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Autor Thema: Der Übergriff auf die Weltenwunde  (Gelesen 82210 mal)

Beschreibung: AP - Band 1

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Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #30 am: 27.08.2013, 16:27:46 »
Während sein Blick weiter durch den Raum schweift schaut er nur einen kurzen Moment zu dem, was sich weiter hinten abspielt. Anscheinend wurde der Frau geholfen, nicht dass Peter eine große Hilfe gewesen wäre.

"Wer soll denn diesen Namen aussprechen können?" ging es ihm durch den Kopf als der kleinere Mann vorstellte: "Danke." murmelte er kurz als ebenjener seine Rüstung leuchten lies.

"Sir Peter Hylar Gawn Stallard, wenn wir schon bei langen Namen sind." Stellte auch er sich kurz vor, auch wenn in seinem Kopf gerade kein Platz für Etikette war. Wichtiger war, dass sie ersteinmal hier raus kommen, wenn die Frau wieder laufen kann.

"Stallard reicht aber vollkommen." Peter war es so oder so gewöhnt die meisten Leute militärisch kurz mit ihrem Nachnamen anzusprechen, solange sie ranggleich oder niedriger waren.
Ehr' ist des Lebens einziger Gewinn;
nehmt Ehre weg, so ist mein Leben hin.

William Shakespeare

Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #31 am: 27.08.2013, 16:30:53 »
Und Emir Ali Ismail ibn Dscha'far al-Kadhim würde die Dame, welche sich als Anevia Tirabade vorstellt, nicht warten lassen, denn der Inquisitor wirkt auch auf die Schurkin, immernoch im Schutz der Zwerges stehend und weiter nach magischen Auren suchend, ob die Spinne zum Beispiel nicht eine magische Täuschung ist, schnell einen Lichtzauber, genauso wie auf den Kelliden, welcher ihm zuvor beim Verband für den Bruch geholfen hatte.

Denn scheinbar hat auch der Druide Probleme mit den Sichtverhältnissen in der Dunkelheit.

Insgesamt kümmert sich der Prediger darum, dass jeder, wer es möchte Licht mittels Magie bekommt, und erneuert den Zauber auch immer, wenn es nötig wird, wie zum Beispiel auch bei Sir Peter Hylar Gawn Stallard, welcher sich ebenfalls ihm nun vorstellt, sofern der Lichtzauber sein Ende erreicht.

Selbst dem älteren unfreundlichen Mann oder den sonst noch stumm gebliebenen Überlebenden würde er diesen einfachen Stossgebetzauber immer und immer wieder gewähren.
« Letzte Änderung: 27.08.2013, 16:38:20 von Sensemann »

Sir Alexite Wardroxan

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Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #32 am: 27.08.2013, 22:18:52 »
Doch bevor Alexite seinen Plan in die Tat umsetzten kann, überschlagen sich die Ereignisse weiter und ein gewaltiger Dämon aus dem Boden und er fällt in einen Riss, da er sich nicht mehr halten kann. Während er fällt sieht er mit Schrecken, wie der Sturmkönig Terendelev zusetzt und diese in ihrem Todeskampf noch ihr bestes unternimmt um alle Fellenden zu retten. Ich hoffe ich bin eures Opfers würdig, denkt er sich als er den enthaupteten Schlag des Sturmkönigs sieht und kurz darauf auf dem Boden des Risses ankommt.

Hustend liegt er auf dem Boden, bis ihm Emir Ali Ismail ibn Dscha'far al-Kadhim die Hand reicht und ihm auf hilft. "Es geht schon, ich hoffe ihr habt es auch gut überstanden, Emil Ali Ismail", antwortet er dem Inquisitor. Aufgestanden zieht er sein Schwert, man konnte ja nicht wissen was für Dämonen mit in den Spalt gefallen waren. "Ragathiel's Flammen erleuchten diese Klinge", betet er in der Sprache der Engel, woraufhin seine Klinge im roten Licht von Flammen erstrahlt.

Als Kriegsorakel von Ragathiel sieht er seine Hauptaufgabe nicht darin ihnen bei ihren aktuellen Problemen zu helfen, sondern darin ihnen Schutz vor möglichen Gefahren zu gewähren, daher stellt er sich mit der Klinge in der Hand so hin, dass er möglichst viele der Gestürzten sehen kann und dennoch einen Überblick über die Umgebung hat.
Insbesondere achtet er darauf, dass Emil Ali Ismail als Kultbruder nie aus seinem schützenden Blick verschwindet.

Auch nach den von dem Mann mit dem verbrannten Gesicht vermissten Kindern blickt er sich um.[1]

Die Heilung des gebrochenen Beines der Frau bekommt er in seiner wachsamen Position ebenso mit, wie das Gefluche des Zwerges, als dieser aufsteht. Reagieren tut er jedoch erst, als der offensichtlich adlige Mensch die Behandlung nicht gutheißt. "Wir sind im Moment alle hier unten gefangen und sollten uns Gedanken machen wie wir hier heraus kommen. Mit mehreren ist die Chance höher dies zu überstehen, wenn ihr also nicht helfen wollt, dann hindert nicht den Rest daran."
Dabei versucht er den Adligen einzuschätzen, denn er traute ihm ebensowenig wie dem Rest der in die Höhle Gestürzten mit Ausnahme von Emil Ali Ismail.

"Sind wir alle zum Aufbruch bereit?", fragt er in die Runde als die Versorgung des Beines und die Vorstellungsrunde abgeschlossen ist, wobei seine einzige Beteiligung daran war bei der Erwähnung seines Namens mit dem Kopf zu nicken.
 1. Perception 13 (Take 10)
« Letzte Änderung: 27.08.2013, 23:06:24 von Sir Alexite Wardroxan »

Cayden Cailean

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Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #33 am: 27.08.2013, 22:57:47 »
Als Licht die Dunkelheit verdrängt, stellen die Überlebenden fest dass sich in dem Haufen aus Schutt und Geröll viele der Bewohner von Kenabres befinden. Leblos ragen verschiedene Gliedmaßen zwischen dem vom Blut rot gefärbtem Geröll hervor. Dazwischen funkeln einige wenige Handflächen große silberne Schuppen der edlen Drachendame. Schuppen, die sie in ihrem Todeskampf mit dem Sturmkönig verloren hat.

