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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie  (Gelesen 22954 mal)

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Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #135 am: 28.02.2014, 10:21:25 »
"Diese Hirnlosen Xenos Bestien." kommentiert der Techmarine den Schaden an dem Öffnungsmechanismus. Der Techmarine tritt an die Tür um sich den Schaden genauer anzusehen. "Mal sehen was ich da machen kann."  Regulus untersucht die Öffnung und schaut nach Möglichkeiten zu den Überlebenden durch zu kommen.

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #136 am: 28.02.2014, 15:26:49 »
Regulus macht sich an die Untersuchung der Tür und muss schnell eingestehen, dass der Mechanismus hinüber ist. Mit genügend Zeit könnte man diesen sicher wiederherstellen, aber angesichts des schaukelnden Wracks bezweifelte der Techmarine, dass er genug Zeit hat. Der einfachste Weg wird dem Black Templar schnell klar. Sie könnten die Tür einfach sauber auf sprengen und so den Weg freiräumen. Vielleicht hilft genug Kraft, aber selbst die Krieger der Tyraniden sind daran gescheitert. Sein Auspex hingegen nimmt keine Feinde wahr, aber der Schott ist auch zu dick, um irgendwelche Lebenszeichen dahinter auszumachen.
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Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #137 am: 28.02.2014, 15:44:56 »
Bruder Rafael kümmert sich um die Wunden der Brüder, nachdem er seine Boltpistole aufgehoben und verstaut hat. Derzeit trägt der Storm Warden lediglich die Claymore in den Händen, da die Gänge ein plötzliches Auftauchen der Feinde nicht vermeiden können. Deshalb wird sich der Apothecarius auf seine Nahkampffähigkeiten verlassen.

"Was meint ihr, Bruder Regulus? Wie viel Zeit benötigen wir, um dieses Schott zu überwinden? Und gibt es vielleicht ein weiteres nicht allzu weit entfernt?"

Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #138 am: 28.02.2014, 21:58:41 »
"Kapitän Doresh von der Heiligen von Scintilla, hier spricht Bruder Aguares von der Deathwatch.
Wir befinden uns vor der Zugangsschleuse 'Gate B-005'. Dieses Schott wurde so stark beschädigt, dass wir es aufsprengen müssten. Sie kennen ihr Schiff, also gibt es einen anderen Weg zu ihnen? Oder können sie von dieser Position aus zu uns aufschließen? Das Exterminatorenteam will sie und ihre Männer zu einem Shuttle eskortieren."
Dem Blood-Angel fällt noch etwas anderes ein:
"Bruder Exballisto, auch wenn euer Magazin mit der Höllenmunition fehlerhaft ist, so können wir die Säure womöglich dennoch beim sprengen der Tore einsetzen."
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Luther Engelsnot

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« Antwort #139 am: 28.02.2014, 22:40:49 »
"Das ist der einzig uns bekannte Zugang. Aber wir befinden uns direkt auf der anderen Seite." meldet der Kapitän mit eiserner Stimme, wenn auch Züge von Erleichterung darin zu hören sind. Dennoch scheint er den Tag nicht vor dem Abend zu loben.
"Den schnellsten Weg zu den Hangars kennen wir, wir kommen nur nicht hier heraus."
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Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #140 am: 28.02.2014, 23:14:05 »
"Dann, beim Imperator, treten sie von dem Tor weg, denn wir bereiten nun die Sprenung vor!"
grimmig tritt der Blood Angel in die Mitte des Kreuzung, damit er auf anrückende Xenos reagieren kann und signalisiert den anderen, die Bruder Regulus nicht bei der Sprengung unterstützen, es ihm gleich zu tun und eine Sicherheitsposition einzunehmen: "Sichere die Position!" der schwere Bolter wird entsprechend ausgerichtet, bereit den Feinden des Imperators den Tod zu senden.
"Kapitän Doresh, sie sind sich darüber im Klaren, dass sie diese Unterhaltung mit uns nur führen können, weil sich die Heilige von Scintilla im Magen des Mutterschiffes befindet?! Wir können sie und ihre Leute aus dem Wrack befreien, ehe es untergeht, aber dann sind sie auf sich alleine gestellt! Beten sie, dass der Hanger mit den Shuttles noch intakt ist und versuchen sie einen Ausweg zu finden. Ein kleines Shuttle wird dem Mutterschiff nicht auffallen und wir nehmen an, dass sie und ihre Leute damit entkommen können!"
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #141 am: 01.03.2014, 11:21:42 »
Einen Moment herrscht stille im Funk und Aguares glaubt, fast er hat die Verbindung verloren. Aber antwortet der Kapitän doch noch, wenn auch sichtlich erschüttert.
"Nein...mein Lord. Wir hatten keine Ahnung...zuletzt wurden wir schwer getroffen, während wir das Flagschiff beschützt haben und wurden von Enterern überrannt. Flottenkapitän Cobbs wollte Unterstützung schicken und wir haben uns so gut es möglich war verschanzt...ich dachte sie wären die Unterstützung..."
Es dauert noch einige Augenblicke, während das Schiff verdächtig schwankt und ächzt.
"Wir treten zurück und gehen in Deckung."
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Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #142 am: 01.03.2014, 19:31:11 »
Auch Rafael dreht sich von der Türe weg, hat das Schwert in der Hand, bereit auf in kurzer Entfernung auftretende Xenos zu reagieren. Darauf achtend, dass er nicht von der Sprengung erwischt werden kann, ist der Storm Warden bereit, den Feinden entgegen zu treten, die sich ihm bieten.

