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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie  (Gelesen 23002 mal)

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Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #120 am: 08.02.2014, 12:45:07 »
Der Techmarine aktiviert sein Vox. "Ich bin mir nicht sicher ob wir dieser Kreatur nicht doch noch ein Ende machen sollten.  Jetzt wo wir die Gen-Probe haben. Wenn die Bestie im späteren Verlauf geweckt wird um uns zu verfolgen könnten wir sie jetzt schon unschädlich machen." Gibt Regulus zu bedenken.

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #121 am: 09.02.2014, 21:21:54 »
Rafael versucht als erstes die Außenhaut der Brutkammer mit einem schnellen Stoß der Spritze zu durchdringen, aber das äußere erweist sich als überaus hart. Der Apothecarius überlegt einen Moment und nach Regulus Hinweis über das Äußeres des Kriegers, versucht der Storm Warden es langsam. Die Brutkammer scheint weniger fest und Rafael dringt nach und nach in die gelartige Masse ein, bis er den Krieger erreichen kann. Vorsichtig und mit zitternden Händen entnimmt er eine Probe des massigen Wesens und zögert einen Moment. Es wäre so leicht ihn ausversehen zu wecken und so den Kampf zu bekommen, nachdem es dem Storm Warden dürstet. Er besinnt sich jedoch eines besseren, entnimmt die Probe und zieht langsam seine Hände wieder heraus. Die gelartige Substanz tropft auf den Boden und fließt langsam von seinen Händen.
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Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #122 am: 10.02.2014, 20:58:09 »
Bruder Rafael blickt zu Bruder Regulus und gibt diesem mit einem Kopfnicken zu verstehen, dass seine Arbeit vollbracht ist und sie bereit zum Weiterziehen sind. Noch einmal blickt er auf den lebendigen Xenos-Körper hernieder, der vor ihm liegt und der mit einigen gut platzierten Sprengsätzen aus der Welt hätte geschafft werden können, doch ihre Primärmission hatte Vorang, der Storm Warden war nicht hier um schlafende Xenos zu töten und dafür den Ruhm einzuheimsen.

Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #123 am: 10.02.2014, 23:01:27 »
Ohne viele Worte akzeptiert der Techmarine das Schweigen der anderen. Seinen Vorschlag etwas gegen die Schlaffende Xenos-Bestie zu machen ist nicht auf viel gehört gestoßen. Regulus gibt das Handzeichen zum weiter marschieren.

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #124 am: 11.02.2014, 22:42:33 »
Die Space Marine lassen die Brutstätte ungestört und nutzen lieber die Chance weiterhin ungestört durch das tiefere Innere des Schiffes zu laufen. In Formation setzen sie ihren Weg durch die fleischigen Tunnel fort und merken wie dieser langsam nach oben steigt. Der Bode ist mit Gallen und andere Flüssigkeiten benetzt, die scheinbar von weiter oben herab fließen. Neugierig und wachsam setzen sie den Aufstieg fort und als sie die Spitze des steilen Tunnels erreichen, erwartet sie ein schrecklicher Anblick. Eine riesige Kammer deren Ausmaße mit dem Auge nicht fassbar ist und bis zur Hälfte mit Säure gefüllt ist, erstreckt sich vor ihnen. Anscheinend befinden sich sie in einer Art Magen. Aber das wirklich schreckliche ist der Inhalt des Magens. Vor ihnen erhebt sie die majestätische Gestalt eines imperialen leichten Kreuzers. Die Front des Schiffes starrt sie zerfurcht von Plasma an und unzählige Millionen kleiner Tyranidenkreaturen, noch winziger als Hormaganten, krabbeln über die Oberfläche und zerlegen das Schiff. Sie reagieren nicht auf das auftauchende Team. Es scheint nur einen Weg zu geben. Das Team klettert auf den Kreuzer, während die kleinen Kreaturen Platz machen. Von ihnen scheint keine Gefahr auszugehen, zumindest im Moment nicht. Die Astartes marschieren dank der magnetischen Stiefel sicheren Fußes über den leichten Kreuzer und könnten die angerichtete Zerstörung begutachten. Überall befinden sich rein gefressene Löcher, Lecks, Risse und geschwärzte Panzerplatten. Es ist ein schrecklicher Anblick, während sie stumm weiterlaufen. Nach mehreren Dutzend Minuten kommt der Ausgang der Kammer in Sicht und die Tatsachen offenbart sich, dass der leichte Kreuzer in der Mitte zerrissen wurde, denn hier befindet sich nur der vordere Teil. Sie wollen gerade ihren Weg fortsetzen, als sie ein Funkspruch erreicht.
“An alle verbündeten Truppe, hier spricht Kapitän Doresh von der Heiligen von Scintilla. Wir haben uns in den Kabinen verschanzt und brauchen Hilfe. Wenn uns jemand hören kann, wir brauchen Hilfe.“
Es klingt so, als wenn den Leuten nicht einmal klar wäre, was mit dem leichten Kreuzer passiert ist.
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Bruder Regulus