 Es braucht nicht viel Wissen in Heilkunde, um zu bemerken, dass hier jede Hilfe für die Opfer zu spät kommt. Aus dem Todeshaufen ist kein Weinen und kein Geschrei zu vernehmen. Der Zauber von Terendelev hat nur wenige retten können, und die Überlebenden sollten sich dessen bewusst sein und den Toten ihre letzte Ehre gewähren.

Sir Uther Charthagnion wird sich der Todesstille bewusst die der Berg aus Schutt und leblosen Körper ausstrahlt. Dass die Kinder sich vor dem Riss rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten, bezweifelt er stark. Doch Sir Uther Charthagnion lässt das Schicksal der beiden nicht los, dafür standen sie ihm zu nahe. Er fängt an, den Haufen nach ihnen zu durchsuchen. Viel Zeit braucht er dafür nicht, denn die beiden standen bei dem Unfall nicht weit von ihm entfernt. Begraben unter mehreren großen Steinbrocken findet er schlussendlich ihre Körper. Das Leben ist aus den Jungen Körpern viel zu früh entwichen und ihre Lebensgeschichte zu schnell zu Ende.

Als Emir Ali Ismail ibn Dscha'far al-Kadhim die Räumlichkeiten nach magischen Quellen untersucht, zeigt die Spinne keine magische Aura oder sonstige Auffälligkeiten. Doch als er den Berg aus Leichen und Schutt in Augenschein nimmt,  bemerkt er dass die silbernen Drachenschuppen magische Auren ausstrahlen. Dabei fällt ihm nach einiger Zeit auf, dass es sich um vier verschiedene Auren handelt.

Doch es ist der Duft von Verwesung, welche die Überlebenden auf einmal gewahr werden. Dieser Duft kann unmöglich von den kürzlich Verstorbenen stammen. So fallen die Blicke auf eine große schwarze Witwe, welche regungslos in einiger Entfernung von ihnen liegt. Der erste Reflex war der Griff nach der Waffe. Doch schon während der Bewegung war klar, dass  diese Spinne vor einiger Zeit ihr Leben ausgehaucht hat. Dennoch, irgend etwas stimmt mit dem Körper nicht. Ein ekelerregendes Schmatzen klingt aus dem verwesten Körper. Es war Ka'Orth Istul-Wintersonne der erkannte das sich zwei riesige fette Maden an dem toten Leib der Spinne laben.
Der Zufall ist der einzig legitime Herrscher des Universums.

Aravashnial

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Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #34 am: 27.08.2013, 23:00:54 »
In der Stille ist auf ein Mal ein leises und schmerzvolles Stöhnen neben Ka'Orth Istul-Wintersonne zu hören. Ein schlanker Elfenkörper, versucht sich vom Boden aufzurichten. Dabei wankt er stark und kann sich kaum aufrecht halten. Seine Hände zucken in Richtung seines Gesichts, um kurz darauf balancierende Bewegungen auszuführen.

Erst jetzt, als er fast aufrecht steht, wird das wahre Ausmaß seiner Wunden deutlich. Sein Gesicht hat starke Verbrennungen und ist als solches kaum noch zu erkennen. Es bleibt anzuzweifeln, dass der Elf überhaupt noch sehen kann. Von der Schönheit, welche von den Elfen bekannt ist, ist nichts mehr übrig geblieben.

Ein Ruck geht durch den Körper und mit einem Befehlston, fängt der Elf an zu sprechen. „Mein Name ist Aravashinal und ich verlange einen Bericht über die aktuelle Situation. Wer ist anwesend, und was sinnnnnnn....“ Doch der Elf kann seine Rede nicht beenden. Er fuchtelt mit seinen Armen wild durch die Gegend, verliert sein Gleichgewicht und fliegt mit einer Rolle vorwärts über einen Stein.

Dort angekommen tastet er mit seinen Händen den Boden ab und versucht irgend etwas zu finden an dem er sich aufrichten kann.
-Last Riftwarden of Kenabres-

Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #35 am: 27.08.2013, 23:28:17 »
Emir Ali Ismail ibn Dscha'far al-Kadhim, welcher im Gegensatz zum Druiden die riesigen Maden nicht bemerkt, folgt lieber - den Druiden, wahrscheinlich die humpelnde Schurkin und den zwergischen Alchemisten bei der toten großen schwarzen Witwe stehen lassend - den magischen Drachenschuppen, welche er nach und nach aufsammelt[1], wobei er dabei so vorsichtig wie möglich vorgeht, denn die magischen Auren selbst kann er nicht wohl nicht genauer deuten[2] - was deshalb ihn einiges an Mut kostet, denn die Schuppen können ja auch verflucht sein - um sie anschließend zu untersuchen[3], nachdem er alle mittels Magie entdecken gefunden hat.

Was könnten diese Schuppen für einen Nutzen haben?
Waren sie vielleicht der Grund für ihr aller Überleben?
Konnte man damit die Drachendame vielleicht wiederbeleben?

Nachdenklich schaut der Prediger in die Runde der Überlebenden.
Ein Teil kümmert sich um die Toten beziehungsweise um die toten Kinder, während ein anderer Teil bei der schwarzen Witwe steht.
Wieder ein anderer Teil macht gar nichts, wie Sir Alexite Wardroxan, welcher - wie nur der Inqusitor erkennt und weiß - seinen Leibwächter spielt und außerdem den unfreundlichen Mann deutliche Worte verpasst.

