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Autor Thema: Prolog: Zu den Sternen  (Gelesen 58695 mal)

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Inesa Seraphina Holt

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #120 am: 09.04.2014, 17:27:05 »
"Verdammte Xenos! Mit dennen ihren Sachen hat man nur Ärger." fährt die Offizierin aus der Haut als sie wieder zu sich kommt. Danach ruft sie einen der Crewmitglieder zu sich: "Schaffen sie die Leiche des Kapitänes in den Transporter ohne sie dabei zu beschädigen wir werden sie auf dem Schiff unter Quarantäne auftauen und untersuchen." Nachdem die Crewmann der Aufforderung nachkommen und die Leiche des Kapitäns in Sicherheit bringen macht sich Inesa daran das weitere Vorgehen zu bestimmen. "Amaranthine Valour wir brauchen hier auf der Brücke ein Techpriester Team das sich um den Hauptkogitator kümmert und versucht zu retten was von der Maschine zu retten ist." Nachdem sie die Techpriester angefordert hat spricht sie zu den Verbliebenen: "Okay wir suchen weiter bis die Techprister sich den Hauptkogitator angeschaut haben und wissen ob sie aus diesem noch weitere Infos herausholen können. Wenn das nicht klappt haben wir lange genug gesucht und ziehen ab."
« Letzte Änderung: 09.04.2014, 17:37:09 von Inesa Seraphina Holt »

Luther Engelsnot

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #121 am: 10.04.2014, 00:20:50 »
Die Crew der Amaranthine Valour bestätigt den Befehl und nach einigen Minuten treffen die ersten Crewmitglieder ein, um zusammen mit Inesa und Tchaika die restlichen Trümmer freizuräumen. Aber außer mehr Leichen können sie nichts finden. Die meisten wurden zerquetscht durch die Trümmer oder durch Splitter zerrissen. Manche wirken jedoch wie unangetastet und haben nur ein schreckensverzehrtes Gesicht. Wenig später treffen auch die Techpriester ein und nähern sich ehrfürchtig den Überresten des Hauptcogitators der Brücke. Sie verbinden sich mit dem System und der Cogitator erwacht kurzzeitig zum Leben. Unheilsvoll verkünden sie unter den Roben über den Funk.
"Dies ist...war die Dorn der Weite und sie befand sich gerade auf dem Weg um Holts Haven zu verlassen, auf direktem Wege zum Rand des Systems. Sie haben den inneren Kessel aber nicht lebend verlassen. Sie wollten anscheinend Hilfe holen. Dem Log nach wurden sie von unbekannten Kräften angegriffen, darunter einer Art schwarzen Raumstation. Die Bilder sind nicht mehr vorhanden. Dem Log nach sind sie entkommen und dann bricht es ab. Etwas muss das Schiff getroffen haben. Mehr Informationen konnten wir nicht extrahieren. Wir beginnen mit dem Ausbau der Speichereinheiten."
Die Techpriester bauen die Speichereinheiten aus und die Crew der Amaranthine Valour verlässt das Wrack wieder, um auf ihr eigenes Schiff zurückzukehren. Mit ein paar Informationen reicher und dem Gefühl, dass irgendetwas schreckliches passiert sein muss.
« Letzte Änderung: 10.04.2014, 00:21:10 von Luther Engelsnot »
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Katarina Ortellius

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #122 am: 15.04.2014, 16:13:27 »
Katarina befindet sich auf der Brücke der Amaranthine Valour, als das Artefakt unter dem Feuer der Crew in tausende Splitter gerissen wird. Sie hat sich direkt nach dem Kampf zurückgezogen um ihre Wunden versorgen zu lassen, ist sie doch zu wertvoll um ihr Leben zu riskieren. Darüber hinaus muss sie sich auch eingestehen, dass sie vielleicht einfach nicht für den Kampf geschaffen ist. Im wahrsten Sinne des Wortes. "Vielleicht hat Tchaika ja recht. Ich sollte sowas den anderen überlassen. Denen die auch wirklich verstehen was sie tun."

