Archiv > Pathfinder Chronicles - Der Schlangenschädel: Die Fortsetzung

Part II: Wettlauf ins Verderben

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Trovag Tilor:
Ein Trank zum Atmen im Wasser. Der Zwerg schüttelte leicht den Kopf allein bei dem Gedanken daran. Klar Flüsse und Seen gab es einige im Dschungel und Trovag war auch schon mehrfach geschwommen, wobei er das Wasser nicht unbedingt suchte. Aber extra einen Trank zu kaufen, mit dem Mann unter Wasser atmen könnte. Vielleicht sogar sprechen. Echtes Interesse an solch etwas hatte der Barbar nicht und war insofern zufrieden, dass der gerade kennengelernte Gnom, nach dem Gebräu fragte.

Doch den Preis den die Wirtin alsbald nannte, verschlug dem Barbaren doch die Sprache. 750 Gold. Seine Augen weiteten sich ungläubig. Vielleicht hätte er doch nicht, aber bevor er den Gedanken vollenden konnte, sprach Briga weiter.

"Nach Eleder brachte mich die Suche nach Herausforderungen." Trovag sprach die Worte fest. Den die Gefahren des Dschungels sollten ihm helfen sein Ziel zu finden. "Expeditionen sollen sich hier versammeln und in den Dschungel aufbrechen. Das bringt Gold und Gefahren." Die Augen des Barbaren blitzen dabei auf und es war nicht klar, was er lieber suchte: Reichtum oder die Gefahr nicht wieder lebend aus dem Dschungel heraus zu kommen.

Krakqualntopp:
Karkqualntopp merkte, daß Briga, als sie den Handel anbot, wohl von diesen Glitzerdingern als Gegenleistung sprach, um die die Leute immer so viel Aufhebens machten.
Er holte einen seiner Beutel vom Gürtel und kippte die ganzen klimpernden Metallscheiben vor ihr auf den Tresen.[1]
"Reicht das? Ich kenne mich mit diesen Dingern noch nicht so gut aus."
Eine der Münzen rollte vom Tresen, ohne das Krakqualntopp Anstalten machte sich danach zu bücken.[2]
Während er darauf wartete, daß die Halborkin das Geld zählte, antwortete er.
"Und ja, Briga, ihr habt schon gefragt."
Er sah keine Veranlassung ihr noch mal seine Gründe zu nennen. Sie würde bestimmt noch mal genauer nachfragen, wenn es ihr so wichtig wäre. 1. ca. 40 gm 2. Status angepaßt

Ksynthral:
"Na da seid ihr hier ja auf jeden Fall richtig, Trovag - sogar genau hier. Ich habe da was für euch, ich habe da... Was bei..."

Briga drehte sich um und konnte gerade noch das Blitzen in Trovag Tilors Augen erkennen, welches sie zwinkernd zur Kenntnis nahm, und starrte hinunter zu dem anderen kleinen Besucher: Krakqualntopp. Dieser schütteete gerade seine Barbestände aus und offenbarte ihr eine geradezu lächerliche Menge an Gold im Verhältnis zu dem, was die Orkdame gefordert hatte. Sie starrte ihn etwas verständnislos an:

"Ihr kennt euch nicht so gut aus damit - na das könnte ich noch verstehen, würde erklären warum das so wenig ist. Ha - aber mal im Ernst Krakqualntopp, werter Gast in meinem, diesem Sargavahause: Wollt ihr mich verschaukeln?! Seid froh, dass ich nicht... Briga, ruhig Blut!"

Die Wirtin mahnte sich selbst sich in Zaum zu halten und hob ihrem Gast sogar die herabgefallenen Münzen auf.[1]

"Packt euer Gold wieder ein Krakqualntopp, so wird das nichts. Verzeiht, das ist wirklich viel zu wenig. Und bezüglich eurer Gründe - stimmt, ich hatte gefragt, ist so viel los hier heute. Da kommt man schon mal durcheinander. Und dennoch: Ich werde euch gleich mal ranrufen - haltet euch bereit, ja? Muss heute wirklich viel Vermittler spielen, reicht jetzt aber auch..."