Doch Emir Ali Ismail ibn Dscha'far al-Kadhim ist lange nicht so streng wie der kriegerische Ragathiel-Anhänger, weshalb er den scheinbar blinden und befehlerischen Elfen ersteinmal Elfen sein lässt (denn um diesen könnten sich auch andere vorerst kümmern), um stattdessen dem wohlgenährten Mann sich zu nähern.
"Wir haben uns schon vorgestellt und Hilfe angeboten. Darf ich jedoch auch den Eurigen Namen erfahren?", fragt er Horgus Gwerm, wobei er deutlich unsicher wirkt, was ihn selbst sehr frustiert[4].
 1. Wieviele sind es und was wiegen sie?
 2. Zauberkunde siehe Würfelbecher
 3. Wissen Arkanes siehe Würfelbecher
 4. Diplomatie 7 und damit wohl Oppressive Expectations aktiv
« Letzte Änderung: 27.08.2013, 23:34:57 von Sensemann »

Sir Uther Charthagnion

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Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #36 am: 27.08.2013, 23:43:39 »
Mechanisch, wie ein Konstrukt, verrichtet der Chelaxianer seine Arbeit, wuchtet Steinbrocken um Steinbrocken von den zerbrechlichen - nein den zerbrochenen - jungen Körpern. Die Augen von Uther begannen zu nässen, bis er alles nur noch durch einen nassen Schleier sah und eine Träne floß über seine geschundene Gesichtshälfte. "WARUM? Warum mich und nicht sie? Warum?" Schreit er die ersten Worte noch, werden die Worte gegen Schluss immer leiser, verzweifelter aber auch wütender. Er ballt die Hand zu einer Faust und schlägt wütend auf einen der größeren Felsbrocken, bis seine Hand schmerzt und blutet. Seine Zähne knirschen. Dann hat er seine Beherrschung wieder gefunden. Er wird ruhig  und führt er seinen Kopf ganz nah an die unschuldigen Körper und spricht ein kurzes Gebet - das gleiche Gebet welches er jeden Abend mit den Kindern vorm zum Bett gehen gesprochen hatte:

"In der langen dunklen Nacht,
hab du, Iomedae, auf mich acht.
Schütze alle, die ich lieb,
alles Böse mir vergib.
Kommt der helle Sonnenschein,
lass mich dann wieder fröhlich sein."

Die Worte kommen träge und unter großem Schmerz über seine Lippen. Manche der Worte gehen in einem Schluchzen unter.
Mit einer Zärtlichkeit und Behutsamkeit die man dem großen, bärigen Mann nicht zutraut, hebt er die kleinen Körper hoch, reinigt mit seinem Waffenrock ihre kleinen, schmutzigen Gesichter und schließt ihnen die Augen indem er mit der Hand sachte darüber fährt. Mit bloßen Händen beginnt er ein Loch zu graben.
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Cayden Cailean

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Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #37 am: 27.08.2013, 23:46:14 »
Doch als Emir Ali Ismail ibn Dscha'far al-Kadhim die sechste und somit letzte Schuppe aufhebt, überrollen ihn die Gefühle. Die tiefe Traurigkeit der Drachendame über ihr Versagen dringt tief in seine Gefühlswelt hervor. Gleichzeitig übermannt ihn ein Hochgefühl der Ehre mit dem Wissen das Terendelev all ihre Hoffnung in den Finder der Schuppen legt. Ein Finder, den sie mit einem Zauber kurz vor ihrem Tod gerettet hat.

Ihm wird bewusst, das Tendelev genau wusste, was sie damit vollbrachte. Sie rettet die Helden nicht nur, sondern versuchte sie mit einem kleinen Artefakt zu unterstützen.
Der Zufall ist der einzig legitime Herrscher des Universums.

Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #38 am: 28.08.2013, 00:14:15 »
Der Druide und Schamane setzt sich etwas Abseits der Gruppe in den Staub, um Ruhe zu finden, zu meditieren und in Einklang mit der neuen Umgebung zu kommen. Er versucht Kontakt mit den Geistern dieser Umgebung aufzunehmen, doch seine Konzentration wird durch den Verwesungsgeruch und schmatzende Geräusche gestört. Langsam öffnet er die Augen und blickt in die Richtung, aus der die Geräusche und der süßliche Geruch kommen. Nach wenigen Schritten erkennt er den Leichnam einer riesigen schwarzen Witwe, die aber schon vor einiger Zeit ihr Leben ausgehaucht hat und nun nicht mehr die Herrscherin dieses Reiches ist.

Doch was ihn viel mehr als die Leiche erschreckt, sind die beiden Maden, die sich am Körper der Spinne satt fressen, beziehungsweise schon satt gefressen haben. Außerdem kann Ka'Orth nicht sagen, ob sich nicht noch mehr Maden in dem Körper befinden aber eines ist er sich bewusst: Würde man sich der Spinne nähern, dann würden die Maden ihre Beute verteidigen. Ka'Orth sieht keinen Grund den Maden die Spinne streitig zu machen, denn warum sollte er das tun? Das war der Lauf der Natur. Er weiß allerdings nicht, ob die anderen Überlebenden die Situation nicht vielleicht falsch einschätzen könnten und als er die Blicke in seinem Rücken spürte, die auf die Spinne gerichtet sind, dreht er sich um und erhebt seine Stimme, damit jeder ihn hören kann.

"Die Spinne ist nicht gefährlich, sie ist schon lange tot. Die großen Maden, die sich an ihrem Körper satt fressen, werden aber jeden angreifen, der sich auf 3 Meter ihrer Beute nähert. Macht einen großen Bogen um die Spinne und es wird niemandem etwas passieren."[1]

Während er redet, fällt sein Blick auf den Trümmerhaufen, der nun besser beleuchtet ist. Gliedmaßen ragen aus dem Haufen empor und Ka'Orth ist sich sicher, das für die Menschen, die darunter begraben sind, jede Hilfe zu spät kommt. Gerade als er sich aufmachen will, die Leichen zu befreien und zu begraben, richtet sich ein Elf neben ihm auf, den der Schamane auf den ersten Blick für Tod gehalten hatte. Nachdem der Elf auf den Boden gefallen ist und Ka'Orth dies nicht schnell genug hatte verhindern können, reicht er diesem die Hand, damit er sich wieder aufrichten kann. Schon auf den ersten Blick sieht der Heiler, das der Elf durch die Verbrennungen sein Augenlicht verloren hat und sehr schwer verletzt ist.

"Der Elf ist schwer verletzt und braucht dringend magische Heilung!" Während Ka'Orth sich die Wunden und Verbrennungen ansieht und versucht mit seinen begrenzten Mitteln zumindest erste Hilfe zu leisten[2] und auf Heilung wartet, versucht er den Elfen etwas zu beruhigen und ihm die momentane Situation zu beschreiben.