Plötzlich läuft der Navigatorin ein kalter Schauer über den Rücken und reißt sie aus ihren Gedanken. Irgendetwas hat den Warp in Aufruhr versetzt und ihre übernatürlichen Sinne in Aufruhr. Sofort als sie ihr drittes Auge dem Warp öffnet realisiert sie, dass sie nur noch die Schwingungen des Events wahrnimmt, das seinen Ursprung offenbar auf der Brücke des anderen Schiffes hatte. Doch was ihr Warpauge ihr zeigt kann sie nur schwer einordnen: Warpspuren führen von der Brücke des anderen Schiffes in alle Richtungen davon, fast so als wäre eine Unzahl von Wesenheiten aus dieser Richtung geflohen. Einige von ihnen führen sogar direkt zur Amaranthine Valour.
Sofort macht sich Katarina bereit sich gegen den Angriff dämonischer Wesenheiten zu verteidigen, doch dann fällt ihr auf, dass die Warpspuren keinen dämonischen Ursprung zu haben scheinen. Streng genommen hat sie gar keine Ahnung was sie dort vor sich sieht. Die Spuren erinnern sie an nichts was sie je zuvor gesehen hat. Die Verbindung der Signaturen mit dem Warp scheint sehr stark zu sein, zu stark für die eines Psionikers. Trotzdem wirken sie nicht dämonisch auf die Navigatorin.
"Ein weiteres Rätsel. Ich hoffe den anderen geht es gut."

Nach der Rückkehr der anderen vom Außeneinsatz auf dem Schiffswrack berichtet Katarina ihnen von ihrer Entdeckung und kann sie dann in Verbindung mit der Zerstörung des Artefakts bringen.

Luther Engelsnot

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #123 am: 16.04.2014, 18:23:18 »
Nach und nach kehren alle zurück auf das Schiff, mehr oder weniger durch die Ereignisse erschüttert. Doch der Kreuzer der Familie Holt bleibt vorerst in der Nähe des Wracks, während die Techpriester sich um die Speichereinheiten kümmern und die Leiche des Kapitäns langsam auftauen, in der Hoffnung nicht zu viele Schäden anzurichten. Unermüdlich arbeiten sie, während die verletzten sich auf der Krankenstation erholen. Es dauert über vierundzwanzig Stunden, bis die ersten Ergebnisse da sind. Doch in der Zwischenzeit ruft die schwer kranke Lucretia Anastasia Holt alle zusammen. Katarina, Delarian, Ineas und sogar Tchaika. Sie hustet schwer und mustert alle, während sie mit schwacher, aber eindringlicher Stimme spricht.
„Das Schicksal des Hauses hängt von euch ab, kümmert euch nicht um mich. Bis ich gesund bin oder ihr nach Hause zurückkehrt, möchte ihr, dass ihr alle für das Wohl des Hauses die Führung über dieses Unternehmen übernehmt. Entscheidet gemeinsam, mit all euren Fähigkeiten, was der beste Kurs ist. Ihr tragt das Sigil unserer Familie.“
Sie greift in eine Schublade und gibt den vier Anwesenden ein Autoritätssymbol des Hauses Holts.
„Und nun geht.“
Bringt sie schwach hervor, bevor sie ermattet auf dem Bett zusammenklappt und mehrere Techpriester sie wegschaffen, ehe sie etwas sagen können. Einer der Techpriester bleibt jedoch.
„Die Speichereinheit des skundären Cogitators wurde ausgewertet. Die Informationen sind jedoch spärlich und grenzen an Fehlinformationen. Das Schiff hat kurz vor ihrer Vernichtung einen hohen Ausstoß von Strahlung und Hitze reagiert, die sie von Hinten erwischt hat. Der Ursprung ist irgendwo Richtung Kern des Systems. Außerdem hat ein gewisser Unterleutnant Emad Rosborough ein Abbekommen mit Vorarbeiter Frank Finkelsteins getroffen, um die neu entdeckten Xenosartfakte an Bord des Schiffes ohne das Wissen der Familie Holt in den Calixis-Sektor zu schmuggeln. Die Informationen sind mehrere Jahrzehnte alt und müssen irgendwann kurz vor oder nach dem Auftauchen des Warpsturms entstanden sind.“
Also er geendet hat, gibt es plötzlich eine Erschütterung auf dem Schiff und mehrere Warnlampen springen an. Sofort erreicht sie ein Funkspruch.
“Eine Sonneneruption hat das Schiff getroffen. Zum Glück haben die Deflektorschilde stand gehalten. Gerade so.“
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Inesa Seraphina Holt

