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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie  (Gelesen 22425 mal)

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Bruder Kerith.

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #45 am: 22.10.2013, 03:11:51 »
Kerith begiebt sich ohne zu zögern weiter, um eventuell abgehende Gänge zu erspähen und nach Patroullien ausschau zu halten. Auf dem Teamfunk sagt er dabei: "Es wirkt fast, als wäre das ganze eher ein schiffsförmiger Organismus, denn einem wirklichen Raumschiff. Die Tunnel und Gänge sollten soetwas wie Adern repräsentieren. Wenn wir also immer weiter dem dickesten und breitesten Gang folgen, sollten wir nach der Logik zum "Herzen" kommen. Diese Zysten oder was auch immer es sind, wovon vorhin auch eine direkt an der Kreuzung war, sollten wir mal genauer untersuchen. Vielleicht ist es nämlich eine Art Stasiskammer für die verteidigenden Organismen."

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #46 am: 24.10.2013, 11:23:42 »
Kerith betritt die riesige Kammer und kann mit seinen geschärften Sinnen mehrere große Tunnel ausmachen. Insgesamt vier Stück führen hinaus. Zwei davon enden in sich bewegende Tunnel, wie er sie eben verlassen hat, während die anderen zwei normal wirken. Es sind lange Röhren aus einer merkwürdigen Membran. In einer von beiden enden die merkwürdigen, durchsichtigen Transportkapillaren, welche die grüne Flüssigkeit transportieren. Seine Sinne nehmen keine Patrouillen wahr und die verzehrten Schatten entpuppen sich, als weitere fleischige Sehnen die kreuz und quer über ihnen hängen. Es scheint fast als würde es keine Patrouillen geben und dennoch überkommt den Raven Guard ein ungutes Gefühl. Das leichte Vibrieren überall, die unangenehme Hitze und die organische Umgebung verleiten ihn dazu sich mitten wie in einer riesigen Bestie zu befinden.
Regulus tritt hinterher, nachdem er sich befreit hat, und lässt den Auspex eine Lesung machen. Die Werte spielen jedoch völlig verrückt und scheinen kaum irgendetwas verwertbares zu liefern. Einen Moment glaubt der Techmarine sogar das geisterhafte Abbild eines Tyraniden zu sehen, aber es ist so schnell verschwunden wie es gekommen ist. Auch Regulus nimmt dieselbe Merkmale des Raumes wie Kerith wahr. Weiterhin kommen die Gardisten, Aguares und Exballisto dem Apothecarius zur Hilfe, denn keiner würde einen Kampfbruder einfach zurücklassen. Einer der Gardisten wird jedoch von einer Sehne auf den Weg geköpft und stürzt tot zu Boden. Der Rest schafft es jedoch Rafael zu befreien und folgt den Rest in die große Halle. Der Gardist schluckt und murmelt leise.
„Was für eine abgefahrene Scheiße.“
Die Worten klingen so fremd an diesem Ort, dass der Gardist selbst den Kopf schüttelt.
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Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #47 am: 24.10.2013, 14:03:34 »
Aguares, welcher nie vergessen hat dass er selber einmal ein Mensch war und ihre Sorgen und Gedanken gut verstehen kann, klopft dem letzten verbliebenen Soldaten auf die Schulter und fragt ihn: "Wie ist dein Name Soldat? Du warst doch einer aus Graysons Sprengstoffteam, dass mich unten auf Avalos in den Damm begleitet hat!" Er hofft dem Mann dadurch die nötige Zuversicht zu geben weiter durchzuhalten, in dem seine Taten nicht vergessen sind und er etwas bewegen kann.
Im Anschluss wendet er sich an Bruder Kerith und deutet auf die sonderbare Zysten:
"Wieso eine Stasiskammer? Ich verstehe nicht welchen Zweck sie erfüllen sollen... Sind in ihnen die Wächter des Schiffes?"
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Bruder Regulus

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« Antwort #48 am: 24.10.2013, 15:28:42 »
"Ich kann nicht wirklich sagen was diese Kammern für ein Bedeutung haben." antwortet der Techmarine,  Bruder Aguares.
Regulus berechnet die Chancen auf ihr weiteres Vorankommen  und kommt zu dem Schluss einen kurzen Stop zu wagen.  "Ich bin schon stark angeschlagen wer weiss wie die anderen durch den tunnel verletzt wurden besser jetzt kurz Pausieren."
Regulus wendet sich an das Team "Ich glaube wir können hier kurz nach unseren Verletzungen schauen die der Tunnel verursacht hat.
Die Unverletzten nehmen eine Sicherungs Position ein während Rafael sich um die Verletzungen kümmert."
Der Techmarine tritt an den Apothecarius  heran.

Bruder Kerith.