Bruder Regulus

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« Antwort #143 am: 04.03.2014, 18:48:43 »
Regulus erahnt das vorhaben Aguares "Wartet das Schott ist zu Stabile um es zu mit boltergeschossen zu öffnen. Es macht nur Sinn es zu Sprengen oder vielleicht…" Regulus Zögert einen Augenblick und berechnet ihre Chancen. "Es könnte möglich sein wenn ich mit Azariah versuchen das Schott aufzustemmen könnten wir es auch so schaffen ohne unsere Sprengmittel zu  verschwenden." Regulus versucht es kurzer Hand.

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #144 am: 04.03.2014, 21:54:49 »
Regulus und Azariah versuchen wie die riesigen Tyranidenkrieger vor ihnen erfolglos den Schott auch nur einen Zentimeter zu verschieben. Sie hält der Belastung einfach stand und lässt die Astartes ohne Erfolg zurück. Derweil knarrt das Schiff immer weiter und sinkt gefühlt einige Zentimeter, während die Zeit verrinnt.
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Bruder Regulus

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« Antwort #145 am: 05.03.2014, 15:36:02 »
"Wir schaffen es nicht in der kurzen Zeit die uns noch zur Verfügung steht." Stellt Regulus fest nach dem erfolglosen Versuch dass Schott mit Muskelkraft zu öffnen.  "Meine Berechnungen hatten uns eine Chance gegeben wenn wir genug Zeit hätten.  Dann müssen wir den Schott sprengen."
Der Techmarine greift sich schon eine seiner Sprenggranaten und überlegt sein weiteres vorgehen.

Bruder Rafael

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« Antwort #146 am: 05.03.2014, 23:12:06 »
Bruder Rafael reicht dem Techmarine seine zwei verbliebenen Sprenggranaten: "Hier, Bruder Regulus. Nutzt diese ebenfalls." Dann bezieht der Apothecarius wieder seine Position, abseits des zu sprengenden Schotts.

Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #147 am: 06.03.2014, 10:30:46 »
Regulus nimmt die Granaten und holt weitere von seinem Gürtel. Schnell berechnet er seine Erfolgschancen. Er fängt an die Granaten präzise um das Schott zu platzieren. Als er die fünf Granaten angebracht hat, kalkuliert er den Explosionsradius und die Sprengkraft und kommt zu dem Schluss doch insgesamt Sechs Granaten zu verwenden. Nach dem er die sechs Granaten verdrahtet hat verbindet er den Zünder. "Ich bin gleich soweit." Teilt er denn anderen mit dann aktiviert er das Vox erneut. "Kapitän Doresh, treten sie  vom Schott zurück und nehmen Deckung, wir sprengen es."  Der Techmarine schaut ein letztes Mal auf sein Werk dann geht er mit dem Team ein Stück zurück in den letzten Quergang. In Gedanken geht er noch mal seine präzise Berechnungen  durch, dann kommt er zu dem Schluss doch etwas Tiefer in den Quergang zu gehen um das Team und sich nicht zu gefährden durch die Explosiondruckwelle.
 Er zählt einen  kurzen Countdown runter über Vox damit auch der Kapitän es hört "5, 4, 3, 2, 1 …" und zündet die Sprengladung. 
« Letzte Änderung: 06.03.2014, 11:02:38 von Bruder Regulus »

