leiche untersucht und lauscht dabei aufmerksam ihren Ausführungen.

"Kling alles sehr logisch, aber wenn es wirklich ein Critter war der gross genug ist um den Piloten in einem Kampf zu töten, scheint er sich nicht regelmässig an diesem Ort auf zu halten, sonst hätte wir doch sicher irgendwelche Spuren gefunden. Aber beim Wacheschieben sollten wir natürlich trotzdem besonders auf gefährliche Tiere achten und da wir gerade beim Thema Wache sind, werde ich mich nachher gleich aufs Ohr hauen, dann kann ich in drei Stunden den Rest der Nachtwache übernehmen, falls vorher nicht noch etwas wichtiges dazwischen kommt."

Daishy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #257 am: 01.09.2013, 15:59:37 »
Die erste Sicherung hatten die Runner hinter sich. Dirty und Samira sind noch immer mit der Leiche beschaeftigt, Ms. Mowz und Eve sind in unterwegs, ihr Auftraggeber schlaeft und Brandy ist mit dem Commlink beschaeftigt. Bleiben Faol und Bruin und so beschliessen die beiden, sich die Umgebung der Absturzstelle noch einmal genauer anzuschauen. Es ist immernoch stockdunkel im Unterholz und die technische und magische Verbesserung der beiden kann nicht ganz das fehlen von Licht ausgleichen, doch es reicht fuer ein genaues Bild. Ueberall stehen Baeume, der Waldboden ist bedeckt mit Bueschen, doch nicht so dicht, dass sie ein weiterkommen erschweren wuerden, denn ein Weg ist immer zu finden. Kreisfoermig schauen sie sich um, immer ein Stueckchen weiter weg, bis Faol ungefaehr 30 Meter entfernt von dem Rest des Teams auf etwas aufmerksam wird. Nur aus den Augenwinkeln bemerkt er das Objekt, das nicht recht zu dem Rest des Waldbodens passen will. Halb bedeckt von Laub entdeckt er etwas, das wie die Reste einer Jacke aussehen. Langsam geht das Gespann weiter in die Richtung und je weiter sie kommen, um so mehr Details sind zu erkennen. Der Aermel wird von einem Arm ausgefuellt, die leicht angemoderte Hand halb versteckt unter Laub. Auf der anderen Seite, am Schultergelenk, befindet sich ... nichts. Der blutige Stumpf liegt abgetrennt im Wald. Eine genauerer Blick offenbart auch hier Spuren von Saeure. Als die beiden sich weiter umgucken finden sie Schleifspuren, ganz schwach, durch die Zeit verwittert und verwaschen, im Waldboden, die weiter nach Norden fuehren.
...Mit Optimismus und Zuversicht in die Apokalypse!

Daishy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #258 am: 01.09.2013, 19:34:49 »
Mit ausdruckslosen, leeren Augen - die VR war nicht sehr gut programmiert - starrt der Pilot zu Brandy hinauf. Einen kurzen Augenblick schliesst er die Augen um die Anfrage zu checken, bevor er antwortet. "Zugang gewaehrt. Lade Gespraechsprotokolle." Mit einer Hand greift die Imagination des Agenten an das Kontrollpult und bedient einige Knoepfe, worauf eine Tonspur in der Luft erscheint. Automatisch beginnt das Playback und Brandy hoert die Stimmen der beiden Piloten. Schnell rauscht sie durch das Gespraech, das fuer eine ganze Weile nur aus den ueblichen Ablaeufen und privaten, belanglosen Gespraechen besteht. Doch irgendwann erregt eine dritte Stimme ihre Aufmerksamkeit. Langsam spuhlt sie zurueck um den Anfang mitzukriegen.

