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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie  (Gelesen 23141 mal)

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Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #105 am: 26.01.2014, 20:06:14 »
Sofort macht sich der Storm Warden daran, seine Brüder zu versorgen. Einen nach dem anderen löst er aus der Sicherung, versorgt den Körper der Space Marines, wie er es in langen Jahren der Ausbildung gelernt hat. Als letztes kümmert sich der Apothecarius um seine eigenen Wunden, wo die Klauen des Symbionten tief in den Oberkörper des Bruders vorgedrungen sind.

Als er die Brüder versorgt hat, gibt er Regulus sowie den anderen das Zeichen, dass sie abmarschbereit sind: "Bruder Regulus, ich habe versucht, die Wunden der Brüder so gut es mir möglich war zu versorgen. Wir sollten uns wieder dem Auftrag zu wenden, allerdings ist unsere Kampfkraft eingeschränkt." äußert der Space Marine ein paar Bedenken.

Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #106 am: 28.01.2014, 15:57:20 »
"Verstanden Rafael." Regulus schaut seine Brüder kurz an. "Gut lasst und schnell  weiter gehen unser Eindringen wurde wohl nun bemerkt.  Also müssen wir umso aufmerksamer sein.  Ein Hinterhalten oder längere Feuergefechte  könnten unsere Mission zum Scheitern bringen."  Ergibt den Befehl zum weiter gehen. "Bleibt wachsam."

Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #107 am: 28.01.2014, 16:13:41 »
"Wir bleiben zusammen und werden gemeinsam aufmerksam sein!"
Frisch gestärkt durch die Schmerzmittel und Biostimulanzen aus des Apothecarius medizinischer Versorgung, rüstet sich der Blood Angel mit der mit Säuremunition geladenen, schweren Bolter aus.
Ihr Missionsziel musste irgendwo vor ihnen sein und niemand wusste, wie lange sie noch brauchen würden und welche Gefahren noch vor ihnen lagen.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #108 am: 28.01.2014, 22:10:01 »
Exballisto verliert kein Wort über die Schlacht, denn die anderen wussten selbst, was ihre Fehler waren, und der Ultramarine ist hier, um Führung zu geben und die Mission zu bestehen. Dafür würde er alles tun, aber sich sicherlich keiner Streitereien hingeben oder Worte verschwenden. Während Rafael die Verwundeten versorgt, lädt Exballisto ein Magazin Höllenfeuermunition nach und behält die Umgebung im Auge. Regulus konsultiert den Auspex. Keinerlei gefährliche Strahlungen sind in der Luft, aber die Hitze ist an einem gefährlichen Niveau und immer mehr Wasser kondensiert an den Rüstungen, die fast Probleme haben die Hitze vollständig auszuschließen. Sie befinden sich irgendwo tief im Schiff und Regulus versucht die richtige Richtung zu orten, um tiefer hinein zu kommen. Mehrere Lebenszeichen befinden sich um sie herum, in anderen Gängen, aber sie stürmen nicht auf sie zu, sondern woanders hin.
Nachdem alle Aufbruch bereit sind, marschiert das Team, dieses Mal nicht durch einen Menschen behindert, los und achtet mit dem Auspex von Regulus in keinen Hinterhalt oder Gegnerpatrouille zu laufen. Merkwürdigerweise scheinen die Xenos etwas anderes als Ablenkung gefunden zu haben, denn sie konzentrieren sich auf andere Bereich des Schiffes. Nach mehreren Minuten weicht das Chitin langsam einem weicheren, fleischigem Material und der Gang erinnert an eine dicke organische Röhre. Immer mehr Versorgungskanäle säumen Wände, Boden wie Decke und mit einem Mal vernehmen die Astartes das laute Zischen von Lasern, das Klackern von Chitin und das Geräusch von scharfen Klingen die auf Metall und Fleisch treffen. Vorsichtig gehen sie vorwärts und können sehen, warum die Feinde sie ignoriert haben. Mitten an einer Abzweigung, mehrere Dutzend Meter entfernt, kämpfen einige Gardisten unter Graysons Führung verzweifelt, um ihr Leben. Ein Dutzend Gardisten liegen bereit tot auf dem Boden, gesäumt von mehreren Dutzend Hormaganten. Aber immer mehr stürmen auf sie ein und schwere Schritte strömen aus anderen Gängen in der Nähe. Die Gardisten geben die perfekte Ablenkung und das Team könnte schnell weiter huschen, um ohne weitere Zwischenfälle tiefer in das Schiff einzudringen.
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Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #109 am: 29.01.2014, 09:11:43 »
"Lasst uns eingreifen und die Soldaten aus der Zwickmühle befreien. Bei einem entschlossenen Vorgehen sollte uns dies nicht aufhalten und die Xenos schnell zurückdrängen." gibt der Apothecarius über Helmfunk seinen Space Marine Brüdern zu verstehen, dass er bereit ist, in den Kampf einzugreifen und die Unterstützung der Gardisten in Anspruch zu nehmen.

Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #110 am: 31.01.2014, 17:32:09 »
Der Blood Angel denkt nur einen Augenblick nach, ehe er seine innere Entscheidung getroffen hat:
"Dann verlieren wir unseren Vorteil! Ich werde hier bleiben und zusammen mit den Gardisten obsiegen, wie einst im Damm. Eilt vorwerts meine Brüder! Die Mission hat oberste Priorität und ich erkaufe euch wertvolle Zeit!
Wir werden euch folgen, so schnell wie wir können, oder aber den Feind in eine andere Richtung locken!"
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #111 am: 02.02.2014, 11:59:02 »
Es würde Niemanden einen Vorteil bringen, wenn Aguares sich sinnlos opfert. Er würde allein Niemals gegen diese Horden bestehen können und das Team würde weiter geschwächt werden. Die anderen Astartes halten den Blood Angel von dieser törichten Aktion ab und nutzen lieber den Vorteil aus, solange er noch besteht. Je länger sie zögern, desto wahrscheinlicher ist die Auslöschung der Gardisten direkt vor ihren Augen. Das Team schreitet den Gang weiter und nutzt die Ablenkung durch die Gardisten. Sie folgen dem fleischigen Gang weiter, während hinter ihnen immer wieder das Knacken von Laserschüssen und das Schreien der Sterbenden widerhallt. Irgendwann verstummen auch diese Geräusche und Niemand weiß, ob es an der Entfernung liegt oder daran, dass alle bereits tot sind. Die fleischigen Gänge führen immer tiefer in das riesige Schiff und überall verlaufen Versorgungsröhren voller verschiedener Flüssigkeiten. Sie müssen die äußere Hülle hinter sich gelassen haben und erreichen nach einem anstrengenden Marsch durch die immer stärker werdende Hitze eine langen, breiten Gang. Die Decke verschwindet irgendwo im Dunkeln und die aufgequollenen, fleischigen Wände pulsieren in regelmäßigen Abständen, während Blasen, Kammern und Ausstülpungen sich bilden und wieder verschwinden. Es dauert einen Moment, bis die Astartes den Zweck dieses Raums erkennen. Es ist eine riesige Bruststätte. Die regelmäßig auftauchenden Kammern sind voller Tyranidenorganismen. Manche ausgewachsen, manche noch im entstehen und manche erinnern an nicht mehr als Embryos. Die Space Marines müssen vorsichtig sein, sonst wecken sie diese unzähligen Organismen noch. Es scheint nur einen Weg geradeaus zu geben, mitten durch die Bruststätte. Aber sie vernehmen keine Bewegung und ihre verstärkten Sinne offenbaren keine versteckten Feinde. Die Bruststätte scheint in einem tiefen Schlummer zu ruhen.
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Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #112 am: 03.02.2014, 15:24:46 »
"Los vorsichtig weiter." gibt Regulus den Befehl und bewegt sich mit dem Trupp durch die Brutstätte auf dem schmalen Weg durch die Mitte achtet er auf jeden Schritt. "Wenn wir auf der Anderen Seite sind sollten wir darüber nachdenken ob wir eine Gen-Probe nehmen. Was meint ihr dazu?" fragt er die anderen.