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« Antwort #125 am: 16.02.2014, 18:58:46 »
"Diese Armen Seelen." kommentiert der Techmarine das Schicksal der gefangen Crew.
"Wenn sie wüsten wo sie sich befinden. Habt ihr Vorschläge wie wir ihnen helfen können oder sollen wir weiter gehen. Vielleicht könnten wir ihnen Keriths-Vox-Frequenz nennen. Wenn wir unsere Ziel erreicht haben und das Telportum funktioniert könnten er sie so raus holen." Regulus schaut seine Brüder an und Wartet auf eine Antwort.

Bruder Azariah

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« Antwort #126 am: 17.02.2014, 20:39:27 »
"Ich sehe es sehr kritisch die überlebenden aus dem Wrack zu befreien sie wären hier draußen schutzlos ohne uns, würden uns aber ausbremsen und gefährden. Wir sollten ihnen die Frequenz von Kerith geben falls er es bis hier her schaft kann er sie retten und per teleporter in sicherheit bringen sobald dieser funktioniert und wir können weiter vorrücken." Antwortet Bruder Azariah auf die Frage ihres Team Anführers.
Im Namen des Imperators ausgelöschte/aufgelöste Trupps: 6
Für die Statistik max schaden: 285
Im Namen des Imperators getillgte Anührer/Elitesoldaten/etc.; 5

Bruder Aguares

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« Antwort #127 am: 19.02.2014, 22:32:16 »
"Womöglich verfügt das Schiff noch immer über eine intakte Bewaffnung und Mittel der Extraktion.
Wenn wir der Mannschafft beistehen, so können diese womöglich mit Rettungstorpedos eine zuvor durch Schiffswaffen geschwächten Bereich durchschlagen, oder aber durch intensives Feuern die Aufmerksamkeit des Schiffes aus sich ziehen. Ob sich an Bord womöglich sogar ein Teleporter befindet vermag ich nicht einzuschätzen."

Aguares ist sich bewusst, dass es großes Risiko beinhalten würde die Mannschaft zu bergen, jdoch sein Glaube an den Sieg und das Vertrauen in den Imperator sind unerschütterlich und er vertraut den Fähigkeiten des Teams.
Lebenspunkte:
20 / 20
   WI-Bonus 8
Servorüstung: 8 / 10