"Aravashinal, mein Name ist Ka'Orth Istul-Wintersonne. Wir sind in einer Höhle unter der Stadt. Es gibt mindestens Neun Überlebende aber viele sind verletzt. Noch mehr haben den Sturz nicht überlebt, obwohl der Drache mit letzter Kraft einige gerettet hat. Ich würde deine Wunden heilen aber ich kann keine Verbindung zu den Geistern an diesem Ort finden. Jemand anderes muss dir helfen, setz dich am besten."

Womit der Kellide den Elfen stützte und ganz langsam dabei half, sich auf den Boden zu setzen. Der Blick des Druiden, richtete sich einen Moment auf den Trümmerhaufen. Die Leichen müssen Mutter Erde zurückgegeben werden, damit aus ihnen neue Kraft entspringen kann.
 1. Wissen Natur 12 und Wahrnehmung 12
 2. Heal 20
« Letzte Änderung: 28.08.2013, 00:16:46 von Ka'Orth Istul-Wintersonne »

Horgus Gwerm

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Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #39 am: 28.08.2013, 00:17:42 »
Doch Emir Ali Ismail ibn Dscha'far al-Kadhim stößt bei Horgus auf taube Ohren und fühlt sich behandelt als wäre er nicht da. Denn Horgus Gwerm beobachtet den Elfen und kann ihn nicht aus den Augen lassen.

Aber dann löst sich Horgus' Blick von dem entstellten Elfen, der ihm wie Anevia bekannt ist, allerdings auf noch unangenehmere Weise, und ergreift das Wort.
"Wie wagt ihr alle eigentlich, mit mir zu sprechen?", entfährt es dem Adeligen hörbar ungehalten, denn dass man ihn offenbar nicht respektiert, geht ihm gehörig gegen den Strich.

"Ich will nicht hoffen, dass du mir sagen wolltest, ich sei im Weg", fährt er mit weisendem und mahnendem Finger auf Sir Alexite Wardroxan fort und klingt dabei fast schon schockiert, aber auf jeden Fall beleidigt, bevor er den maskentragenden Kelleshiten fixiert.

"Und du, Herr Emir Ali Ismail ibn Dscha’lalala", lehnt er erst einmal, schroff und mit mangelnder Geduld für dessen unerträglich langen Namen, dessen Lichtzauber ab, "behältst deine Pfoten bei dir! Ich verspüre garantiert nicht das Verlangen danach, zu leuchten und Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen wie ein Irrlicht bei Nacht in einem stinkenden Moor!" - Wobei Horgus sich fragt, ob dieser Wüstenbewohner überhaupt weiß, wovon er spricht, denn diese Art von Landschaft ist dort, wo dieser Emir herkommt, sicherlich äußerst selten.
"Wer weiß, was sich hier unten noch so herumtreibt?", gibt Horgus überschwänglich, aber von seiner polternden Art nicht abweichend, zu bedenken, wobei er sich selbst mit langsamen Schritten in den Hintergrund begibt und die Dunkelheit in der Richtung, in der die Spinne sich befindet, misstrauisch beäugt.
"Ich darf daran erinnern, dass wir in ein Loch gestürzt sind, aus dem zuvor Dämonenbrut herausgekrochen ist?"

Nun scheint er sich aber zumindest etwas zu beruhigen und fährt sich mit der Hand durch sein bereits ergrauten, fliehendes Haar.
"Ich bin Horgus Gwerm", stellt sich dieser vor, "was natürlich einigen von euch etwas sagen sollte, aber für den ignoranten Rest will ich erwähnen, dass ich in Kenabres ein einflussreicher Mann von Stand und Adel bin."
Bei diesen Worten ist er optisch etwas größer geworden, denn mit gestrafften Körper, möglichst unauffällig eingezogenem Bauch und vor Stolz schwellender Brust, macht man doch gleich einen ganz anderen Eindruck. Hinter den jungen Burschen hier will Horgus nicht zurücktreten, vielmehr ist es doch offensichtlich, dass er hier derjenige mit Klugheit und Erfahrung ist.

Und so setzt der Adlige - dem es vielleicht anzumerken ist, dass er sich gern reden hört - seine nächsten Gedanken in Worte um, denn die vielen Leichen, die ihn umgeben, machen ihn etwas nervös, auch wenn er das gekonnt überspielt.
"Das Unglück, das gerade heute zum Armasse-Fest sich diese Ungeheuer auf uns stürzen und bereits viele arme Teufel  wie diese hier", meinte er, die Arme verdeutlichend ausbreitend, "den Tod gefunden haben müssen, wendet sich nun trotz allem zu meinem Vorteil, wie es mir scheint."
Horgus lässt seinen wachsamen Blick über die Anwesenden schweifen.
"Vor Sirs, Emiren und… anderen", fügte er etwas geringschätzig nach einem Zögern fort, "kann ich mich hier in der Tiefe kaum retten - auch wenn einige verkrüppelt sind", wobei er seinen Blick bewusst und unverblümt zwischen Anevia und Aravashnial schweifen lässt, "oder bereits die Nerven zu verlieren scheinen" - damit meint er Sir Uther Charthagnion, der inzwischen verzweifelt in der Erde herumwühlt. Diesen sieht Horgus aber nicht an, weil er sonst zu viele Leichen im Blickfeld hätte.

