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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie  (Gelesen 23140 mal)

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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #90 am: 08.01.2014, 12:26:22 »
Regulus wendet sich der nächsten Symbionten Bedrohung zu.
Er täuscht eine Finte an um dann wieder mit dem Servo Arm zu zuschlagen.

Bruder Rafael, als der Symbiont vor ihm zusammen bricht, wendet sich sofort um und ist mit zwei schnellen Schritten neben dem Symbionten bei Exballisto und schwingt mit dem Schwert in Richtung des Symbionten bei dem Ultramarine.

Exballisto feuert eine weitere Salve ab, doch die verdammte Xenos ist wieder zu schnell. Dennoch hat der Ultramarine sein Ziel erreicht, als Rafael herbei eilt und das Claymore in den Körper des Symbionten stößt. Die wuchtige Klinge hinterlässt eine schwere Wunde.

Der Servo-Arm rast heran und zerquetscht mit übermenschlicher Stärke den Symbionten, der viel zu spät reagiert hat. Die breiige Masse aus Seim, Blut, Chitin und Knochen sackt zusammen, um in dem See langsam abzurutschen und zu versinken.

Die Symbionten stürzen sich wieder auf ihre Feinde und fügen Rafael wie dem Kampfservitor schwere Wunden zu. Rafaels Rüstung wird schwer beschädigt und die Schmerzen der Kratzwunde lassen ihn kurz taumeln. Doch selbst dieser Angriff lenkt die Astartes nicht ab, als mehr der Xenos aus den tiefen der schleimigen Suppe auftauchen und sich erfolglos versuchen an die Engel des Todes heranzuschleichen.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #91 am: 08.01.2014, 12:26:57 »
Regulus zieht seinen Bolter und feuert auf einen der Symbionten im Wasser. Seinen Servo-Arm hält er als Verteidigungsoption in der Hinterhand.

Bruder Rafael setzt zu einem Schlag von links an, dreht jedoch seinen Körper im letzten Moment nach rechts weg und zieht die Waffe von dort aus in Richtung des Symbionten, in der Hoffnung, eine Finte könnte den Symbionten kalt erwischen und endlich niederstrecken.

Bruder Azariah muss sich erst einmal umorientieren in der aktuellen situation ist es einfach zu schwer auszuweichen und die Symbionten zu schnell also verstaut er die gerade in der Hand gehaltenen Gegenstände in die dafür gedachten Halterungen und zieht die Boltpistole und sein Zeremonienschwert mit welchem er sich besser verteidigen kann als unter diesen Bedingungen auszuweichen. Seinem Servitor gibt er den Befehl sich aus dem Nahkampf zu lösen den dort hat er gegen die Symbionten keine Chance. Was der Servitor auch sofort umsetzt.

Exballisto feuert eine weitere Salve ab, aber der Symbiont ist zu schnell. Jedoch lenken die Geschosse ihn ab und Rafael bringt erfolgreiche die Finte und den Schlag an. Die Klinge schneidet tief in den Arm der Kreatur und fügt ihm eine schwere Wunde zu, die er mit einem Kreischen quittiert.

Aguares atmet erschöpft von den Anstrengungen des letzten psionischen Angriffes und hat obendrein alle Hände voll zu tun sich den Angriffen seines Gegnes zu erwehren, welcher seinem Angriff wiederstand.
Doch besorgst registriert der Psioniker weitere Bewegungen im Wasser und da fast jeder seiner Brüder im Nahkampf gebunden war, würde keiner verhindern können, dass sich auch diese gefährlichen Symbionten in den Nahkampf stürzen würden. Er erfasst in kalter Präzision die Positionen seiner Feinde und entsendet eine weitere Lanze kochenden Blutes, welche zunächst den Symbionten vor ihm durchschlägt, um im Anschluss einen weiteren Symbionten vor dem Säulengebilde und auch das organische Objekt selbst durchschlägt.
Zischend sucht sich das psionische Geschoss seinen Weg, als plötzlich die Schädeldarstellungen auf den Schulterplatten und Rüstungen der Astartes, so wie die heiligen Aquilla, anfangen blutige Tränen zu weinen.