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #113 am: 03.02.2014, 23:42:59 »
Das Exterminatorteam bewegt sich vorsichtig vorwärts und rückt vor ohne irgendeinen der vielen Brutkammern anzustoßen oder unnötige Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Da alle Astartes ehemalige Scouts sind, fällt ihnen diese Übung mehr als leicht, während sie den Gang entlang laufen und nach allen Seiten sichern. Immer wieder erscheinen schemenhafte Formen im Dunkeln über Ihnen, aber kein Tyranidenorganismen stößt auf sie herab und was immer sich dort oben bewegt, scheint sie entweder nicht zu bemerken oder ist harmlos. Sie erreichen das Ende der Kammer nach mehreren Dutzend Metern, während die Worte von Regulus immer noch im Kopf aller wieder hallen. Sie erreichen den Ausgang, als Rafael und dem Rest etwas auffällt. Am Ende der Kammer, bevor der Gang abknickt, um tiefer in das Schiff zu führen, erhebt sie eine riesige, massive Brutkammer. Nur schemenhaft kann man die Form des riesigen Kriegers darin erahnen, aber Rafael, als Apothecarius erkennt, dass dies ein besonderer Krieger der Tyraniden sein muss. Vielleicht sogar ein Wesen der ersten Generation. Er sollte, nein er muss eine Probe entnehmen, denn falls seine Einschätzung richtig ist, sind dies unvorstellbar wertvolle Informationen. Der Apothecarius ist sich sicher, dass er die Probe entnehmen kann ohne die Kreatur zu wecken, ohne einen Kampf zu provozieren. Aber der Storm Warden erkennt auch noch eine andere Möglichkeit. Dieses Wesen in einem Kampf zu stellen und zu töten wäre eine wahre Heldentat. Eine Möglichkeit ihren Ruhm zu mehren und einen schrecklichen Krieger zu vernichten, eine Trophäe würdig für ein ganzes Exterimnatorteam. Dies ist auch dem Rest klar, aber sie werden die gesamte Bruststätte wecken bei ihrem Angriff und die Kammer des Kriegers wird nicht so leicht nachgeben, um ihn schnell auszuschalten, ehe er sich wehren kann.
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Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #114 am: 04.02.2014, 18:47:27 »
Der Apothecarius bleibt vor der Brutstätte des Tyranidenkrieger stehen, scheint wirklich mit sich zu ringen, als sich seine gepanzerte Faust fest um den Griff der Sacris Claymore in seiner Hand schließt. Sein Blick ist auf den Tyranidenkrieger gerichtet, der sich langsam - beinahe schlafend - in der Brutkammer bewegt.
"Wir müssen ihn vernichten. Er darf niemals diese Brutstätte lebend verlassen, um den Dienern des Imperiums gegenüber zu treten." hört man langsam und bedacht die Stimme des Space Marine in den Funkgeräten der Kampfesbrüder.
"Welche Möglichkeiten haben wir, ihn zu vernichten?"

Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #115 am: 04.02.2014, 23:57:15 »
Regulus kalkuliert ihre Optionen und Möglichkeiten den Krieger nach Extraktion einer Gen-Probe in die Luft zu sprengen.

Bruder Exballisto

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #116 am: 05.02.2014, 18:09:32 »
Auch Exballisto erkennt, welche Chance sich dem Exterminatorenteam bietet - neben dem Sammeln wertvoller Informationen über den fremdartigen Feind diesen auch noch entscheidend zu schwächen. Mit den Autosinnen seines Helms sondiert er die Umgebung und versucht, die Anzahl an Kreaturen abzuschätzen, die in dieser widerwärtigen Kammer herangezüchtet werden.
Mit einer den Raum umfassenden Geste macht der Ultramarine seine Schlachtenbrüder auf die unzähligen Wesen aufmerksam, auf die sie sich ebenfalls einstellen müssen, denn der gewaltige Tyranidenkrieger ist nicht der einzige Feind, den sie bekämpfen würden.
I'm not ambitious. I'm a professional.

Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #117 am: 06.02.2014, 00:03:02 »
Der Techmarine nickt dem eher wortkargen Exballisto zu, "Ich komme zu dem gleichen Schluss. Die Gefahr hier in einem Kampf verwickelt zu werden ist zu riskant. Wir sollten nur die Gen-Probe nehmen. Wenn ich es richtig sehe ist der Krieger in seiner jetzigen Form noch nicht mit einem ausgehärtet Chitin versehen.  Also könnte eine Entsprechende Sprengladung mit Timer versehen diese Xenos-Ausgeburt vernichten." teilt er seine Einschätzung mit. "Leider konnte ich nicht wirklich abschätzen wie viel Sprengkraft wir brauchen."

Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #118 am: 06.02.2014, 02:13:20 »
Auch der Scriptor betrachtet das gewaltige Geschöpf vor sich. Die Erscheinung glich nichts, was der Blood Angel bisher gesehen hatte und so kann er nur Mutmaßungen treffen. Auch er versucht einzuschätzen, wie man das Wesen am besten unschädlich machen könnte, aber seine Gedanken sind bei Grayson und seinen mittlerweile toten Soldaten. Er trägt Trauer in seinem Herzen und wünschte, sie hätten dem tapferen Mann beigestanden.
Das Imperium brauchte menschliche Helden... Veteranen... Und weniger Märtyrer.
"Lasst uns diese Genprobe nehmen und dann unsere Mission fortsetzen! Wenn wir das Schiff vernichten, werden auch diese Kreaturen hier ihr Ende finden!"
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Bruder Rafael

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« Antwort #119 am: 06.02.2014, 20:55:06 »
Die Entscheidung scheint gefallen und so wendet sich der Apothecarius seiner Aufgabe zu. "Beginne mit der Probenentnahme." Die entsprechende Patrone einsetzend, kümmert sich der Storm Warden darum, die Probe aus dem Tyraniden zu entnehmen. Dabei versucht der Space Marine die Kreatur nicht zu wecken und geht sehr vorsichtig dabei vor.

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