"Alles in Allem alles andere als vielversprechend", brummt er sich zum Ende hin undeutlich in den Bart. Dann erhebt er jedoch langsam wieder die Stimme und spricht deutlich, damit ihn alle Anwesenden, die in der Lage sind, ihn zu hören und zu verstehen, dies auch tun.
"Dennoch, in Ermangelung einer Auswahl, die mir bleibt: Es sei euch versichert und versprochen, dass ich euch mit einer großzügigen Summe von 2000 Goldmünzen belohnen werde und euch darüber hinaus in Zukunft Unterstützung zukommen lassen werde, so ihr denn welche brauchen solltet – was ich annehme –, wenn ihr mich und mein Leben schützt und mich sicher zurück an die Oberfläche geleitet."
« Letzte Änderung: 28.08.2013, 06:24:44 von Horgus Gwerm »
Foul Tempered Kenabres Noble

Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #40 am: 28.08.2013, 01:59:19 »
Als Anhänger eines Mitgliedes der Himmelsfürsten ist der junge Mann aus Katapesh Stadt es gewohnt den Weltenschmerz und das Leid der sterblichen Seelen zu spüren, genauso wie die Liebe seiner Gottes - weshalb die sechs Artefakte ihn nur kurz benebeln und lähmen.
Doch die Worte des unhöflichen Flegel setzen ihm dagegen schwer zu:

Mit einem "Ehrenwerter Horgus Gwerm, behaltet Euer Geld und versucht Euch damit besser einen Lehrmeister für Benehmen zu kaufen, denn wir wollen Euch nur helfen!
Wir werden Euch ansonsten auch so versuchen hier raus zu helfen, denn wir alle möchten von hier fort und überleben!
Gemeinsam!", belehrt er den arroganten Adeligen, welcher ihn so stark an seiner Heimat und an einen Adabarpriester oder gar einen Agenten der Paktmeister erinnert.
"Dies schließt Euch mit ein, auch wenn Ihr mich beleidigt, indem er mich mit Du ansprecht und meinen Namen verunglimpft.
Bei mir noch werdet Ihr daraus keine Strafe ziehen, aber Ihr solltet Euch dennoch entschuldigen, denn einen Priester von Ragathiel, wie mein Freund einer ist, sollte man besser nicht beleidigen und dies habt Ihr ebenfalls!
Entschuldigt Euch also besser und alles ist gut...", wobei der Prediger hofft, dass der Mann nicht so dumm ist den Chelaxianer an seiner Seite weiter zu provozieren.
"Auch wenn Kenabres...Euer Kenabres wahrscheinlich nicht mehr als ein Ort des Chaos und des Todes nur noch ist!", erklärt er blechern und deutlich weniger milde, sondern mit aller Härte die Wahrheit ansprechend, weiter.
"Ich kann deswegen Euren Ton und Euren Missmut etwas verstehen und werde ihn entschuldigen, denn Ihr werdet dies wahrscheinlich auch wissen und deswegen nun einen Sündenbock für Euren Frust suchen, aber sowohl mein Freund Sir Alexite als auch ich sind dafür die falschen Ansprechpartner!
Beruhigt Euch also und wisst, dass wir Euch auch so helfen werden. Gier nach Reichtum ist uns dabei fremd!"
Doch nur, um abschließend eine deutliche Warnung auszusprechen:
"Doch nur damit dies klar ist: Ich warne Euch außerdem! Beleidigt keine Trauernden, sonst könnte es sein, dass die Dunkelheit über Euch hineinbricht, Herr Horgus Gwerm!"



Anschließend kopfschüttelnd vor Enttäuschung und vor Angewidertheit über den dicken Mann und diesen einfach stehend lassend, denn mehr als es höflich zu versuchen den Mann anzusprechen, kann der Inquisitor nicht, geht Emir Ali Ismail ibn Dscha'far al-Kadhim immernoch benommen durch die nicht eigenen Gefühle und durch die viel zu starken Auren benommen wie mechanisch als Erster natürlich auf seinen einzigen Freund hier unten - Sir Alexite Wardroxan - zu.
Mit warmer Stimme spricht er blechern das Kriegsorakel an, während er ihm eine palmenwedelgroße silbern glänzende Drachenschuppe reicht:
"Mein Bruder im Herzen und im Geiste...unsere Freundschaft und unser gemeinsamer Kult ist mir mehr wert als Gold!
Nehmt diesen Gegenstand - eine mächtige Schuppe der enthaupteten Terendelev - entgegen, welche uns nicht nur vor dem Urteil von Pharasma errettet, sondern auch diese Gabe hinterlassen hat!", womit der Prediger dem Kriegsorakel die von ihm ausgewählte magische Drachenschuppe überreicht.
Der Mystiker jedoch, spürt sofort nicht nur die Macht des Artefaktes, welches ihn nicht nur fast benommen macht, sondern auch dessen Fähigkeiten[1] erklärt sowie vorallem die tiefe Traurigkeit der Drachendame über ihr Versagen fühlen lässt, aber auch die Ehre über dieses kostbare Geschenk, was den Chelaxianer fast übermannt.
Stark benebelt nimmt er deswegen nur wahr, dass sein Freund noch etwas sagt, bevor er geht:
"Gebt gut darauf Acht, mein Freund!
Und bitte - lasst diesen respektlosen Mann am Leben - er ist es nicht wert...kümmert Euch lieber um den Elfen, denn ich verfüge heute nicht mehr über Heilmagie!"



Daraufhin geht der Prediger auf Ka'Orth Istul-Wintersonne zu, auch wenn dieser sich nicht ihm, sondern erst den blinden Elfen vorstellt.
Denn auch wenn dies dem stolzen Keleshiten unhöflich vorkommt und etwas vor den Kopf stösst, so hat der Kellide zumindest mit der Warnung vor den Maden, welchen er mit gehörigen Abstand aus dem Weg geht, und mit der Hilfe beim Verarzten der Schurkin dennoch den nötigen Respekt verdient.
Aber ersteinmal stellt er sich dem Elfen vor, um nicht ebenfalls respektlos zu sein, auch wenn er seinen Namen schon laut in die Runde genannt hatte:
"Mein Name ist Emir Ali Ismail ibn Dscha'far al-Kadhim, Priester und Prediger von Tanagaar! Mein Freund, Sir Alexite Wardroxan, Diener des Ragathiels wird sich Eurer Wunden so gut es geht annehmen, denn ich habe leider meine Kräfte für heute schon aufgebraucht!"

