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Autor Thema: Letzte Zuckungen  (Gelesen 20820 mal)

Beschreibung: Der Kampf-Thread

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Schnüffler

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Letzte Zuckungen
« Antwort #60 am: 08.09.2014, 17:40:36 »
Schnüffler sah den Zombie wie in Zeitlupe auf sich zukommen. Er sah seine Klauen, seine trüben Augen, seine spitzen Zähne. Er wollte den Arm hochreißen, um den Zombie abzuwehren. Doch sein Arm war vom Gift der Ranke ganz betäubt und viel zu schwach, um den Zombie zurückzustoßen. Dann spürte er den Biss in seiner Schulter. Es verursachte kaum Schmerzen. Schnüffler fragte sich, ob es das Gift der Ranke war. Im nächsten Moment durchbohrte eine Schleuderkugel den Kopf des Zombies und dieser fiel um. "[i]Einen Moment zu spät. Einen verdammten Moment zu spät.[/b]", dachte Schnüffler. Das seltsame war, dass sein Kopf völlig leer war. Rein rational wusste er, dass er gebissen und infiziert wurde. Aber es löste keine Emotionen, keine Verzweiflung, nicht einmal Wut aus. Schnüffler wich zurück und humpelte an Gelirion vorbei.
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« Letzte Änderung: 08.09.2014, 17:40:46 von Schnüffler »
"Die Grausamkeit der meisten Menschen ist Phantasielosigkeit, und ihre Brutalität Ignoranz."
Kurt Tucholsky

Senses: Perception +6 (+8 um Wertgegenstände zu finden), Darkvision 60 ft., Scent, Coincunning (sucht immer aktiv nach Wertgegenständen im Umkreis von 10 ft.)

Sternenblut

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« Antwort #61 am: 08.09.2014, 18:07:26 »
Katarina holte aus einer Gürteltasche einen kleinen, grauen Zylinder hervor, kaum zwei Finger dick. Sie hielt ihn an die Fackel, und der kleine "Stock" fing an zu glimmen. Dann nahm sie die kleine Rotznase an die Hand und zog sie mit, obwohl sich das Mädchen wehrte und immer wieder zu Schnüffler sah.
Als sie zu Gelirion aufgeschlossen hatte, nickte sie ihm kurz zu und drückte ihm den Glimmstab in die Hand. [b]"Hält gute fünf Minuten, leuchtet aber nur halb so stark wie eine Fackel. Tut, was ihr tun müsst. Aber prüft genau nach, ob er wirklich verletzt ist."[/b]

Währenddessen kam auch Schnüffler näher. Er sah sich noch einmal um, konnte im Licht der Fackel sehen, wie ein Untoter ungelenk versuchte, unter das Gitter zu kommen - und dabei prompt von den Ranken angegriffen wurde.

Doch er sah noch etwas. Im sich fortbewegenden Lichtschein von Katarinas Fackel sah er eine Hand, eine Pranke eher, gut drei Mal so groß wie seine eigene. Das dunkle Raunen war jetzt sehr nah. Dann verschwand die Pranke in der Dunkelheit, als Katarina bei Gelirion ankam.

[b]"Der erste Gang links, dann bis zur Kreuzung und wieder links"[/b], hörte Schnüffler sie sagen. [b]"Unsere beste Chance auf einen sicheren Ort, der uns trotzdem weiterführt."[/b]
"Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realismus." - Alfred Hitchcock

Sternenblut

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« Antwort #62 am: 08.09.2014, 18:50:09 »
Esulilde lief, wie die anderen, an Gelirion vorbei. Sie durften nicht verweilen, so viel war klar. Doch auf einmal spürte sie, wie ihr Bein leicht taub wurde... sie sah nach unten. Die Ranke! Sonderte dieser kleine Rest der Pflanze tatsächlich noch ein Gift ab?

Schnüffler blieb vor Gelirion stehen. Katarina war bereits weiter gegangen. Er wollte etwas sagen, wollte...