*Fiepen des Interkom*
Weibliche Stimme: Captain? Wir haben hier einen Notfall und wir braeuchten hier ihre Entscheidungsgewalt.
Captain: Huh? Was fuer ein Notfall? Is was mit nem Passagier? Sollte Silvi nicht ausgebildet sein fuer Notfaelle?
Weibliche Stimme: *kurzes zoegern* Es geht um Silvi, sie ist zusammengebrochen und wir befuerchten das Panik ausbricht, wenn die Passagiere das mitkriegen. Sie hat einen Ausschlag. Koennen sie einfach bitte schnell kommen? *Brandy hoert leichte Panik in der Stimme*
Captain: Einen Ausschlag? Frank, kannst du eben gucken gehen?

*Es ist das rumoren einer Person zu hoeren die aufsteht, kurz danach das klicken der Tuer.*
Copilot: Was zum ....
weibliche Stimme: Schnauze! Setz dich!
*Die Tuer faellt wieder ins Schloss*
weibliche Stimme: Finger weg von den Geraeten! Du machst jetzt exakt das, was ich von dir ...
*Es ertoenen drei Schuesse, gedaempft, aber doch auf dem Band hoerbar*
weibliche Stimme: Drek! Immer diese Helden. Wenn du nicht auch wie dein Boss hier enden willst, dann wirst DU jetzt aber machen was ich sage. Schick sofort einen Notruf ab, dass ihr in Schwierigkeiten seid und sofort Notlanden muesst. Danach kappst du die Verbindung, verstanden!
*Einige Zeit vergeht, bis ein kreischen zu hoeren ist, so als wenn Metal auf Metal trifft*
weibliche Stimme: So ist es brav. Und jetzt aenderst du den Kurs wie folgt. Und keine dummen Sachen. Zur Not kann ich das Flugzeug auch ohne dich fliegen, aber ich wuerde es praeferieren, wenn du hier lebend rauskommst. Hier, du fliegst einen Umweg ueber diese Koordinaten und steuerst dann dieses Ziel an!
Copilot: J...J...Ja, sofort *ertoent die weinerliche Stimme von Frank dem Copiloten*

*Wieder spuhlt Brandy einige Zeit vor, zu dem Zeitpunkt des Angriffs*
Copilot *wieder etwas sicherer*: Ko...Kommt das von ihnen? Ich habe ein anderes Flugobjekt auf dem Radar. Es kommt schnell naeher ... verfickt, das ist auf Kollisionskurs!
weibliche Stimme: Was zum Henker?! Weich ihm aus du Drecksack! Hast du doch Hilfe gerufen?! Scheisse, die schiessen auf uns! Weich aus!
*Ein kreischen ist auf dem Tontraeger zu verzeichnen, als die Kugeln das Schiff treffen*
Copilot: Wir haben ein Triebwerk verloren! Die Tragflaeche ist instabil! Die Kabinen verlieren Druck!
weibliche Stimme *in Panik*: Mach was du Idiot! Halt die Maschine oben oder lande da! MACH WAS!
Copilot: Scheisse ... Scheisse ... Scheissescheisse ... AHHHHHH
*Auf dem Tonband sind Schreie zu hoeren und ein lautes Krachen, vermutlich der Aufprall. Einige Zeit ist der Laerm zu hoeren, bis er irgendwann leiser wird und schlussendlich ganz verstummt. Kurz ist noch ein leises Stoehnen zu vernehmen, doch dann verstummt auch dieses.*
...Mit Optimismus und Zuversicht in die Apokalypse!

Faol

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #259 am: 02.09.2013, 00:14:51 »
"Nicht gerade hübsch, aber wenigstens ist es jetzt ziemlich sicher, dass der Critter nicht mehr in der näheren Umgebung ist, sonst hätte er sich sicher einen Nachschlag beim Flugzeug geholt." Bemerkt Faol zu seinem Begleiter und versucht das, nur teilweise von seiner empfindlichen Nase verursachte, flaue Gefühl in seinem Magen durch durch die lockere Formulierung zu überspielen. Doch auch wenn es ihm nicht besonder gefällt, was als nächstes zu tun ist, zieht er die zu seinem Overall gehörigen und zum glück Wasserdichten Handschuhe an und kniet sich neben den Arm um diese zu untersuchen, auch wenn er sich von so einem kleinen Stück kaum etwas verspricht.
« Letzte Änderung: 02.09.2013, 11:52:33 von Faol »

Dirty South

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #260 am: 02.09.2013, 11:27:17 »
Stumm neben Samira stehend, krammt der Runner in seinen Kindheitserinnerungen ob er nicht irgendwann einmal etwas über einen Critter gehört hat, der für so etwas verantwortlich sein könnte.