Die Blutlanze schießt los und durchbohrt beide Symbionten. Der direkt vor Aguares bricht sofort tot zusammen, sein Inneres zerrissen, während der zweite im Wasser schwer erwischt wird. Er taumelt kurz und fängt sich wieder. Doch dann schlägt das Psigeschoss in die Säule ein und zerreißt sie mit einer lauten Explosion. Eine Schockwelle breitet sich von der zerfetzten Säule aus und der Inhalt ergießt sich in den Raum. Die Astartes und der Symbiont werden zu Boden gerissen und die Luft mit einem dichten Vorhang aus Sporen gefüllt, der die Sichtweite aller stark einschränkt. Ein Rumpeln geht durch den Raum und die Astartes haben nun eindeutig die Aufmerksamkeit des Schiffes erregt.
Der verwundete Symbiont rappelt sich auf und schlägt mit letzter Kraft nachdem am Boden liegenden Azariah. Dieser reißt jedoch die Klinge rechtzeitig nach oben und wehrt den Angriff ab. Der Rest der Symbionten sind irgendwo im Sporenvorhang verschwunden.
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« Antwort #92 am: 08.01.2014, 12:27:33 »
Rafael erhebt sich schnellen Schrittes und will den Angriff gegen den Symbionten ausführen, doch im Eifer des Angriffs verfehlt der Storm Warden den am Boden liegenden Symbionten und sein Schlag geht ins Leere.

Bruder Azariah rappelt sich nach dem Angriff schnell wieder auf und denkt sich "Gut das ich auf das Schwert gewächselt habe..." und nimmt mit der gezogenen Boltpistole den Symbionten bei ihm ins Visier. Währenddessen steht sein Servitor ebenfalls auf und begibt sich wie befohlen zurück zu seinem Herrn.

Regulus stellt sich wieder hin, blickt kurz zu dem Psioniker "Warum hat er den Turm beschädigt wir sehen nichts mehr und so können wir noch nicht einmal versuchen unseren Fernkampf Vorteil zu nutzen." "Los aus dem Sporen Feld raus." Regulus geht  in die Richtung wo er am wenigsten Sporen vermutet.

Aguares richtet sich auf und folgt den Anweisungen von Bruder Regulus. Sie brauchten eindeutig wieder bessere Sicht. Der Psioniker gibt sich nicht der Illusion hin, dass die Sporenwolke auch die Sicht der Tyranieden behindern würde.

Exballisto hat keine Sicht mehr mit dem Feind und rappelt sich ebenfalls auf, um sich durch das Hüfthohe Wasser zu kämpfen. Azariahs Boltpistole knallt los, aber der Feind springt aus dem Schussfeld und die Kugel latscht ins Wasser. Ohne eine Ahnung zu haben, was der Feind macht, sprint plötzlich einer der Symbionten aus dem Sporenvorhang und stürzt sich auf Aguares. Der Blood Angel reißt jedoch die Klinge rechtzeitig hoch und wehrt den Angriff ab. Azariah hingegen wird ausmanövriert und die Klaue schlägt zu, trifft auf die schwere Brustplatte und schneidet sich mit Mühe durch, um die Haut darunter schmerzhaft aufzureißen.
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« Antwort #93 am: 12.01.2014, 11:26:54 »
Bruder Azariah feuert erneut auf den Symbionten diesmal macht er es jedoch dem Symbionten Schwerer auszuweichen in dem er kurz hintereinander 2. Kugeln abfeuert welche beide auf den Feind zufliegen. Da er aktuell kein freies Schussfeld auf einen Gegner hat positioniert sich Azariahs Kampfservitor so das ihn die Symbionten nur noch erschwert angreifen können.

Regulus folgt seiner Anweisung und bewegt sich aus dem Sporen Vorhang raus.

Exballisto wird des mangelnden Fortschrittes langsam leid. Das Exterminatorenteam kämpft wieder einmal nicht als eine untrennbare Einheit, und dies spielt dem Feind in die chitinbewehrten Krallen.
"Haltet zusammen, Brüder! Wie ein Keil!," hallt die so selten zu hörende Stimme des Ultramarines in den Helmlautsprecher seiner Schlachtenbrüder. Der Astartes wappnet sich, auf ihre Bewegungen zu reagieren und mithilfe eines überlegenen taktischen Manövers aus der Pattsituation auszubrechen.

