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Autor Thema: Kapitel 1: Die Sense des Imperators  (Gelesen 38259 mal)

Beschreibung: Wer Wind sät, wird Sturm ernten...

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Freddy "Pixs" Saunders

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #255 am: 07.01.2014, 23:28:09 »
"Passt schon. Du wärst dumm wenn du nicht Misstrauisch wärst." kommentiert Pix die Frage von Aaron. "Aber keine Sorge, der da ..." dabei zeigt Pixs auf seinen Kammeraden Joe "... der passt schon auf dass ich in der Spur bleibe." wohl wissend dass diese Aussage Aaron wohl kein bisschen weiter helfen wird.

"Wir sind treue Diener des einzig wahren Imperators." wirft Joe etwas aufgebracht von der anderen Seite der Chimäre ein. "Wenn du an unserem Glauben zweifelst, dann ..."

"... dann bist du vorsichtig." unterbricht ihn Pixs mit rollenden Augen. "Unser taktisches Genie von einem Sergeant hatte Joe und mich zu Fuß los geschickt um die Seenregion westlich unseres Lagerplatzes zu erkunden und Vorräte zu sammeln. Als wir Bericht erstatten wollten und keine Funkverbindung mehr bekommen haben sind wir zurück gekommen. Apropos Vorräte. Kennt sich jemand von euch mit Hochprozentigem oder Chemiezeugs aus? Wir haben da was gefunden, von dem wir nicht genau wissen was es ist."

An Anya gewandt fügte er dann noch hinzu. "Und einen Erste Hilfe Kasten hab ich mir auch geklemmt. Weiß zwar nicht genau was alles drin ist, aber ein paar Anständige Verbände helfen wohl auch schon weiter wenn ich mir anschaue was du aus deinem Ärmel machen möchtest. Wie stehts eigentlich um Claudia, wird sie wieder?"

Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #256 am: 08.01.2014, 07:48:14 »
Die Junior-Komissarin mischt sich nicht in die Gespräche der Soldaten ein, ihr scharfer Blick verrät jedoch, dass sie durchaus zuhört - und sich ihren Teil denkt. Dass ihr mißbilligendes Stirnrunzeln an diesem Tag zum größten Teil dumpfen Kopfschmerzen zu verdanken ist, weiß der Trupp natürlich nicht.
Gauts Plan segnet die Polit-Offizierin mit einem knappen Nicken ab und mustert die Soldaten einen nach dem anderen: notfalls würde sie jemanden zur Aufklärung einen Baum hochklettern lassen, und sucht dafür bereits einen geeigneten Kandidaten.
"Ich gebe euch drei Minuten..."

Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #257 am: 08.01.2014, 12:05:13 »
Während die Hablinge sich auf den Rückweg machen, macht der Rest des Trupps sich bereits und Sergahr nimmt seine Pflicht bei der Chimäre ohne zu zögern wahr. Es dauert eine halbe Stunde, ehe der Trupp, endlich wieder vereint, aufbricht und mit den Halblingen als Führer von Baumgruppe zur Baumgruppe huscht. Die Sonne steht inzwischen hoch am Himmel, auch wenn der Höchststand noch nicht erreicht wurde. Die ersten Mägen fangen an zu grummeln und es dauert nur ein Dutzend Minuten, ehe der Zaun wieder in Sicht kommt. Der Trupp bezieht Stellung in einer nahen Baumgruppe der Ausläufer des Waldes. Alles scheint ruhig und kein Feind ist in Sicht.
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Anya Volskoya

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #258 am: 08.01.2014, 19:24:08 »
"Chemiezeugs? Ich hoffe ihr schleppt nicht irgendeine unbekannte Substanz mit euch herum obwohl ihr keine Ahnung habt was es eigentlich ist?"
Für einen Moment blickt Anya Freddy an als wäre er eine tickende Zeitbombe. "Ich hoffe du meinst nur irgendwelchen Alkohol den ihr irgendwo aufgetrieben habt?"
Die Sanitäterin entspannt sich wieder ein wenig und lehnt sich zurück. "So oder so kann ich dir helfen zu identifizieren was ihr da habt. Und wenn es nur Alkohol is... nun... ich schulde jemandem ohnehin noch eine Flasche Amasec!", fügt sie lachend hinzu.
Als Pixie ihr anbietet ihre medizinische Ausrüstung zu teilen und nach dem Zustand von Claudine fragt wird Anya wieder etwas ernster. "Ich habe getan was ich konnte. Wir können jetzt nur noch abwarten und hoffen das unser Einsatz hier so bald wie möglich vorbei ist und wir sie ins Feldlager überstellen können. Ich wünschte ich könnte mehr für sie tun."