Dann wurde ihm schwarz vor Augen, und er fiel vor dem Paladin zu Boden.

Rettungswürfe beide verhauen.
Esulilde: -2 auf alle Würfe
Schnüffler: Bewusstlos
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Areo

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« Antwort #63 am: 08.09.2014, 21:08:51 »
Bewegungsaktion: Zu Schnüffler aufschließen
Standard Aktion: Schnüffler versuchen zu tragen

In dem Moment, als Areo die knappen Zeichen Gelirions beobachtete, bemerkte er plötzlich aus dem Augenwinkel, wie der Halbork Schnüffler unter seinem eigenen Gewicht zu Boden ging. Ohne lange über seine Handlung nachzudenken, sprang er zu jenem Gefährten und packte ihn an der Schulter. Der Druide wusste nicht mit völliger Sicherheit, was für die Bewusstlosigkeit Schnüfflers verantwortlich war, doch vermutete er von Besorgnis erfüllt, dass das fremdartige Gift dieser Ranke als Ursache durchaus in Frage käme. Wie auch immer, sie mussten ihn so schnell wie möglich in Sicherheit bringen und behandeln! Nicht weniger als sein Leben stand auf dem Spiel! Ain hüpfte immer noch vor den Tentakel-artigen Auswucherungen der Pflanze auf und ab und bellte ungehindert; nicht ohne dabei einen gebürtigen Sicherheitsabstand einzuhalten. Als der Hund bemerkte, wie Areo dem Halbork half, wandte auch er sich, wenn auch äußerst zögerlich, von dem schicksalhaften Gatter ab und schloss rasch zu Gelirion und den anderen auf.

Gelirion

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« Antwort #64 am: 10.09.2014, 08:38:54 »
Mit Areo und Schnüffler folgte Geliron den anderen ein kleines Stück. Dann blieb er stehen und verstellte den Areo den Weg. Er steckte sein Schwert weg und schulterte den kleinen Schild. Mit den Händen sagte er zu Areo -Lass kucken ob gebissen.- Größtenteils half er Areo bei der Rüstung, behielt aber immer Schnüfflers Kopf im Auge. So musste Areo die Wunde genauer untersuchen um zu erkennen ob Schnüffler gebissen wurde oder nicht.
Bewegung: soweit es geht aber nicht gleich zu den anderen
Frei: sprechen
« Letzte Änderung: 10.09.2014, 13:41:36 von Gelirion »

Sternenblut

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« Antwort #65 am: 10.09.2014, 19:59:33 »
Es war deutlich zu sehen, wo der Tote Schnüffler gebissen hatte. Die Zahnabdrücke würden zu schmerzhaften blauen Flecken führen. Doch das war alles - Schnüffler hatte keine offene Wunde. Die Rüstung hatte ihn gerettet.

Doch kaum hatten sie die Verletzung inspiriert, hörte Gelirion ein Raunen hinter sich...

Der Paladin schnellte herum. Ein weiterer Zombie stand vor ihm. Zu Lebzeiten kaum mehr als ein Junge, vielleicht Zwölf. Doch nun war er nicht mehr als eine hungrige Bestie!
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Gelirion

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« Antwort #66 am: 10.09.2014, 20:56:58 »
-Sie durch sind.- sagte Gelirion mit den Händen. Der Paladin ließ von Schnüffler ab und stellte sich vor die Beiden. Er war sehr erleichtert, dass es kein verletzender Biss war. Das wäre jetzt in mehrfacher Hinsicht sehr übel geworden. Während er auf den Untoten wartete, machte er sich für den Kampf bereit.

In nur wenigen Schritten hatte er den jungen Untoten erreicht. Angekommen, ließ er sein Schwer von oben herab auf den Kopf des Kindes zusausen. Es hatte keine Chance zu reagieren und schon lag es in zwei Teile geteilt am Boden.