Doch nur, um sich an den Druiden zu wenden und diesem ebenfalls eine palmenblattgroße silberne Drachenscchuppe zu überreichen:

"Nehmt dies an Euch und gebt bitte gut darauf Acht!", wobei der Kellid sofort ebenfalls nicht nur die Macht des übergebenen Reliktes spürt, welches ihn nicht nur fast benommen macht, sondern auch dessen Fähigkeiten[2] erklärt sowie vorallem die tiefe Traurigkeit der Drachendame über ihr eigenes Versagen gegen den Sturmkönig der Weltenwunde fühlen lässt, aber auch die Ehre über dieses kostbare Geschenk und die Verantwortung, welche damit verbunden ist, was den Kelliden fast übermannt und beinahe ohnmächtig werden lässt.

Der Prediger lässt den Druiden jedoch ebenfalls mit dieser übernatürlichen Gefühlswelt zurück, denn auch er musste damit klar kommen.



So ist der fluchende Zwerg sein nächstes Ziel:

"Hier - für Euch! Aber nicht für eine Axt verkaufen oder eine Flasche Hochprozentigen eintauschen!", erklärt der Inqusitor mahnend mit metallischer Stimme wie ein Golem und wirft dem Alchemisten ebenfalls eine der silbernen Drachenschuppen zu, wodurch der tapfere Zwerg ebenfalls sofort nicht nur die Macht des mächtigen magischen Gegenstandes spürt, welches ihn nicht nur fast benommen macht, sondern auch dessen Fähigkeiten[3] erklärt sowie vorallem die tiefe Traurigkeit der altehrwürdigen Drachendame über ihr eigenes Versagen gegen den Sturmkönig der Weltenwunde fühlen lässt, aber auch die Ehre über dieses kostbare Geschenk und die Verantwortung, welche damit verbunden ist, was den Zwerg kurz taumeln und fast ohnmächtig werden lässt.



Sein nächstes Ziel ist der Paladin, welcher nicht nur den Schmerz der Trauer, sondern auch noch die Beleidigungen durch Horgus Gwerm über sich ergehen lassen muss.
"Mein aufrichtiges Beileid wegen Peredur und Cador! Wenn ich könnte - ich würde Euch einen Teil Eures Schmerzes abnehmen!", und legte dabei die Hand auf die Schulter der entstellten Chelaxianers.
"Nehmt Euch die Beleidigungen dieses einfältigen Mannes bitte nicht zu Herzen!
Zwietracht ist der Anfang und Chaos unser aller Ende!", sind seine warmen und etwas geistlichen Worte trotz der emotionslosen Maske in seinem Gesicht, womit der Prediger die nächste Drachenschuppe in Palmenblattgröße einfach neben den grabenden Paladin legt, damit dieser sie selbst an sich nimmt, wenn er bereit dazu ist.
"Nehmt dieses Artefakt als Geschenk der enthaupteten Drachendame an Euch, sobald Ihr bereit seid ihren Scherz über ihr Versagen zu ertragen - diese silberne Drachenschuppe wird wird Euch vor Trauer und vor Macht kurz betäuben, aber ich denke, dass sie sehr nützlich sein wird!"[4]
"Es trägt die selbe Macht in sich, wie meine Schuppe. Ich hoffe, Ihr könnt damit etwas anfangen.
Ich werde Euch ansonsten gerne beim Graben helfen, sobald ich bei Sir Peter Hylar Gawn Stallard zuletzt ebenfalls war...", wobei dem Chelaxianer erneut der Akzent des Mannes aus der Wüste von Katapesh auffällt, welchen er wohl sich schlecht abgewöhnen kann, auch wenn er fehlerfrei Taldane spricht.



Zuletzt geht der Prediger damit zum Ritter namens Sir Peter Hylar Gawn Stallard.
Mit langsam bekannter blecherner Stimme lauten seine Worte an Taladan aus Mendev:

"Sir Peter Hylar Gawn Stallard, hier zuletzt auch für Euch eine Gabe von Terendelev.
Bitteschön!
Haltet es in Ehren und wisst dieses sehr mächtige Relikt zu benutzen!", womit der Keleshite die fünfte magische Schuppe der toten Silberdrachendame an den Iomedaeanhänger überreicht, während er die sechste und letzte Schuppe für sich behält[5].
Stallard, wie er eigentlich gerne angesprochen werden möchte, aber der Priester von Tanagaar legt als Ehrenmann aus Katapesh auf die richtige Anrede großen Wert, spürt ebenfalls die Benommenheit und die Trauer der toten drakonischen Retterin sowie die Bürde des Artefaktes, welches sich ihm sofort selbst offenbart und erklärt[6].



Womit Emir Ali Ismail ibn Dscha'far al-Kadhim zum Paladin der Iomedae zurückkehrt, um diesem wie versprochen zu helfen.
Der Paladin hatte bisher sich noch nicht mit Namen vorgestellt.
Aber Emir Ali Ismail würde nicht der sein, welcher zu diesem Zeitpunkt den trauernden Mann danach fragt.
Genauso wie nach dessen Narbe im Gesicht.
Auch wenn der Inquisitor als Keleshite von Natur her nicht nur stetig hilfsbereit und krankhaft stolz, sondern auch neugierig ist.

Dennoch kann der Chelaxianer deutlich sehen, wie die schwarzbraunen Augen hinter der Maske ihn mehrfach mustern, während sie Hände des schmächtigen und im Vergleich zu Ulfen kleinen Mannes kläglich versuchen beim Graben zu helfen.

Hierbei hofft er, dass sich jeder der Überlebenden seine Worte zu Herzen nimmt, vorallem aber das Kriegsorakel und der Paladin, bevor der unfreundliche Adelige sich noch selbst den Hals zudrehen würde - wobei der Prediger hofft, dass auch der unverschämte und respektlose Mann seine Worte ernst nimmt.
 1. Terendelev’s scale bitte eintragen! Resistance: Three times per day as a standard action, a scale can be used to cast resist elements—but only against electricity or cold.
 2. Terendelev’s scale bitte eintragen! Resistance: Three times per day as a standard action, a scale can be used to cast resist elements—but only against electricity or cold.
 3. Terendelev’s scale bitte eintragen! Cloudwalking: Three times per day as a standard action, a scale can be used to cast levitate. A pillar of roiling clouds rises below the levitating object or creature, growing and shrinking with the target’s altitude. This pillar is 5 feet in diameter (regardless of the target’s size) and provides
concealment (20% miss chance) to any creature or object wholly contained within.
 4. Terendelev’s scale bitte eintragen! Disguise: Three times per day as a standard action, a scale can be used to cast alter self. While disguised, the target gains a +4 bonus on all Bluff checks made against evil creatures.
 5. wird im Status und im Heldenbogen eingetragen
 6. Terendelev’s scale bitte eintragen! Sacred Weaponry: Three times per day as a standard action, a scale can be used to cast align weapon, but only to make a weapon lawful or good. Unlike a normal align weapon spell, this effect can be cast on an unarmed strike or natural weapon.
« Letzte Änderung: 28.08.2013, 02:52:45 von Sensemann »