Der Trupp bricht auf uns bezieht Stellung am Rande des Waldes. Anya missfällt es zwar Claudine nur von Serghar und Adam beaufsichtigt in der Chimäre zurückzulassen, aber natürlich weiß sie das sie auch eine Verpflichtung gegenüber den anderen Mitgliedern des Trupps hat. "Ich hoffe ich bin für den Rest des Einsatzes komplett überflüssig."

Sarus Gaut

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #259 am: 12.01.2014, 14:23:47 »
"Auf mehrere Meter Breite aufteilen, Zaun auf Sicherheitseinrichtungen überprüfen." gibt der Sergeant leise den Befehl und reiht sich dann selbst ein, um den Zaun zu überprüfen.
"Tallarn, linke Flanke sichern; Janine recht Flanke sichern" gibt er dem Scharfschützenteam die Aufgabe, die Flanken des Teams zu sichern, während sie den Zaun nach Überprüfung hinter sich lassen wollen.
Als die Luft rein zu sein scheint, gibt der Sergeant den Befehl, dass der Zaun überwunden werden soll. "Den Zaun direkt an einer Säule durchschneiden. Der letzte, der durchgeht, klebt den Zaun mit Klebeband wieder auf Grashöhe fest. Außerdem achten wir darauf, dass wir die Stelle uns hier markieren, bevor wir diese Baumgruppe verlassen."
Dann bedeutet er Aaron, voran zu gehen, gefolgt von Pixs. Dann reihen die Soldaten sich in der Gruppe ein, wie sie im Training gelernt haben.
« Letzte Änderung: 12.01.2014, 19:26:10 von Sarus Gaut »

Tallarn Larkin

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #260 am: 12.01.2014, 19:27:49 »
Sofort nach Erhalt seines Befehles führt Tallarn diesen aus er sucht sich einen Baum hinter dem er sich lehnen kann geht in die Hocke und sucht Aufmerksam die Umgebung ab. Genauso wie er handelt sein Begleiterin sie sucht sich eine gute Deckung und beobachtet die Gegend.
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Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #261 am: 13.01.2014, 21:53:39 »
Aaron erreicht, als erster den Zaun und macht sich daran mit seinem Multfunktionswerkzeug, den Zaun durchzuschneiden und einen Zugang zu schaffen. Dabei muss er mehr Mühe aufwenden, als gedacht und es dauert mehrere Augenblicke, in denen der Rest angespannt beobachtet, ob Feinde auftauchen. Aber Aaron versucht so schnell es ihm möglich ist zu arbeiten und nach mehreren Schnitten ist es endlich soweit. Der Soldat huscht durch und hinter ihm Pixs und Joe. Nach und nach kommt auch der Rest des Teams hinter den Zaun und als letztes die Halbling. Sie kleben wie angewiesen den Zaun wieder zu. Die Vorhut aus Aaron und Pixs machen die ersten Schritte, als plötzlich ein lautes Kreischen losbrüllt. Anscheinend haben sie einen versteckten Bewegungsmelder oder etwas anderes übersehen. Jetzt müssen sie schnell handeln.
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Sarus Gaut

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #262 am: 13.01.2014, 22:46:53 »
Schnell dreht sich der Sergeant herum: "Tallarn, Aaron, schaltet das Gerät aus, versucht, es wie einen Defekt aussehen zu lassen. Der Rest zieht sich zurück zur Baumgruppe. Markierung entfernen Pixs." gibt der Sergeant den Befehl, das Eindringen wie einen Unfall aussehen zu lassen. Er zieht sofort seine Laserpistole zur Sicherheit und blickt sich um, aus welcher Richtung die Feinde auftauchen könnten.
« Letzte Änderung: 13.01.2014, 22:47:00 von Sarus Gaut »

Aaron Reinken

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #263 am: 13.01.2014, 23:07:36 »
Sofort als der Lärm ertönt, schmeißt sich Aaron zu Boden und macht sich so flach, wie es geht:
"Scheiße, Tallern... Ich habe keine Ahnung von Technik... Könnten da Minen sein? Ich gebe dir Deckung!"
flucht der Soldat lautstark vor sich hin, damit ihn der Halbling hören kann.
Er überlegt selbst, was man nun tun kann. Er denkt an herum streuende Tiere, einen Kurzschluss,... Aber nichts, dass ihm auf die schnelle und für diese Situation sinnvoll erscheint.
Längst sucht er mit seinem Lasergewehr nach möglichen Feinden, verborgenen Gebäudeeingängen oder Anzeichen weiterer Sicherheitssysteme. "Hier ist der beschissenste Platz sich zu verbergen..." Aber er würde den Halbling nicht komplett alleine lassen.
« Letzte Änderung: 16.01.2014, 03:55:20 von Aaron Reinken »