Luther Engelsnot

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« Antwort #128 am: 19.02.2014, 22:56:21 »
Exballisto macht den Vorschlag einfach ein Shuttle für die Überlebenden zu nehmen und Rafael stimmt den Plan zu, aber zu erst müssen sie die Leute rechtzeitig erreichen. So sucht das Team einen Weg in den leichten Kreuzer und steigen über eines der vielen Einschusslöcher in ihn hinein. Das Innere sieht nicht besser aus und überall liegen die Leichname der Crewmitglieder. Die Wände sind mit scharfen Krallenspuren überzogen und kein Licht erhellt mehr teilweise kaputten Gänge. Das Exterminatorteam folgt dem Funkspruch tiefer in das kaputte Schiffe, während überall die Krabbelgeräusche und das Klackern von Mandibeln von den Millionen kleiner Tyranidenorganismen zu hören ist. Unter Anspannung sputen sie sich und erreichen den Zugangsgang zu den Quartieren des Schiffes. Eine Sicherheitsschleuse hat den Teil des Schiffes abgeriegelt und drei mächtige Tyranidenkrieger sind dabei diese einreißen zu wollen. Jedoch unterbrechen sie beim Eintreffen des Teams ihren Ansturm, um diesen entgegen zu treten.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #129 am: 28.02.2014, 01:48:31 »
"Feind voraus! Zeigen wir ihnen wie die Engel des Imperators Ente halten unter seinen Feinden!" Der Scriptor feuert erstmalig den mit Höllenmunition geladenen Schweren Bolter ab, und ein eher schlecht als recht gezielter Schuss verlässt die Waffe.
Das Projektil durchschlägt die Flanke der vorderen Kreatur um dann eine halbe Sekunde später in einer Detonation seine grausame Säure zischend auf dem Fleisch der Feinde zu vergießen. Der Tyranidenkrieger, welcher in direkter Linie vor Aguares steht und dem der eigentliche Schuss gilt, bekommt am meisten von der schmerzhaften Munition zu spüren, doch auch die anderen beiden Xenos entgehen den Auswirkungen der Explosion nicht.

Exballistos Reaktion auf den Anblick der Tyranidenkrieger ist einfach wie brutal: er richtet seinen Bolter auf die Kreaturen und unterstützt den Angriff seines gesprächigeren Schlachtenbruders, indem er denselben Feind wie aufs Korn nimmt. Drei hungrige Höllenfeuergeschosse gelten der chitinbewehrten Kreatur... doch keins verlässt den Lauf der Waffe. Die toxische, korrosive Umgebung fordert ihren Preis - der Lademechanismus des Bolters verklemmt und lässt den Ultramarine im Stich.

Das Geschoss schlägt in den linken Krieger ein, während der mittlere sich nach Vorne wirft und der Säureexplosion entgeht. Bei den anderen beiden hingegen frisst sich die Säure durch das Chitin und verätzt das Gewebe darunter. Die massigen Tyranidenkrieger geben jedoch keine Reaktion von sich und sind weiter härter als ihre bisherigen Gegner.

Rafael würde zu gern sein Claymore zum Einsatz bringen, aber noch ist der Feind zu weit weg. Entschlossen hebt er die Boltpistole und feuert zwei Schuss ab. Einer schlägt in den vordersten Krieger ein, doch nur um von der dicken Panzerung abgelenkt zu werden.

Zwei von ihnen schreiten voran, während alle drei das Feuer eröffnen. Die Astartes werden mit einem Schauer aus madenähnlichen Kreaturen überschüttet. Aguares wirft sich rechtzeitig zur Seite und entgeht dem Schauer der Kreaturen, die gegen Wände und Böden klatschen, um sich dort in ätzenden Schleim aufzulösen. Regulus hingegen wird an der Brust getroffen und einige der Maden fressen sich durch die Rüstung, um sein Gewebe darunter zu malträtieren.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #130 am: 28.02.2014, 01:49:15 »
Regulus bemerkt die Bolter Fehlfunktion sofort an der Waffe von Exballisto. Doch diese Ablenkung hat ihn einem unerwartet heftigen Treffer ab bekommen lassen. Der Techmarine Zögert nicht und eilt an die Seite von Exballisto und berührt mit einem leichten Klopfen den Bolter von seinem Schlachtenbruder. Unter seinem Helm flüstert er leise vor sich hin, "Keine Zeit zur Ruhe der Feind steht noch." dann meldet er Exballisto "Sie ist wieder Einsatz Bereit."

nun da Bruder regulus aus dem weg getreten ist hat Azariah ein sehr gutes Schussfeld auf den Tyranidenkrieger der sich bereits vor der Explosion des Schweren Höllenfeuer Boltgeschosses in Sicherheit gebracht hat. Und so Visiert er diesen mit seinem Racketenwerfer an wählt eine Sprengrackete als geschoss aus und Jagd sie diesem frontal in den Körper.