Schließlich wendet er sich ab und untersucht - etwas abseits von Faol und Bruin - die Umgebung um auf etwaige Spuren zu stoßen. Dabei entkommt ihm ein frustriertes  Seufzen. Er war kaum ein paar Stunden hier, aber wie Dirty gerade feststellen muss, so hasst er den Dschungel, all diese Pflanzen und die Feuchtigkeit machen ihm zu schaffen; und dann die Critter. Was hier alles so herum läuft möchte er lieber gar nicht wissen. Wo ist eine verf*ckte Asphaltwüste wenn man sie braucht? Beschissene Ökos! Wenn es nach ihm ginge wäre dies hier schon vor ewiger Zeit ein Megaplex geworden. Dann hätten sie jetzt einen verdammten Haufen Probleme weniger...

Als er über die düstere Lichtung die Stimmen der beiden Norms hört - scheinbar hatten sie etwas gefunden - stapft South los um zu ihnen aufzuschließen. Die Schrotflinte rückwärts auf der Schulter aufgelegt, stellt er sich neben Bruin und schnarrt frustriert: "Noch mehr Kalte gefunden? Keine gute Gegend für Menschen ..."

Bruin

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #261 am: 02.09.2013, 14:54:49 »
"Anscheinend nicht, aber ich bin ja auch noch hier!, kommentiert Bruin die Aussage von South, während er neben Faul in die Hocke sinkt.
Der Adept betrachtet den Fund ohne eine Spur von ekel... Ein Teil von ihm empfindet den Geruch sogar recht angenehm, so dass ihm das Wasser im Mund zusammen läuft. Bruin schüttelt den Kopf. Er hatte noch nie einen, oder von einem, Menschen gefressen und er würde es auch nicht tun.
Stattdessen konzentriert er sich auf die Fundstelle und versucht einen Hinweis darauf zu finden, wer oder was den Arm abgetrennt haben könnte.
Nach einiger Zeit brummt er dann: "Also der Arm scheint mir von einem Männchen zu stammen... Die Kleidung ist wohl die selbe wie die von dem anderen Pilot. Dann hat das Ding entweder gewusst, wie man ein Flugzeug öffnet um es zu betreten, oder er hier wollte, wohl nachdem er den Piloten erschossen hat, durch den Wald verschwinden und wurde hier erwischt. Ein normales Tier schließe ich aus, da diese keine so aggressive Säure besitzen. Das Ding hat den Mann gepackt und mit sich fortgeschliffen. Daher scheint es etwa zwischen 50 und 300 Kilo zu wiegen... Hätte seine Beute sonst einfach getragen. Es kann nicht fliegen und wahrscheinlich nicht besonders gut klettern... Ich werde versuchen die Spuren noch etwas deutlicher zu lesen... Also nein... Der Mann ging hier zu Boden. Wenn er auf der Maschine war, die da hinten abgestürzt ist, kann er einfach die Luke offen gelassen haben... Werde der Schleifspur gleich etwas folgen... Im dicht bewaldeten Gebiet schleifen Räuber so schwere Beute nicht Kilometer weit mit sich... Andererseits haben wir es nicht mit einem gewöhnlichen Tier zu tun... Könnte eine Falle sein... Vorsicht! Der Arm könnte vergiftet sein! Weder der Tote im Flugzeug, noch der Arm hier, wurden von Insekten oder irgendwelchen Aasfressern angerührt... Hier stimmt etwas nicht!
Bruin stoppt seinen Redefluss um seine Untersuchungen am Fundort abzuschließen.
Er würde sich bald einen geeigneten Ort suchen, um seine wahre Gestalt anzunehmen.