Tallarn Larkin

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #264 am: 14.01.2014, 00:27:30 »
Bereits durch das Geräusch kann Tallarn fast die genaue Position des Gerätes ausmachen. So das nur ein kurzer Blick reicht um die exakte position zu entdecken. So schnell ihn seine Kurzen Beine tragen können sprintet der Halbling zu dem Gerät und geht neben diesem in die Knie. Das Scharfschützengewehr ist ihm jetzt ehr im weg so das er es erst mal neben sich legt und sein Werkzeugkit hervorholt und sich an dem Gerät zu schaffen macht.
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Luther Engelsnot

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #265 am: 14.01.2014, 10:38:00 »
Tallarn macht sich an die Arbeit, aber das Gerät erscheint ihm irgendwie nicht wie ein Standardmodell, denn er hat ernste Schwierigkeiten die richtigen Teile zu finden oder gar ein Fehlfunktion vorzutäuschen. Der Halbling steht kopfkratzend vor den Kabeln und hat keine Ahnung was er machen soll. Er entfernt einige davon, aber nichts passiert. Das Kreischen hält an und der Halbling muss sich eingestehen, dass er keinen Schimmer hat, wie er es ohne Gewalt zum Schweigen bringen soll, geschweige denn eine Fehlfunktion vorzutäuschen. Das Dröhnen erstickt fast alle Geräusche und der Feind dürfte bei dem Lärm nicht mehr lange brauchen.
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Aaron Reinken

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #266 am: 16.01.2014, 03:54:12 »
Als Aaron von seiner Position bemerkt, wie der Halbling anscheinend ratlos einige Kabel zieht, während es weiter Tönt, ruft er ihm über das Dröhnen laut hinzu: "Komm jetzt! Wir schlagen uns in die Büche!"
Er springt auf und läuft wie ein junger Hase in Richtung der nächsten Deckung/Versteck.

Anya Volskoya

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #267 am: 16.01.2014, 11:13:18 »
"In Deckung! Versteckt euch!", zischt Anya den anderen zu, als sie aus der Entfernung beobachtet wie sich Tallarn und Aaron am Zaun zu schaffen machen und der schrille Alarm ertönt. Sie reißt ihr Gewehr an die Schulter und wirft sich hinter einem dicken Baum auf den weichen Erdboden und ins Gras. Vorsichtig späht sie über den Lauf ihrer Waffe hinter dem Stamm hervor und beobachtet für einen Moment angespannt wie Aaron auf ihre Position zurennt, bevor sie ihren Blick über die Umgebung schweifen lässt um sich nähernde Feinde nach Möglichkeit frühzeitig ausmachen zu können.
"Na los... beeilt euch...," murmelt die Sanitäterin angespannt und mehr zu sich selbst als zu Tallarn und Arron, die sie natürlich ohnehin nicht hören könnten.
"Wenn sie es schaffen sich zu verstecken bevor hier jemand auftaucht können -wir- vielleicht für eine kleine Überraschung sorgen. Wenn der Feind die beiden rennen sieht ist unsere Chance vertan..."

"Haltet die Augen offen und macht euch bereit!", raunt sie den anderen Soldaten zu. "Ich glaube nicht das man uns lange warten lassen wird."
« Letzte Änderung: 16.01.2014, 11:16:17 von Anya Volskoya »

Tallarn Larkin

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #268 am: 16.01.2014, 12:49:31 »
Nachdem er das Gerät nicht manipuliert bekommt versucht er es wieder so wie es vorher war zu platzieren und sich aus dem Staub zu machen immerhin müssen sie noch den Zaun verschließen.

Nachdem dies erledigt ist sucht sich Tallarn ein gutes Versteck von dem er aus ein gutes Schussfeld mit dem Scharfschützengewehr aus hat und macht sich daran die Umgebung nach der jetzt vermutlich bald auftauchenden Patrouille abzuspähen.
Tallarn
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Sarus Gaut

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Kapitel 1: Die Sense des Imperators
« Antwort #269 am: 16.01.2014, 20:31:10 »
Auch Sergeant Gaut dreht sich herum und sucht sofort Deckung. Als niemand die Markierungen abnimmt, macht er dies schnell noch, bevor er hinter der zweiten Baumreihe verschwindet. Er versucht, eine Deckung zu finden, hinter der er komplett verschwinden kann, Tallarn war wesentlich besser darin, sich so zu verstecken, dass er selbst was sehen konnte, so wusste der Sergeant, dass er sich darauf verlassen kann, und selbst nicht die Augen offen halten musste.

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