Waffe und Schild ziehen
zum Kind
Angriff: 21  (nat 19) Schaden 6 - Bestätigung: 18 Schaden 2
« Letzte Änderung: 11.09.2014, 08:40:34 von Gelirion »

Sternenblut

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« Antwort #67 am: 11.09.2014, 12:10:24 »
- Kampf vorerst beendet! -
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Sternenblut

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« Antwort #68 am: 11.10.2014, 12:47:41 »
Kampf 3: Beschützer des Lebens

Kampfrunde 1

Initiative:

Gruppe 1:
Omrah: 19
Ain: 11
Esulilde: 17

Gruppe 2:
Zida-Zombie: 9
(1 SP durch Areo erlitten)
 
Gruppe 3:
Areo: 8
Gelirion: 5
Schnüffler: 4
Katarina: 4
Rotznase: 4



Zombie 1: unterwegs: noch 2 Runden
Zombie 2: unterwegs: noch 2 Runden
Zombie 3: unterwegs: noch 2 Runden

Situationsbeschreibung:
Gelirion steht als einziger vor dem Käfigraum, aus dem der ehemalige Zida-Priester gerade herausgekommen ist. Weitere drei Zombies sind in dem Tunnel und werden am Ende der 2. Runde im Käfigraum ankommen.

Schnüffler ist durch das Gift noch so gelähmt, dass ihm außer Bewegungsaktionen nichts möglich ist. Er kann weder kämpfen, noch beim Gitter helfen.

Um das Gitter zu heben, gelten folgende Regeln:

  • Es können maximal drei Leute gleichzeit das Gitter hochschieben
  • Jeder Helfer kann jede Runde einen Stärkewurf ablegen
  • Um das Gitter komplett hochzubekommen, ist ein Gesamtergebnis von 60 Punkten erforderlich
  • Punkte aus der Vorrunde können mit einem erfolgreichen Stärke-Wurf gegen SG 15 beibehalten werden, ansonsten gehen sie verloren (heißt, das Gitter rutscht wieder etwas nach unten)
  • Die gleichen Regeln gelten, um das Gitter oben zu halten
  • Um durch das Gitter zu kommen, ohne nachfolgende Flüchtende zu behindern, ist ein GE-Wurf gegen SG 10 nötig. Theoretisch können alle Charaktere in einer Runde hindurchhasten, aber sobald einer den GE-Wurf nicht schafft, müssen die nachfolgenden Charakter bis zur nächsten Runde warten.
  • Es ist theoretisch möglich, schon bei einem Gesamt-Stärkeergebnis von 50 hindurchzugehen, aber dann ist der GE-Wurf um 3 Punkte erschwert
  • Wer hindurchgehen und gleichzeitig das Gitter oben halten will, muss einen zusätzlichen GE-Wurf gegen SG 15 schaffen. Mißlingt das, rutscht ihm das Gitter komplett aus der Hand, das heißt, seine gesammelten Stärkepunkte gehen verloren.
« Letzte Änderung: 11.10.2014, 23:51:39 von Sternenblut »
"Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realismus." - Alfred Hitchcock

Omrah

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« Antwort #69 am: 12.10.2014, 03:19:44 »
Omrah war froh über die Entscheidung des Paladins und machte sich sofort daran, die Gruppe zu unterstützen. Eine weitere Schleuderkugel fand den Weg in seine Schleuder und flog anschließend, zielsicher, auf den Priesterzombie zu. Die Kugel traf die rechte Gesichtshälfte und zerfetzte diese aber das schien den ehemaligen Priester nur bedingt zu beeinträchtigen. Immer noch schlurfte er zielsicher auf die Gruppe zu. Omrah brachte sich in Sicherheit und näherte sich dem Käfig, aus dem das Quicken kam. Sobald der gerüstete Tote von den anderen erlöst werden würde, würde Omrah das Tier retten, dass sich in dem Käfig befand.
Standard Aktion: Angriff auf Priesterzombie mit 22 für 2 Schadenspunkte.
Bewegungsaktion: Richtung des Käfigs gehen aber im sicheren Abstand bleiben.