Daishy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #262 am: 03.09.2013, 18:26:36 »
Vorsichtiger, aber immer noch im Flug, naehern sich Magdalena und die Schamanin der grossen Mutter der Schneise in dem Wald. Auf einem Baum am Rande des Feldes kommt Eve auf einem Ast zum halten. Von Ms. Mowz sieht sie neben sich nichts, doch sie hofft einfach, dass die Gnomin noch immer astral bei ihr ist. Das, was sich unter ihnen erstreckt, ist fuer Eve ein interessanter Anblick. Links und rechts von ihr erstreckt sich eine Landebahn, gebaut in dunkelgruenem Asphalt. Auf der einen Seite endet das ganze in Baeumen, auf der anderen Seite jedoch ist ein Hangar zu erkennen, der von oben mit Baeumen bedeckt ist. Das Hangartor steht halb offen und dadrin ist eine kleine, aber ziemlich edle Passagiermaschine zu sehen. Das komplette Landefeld ist von einem Drahtzaun umgeben. Doch am interessantesten ist die Konstruktion, die sich quer ueber das Landefeld zieht. Auf zwei Schienen, die laengs von der Landebahn angebracht sind, scheint eine Art Schutzfolie fuenf Meter ueber dem Boden ueber die Bahn geschoben werden zu koennen. Sollte Eve raten, so wuerde sie auf eine Camouflage-Decke tippen, die die Landebahn verdecken soll, wenn sie nicht genutzt wird.
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Eve

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #263 am: 03.09.2013, 18:58:59 »
Interessant... denkt sich Eve. Das deckt sich auch mit dem grüngefärbten Boden und dem Baumüberhangenen Hangar.

Eve bleibt ersteinmal eine Weile in den Baumwipfeln versteckt und sondiert von dort aus mit ihren Adleraugen die Lage. Vielleicht lässt sich ja doch noch die eine oder andere Person blicken. Es würde ihnen sicherlich helfen, zu wissen, was für eine Gruppe, diesen getarnten Landeplatz verwendet. Ist es ein Konzern, oder vielleicht Schmuggler?

Wenn sich nichts weiter tut, macht sie sich langsam und vorsichtig durch den Wald näher an das Gebäude heran, um es zunächst einmal von allen Seiten, aber aus sicherer Entfernung zu betrachten.
« Letzte Änderung: 07.09.2013, 22:37:38 von Eve »

Daishy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #264 am: 04.09.2013, 10:34:17 »
Die Warnung des Huehnen beruecksichtigend nimmt Faol den Arm genauer in Augenschein. Am Armstumpf hat die Saeure sich sauber durch alle Schichten hindurchgefressen. Sollte der Rest des Koerpers noch am Leben gewesen sein, so muesste er hoellische Qualen erlitten haben. Die Wundstelle sieht verfault aus, doch nicht wie Fleisch normalerweise vermodert. Gruen-Schwarze, schleimige Fluessigkeit ist an einigen Stellen kleben geblieben und getrocknet. Als er einen kleinen Ast dadran haellt, beginnt die Saeure den Ast anzugreifen, jedoch sehr langsam und sehr schwach. Dennoch ist die Saeure noch aktiv, nach der ganzen Zeit. Allen dreien ist klar, das dies nicht die Saeure eines normalen Tieres ist, auch wenn keiner von ihnen es zuordnen kann.
Auf der anderen Seite nimmt der Adept die Finger unter die Lupe und im faellt direkt der Zeigefinder auf, der in einem unmoeglichen Winkel absteht. Der Finger scheint mindestens an einer Stelle gebrochen. Die Fingerkuppen sind blutig und aufgekratzt, Dreck mischt sich mit vertrocknetem Blut. Auch dieser Mann scheint sich gegen irgendwas gewehrt zu haben, und zwar ziemlich verzweifelt.
Bruin untersucht derweil die Umgebung und auch er findet die Spur. Das Raubtier, was auch immer es gewesen ist, hat den Rest des Koerpers, der scheinbar ueber den Boden geschleift wurde, einfach mitgenommen. Die Spur ist zwar mit Laub bedeckt, aber die Furche ist immer noch deutlich im Boden zu erkennen, auch wenn sie alt und vom Regen und der Witterung verwaschen ist. Irgendwann verliert sich die Spur in der Dunkelheit, die drei muessten ihr etwas nachgehen, wenn sie sie bis zu ihrem Endpunkt verfolgen wollten.
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Samira