Barakhin

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Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #41 am: 28.08.2013, 10:16:06 »
Schon die ersten Schritte in Richtung der Spinne machend hoert der Zwerg die Warnung des Druiden und unterbricht seinen Vormarsch umgehend. Die Maden sehen zwar nicht so aus, als wenn sie seinem Hammer viel Widerstand leisten wuerden, aber bei Daemonenpack und dergleichen musste man immer vorsichtig sein. Langsam einige Schritte rueckwaerts gehend, dreht er sich rechtzeitig genug um, um die Ansprache des Adeligen mitzukriegen. Kopfschuettelnd setzt er zu einer Antwort an, als Emil Ali Ismal ihn davor bewahrt ebenfalls in Ungnade des Adeligen zu Fallen, indem er schneller antwortet.
Grossteils mit den Worten des Mannes mit der eisernen Maske zustimmend, kann Barakhin doch nicht umhin bei den edlen Worten um Verzicht auf Bezahlung etwas zu schnauben. Verschenktes Gold ist nie schoen, wenn er die ganzen Utensilien bedachte, die sich fuer 2000 Goldstuecke anschaffen liessen. Andererseits wuerde Barakhin sich auch nicht in die Dienste einer solchen Person stellen und nichts anderes wuerde er mit Annahme des Geldes tun.
Schulterzuckend tut er das Thema vorerst ab - vielleicht wuerde sich spaeter noch mehr ergeben - und beaeugt interessiert, wie Emil Ali Ismal die Drachenschuppen, die ihm auch schon aufgefallen waren, verteilt. Als der wesentlich groessere Mensch vor ihm steht, nimmt er die Drachenschuppe entgegen und sofort durchzuckt ihn die Kraft. Einen momentan sprachlos muss er sich bewusst zusammenreissen, um seinem Gegenueber zu antworten. "Ich bin zwar ein Zwerg, aber wir sind nicht alle Saufbolde und Spieler! Ich fuer meinen Teil weiss die Kraft eines solchen Gegenstands zu schaetzen und werde ihre Bedeutung in Ehren halten. Bei Torag, ich verstehe mich auf die Kunst des Handwerks und wenn ihr seht, was hieraus fertige, dann werdet ihr ganz blass um die ... aeh ...", Nase wollte Barakhin nicht sagen, da ihm gerade da wieder auffaellt, dass von dem Gesicht nichts zu sehen ist, "Auf jedenfall wird ihr Andenken in meinen Haenden geehrt!". Nach einer kurzen Pause wendet er seinen Blick wieder von dem Gegenstand ab und richtet die Augen nach oben. "Danke. Ihr scheint in so einer Situation nicht den Kopf zu verlieren und eure Gelassenheit und Klarheit ist bewunderswert!"
Vorsichtig untersucht er die Drachenschuppe weiter und in seinem Kopf entstehen schon Bilder von einem edlen Schulterpanzer, verziert mit der Silhuette der tapferen Drachendame.
Mit der Drachenschuppe unter dem Arm entdeckt er seine restlichen Sachen und beginnt erstmal damit sie zusammenzusuchen. Seine Guerteltasche war noch immer an Ort und Stelle, doch auch die dunkelbraune Leder-Umhaengetasche mit all seinen Flaschen und alchemistischen Utensilien konnte er finden. Die aufwendig von ihm verzierte Armbrust lag ebenfalls einige Meter entfernt. Nachdem er alles wieder an seinem Platz verstaut hat, begibt er sich wieder zu dem Rest und beobachtet gerade noch die Reste des Begraebnisses, dem er stumm folgt.
« Letzte Änderung: 28.08.2013, 13:44:12 von Daishy »

Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #42 am: 28.08.2013, 13:18:21 »
Peter streckt die Hand aus um nach der Drachenschuppe zu greifen. Das Bild des abgeschlagenes Kopfes von Terendelev erscheint wieder in seinem Kopf. Doch das Bild verschwindet schlagartig als er die Schuppe berührt. Plötzlich ergreift ihn eine tiefe Trauer, wie er es kaum für möglich gehalten hatte.[1]

"Danke." bringt Peter flüsternd heraus, wobei es ungewiss ist ob er den Keleshiten meint oder die Drachendame. Erst jetzt wurde ihm der Schrei des entstellten gewahr. Agnes und Magret waren nicht auf dem Platz gewesen oder? Er hatte sie nicht erblickt. Aber hieß das, dass sie sicher sind? Er hatte keine Ahnung wie es um Kenabres gestellt war, wahrscheinlich nicht gut.

Wie hatten die Dämonen es hinbekommen die Festung einfach verschwinden zu lassen? Eigentlich spielt es keine Rolle. Sie müssen zur Oberfläche. Je schneller sie aufbrechen desto höher sind ihre Chancen, doch Peter konnte Sir Uther gut verstehen, wären es seine Mündel gewesen würde er sie auch begraben wissen wollen. So hilft er dem Keleshiten und dem Paladin dabei.
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nehmt Ehre weg, so ist mein Leben hin.