Bruder Rafael täuscht einen Schlag von rechts mit seinem schweren Zweihänder an und hält inne, als der Symbiont sich dem anderen Space Marine neben ihm zuwendet, dann kommt der Schlag plötzlich aus einer anderen Richtung und der Schlag wird von Rafael in Richtung Schädel des Symbionten geführt

Als er die Stimme Exballistos vernimmt, stimmt er dem Ultramarine zu: "Exballisto hat recht. Wir müssen vorwärts dringen, bevor wir hier gegen Welle um Welle Xenos ankämpfen."

"Bestätige Formation, muss mich nur dieses Symbionten entledigen!" funkt Aguares sofort zurück. Erneut kann er sich gegen die blitzschnellen Angriffskaskade des Xenos erwehren und selber einen tödlichen Streich gegen den Feind führen.

Azariah feuert eine Salve ab, die der flinke Xenos ausweicht. Aber dies kostet ihn seine Verteidigung, als das schwere Claymore das Storm Warden heran rast und ihn in der Mitte zerteilt. Aguares, der auf sich allein gestellt ist, ist jedoch weniger erfolgreich. Der flinke Xenos ist einfach zu schnell für den Blood Angel und die Klinge durchschneidet nur Luft. Der Xenos kreischt und macht eine Finte, aber Aguares ist mehr als fähig gegen den Xenos standzuhalten und wehrt die Angriffe erfolgreich ab.
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« Antwort #94 am: 12.01.2014, 11:27:15 »
Aguares wartet, bis seine Brüder dem Symbionten in die Flanke fallen, und bringt dann einen neuen Hieb gegen den Xenos zum Besten.

"Formationssturm," übernimmt Exballisto kurzzeitig das taktische Kommando, denn selbst der kalkulierende Bruder Regulus scheint die vielen im Kodex niedergeschriebenen Manöver außer acht zu lassen. Vorbildlich und ohne große Worte zu schwinge, setzt der Ultramarine sich in Bewegung, um in möglichst schnellem Tempo durch die zähe Flussigkeit zu waten.
Nach mehreren Metern Lauf hält der Astartes inne, wendet den Oberkörper nach rechts und gibt einen Schuss aus nächster nähe auf den Symbionten ab, der mit Aguares in den Nahkampf verwickelt ist, und läuft anschließlich weiter, um nicht hinter Bruder Regulus zurückzubleiben. Der Rest der Exterminatorenteams tut es ihm gleich und rennt ebenfalls los.

Der Symbiont ist nicht auf den Angriff vorbereitet und obwohl Regulus vorbei schießt und Azariahs Waffe aufgrund der Feuchtigkeit eine Ladehemmung erleidet, rast das Geschoss und die Granate auf den Symbionten zu. Im letzten Moment weicht das Wesen dem Schuss aus, um von der Granate schwer erwischt und durchgeschüttelt zu werden. Aber so oder so ist seine Verteidigung weit offen.

Da Regulus die Formation nicht weiter aufsprengen will, bleibt er einen Moment stehen und eröffnet ebenfalls das Feuer auf den Symbionten, um endlich Aguares aus der Situation zu befreien. Die die Schüsse verschwinden irgendwo in der Sporenwolke, aber Aguares nutzt seine Chance und versenkt das Schwert in den Symbionten. Die schwere Wunde lässt den Xenos zappeln, aber der Blood Angel geht kein Risiko ein und jagt psionische Energien durch den Feind, um ihm den Rest zu geben. Mit einem letzten Schrei erstirbt das Wesen mit unzähligen Wunden und er schließt sich dem Team an. Mehr Grollen geht durch das Schiff und alle Astartes können hören, dass sich viele hunderte Schritte der Kammer nähern, aus der Richtung aus der sie gekommen sind.
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« Antwort #95 am: 18.01.2014, 13:25:13 »
Bruder Rafael zieht seine Boltpistole, als die Symbionten fallen und ist bereit, auftretenden Symbionten Geschosse entgegen zu feuern. Dann bewegt er sich mit der Gruppe Space Marines vorwärts, um die Säulen in dem See weiter einzureißen.

Bruder Azariah folgt schnell der Gruppe um die Gruppe nicht auseinander zu reißen. Dabei befiehlt er seinem Begleiter ihm schnellstmöglich zu folgen.