Sternenblut

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« Antwort #70 am: 12.10.2014, 20:53:47 »
Zitat
Nachdem Areo Ain auf den Vorsprung gehoben hatte, stand der Hund knurrend neben ihm, bereit, seinen Rudelführer mit seinem Leben zu verteidigen, sollte das nötig werden.
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Esulilde Ziberadi

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« Antwort #71 am: 13.10.2014, 19:30:25 »
Die Geweihte hielt sich hinter ihren Gefährten. Erneut in eine dunkle Trance versunken, stand sie regungslos da, die Hände von sich gestreckt, die Finger zum Boden zeigend. Dann begann sie zu sprechen, nachdem sie ihre Hände zum Gebet gefaltet hatte. "[b]Aguas, Herr der Dunkelheit, blicke auf deine Dienerin und schenke ihr die Kraft deiner Schatten und Erlöse uns von den Mächten des Lichts. Bringe den Gläubigen deinen Schutz und deinen Feinden, welche auch meine Feinde sind, die Verdammnis und den Tod.[/b]"

Ihr Blick fiel, nachdem sie ihr Gebet beendet und ihre Augen wieder geöffnet hatte, auf den in einen Zombie verwandelten Zida-Priester. Erneut hallten Timeroths Worte [i]"Wenn ein Gott zu schwach ist, dann hat das ein anderer Gott gemacht"[/i] in ihrem Kopf wieder. Aguas, Elendra und nun Zida. Auch vor dem unschuldigen, verspielten Zida machte ihr Feind nicht halt. Auch hier wurden die Anhänger der Gottheit getötet - und als Untote Zombies wiederbelebt.
 War ihr Feind am Ende etwa so mächtig, dass er es sich sogar erlauben konnte, den Zorn sämtlicher Götter Aradans auf sich zu ziehen, sollten überlebende Priester auf Rache sinnen?
War ihr Feind gar ein anderer Gott, der gegen die anderen Götter zu dieser Zeit ins Feld zog? Mussten Esulilde und ihre Gefährten jenen Kampf, den sich die Götter im Himmelsreich lieferten, zur selben Zeit auf der Erde austragen?

Welchen Untoten Priestern würden sie als nächstes begegnen? Dienern von Cervia oder Lancerus? Acan, Merao oder Evilia?

Standart-Aktion: Gebet sprechen/ Ritual durchführen

Sternenblut

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« Antwort #72 am: 13.10.2014, 20:15:29 »
Der Zida-Zombie wankte auf Gelirion zu. Ungelenk schlug er nach ihm, versuchte, ihn zu beißen, doch der Paladin konnte die Angriffe der Kreatur mit Leichtigkeit abwehren. Dennoch: Ein einziger Fehler, das wussten alle, konnte das Ende bedeuten...

Angriff: 10 - daneben
« Letzte Änderung: 13.10.2014, 20:15:42 von Sternenblut »
"Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realismus." - Alfred Hitchcock

Gelirion

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« Antwort #73 am: 13.10.2014, 21:03:58 »
Mit ernster Miene blickte Gelirion den einstigen Priester an. Er nutzte den Schwung seiner Ausweichbewegung, holte aus und hiebt mit dem Schwert auf den Priester ein.Ssie mussten schnell sein. Denn aus dem Gang waren schon die nächsten Schlurfgeräusche zu vernehmen.
Angriff 16 Schaden 5

Sternenblut

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« Antwort #74 am: 13.10.2014, 22:19:02 »
Gelirions Schlag saß. Einen Moment stand der ehemalige Priester schwankend vor dem Paladin, dann fiel er zu Boden und regte sich nicht mehr. Der Weg in den Käfig war frei - zumindest für die nächsten Sekunden.
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