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #265 am: 04.09.2013, 14:49:42 »
Auch Samira hat sich den Arm kurz angesehen, hält sich aber mit Blick auf den Johnson-Ork und die "schlafende" Ms. Mowz dicht beim Flugzeug. "Ich bleibe wohl besser hier, falls ihr nachsehen wollt, ob das Vieh noch in der Nähe ist." Dabei prüft sie den Sitz ihrer Pistole, um diese im Notfall schnell ziehen zu können. Die getragenen Einmalhandschuhe auf links gezogen wandern in eine Plastiktüte im Seitenfach des Koffers. Aus dem Hauptfach holt Sie 4 Granaten und befestigt diese an ihrem Gürtel. "Nur als kleine Vorsichtsmaßnahme..." kommentiert sie lapidar.
Boom!
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Bruin

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« Antwort #266 am: 04.09.2013, 16:20:14 »
"Nein, wir gehen doch nicht jetzt los um gefährliche Critter zu jagen!" Ich gehe auch zurück um weiter auf Mrs. Mowz Acht zu geben. Die Beiden werden ja sicherlich bald von ihrem Erkundungsflug zurück sein. Ich kann solange nur das Lager beschützen... Wenn sie wieder da sind, können wir gerne die Jagd eröffnen, denn so eine Kreatur könnte jedem hier auf der Insel gefährlich werden... Zum Beispiel den anderen Überlebenden des Flugzeugabsturzes.
Bruin trottet zurück zu der schlafenden Schamanin und dem Johnson und erwartet die baldige Rückkehr der Kundschafter.

Brandy

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« Antwort #267 am: 07.09.2013, 15:58:18 »
Die Stewardess-Brandy übernimmt zwar Kopien aller geöffneten Dateien, checkt aber trotzdem den Flugschreiberknoten nach Datenbomben und anderem, was einen späteren Zugriff verhindern könnte. Sie kehrt in die Realität zurück und merkt wieder einmal, wie die Person und all ihre Emotionen der Aufregung verfliegen. Sie öffnet die Augen und sieht sich um. Es ist ruhig im Inneren des Flugzeugwracks und ihr Gesöff ist mittlerweile kalt. Sie erhöht den Audioinput und folgt den Wortwechseln draußen. "Muss dass sein? Wir sind keine Gutmenschen, das können wir uns nicht leisten. Der Critter stirbt nur, wenn er so dumm ist, sich an uns ran zu machen."

So steht sie auf und legt den Flugschreiber beiseite. Immer noch die Plörre runterstürzend begibt sie sich leise an einen offenen Bereich des Wracks, um mit Bruin, Faol, Dirty und Samira Kontakt aufzunehmen. Den Johnson umgeht sie dabei leise, um ihn nicht zu sehr hineinzuziehen. In schwarzer Rüstung, mit bleicher Haut und dunkler, sachlicher Stimme lehnt sie an verbogene Metallreste. "Ich habe den Schreiber gecheckt. Wenn jemand die Daten haben will, kann ich sie überspielen. Ansonsten hat Madame sich unter einem Vorwand ins Cockpit begeben, der Pilot hat seine Martyrerrolle für eine Heldenrolle gehalten und ist von ihr abgetreten worden. Der Copilot war schlauer und hat wie angewiesen einen Notruf abgesetzt, dass sie notlanden müssten. Dann hat sie den Kom zerstört und ihn über einen Umweg hierher navigiert. Beide waren vom Drohnenangriff überrascht und überfordert." Sie trinkt einen Schluck und lässt den Bericht sacken, bevor sie fortsetzt: "Die Behörden suchen also in der falschen Gegend nach uns, ihre Auftraggeber bleiben für uns weiter im Dunkeln und das Flugzeug hätte nochmal ein Viertel der bisherigen Flugzeit übrig gehabt. Soweit Fragen oder Ideen?"