Bruder Exballisto hält nicht im Lauf inne. Seine eiserne Zielstrebigkeit, mit der er durch das tiefe, zähflüssige Sekret watet, wirkt inspirierend auf seine Schlachtenbrüder. Auch wenn ihn einige für unflexibel halten mögen, so kann man Entschlossenheit und Hartnäckigkeit nicht absprechen. Statt eine Ansprache zu halten oder einen Schlachtruf zu brüllen, streckt der Ultramarine bloß eine gepanzerte Faust in die Luft.
"Vorwärts!," treibt er das Exterminatorenteam beinahe einsilbig voran, um die Sabotageaktion rasch zum Abschluss zu bringen.

Aguares rennt ebenfalls weiter, um nicht den Anschluss zu verlieren. Dabei sieht er, wie vor ihm hinter der Sporenwolke eine weitere der Streben auftaucht. Er erinnert sich noch grob der Position der dritten Säule und achtet auf den Moment, wo wohl beide in einer geraden Linie neben ihm liegen werden.
Doch sich der Auswirkungen eines neuen Angriffes gegen diese Konstrukte bewusst, teilt er sein Vorhaben dem Team mit: "Brüder, ich kann auch die zwei verbliebenen Streben mit einer einzigen Attacke durchtrennen, ohne dass die Sporen der sonst als nächstes durchtrennten uns die Sicht auf die Letzte nehmen!"

Plötzlich geht ein schweres Rütteln durch das Schiff und das Geklacker von Tausenden Beinen schwillt an, bis plötzlich ein riesiger Schwarm Hormaganten sich in die Halle ergießt und Carter unter sich begräbt sowie das langsamste Miitglied der Gruppe zu fassen bekommt. Um die Situation noch dringender zu machen schleichen sich zwei weitere der Symbionten durch die gallenartige Flüssigkeit an, aber Aguares kann sie rechtzeitig ausmachen, bevor sie vernichtend aus dem Hinterhalt zuschlagen können. Die Situation ist ernst und je länger die Astartes in der Halle bleiben, desto schlimmer wird sie. Schnelligkeit ist gefragt.
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« Antwort #96 am: 18.01.2014, 13:26:38 »
Der Ultramarine weiß, wann sich die Space Marines einem Feind stellen sollen und wann es angebracht ist, die Ablenkung zu ignorieren. Länger in dieser Kammer zu verweilen, würde die Mission zu sehr gefährden, doch seine Schlachtenbrüder lassen sich häufig nur zu gerne vom Ziel abbringen.
Der taktische Marine wirft einen Blick über die Schulter. Er sieht, wie die chitinklappernde Horde heranbrandet, und wie der Kampfservitor, den Bruder Azariah zuvor angeschafft hatte, unter den gefräßigen Leibern unterzugehen droht. Doch manchmal müssen Opfer gebracht werden. Mit einem Kopfruck und einer scharfen Geste signalisiert Exballisto seinen Schlachtenbrüdern, dass sie sich nicht ablenken lassen sollen.
"Nicht. Anhalten.", erklingt seine Stimme ruhig und bestimmt im Voxkanal des Teams. Dann deutet er vorwärts und läuft schneller los, den Bolter auf einen der nahenden Symbionten gerichtet, um Feuer zu eröffnen, in Erwartung, dass seine Brüder ihm gleich tun.

Nach dem schnellen Taktischen Manöver wechselt der Techmarine das Ziel und eröffnet das Bolterfeuer auf den Schwarm von Hormaganten.  Um deren Vormarsch einzudämmen und um dem Kampfservitor Raum zu verschaffen.

Bruder Rafael bewegt sich einige Schritte weiter, um mit den Brüdern mit zu halten. Auch Rafael schwenkt seine Boltpistole herum, als die Hormaganten auftauchen. Jedoch verzichtet er darauf, die Hormaganten unter Feuer zu nehmen, sondern feuert erneut auf die Symbionten, die gerade aufgetaucht sind.

Sofort als die Symbionthen auftauchen, warnt der Scriptor seine Teamgefährten.

Er selber rennt nur so schnell weiter, dass auch Raphael und Azariah mithalten und wieder aufschließen können, dann wirbelt er geschickt im Laufen herum und schleudert den Symbionthen eine weitere Bloodlance entgegen.