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #49 am: 24.10.2013, 16:14:01 »
Etwas unnatürliches, ja etwas komplett unnatürliches muss im Herzen dieses Schiffes lauern, denn der Astartes hatte noch nie dieses Gefühl der Bedrohung vernommen. Als das Kommando zum Einnehmen einer Sicherungsposition kommt, beobachtet Kerith weiter die Gänge aus den Schatten hinaus. An das Team funkt er: "Ich habe vier weitere Tunnel entdeckt, zwei von ihnen scheinen sich ebenfalls zusammenzuziehen, die anderen beiden sind anders, sie kontraktieren nicht und scheinen aus einem anderen Material zu sein. In einen der letzteren Tunnel führen die durchsichtigen Schläuche hinein."

Nach einer kurzen Pause sagt der Raven Guard: "Diese Kammer könnte ein lohnendes Ziel für eine Sprengung sein, allerdings würde ich mich dann für eine entsprechende Zeitverzögerung aussprechen, damit der Feind nicht unsere direkte Position erfährt."

Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #50 am: 25.10.2013, 21:48:25 »
Der Apothecarius nickt in Richtung des Team-Anführers, dann beginnt er damit, die Space Marines des Teams zu versorgen, anschließend seine eigenen Wunden und, sofern erkennbar, auch die Wunden der Gardisten. Bei seinen Brüdern macht der Apothecarius und kann sich schnell und effizient um die Verwundungen kümmern. Lediglich die Schmerzen, die ihr Team-Anführer hat, kann der Storm Warden nicht vollständig lindern.
Als er seine Arbeit getan hat, gibt er Bruder Regulus das Signal, dass sie bereit sind.

Bruder Azariah

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #51 am: 25.10.2013, 23:03:07 »
Nachdem Bruder Azariah von dem Apothekarius versorgt wurde macht sich nun dieser daran mit dem Angeforderten Werkzeug den Waffenservitor zu reparieren. Dank der besonderen Funktionen des Werkzeugs gelingt es ihm die von den Sehnen angerichteten Schäden vollständig zu beseitigen. Und so befindet sich der Servitor ebenfalls auf voller Einsatzbereitschaft als Bruder Rafael mit der Versorgung der Wunden fertig ist.
« Letzte Änderung: 25.10.2013, 23:18:34 von Bruder Azariah »
Im Namen des Imperators ausgelöschte/aufgelöste Trupps: 6
Für die Statistik max schaden: 285
Im Namen des Imperators getillgte Anührer/Elitesoldaten/etc.; 5

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #52 am: 27.10.2013, 13:59:40 »
Der Soldat vergisst Haltung anzunehmen und nickt nur leicht gedankenverloren bei Aguares Worten.
„Ja war ich. Richard Carter, mein Name. Das im Damm war schon eine verdammte Scheiße, aber das hier ist eine Nummer größer. Ich weiß eigentlich nicht einmal was ich hier anrichten soll oder kann. Ich weiß nicht mal wo es lang geht.“
Der Gardist schaut sich um und schüttelt den Kopf.
„Wir kommen nicht lebend zurück oder?“
Rafael kümmert sich derweil um die Verletzten und Azariah, um den Servitor. Schatten huschen gespenstisch durch den Raum, als kleinere Ausstülpungen in den Wänden anfangen zu leuchten und die fremdartige Kammer in die verschiedensten Farben hüllt.
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Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #53 am: 27.10.2013, 21:37:46 »
"Du solltest keine Gedanken an den Tod verschwenden, Soldat Carter. Du wurdest Teil einer Mission von erhabener Priorität! Das Vortbestehen eines ganzen Planeten, Avalos, steht auf dem Spiel und an diesem Tag werden wir einer der mächtigsten Feinde des Imperiums ein vernichtendes Ende bereiten! Aus diesem Grund stehst du hier und wirst Teil eines bedeutenden Sieges sein und so der Imperator will, wirst du Taten vollbringen wie kein Mensch vor dir!" Er blickt den Mann eine weile durch seinen Helm an und sagt dann: "Position sichern!"
Aguares wendet sich von dem Soldaten ab und sondiert die Umgebung mit seinem schweren Bolter.
Er würde sein Bestes geben sich nicht täuschen zu lassen. Vielleicht war ihr Vorstoßen ja noch immer ungedeckt geblieben.
Je schneller sie obsiegten, um so größer sah er die Chance, dass die imperiale Flotte den Feind besiegen konnte.
"Bruder Rafael, könnt ihr beurteilen ob diese Kammern lohnenswerte Ziele für eine Sprengung sind? Ich gebe zu bedenken, dass wir unsere Mittel sparsam und mit Bedacht einsetzen sollten! Auch wird dieser gewaltige Organismus sicherlich Verteidigungsmaßnahmen einleiten, wenn wir sensible Bereiche angreifen!"
Während der Apothekarius seine Brüder medizinisch versorgt, versucht der Psioniker erneut Kontakt zu Grayson herzustellen.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #54 am: 28.10.2013, 13:01:08 »
Carter salutiert und lächelt schief hinter dem Vollhelm.
"Verstanden. Der Tod ist nicht das Problem. Ich hoffe nur ich nehme vorbei ein paar von den Drecksviechern mit. Wir wussten ja worauf wir uns einlassen. Na ja mehr oder weniger."
Bemerkt er und schaut sich in der völlig fremden Umgebung um, ehe er so etwas wie eine Sicherungsposition einnimmt. Aguares versucht derweil erneut Grayson zu erreichen und kann einige Funkfetzen auffangen, die jedoch immer wieder durch schwere Statik zerrissen werden.
"Vorrücken...schweres Feuer...ausweichen zur linken Flanke...Spreng..."
Aber der Blood Angel ist sich nicht sicher, ob er sie erreichen kann oder die Funksprüche überhaupt ihm galten.
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Bruder Regulus