Ihr Blick wandert über die geistig abwesende Mowz und Samiras Granatengürtel. Ein Augenbrauen zuckt nach oben: "Sollte ich mich auf bald eintreffende starke Opposition einrichten oder habe ich noch etwas Zeit, Ruhe zu finden?" Sie denkt an ihr Jagdgewehr und die Tatsache, dass sie es noch nicht auf Transprotschäden geprüft hat. "Wird langsam Zeit."
« Letzte Änderung: 07.09.2013, 15:59:06 von Brandy »

Dirty South

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #268 am: 07.09.2013, 20:11:48 »
Den Hühnen für einen Moment nachdenklich musternd, überlegt Dirty kurz wie Bruin seinen letzten Kommentar wohl gemeint haben könnte, lässt die Sache aber auf sich beruhen. Der Gedanke im Jagdgebiet eines gefährlichen Critters zu übernachten trägt jetzt nicht zu seiner guten Laune bei. Mit einem Blick über die Schulter tröstet sich der Norm aber halbwegs trocken, dass das Vieh sich wohl eher Mowz oder Eve schnappen würde als ihn. Leichtere Beute, weniger Cyberleitungen und zweifelsohne schmackhafter.

Bei der Wacheinteilung hält sich der Norm vorerst zurück. Sein Schädel pocht noch vom Absturz und um ehrlich zu sein, die lustigen Pulver der letzten Nacht hatten sein gesamtes körpereigenes Serotonin verbraucht und nichts bringt das Happyhormon schneller zurück als genügend Schlaf und ein paar Kapseln 5HTP. Also - in der momentanen Situation - genügend Schlaf.

Etwaige Jagdausflüge, so unterhaltsam eine gute Jagd auch sein kann, verschiebt der Südstaatler lieber auf ein andermal; Wenn die Rollen von Jäger und Gejagtem eindeutiger verteilt sind am besten.

Daishy

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Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
« Antwort #269 am: 09.09.2013, 18:58:17 »
Der Landestreifen ist verlassen und nichts deutet Aussen auf menschliche Aktivitaet hin. Auch Ms. Mowz kann mit ihren astralen Sinnen die Landeflaeche von nahem besser als etwas dunkleren Fleck inmitten der Baeume erkennen. Von ihrer Position zeichnet sich auch das Gebaeude deutlich als graeulicher Umriss in den AStralraum. Die beiden fliegen weiter auf das Gebaeude zu und Eve kann schon aus der Entfernung die offensichtlichen Kameras sehen, die auf den Perimeter um das Gebaeude gerichtet ist. Alles in allem ist das Gebaeude geschickt angelegt. Es hat eine Breite von gut 30 mal 20 Metern, eine Hoehe von 8 Metern und das flache Dache ist komplett mit Baeumen und Pflanzen bedeckt, um von oben nichts zu verraten. Der Betonbau selbst hat neben dem Landeplatz noch einen weiteren, verdeckten Eingang auf der Seite, der wie eine Art Haupteingang aussieht. Ueberall sind Kameras zu sehen, doch Ms. Mowz kann momentan keine astrale Sicherheit entdecken und auch Eve macht keine Patrouilien oder aehnliches aus. Wuerde das Team einen kurzen Blick in den geoeffneten Hangar wagen?
« Letzte Änderung: 11.09.2013, 11:03:40 von Daishy »
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