Aguares visiert erneut den Tyranidenkrieger in gerader Linie vor sich an, nachdem er sich erfolgreich vor den Geschossen des Feindes in Sicherheit gebracht hat. Ein einzelner Schuss löst sich aus der Waffe, doch der Xenos ist durch die Auswirkung des letzten Schusses vorgewarnt und hebt seinen linken Arm, um die Auswirkungen des Schusses einzudemmen. Das Geschoss zerreißt im Ziel und verteilt seine agressive Säure.
Vor allem der etwas weiter Vorne laufende Tyranidenkrieder droht von der Substanz regelrecht eindedeckt zu werden, als das eigentliche Ziel sich mit seinen Armen zu schützen versucht.

Die Rakete schlägt frontal in den Tyranidenkrieger hinein und die Explosion bringt den riesigen Krieger ins Straucheln. Als der Rauch sich gelegt hat, klafft ein Loch im Chitin der Frontpanzerung und das Fleisch darunter ist verbrannt. Aber das Wesen schüttelt die Schmerzen ab, um schwer verletzt wieder zum Stehen zu kommen. Wenig später schlägt wieder ein Geschoss der schweren Bolter ein und überzieht die anderen beiden Krieger mit mehr organische Säure, die sich langsam durch das Chitin frisst, aber die Krieger nicht aufhält.
Rafael geht ebenfalls eine Salve ab, aber die Verletzungen der vorherigen Schlacht zusammen mit der unmenschliche Hitze zehren immer noch an ihm. Die Schüsse gehen daneben und reißen Löcher in die Wände dahinter.

Exballisto dankt dem Techmarine mit einem stummen Nicken, ehe er notgedrungen auf die normalen Boltgeschosse wechseln muss. Ein tragischer Umstand angesichts ihrer Gegner, aber der Ultramarine gibt einfach dizipliniert die nächste Salve ab, die direkt in den schwer verwundeten Tyraniden einschlägt, welche die Rakete abbekommen hat. Ein Geschoss prallt jedoch ab, während das zweite einschlägt und ein Delle in das Chitin sprengt.

Plötzlich geht ein Knarren durch das Schiff, welche erbebt. Der gesamte Gang neigt sich um mehrere Zentimeter zur Seite und überrascht die Astartes durch die plötzliche Bewegung des Geländes. Einige werden auf dem falschen Fuß erwischt, auch wenn Niemand umher geschleudert wird durch die unerwartete Neigung des Ganges. Immer mehr Klicken ist zu hören und plötzlich bricht eine Röhre an der Wand, um den Gang in der Mitte mit heißen Dampf zu füllen und die Sicht aller zu behindern.

Der schwer verwundete Tyranid in der Front wechselt seine Taktik und sprintet auf einmal los, um mitten in den Dampf zu laufen, während die anderen beiden das Feuer eröffnen und den Abstand zwischen sich vergrößern. Die Madengeschosse jagen durch die Luft, aber der Dampf erschwert ihnen ebenso wie den Astartes das Schießen und so gehen sie vorbei.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #131 am: 28.02.2014, 01:49:44 »
Bruder Azariah war sich zwar sicher das der Tyranid das nicht überleben könnte doch er wird eines anderen Belehrt. Deshalb möchte er das nächste mal versuchen das nächste Ziel noch genauer zu treffen und bereitet sich auf einen wirklich exakten Schuss vor.

Der Ultramarine ist auf die plötzliche Schwankung nicht vorbereitet, dennoch lässt er sich von seinem Schätzungsvermögen leiten und feuert weiter auf den verletzten Tyranidenkrieger. Sein kurzzeitiges Ringen ums Gleichgewicht verreißt jedoch den Schuss, und die Boltgeschosse rasen durch die dampferfüllte Luft, ohne auf Chitin zu treffen.

Regulus behält einen sicheren Stand trotz der Erschütterung. Er Aktiviert schnell die andere Munition seines Bolter und wechselt auch auf die Tödlichen Hellfire Geschosse. Erst denkt er kurz darüber nach den Krieger im Dampf an zu visieren schätzt seine Erfolgschancen als zu gering ein. Stand dessen zielt er auf den darauf folgenden Xenos und feuert eine Salve ab.

Regulus drei Geschosse schlagen zielgenau ein und zerreißen in tödlicher Säure den Körper des Kriegers. Er brüllt auf, während sie sich durch ihn hindurch frisst und bricht leblos zusammen, als seine wichtigen Organe sich verflüssigen.