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Sir Uther Charthagnion

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Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #43 am: 28.08.2013, 13:21:28 »
Uther hört die Worte des Adeligen, doch sie perlen an ihm ab wie Wasser von Lotus. Mit grimmiger Bestimmtheit macht er sich an sein Werk eine kleine Grube auszuheben. Als dann Emir Ali Ismail ibn Dscha'far al-Kadhim dann plötzlich neben ihm steht hält er inne und hört sich das Gesagte an, blickt jedoch weiter auf die kleine Vertiefung die er ausgehoben hat. Als er die Schuppe neben Uther legt wandert sein Blick auf diese. "Ich weiß Ihr könnt mir sicherlich auch keine Antwort geben - doch warum ausgerechnet ich. Und nicht die Kinder?" Bei diesen Worten blickt er kurz zu dem Adeligen und Ali wurde bewusst was der Paladin sicher dachte aber nicht aussprechen würde. "Noch mehr Trauer und Schmerz? Meint ihr wirklich das ist möglich?" Uther lacht bitter.

Erst als der Südländer ein paar Schritte weiter gegangen ist, sieht Uther die Schupper erneut an. Mehr aus einem Bauchgefühl greift er nach der Schuppe, als aus Neugier. Und als seine Fingerspitzen die Schuppe berühren wurde ihm klar wie falsch er lag. In der Tat war es möglich noch mehr Trauer und Schmerz zu empfinden und das Gefühl überwältigt ihn und macht ihn sprachlos und lässt ihn zittern. Und dann ist Uther bewusst das die Drachin einen Grund gehabt hatte so zu handeln - auch wenn er den Grund noch nicht verstand - oder verstehen wollte. Hätte man ihm eine Entscheidung überlassen, so hätte er sein Leben für das der beiden Jungen gegeben. Doch diese Entscheidung hatte ihm Terendelev abgenommen. Doch nun weiß er wie schwer dies der Drachendame gefallen war.  Er verstaut die Schuppe und sein Groll auf den Drachen ist von ihm genommen. Doch sofort wurde diese Leere in diesem zornigen Platz in seinem Inneren von etwas neuem gefüllt. Vergeltung an dem Urheber dieser Tragödie: dem Sturmkönig Khorramzadeh und seinen Anhängern.

Er hat garnicht registriert das in der Zwischenzeit wieder der Mann mit der eisernen Maske neben ihm erschienen ist und wohl mit dem Graben angefangen hat. Wieder nickt er ihm dankbar zu. Als die Grube tief genug ist bettet er die kleinen Körper hinein, lebt ihnen ihre hölzernen Übungsschwerte die sie umgeschnallt hatten auf die Brust und nimmt sich von jedem einen persönlichen Gegenstand als Erinnerung. Dann holt er die heilige Schrift der Iomedae heraus und liest jedem der beiden seine Lieblingstelle aus den zahlreichen heroischen Taten der Iomedae vor. Ein letztes Mal. Anschließend reißt er diese Seiten aus seiner Bibel und legt sie jedem der Jungen unter die Hände. Dann schüttet er die kleine Grube zu und schichtet ein paar der Steine darauf bis ein kleiner Grabhügel entstanden ist.

Dann steht er auf und spricht zu dem hilfreichen Südländer: Habt Dank Emir Ali Ismail ibn Dscha'far al-Kadhim. "Mein Name ist Uther Charthagnion - Streiter der Iomedae. Und ich werde nicht ruhen ehe ich Dämonen die für den Tod dieser guten Leute verantwortlich sind zur Strecke gebracht habe. Doch zuerst müssen wir hier raus."

HP 22/22, AC 22 Touch 12 FF 21, Longsword +7/1d8+3, INI +1, Fort +9, Ref +5, Will +6

Status

Sir Alexite Wardroxan

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Der Übergriff auf die Weltenwunde
« Antwort #44 am: 28.08.2013, 13:58:02 »
Als sie unter der vielen Toten einen weiteren Verwundeten erblicken, der noch am Leben ist und nicht hoffnungslos unter Trümmern begraben macht sich Alexite auf Aufforderung seines Freundes auf diesem zu helfen. In Anbetracht ihrer geringen Anzahl war jede weitere Hilfe notwendig und die Frau war bereits wieder in einem Zustand, in dem sie zumindest ansatzweise wieder bereit war ihren Beitrag zum Entkommen aus der Höhle zu leisten.
Bei dem Elfen sah dies anders aus und so spürte dieser kurz darauf, wie sich der kalte Panzerhandschuh des Kriegsorakels auf dessen Brust legt. "Ragathiel verbrenne deinen Schmerz",betet er in der Sprache der Engel woraufhin Aravashnial eine fast unangenehme Wärme durchströmt, die jedoch kurz darauf für Linderung der Schmerzen im Körper sorgt.
Danach bietet er dem Elfen eine Hand an um diesen beim Aufstehen zu helfen.


Ärger und Zorn  steigen in Alexite bei den Worten des Adligen auf.
Dieses Gebaren war genau der Grund, warum der Kreuzzug so schlecht verlief, weil er sich von Innen durch Korruption und Habgier selbst zerfleischte, anstatt an seinen eigenen Idealen festzuhalten. Es zeigte sehr deutlich wie tief der Stachel der Dämonen bereits im Fleisch Mendevs saß. Er ist dankbar, dass sein Kultbruder einschreitet, den seine Zurechtweisung wäre wohl stärker ausgefallen.

Mit Ehrfurcht nimmt er die Drachenschuppe entgegen, auch wenn die Aura die von dieser ausgeht ihn fast überwältigt. "Ihr Opfer werde ich nicht vergessen", flüstert er, auch wenn er sich ebenfalls die Frage stellt, warum ausgerechnet er überlebt hat und nicht andere zwischen den Steinen zerquetschte. "Hoffen wir das der Adlige es ebenfalls einsieht", wobei er diesem noch einen bösen Blick zu wirft.


Anschließend wartet er bis Emir Ali Ismaii die Schuppen verteilt hat, wobei er die gleiche Wahl getroffen hätte, den der Adlige verdiente keine und die anderen beiden Überlebenden waren verwundet, und die Kinder begraben sind, wobei er häufiger einen Blick auf die Spinne wirft, die er beim ersten Blick übersehen hatte.
"Wir sollten uns gemeinsam auf den Weg machen, je eher wir an die Oberfläche kommen, um so eher sehen wir ob wir noch etwas retten können. Die Trauer kann bis zum Ende der Schlacht warten, doch diese wartet nicht auf uns." Womit er sich zum Aufbruch bereit macht, wo auch immer der Riss ihn und die anderen hinführen wird.

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