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #148 am: 06.03.2014, 12:14:53 »
Regulus lässt die Sprengladung zünden und ist froh noch einmal alles durchgegangen zu sein. In einem grellen Feuerbald zerreißt es den Schott und ebnet den Weg in den Abschnitt des Raumschiffes. Die wenigen Meter mehr haben Regulus und das Team dabei davor bewahrt ebenfalls von der Explosion vernichtet zu werden. Durch das gerissene Loch strömt Luft, als es einen Druckausgleich zwischen dem Inneren des Mutterschiffes und dem Inneren der Quartiere gibt. Das gesamte Schiff erbebt durch die Veränderung des Drucks und verschiebt sich ein weiteres Mal. Die Astartes halten sich fest und auf einmal gibt es klatschende Geräusche, als ob Massen von Flüssigkeit auf eine feste Oberfläche treffen.
Die Space Marines merken schnell was los ist, denn überall um sie herum bilden sich Risse in den Wänden aus denen die ätzende Säure tropft. Anscheinend hat das Mutterschiff seine Verdauung beschleunigt und die Säure frisst sich noch aggressiver durch das Schiff. Sie müssen sich beeilen. Die wenigen Überlebenden stürmen taumelnd durch den Schott und es sind nur einige Dutzende Mitglieder der imperialen Flotte. Ihre Uniformen sind zerrissen und ihre Körper sind zerschunden. Kapitän Doresh ist ein ergrauter Mann, dessen Uniform völlig zerrisen und mit Asche wie Blut besudelt ist. Sein Kopf weißt einen großen Schnitt auf und die Haare sind zum größten Teil weggesengt. Dennoch salutiert er vor den Astartes und kippt fast um, wegen der Erschütterung.
"Danke, meine Lords. Ich fürchte nur das Schiff wird jeden Moment kollabieren. Wir müssen alle fort. Wären sie bereit uns zu den Hangars zu folgen?"
Überall um sie herum bilden sich mehr Risse und ganz in ihrer Nähe bricht der Boden eines Ganges auf, um darunter einen blubbernden See aus Säure zu offenbaren.
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Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #149 am: 06.03.2014, 20:05:51 »
"Sind die getöteten Tyranidenkrieger interessante Exemplare für eine Genprobe, Bruder Rafael?",
erkundigt sich der Scriptor kurz bei ihrem Apothecarius. In erster Linie, um ihn daran zu erinnern, denn aus wirklichem Interesse.
Aguares setzt seinen Helm wieder auf, denn er will nicht riskieren von einem Schrottteil oder der Säure getroffen zu werden. Als der Rauch sich legt und die verbliebene Mannschaft verwahrlost, aber lebendig, zum Vorschein kommt, spricht der Blood Angel anerkennend:
"Ausgezeichnete Arbeit, Bruder Regulus!
Ich würde vorschlagen, wir begleiten Kapitän Doresh in den Hangar, sonst waren unsere Bemühungen umsonst.
Nichts gegen sie Kapitän, aber es wimmelt von Tyranideneinheiten auf ihrem... 'Schiff'..." [was davon übrig ist]
Der Scriptor muss kurz in sich gehen, wie er diesen sich gerade zersetzendenden Wrackteil bezeichnen soll.
Jeglicher Glanz ist von dem einst mächtigen Schiff gewichen und für den Luxus gewöhnten Krieger gibt es hier nichts mehr zu beschönigen.
"Wir werden am besten mit ihnen fliegen, bis wir den Magenbereich verlassen haben."
Viel Zeit zum durchdenken eines Planes bleibt den Astartes ohnehin nicht.
Aguares läuft mit einem der Männer der Heiligen von Scintilla vorweg, weil seine Servorüstung sehr viel beweglicher ist als die seiner Brüder. So können sich die ihm folgenden Brüder zumindest einigermaßen sicher sein, dass der Boden nicht unter ihnen wegbrechen wird. Doch vor den Trümmern kann der Blood Angel seine Gefährten nicht bewahren. Immer wieder passieren sie Teile des Wracks, in denen ihn kleinere Gruppen der Xenos entgegen kommen. Aguares versucht diese im Laufen mit der schweren Bolter zu beschießen, jedoch mit nur wenig Erfolg. Hier war die Zielsicherheit seiner Brüder gefragt:
"Nicht stehen bleiben!", fordert er die Überlebenden der Mannschaft auf: "Achtet auf den Weg und überlasst den Xenosabschaum dem Killteam!"
Denn auch wenn sie in den wuchtigen Servo-Rüstungen sehr grobmotorisch aussahen, sie waren sehr viel ausdauernder und schneller als die Menschen an ihrer Seite.
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