Der Tyranid nutzt seinen Schwung und rast nach Vorne, als Aguares das Feuer eröffnet. Mit einem Satz springt er nach Vorne und bringt sich im letzten Moment aus dem Bereich der Säure, die sich nach dem Aufschlag ergießt. Rafael nutzt jedoch die Chance, dass der Feind aus dem Dampf getrieben wurde und gibt eine weitere Salve ab. Ohne Erfolg jedoch. Innerlich rüstet er sich für den Nahkampf.

Der Dampf verfliegt wieder und der Tyranid rast mit schnellen Schritten voran und prescht wie ein Panzer mitten in die Astartes, um diese in den Nahkampf zu verwickeln. Regulus wird getroffen, ehe er reagieren kann und die rasiermesserscharfen Klingen schneiden mitten in sein Bein. Der zweite hingegen rückt ebenfalls vor und beginnt zu rennen.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #132 am: 28.02.2014, 01:50:45 »
Aguares versucht seinem Schlachtenbruder beizustehen. Er nimmt den Schweren Bolter herunter und schlägt mit der flachen Hand seiner silbernen Faußt gegen den gepanzerten Rumpf des Tyranidenkriegers.
Er will das Blut des Feindes verdampfen lassen und den hinter dem Xenos herannahenden Krieger mit der Kraft gleich mit durchdringen. Doch die erhoffte Wirkung bleibt aus. Wieder weinen die silbernen Schädel auf den Rüstungen der Astartes und selbst die zwei Tyranidenkriger scheinen Bränen aus Blut zu weinen.
Es ist eine surreale Szenerie, doch sich darüber Gedanken zu machen bleibt keine Zeit mehr.
Aguares sieht ein, dass das Schiff ihm kaum eine Chance lässt seine Kräfte sinnvoll einzusetzen.
Und so macht er sich wie Raphael bereit sein Schwert zu ziehen und den schwer verwundeten Krieger auf die klassische Art zu vernichten.

Der mangelnde Platz im Gang erlaubt es Exballisto nicht, sich um seine Schlachtenbrüder und den Feind herum zu manövrieren, doch er hat genug Freiraum, um seinen Bolter auf das riesenhafte Monstrum vor ihm zu richten und aus gerade mal zwei Metern Entfernung eine Salve auf es abzufeuern. Die Höllenfeuergeschosse wären zwar wirkungsvolle, als Standardmunition, doch durch die Ladehemmung wurde die Magazinhülle verformt und bedarf nun einer Reparatur, die nur eingeweihte Techpriester durchführen können.

Bruder Rafael, der die geweihte Waffe bereit gemacht hat, als die Tyranidenkrieger aufgetaucht sind, bereitet sich darauf vor, den Kriegern entgegen zu treten und mit einem Schwerthieb den Xenos im Nahkampf zu attackieren.

Techmarine wartet den Angriff von Azariah ab ob der Tyranidenkrieger direkt vor ihm fällt oder nicht. Als dieser Angriff doch nicht von erfolg gekrönt war schlägt Regulus mit seinem Servo-Arm zu um den Feind direkt vor ihm den Gar aus zu machen.

Bruder Azariah lehnt sich kurz zur Seite um ein besseres Schussfeld zu erlangen und feuert die Letzte geladene Sprengrackete auf den Anstürmenden Tyraniden ab. Bevor er anfängt 3 weitere Sprengracketen in das Waffenreservar zu laden

Der Servo-Arm schwingt heran, doch der Krieger entgeht, nur um eine volle Salve aus Exballisto Bolter abzubekommen. Die Geschosse schlagen ein, zerreißen Chitin wie Fleisch und lassen ihn schwer verwundet und schwankend zurück. Azariahs Raketenwerfer jagt los, doch der Tyranid ist in voller Bewegung und verdreht den Körper. Die Rakete schlägt ein und der Tyranid ist bereits weg von der Position.
Rafael schwingt das Claymore und schneidet die Brust des Wesens vollständig auf. Mit einem Schrei bricht der Krieger zusammen.