Nachdem der etwas langsamere Servitor probleme haben wird der Horde zu entkommen gerade wenn seine Brüder meinen auf Symbionten schießen zu müssen die sich noch weit unter der Oberfläche befinden versucht Bruder Azariah einen Trick den er mal mit einem Verwundeten Aspiranten genutzt hat. Dieser hatte eine schwere Beinverletzung und konnte so nicht mehr rennen war aber noch in der lage zu schießen. Damals hat ihn der Space marine mit Hilfe seiner Servorüstung und der Überlegenen Stärke der Astartes einfach Getragen und zwar so das dieser nach hinten schauen und mit seinem Flammenwerfer die sie Verfolgenden Feinde Rösten konnte. Also dreht Bruder Azariah seinen oberkörper soweit in richtung seines Servitors, dass dieser ihm quasi direkt in die arme Läuft. Währenddessen löst sich der Waffenservitor aus dem Nahkampf und bewegt sich auf seinen Herrn zu. Kaum hat er diesen erreicht packt Bruder Azariah zu dreht seinen Oberkörper wieder in Richtung seiner Brüder und rennt los.

Unter den Ansturm der Bolter, Granaten und der Blutlanze wird einer der Symbionten schwer verletzt und sein Blut sickert in den See aus Galle. Der Servitor hingegen, ohne eine Funktion für Selbsterhaltung oder sogar Flucht, widersetzt sich einfach dem Befehl und bleibt eisern als Fels in der Brandung stehen, um dem Team vielleicht etwas mehr Zeit zu erkaufen. Azariah bleibt nichts anderes übrig als sich zurückzuziehen.

Der Servitor wird wie Carter unter der Masse an Xenos zerrissen, während weitere vorstürmen und sich an die Verfolgung der Gegner machen. Aber behindert durch das hohe Wasser, ihre Masse und die Engstelle kommen sie bei weitem nicht so schnell voran wie üblich und der Tod des Kampfservitors erkauft wertvolle Zeit. Der schwer verwundete Symbiont taucht schützend unter die Wolke und zieht sich anscheinend zurück, nicht bereit seinen Tod zu riskieren, während der andere wie ein Hai hervor schießt und vor Aguares aus dem Wasser springt. Der Scriptor reißt jedoch das Schwert rechtzeitig hoch und parieren den Schlag meisterhaft.
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« Antwort #97 am: 18.01.2014, 13:27:18 »
"Los weiter,  lasst euch nicht aufhalten."
Der Techmarine feuert einmal auf den Symbionten bei ihm und Aguares und geht weiter. 

Exballisto gibt einen raschen Schuss auf den nahegekommenen Symbionten ab und arbeitet sich weiter durch die hinderliche Flüssigkeit voran, denn Anhalten kann sich das Exterminatorenteam nicht erlauben. Nur zu gerne hätte Ultramarine ein weiteres Magazin der tödlich effektiven Höllenfeuergeschosse in seinen Bolter geladen, doch die wertvollen Sekunden kann er im Augenblick nicht entbehren.

Beide Geschosse schlagen in die schwere Chitinhülle ein und verletzten den zu langsamen Symbionten schwer. Er erbebt unter den wuchtigen Einschlägen der Waffen, aber noch ist der Symbiont auf den Beinen und bereit zu kämpfen.

Bruder Azariah steckt die bockende boltpistole weg und zieht den Bolter während er dem Team folgt.

Bruder Raphael steckt ebenfalls die Boltpistole weg und holt die Bolter mit einer Hand hervor, um so schnell wie möglich zu den anderen Astartes aufzuschließen.
Auch Aguares versucht den Feind zu treffen um im Anschluss so viel Distanz wie möglich zwischen sich und die Horden aus Hormogonten zu bringen, doch sein Angriff schlägt fehl.
Mit fester Stimme ruft er: "Ich rufe euch meine Brüder zu den Waffen, wir bilden erneut eine Einheit und zerstäuben im Bolterfeuer alles, was uns aufzuhalten versucht! Unser Ziel ist das jenseitige Ende der Halle und unsere Gemeinschaft und unser Wille der Weg! Für den Imperator!"

Wie eine Einheit bewegen und schießen die Astartes. Azariah legt dabei zu erst an und tötet mit einem gezielten Schuss, der dem Xenos das Bein zerreißt, im vorbei gehen den Symbionten. Auch der Rest stürmt vorwärts und eröffnet das Feuer auf die nächste Horde der Homraganten, aber im Laufen sind sie schwerer zu treffen und nur wenige werde zerfetzt.