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« Antwort #55 am: 01.11.2013, 11:41:18 »
"Da soweit alle Bereit scheinen und wir nicht erkennen können was diese Kammern bedeutet.  Würde ich sagen wir rücken weiter vor oder gibt es noch weitere Erkenntnisse."  Regulus lässt einige Augenblicke verstreichen dann gibt er den Befehl "Gut Formation wieder einnehmen Kerith geht wieder voran."

Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #56 am: 03.11.2013, 21:35:47 »
"Keine weiteren Erkenntnisse. Ich schlage vor, mit der Nutzung der Sprengmittel noch zu warten." antwortet Bruder Rafael seinem Teamanführer und Bruder Aguares. Dann begibt er sich in Formation, wie es bereits beim letzten Marsch durchgeführt wurde und der Storm Warden reiht sich in die Formation ein, die Sinne wachsam haltend, da er damit rechnet, dass schnell Tyraniden auf sie aufmerksam geworden sind und ihnen nun eine Falle stellen.

Luther Engelsnot

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« Antwort #57 am: 04.11.2013, 13:07:59 »
Ehe es noch eine Reaktion seitens des Schwarmschiffes gibt und um nicht noch mehr Zeit zu verschwenden, marschieren die Astartes in Begleitung von Carter durch die große Halle. Kerith übernimmt dabei wieder die Position der Vorhut. Überall sehen die Astartes unzählige Röhren verlaufen und entscheiden sich für den Gang in den keiner der Röhren führt. Schnell, aber ohne ihre Deckung oder Aufmerksamkeit zu vernachlässigen, rücken sie vor. Der Gang besteht aus verhärtetem Chitin oder Knochen und bewegt sich kein Stück. Anscheinend eine sehr viel festere Struktur als der vorherigen Gang. Sie schreiten voran und immer wieder hallen ihre schweren Schritte auf dem Material wieder. Es dauert nicht lange bis Kerith eine Änderung findet. Der Gang verlief immer nur gerade, als er sich plötzlich in drei Richtungen aufteilt. Alle ebenso fest wie zuvor. Der rechte Gang erregt jedoch die Aufmerksamkeit von Kerith. Im Gegensatz zu den Anderen weitet er sich und wird zu einer kleinen kreisrunden Kammer, die völlig durchsichtig scheint. Der Raven Guard nähert sich vorsichtig und hält nach Feinden Ausschau. Er erreicht die Kammer und es scheint tatsächlich eine durchsichtige Beule mitten im Gang zu sein. Kerith bekommt einen erschreckenden Blick in die Leere und sieht die Raumschlacht toben. Überall rasen Bioorganismen umher und umströmen die imperialen Schiffe, die wie metallene Fremdkörper wirken. Überall schießen Plasma, Laser und Lanzenentladungen entlang. Die Schlacht ist im vollen Gang, als plötzlich eine Erschütterung durch die Blase geht und Kerith bemerkt unter sich eine weitere der merkwürdigen durchsichtigen Beulen, deren Durchmesser jedoch weit größer ist. Aus ihr wächst eine Art Rohr und feuert todbringendes Plasma in die Leere. Plasma welches vor seinen Augen in eine imperiale Fregatte einschlägt und dessen Außenhaut aufreißt. Anscheinend eines der vielen Geschütze des Schiffes. Der Rest schließt gerade auf und kann dasselbe sehen wie Kerith.
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Bruder Aguares

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« Antwort #58 am: 04.11.2013, 20:00:59 »
Brüder, also wenn wir nach lohnenden Zielen für eine Sprengung suchen, dann würde ich sagen, dass wir fündig geworden sind! Wenn wir dem Feind diese Waffe nehmen, öffnen wir unserer Flosse eine Flanke."
Aguares wendet sich kurz dem Schauspiel zu und überlegt, wie man wohl dort hin gelangen kann.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #59 am: 04.11.2013, 20:07:44 »
Aguares versucht einen Weg zu finden, aber der Gang scheint nicht in die Richtung zu verlaufen. Jedoch könnte man den direkten Weg nehmen. Sich raus schneiden, den Weg an der Außenhaut des Schiffes entlang bis zur zweiten Kuppel zurücklegen, um sich dort wieder Zugang zu verschaffen.
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