Erneut geht ein Knarren durch das Schiff und es ändert wieder seine Position. Dieses Mal senkt sich das Heck ab und die Astartes müssen wieder um ihre Balance kämpfen. Zu allem Unglück rutscht die Boltpistole von Rafael davon und ein anderer Rohr bricht, um den Bereich vor ihnen einzudampfen. Der Tyranid nutzt die Chance und nähert sich mit schweren Schritten.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #133 am: 28.02.2014, 01:51:06 »
Aguares brauch sein Schwert gar nicht erst zu ziehen, als seine Brüder den Feind entschlossen nieder strecken.
Wortlos hebt er anstelle dessen den mit Säuremunition bestückten Bolter.
Aguares kann den anstürmenden Feind schemenhaft durch den Nebel anstürmen sehen.
Er weiß, dass er bei all den Turbolenzen rund um ihn herum es schwer fallen würde den Feind direkt zu treffen, und das war bei seiner Munitionswahl auch eher nebensächlich.
Er zielt einfach auf den Bodenbereich hinter dem Nebel. Der Krieger würde also durch die Säurespritzer und die ätzende Pfütze hindurch rennen müssen, so hoffte der Blood Angel.

Regulus hält trotz der Erschütterung das Gleichgewicht. Dann Feuert der Techmarine eine Bolter Salve auf den letzten Verliebenden Tyraniden Krieger durch den Dampf in der Hoffnung sein Ziel zu treffen.

Bei der nächsten Erschütterung muss Exballisto wieder ums Gleichgewicht ringen. Ehe er wieder feuert, stabilisiert er zunächst den Griff um seine Waffe und nimmt sich ein paar Sekunden Zeit, um auf den vernebelten Tyranidenkrieger zu zielen.

Der Schuss von Aguares rast vorbei und zieht etwas zu weit nach links. Das Geschoss explodiert und einige der Säurespritzer treffen den Tyraniden, um seinen Rücken zu verätzen. Das Wesen schüttelt sich vor Schmerzen und brüllt den Astartes eine Herausforderung entgegen, um direkt in sie hinein zu krachen: Regulus wird am Arm getroffen, aber der Schnitt rutscht ungünstig an der Rüstung ab und hinterlässt nur eine Prellung.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #134 am: 28.02.2014, 01:51:25 »
Auf den Ansturm des Feindes vorbereitet, feuert der Ultramarine eine gezielte Salve Boltergeschosse auf die Xenoskreatur ab. Eine Kugel rast zwischen den schmalen Chitingliedern hindurch und detoniert in der Wand des Korridors, die anderen zwei finden jedoch ihr Ziel.

Aguares nutzt den Monent aus, in dem Exballistos Boltergeschosse im Körper der Kreatur zurück werfen. Er lässt den Bolter in seinen Tragegurt zurück fallen. Kaum hat der Tyranidenkrieger die Verwundung abgeschüttelt, steht der Skriptor mit blanker Klinge vor ihm. Der Blood Angel wirft sich ohne Rücksicht gegen den massigen Leib um mit seiner ganzen Kraft die vor psionischer Energie erfüllte Klinge tief hinein zu treiben.

Regulus kann seinen Bolter leider nicht erneut einsetzen aufgrund der nähe des Gegners und riskiert einen Angriff ohne auf seine Deckung zu achten. In dem Vertrauen das die übermacht der SpaceMarines ausreicht die Xenos Bestie niederzuringen.

Aguares und Regulus rammen ihre Waffen in den Tyranidenkrieger, der zu spät reagiert. Die Klinge des Blood Angels wird versenkt und dieser jagt psionische Energie durch den Körper des Feindes. Wenig später kracht der Servo-Arm mit voller Wucht in den Xenos und bringt ihn fast zu Boden. Das Knallen von Exballistos Bolter erfolgt und richtet den Xenos. Stille senkt sich über den Gang und nur das Knarren des Schiffes bleibt, sowie die ständige Bewegung, wenn es die Position verändert. Vor ihnen befindet sich der schwere, eingedellte Schott, der mehr als mitgenommen aussieht. Der Öffnungsmechanismus ist völlig ruiniert.
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