Die Tyraniden setzten sofort nach, aber sie müssen übereinander steigen, durch die Galle schwimmen und die Enge der Stelle gerät ihnen zum Glück der Astartes zum Nachteil. So holen sie zwar auf, aber behindern sich auch gegenseitig selbst. Es ist nur fraglich, wie lange das noch andauern wird und weitere Geräusche dringen aus der Richtung, aus der die ersten Horden kamen. Noch mehr der Xenos sind auf dem Weg und es wird nicht lange dauern, ehe der gesamte Raum mit ihnen geflutet ist.
« Letzte Änderung: 18.01.2014, 23:02:00 von Luther Engelsnot »
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« Antwort #98 am: 25.01.2014, 00:10:07 »
Jetzt wo er wieder eine Schussbereite Waffe bei sich hat beginnt Azariah zu rennen um den Abstand zwischen sich und der anrückenden Horde zu vergrößern.

Los macht es  Azariah nach ich will von allen einen Sprint! Befiehlt Regulus und  der Techmarine rennt selbst erst mal ein gutes stück vom Schwarm weg um Abstand zu gewinnen. 

Auch Aguares brauch keine Extraeinladung. Mit weiten Schritten eilt der Astartes, verstärkt noch durch seine Rüstung, sogar noch graziler als seine Brüder und achtet dabei sehr genau auf den See zu seiner Linken: "Achtet auf weitere Bewegungen im Wasser, Brüder!"

Auch der Rest des Teams lässt nicht lange auf sich warten und so sprinten sie gemeinsam los, um endlich das andere Ende der Halle zu erreichen und ihren Feinden zu entkommen, diese folgen jedoch immer noch wie eine Welle aus Chitin hinter ihnen her und ob genug Zeit bleibt mehr der Säulen zu zerstören ist fraglich.

Die Tyraniden jagen hinterher und formieren sich immer besser, um mit den beengten Verhältnissen und der Flüssigkeit klar zu kommen. Sie holen unweigerlich auf und mehr der Kreaturen strömen in die Halle, um zu einer immer größer werdenden Flut anzuwachsen.
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« Antwort #99 am: 25.01.2014, 00:10:30 »
"Brüder, diese verfluchten Xenos sind schneller als wir! Lauft schneller da hinten, oder ihr werdet überrannt!", warnt der Blood Angel Raphael und Azariah, aber auch seine anderen Kampfbrüder, denn die Hormaganten sind sogar schneller als er selbst.

Bruder Rafael wird angespornt von den Worten von Bruder Aguares und beeilt sich so gut es der Untergrund und seine Servorüstung her gibt, zu seinen Brüdern aufzuschließen.

Nachdem das Team angefangen hatte, an einem Strang zu ziehen, ist es gut vorangekommen, und die Erfüllung des gegenwärtigen Ziels ist bereits in Sicht.
"Formationssturm!," ruft Exballisto erneut das effektive Manöver aus und führt es an, indem er das Tempo vorgibt und kurz anhält, um ein Metallsturmgeschoss auf die an den Fersen der Astartes hängenden Hormaganten abzufeuern - dann bewegt er sich weiter, immer weiter dem Kammerausgang entgegen.

Die Boltergeschosse schlagen wie ein Sturm in die Horde ein und die Metallsturmgeschosse von Exballisto reißen fast ein Dutzend der kleinen Kreaturen auseinander. Unter den Verlust und den vorherigen nieder getrampelten sowie ertrunkenen Hormaganten aufgrund der Enge zerbricht die vorderste Horde und wird von den nachfolgenden Absorbiert. Immer mehr Kreaturen stürzen in den Raum und die Astartes laufen mit übermenschlicher Geschwindigkeit zum anderen Ende der Halle. Regulus und Aguares übernehmen dabei die Führung und steuern bereit auf einen der Gänge weiter, während sie rechts von sich mehr der Säulen sehen können. Sie müssen sicherlich nicht alle zerstören, aber eine allein wird keinen Unterschied machen. Die Tyraniden stürmen hinterher und verlieren immer wenige ihrer Artgenossen und ihres Tempos auf dem Weg. Azariah sieht wieder ein verdächtiges Plätschern im Wassern. Zwei weitere Symbionten wollten sich anschleichen.
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« Antwort #100 am: 25.01.2014, 00:10:53 »
"Achtung es nähern sich weitere Symbionten!" Warnt Bruder Azariah seine Begleiter während er seine Geschwindigkeit weiter nuzt und in Richtung des nächsten Zugangstunnels rennt.