Trotz aller Höflichkeit wirkte Briga inzwischen etwas aufgebracht. Sie stapfte zu Simue hinüber und gebot ihr den Trank vorerst selbst für 750 Goldmünzen an sich zu nehmen. Zurück von der Kasse der Pfandleihe im hinteren Schankraum überreichte sie Simue einen Beutel mit einem Haufen Platinmünzen.[2]

"Ist das in Ordnung so? Mehr kann ich euch vorerst nicht veräußern dafür müsst ihr wissen. Ich kann nicht mal nachprüfen, ob es wahr ist, was ihr mir über die Wirkung dieses Trankes erzählt habt. Genauso müsst ihr mir jetzt aber vertrauen: Einverstanden?!"

Briga lehnte sich abermals, wie sie es so oft tat, verschwörerisch nach Unten und blickte Simue tief in die Augen. Dann hob sie die Hand und winkte offen sichtbar die beiden kleinen Herrschaften von der Theke an Simues Tisch heran. Sie stellte sich seitan der Tischkante und wartete auf die Beiden:

"Die sind in Ordnung, keine Sorge Simue - und immer dran denken: Alle Gäste sind gleich! Und mit denen hier kann ich eurem Schicksal glaube ich trotzdem auf die Sprünge helfen! Haha, für euer Gold würden sie nämlich alles tun, wenn ihr versteht was ich meine - viel scheinen sie nicht zu haben, auch nicht zu verlieren. Sieht ganz nach Abenteurer aus, wie ihr, wie ihr..." 1. @ Krakqualntopp: Status bitte re-aktualisieren. 2. @ Simue: Status bitte aktualisieren: - Trank 'Wasser atmen' + 75 PM

Trovag Tilor:
Der Barbar mochte zwar keine Ahnung von den Preisen magische Gebräue haben, aber zählen, dies vermochte er und so war Trovag gleich klar, dass die wenigen Goldmünzen die Krakqualntop auf den Tisch kippte nicht reichen würden. Eine spöttische Bemerkung lag dem Zwergen schon auf der Zunge, dessen Gesicht ein Grinsen zeigte, aber angesichts seiner eigenen mageren Goldreserven hielt er sich zurück. Etwas, dass ihm schwer fiel. Doch ein Schnaufen entfuhr im durch die Nasenlöcher.

"Die Wirtin scheint etwas im Schilde zu führen. Schon wieder lehnt sie bei der gerade angekommenen Frau", bemerkte der kräftige Zwerg, als er sah, wie Briga Simue einen Beutel überreichte. Als die Halborkin dann noch beide herüber winkte war für Trovag alles klar. Die Frau schien die ehemalige Besitzerin des Gebräus gewesen zu sein und jetzt hatte sie einen Beutel voller Geld. Und er hatte einen langen Hammer. Da käme mancher auf interessante Gedanken, aber erstmal folgte der Barbar der Aufforderung herüber zu kommen. Den Rucksack aufgesetzt die Waffe in der Hand stand er neben der Wirtin und blickte auf Simue, die ihm alsbald vorgestellt wurde.

Ksynthral:
Für Krakqualntopp:

Krakqualntopp folgte Trovags Beispiel und erhob sich ebenfalls geschwind von seinem Stuhl. Die Mahlzeit war so und so beendet: Es war schlichtweg nichts mehr übrig geblieben. Und so steuerte der kleine Herr seiner Kneipengesellschaft Trovag Tilor etwas behäbiger als sonst hinterher. Er füllte sich gut gesättigt und hatte nur seinen letzten Humpen Bier mit hinüber zu der fremden Frau und Briga genommen. Auch er blickte Briga und Simue erwartungsvoll an...

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