Regulus läuft weiter bis an den Eingang des Ganges und hält sich bereit mit dem Bolter später die Säulen anzugreifen.

Rafael beeilt sich ebenfalls, hinter den Mitgliedern des Kill-Teams Schritt zu halten und hält direkt auf den Zugangstunnel zu, um darin eine gute Verteidigungsposition aufzubauen.

Exballisto dreht sich im Lauf um und feuert ohne zu zögern auf den nördlichsten Kapillarturm. Das Boltgeschosse schlägt in den riesigen Turm ein und zerfetzt Mühelos die Außenhaut. Wieder explodiert der Turm in einer riesigen Sporenwolke und fegt alles in einem Radius von über einem Dutzend Meter hinweg. Knapp an den Astartes vorbei. Die gesichteten Symbionten verschwinden jedoch im Vorhang aus Sporen. Danach läuft er weiter und schließt sich dem Rest des Trupps an.
Die Tyraniden stürmen als eine Horde weiter und rasen heran in einer Welle aus Fleisch und Chitin, während die Astartes auf den Tunnel zu rennen. Exballisto zögert keine Sekunde und feuert noch einen Schuss in den anderen Turm. Auch dieser wird zerrissen und die Wucht schleudert die verfolgenden Hormaganten durcheinander. Zusammen mit dem Rest des Teams flüchtet Exballisto in den Tunnel und nutzt den Sporenvorhang, um ab zu tauchen, ehe die Tyraniden sie wieder erneut orten können.
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« Antwort #101 am: 25.01.2014, 00:15:09 »
Die Astartes stürmen durch die Gänge des Schiffes weg vom Ort des Geschehens, bis sie sich sicher sind, dass sie nicht weiter verfolgt werden. Die galleahnliche Flüssigkeit weicht dabei schnell wieder einem harten Gang aus Chitin mit etlichen Abzweigungen. Ihnen bleibt nur ein Weg tiefer in das Schiff hinein, nachdem ihr Rückweg von Tyraniden überrannt wurde und die restlichen Gänge wohl in weitere Verzweigungen entlang der Hülle führen. Sie spüren jedoch immer wieder Vibrationen und Erschütterungen, als wenn das Schiff selbst erbebt. Sie warten einen Moment ab, aber keine Verfolger kommen mehr in Sicht. Anscheinend hat etwas anderes die Aufmerksamkeit des Schiffes erregt und sie nutzen die kurze Chance zur Pause, ehe sie weiter vorstoßen.
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Bruder Aguares

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« Antwort #102 am: 25.01.2014, 15:25:05 »
"In diesem Gefecht sind Fehler begangen worden und ich habe einen Teil dazu beigetragen.
Ich werde darüber nachdenken und aus meinen Verfehlungen lernen!"
, eröffnet Aguares das Wort.
Kein Ort auf diesem Schiff scheint wirklich sicher zu sein, aber würde dieser Bereich womöglich genügen, damit ihr Apothecarius sich um ihre erlittenen Wunden kümmern könnte.
Lebenspunkte:
20 / 20
   WI-Bonus 8
Servorüstung: 8 / 10

Bruder Rafael

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« Antwort #103 am: 25.01.2014, 20:17:54 »
"Bruder Regulus, ich möchte mich um die Wunden der Kampfesbrüder kümmern, sofern es mir möglich ist. Es ist wichtig, dass wir währenddessen eine Sicherung aufbauen und dann diesen Bereich verlassen." gibt Bruder Rafael zu bedenken, als er sich dem Techmarine zuwendet. "Wir haben ein Ziel vor Augen und wissen noch nicht, wie lange wir noch dafür benötigen. Es ist essentiell, die Kampfeskraft der Brüder so gut möglich wieder herzustellen." Wird ihm das Einverständnis durch Bruder Regulus signalisiert, beginnt der Apothecarius mit der Versorgung.

Bruder Regulus

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« Antwort #104 am: 26.01.2014, 18:39:54 »
"Sicher Rafael." antwortet der Techmarine. "Ihr hab es gehört Sicherungsposition einnehmen. Danach gleich weiter." gibt er den Befehl. Regulus nimmt einer Sicherungsposition mit dem Bolter im Anschlag an und schaut sich aufmerksam um.

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