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #124 am: 16.04.2014, 18:37:50 »
"An alle Stationen volle Einsatzbereitschaft herstellen! Wir sind auf dem Weg zur Brücke." Antwortet die Flottenoffizierin dem aktuellen Befehlshabenden Brückenoffizier. Während dessen rennt die Offizierin bereits Richtung brücke insgeheim hofft sie das dies nur ein Zufall war aber sie befürchtet das dies genau das gleiche ist was den Angriff auf die Fregatte eingeleitet hatte.

Luther Engelsnot

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #125 am: 16.04.2014, 19:07:57 »
"Zu Befehl! bekommt sie als Antwort und auf dem Weg begegnen sich Dutzenden von Raumfahrern, die alle wichtigen Stationen besetzen. Als sie auf der Brücke ankommen, ist die Mannschaft bereits in voller Einsatzbereitschaft und verkündet.
"Alles ruhig. Wir haben einen Systemscan veranlasst. Die Eruption kam von der Sonne des Systems. Die Lesungen offenbaren nur, dass eine weitere Eruption möglich ist. Keine Spur von Feinden."
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Delarian Marone

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #126 am: 22.04.2014, 21:50:28 »
Auch Delarian macht sich auf den Weg zur Brücke, um dort seinen Sitzplatz einzunehmen. Mehr schlecht als recht schafft er es in der Eile seinen Gurt anzulegen, als seine Finger bereits über die Tastatur vor ihm rasen. Schnell ruft er die Übersicht über seine Zuständigkeitsbereiche auf.
"Geben Sie Anweisung die Krankenstation auf mögliche Verwundete vorzubereiten. Trupps sollen sich bereit halten, Segmente des Schiffes abzuschotten." gibt der Seneschall Anweisungen, die ihm in einem solchen Moment sinnvoll erscheinen.

Inesa Seraphina Holt

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #127 am: 23.04.2014, 18:29:07 »
Nachdem sie die Berichte erhalten hat und sich nach kurzer Zeit der Vorsicht kein Feind auftaucht befiehlt Inesa der Crew zurück auf Alarm gelb zu gehen: "Gut die Schilde bleiben auf Voller Leistung und die Augurencrew tastet regelmässig die Umgebung ab. In der Zwischenzeit setzten wir Kurs richtung die Schattenseite des Planeten dort sind wir vor den Sonnenwinden Geschützt."

Luther Engelsnot

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #128 am: 23.04.2014, 20:49:10 »
"Zu Befehl, Madam."
Meldet die Brückencrew und bringt den Kreuzer auf Kurs zum Planeten, wo hoffentlich die verschollene Kolonnie noch immer auf ihre Wiederentdeckung wartet. Aber noch ist dies ungewiss. Hektik bricht auf der Brücke aus und das Raumschiff steuert durch die Leere. Die Amaranthine Valour setzt in den nächsten Tagen ihren Weg fort und steuert endlich Holts Haven ein. Noch ein weiteres Mal erfolgt eine Eruption von der Sonne, die den Kreuzer durchschüttelt und einen kurzen Moment die Schilde überlastet. Zum Glück hält die Panzerung des Schiffes stand und so kann die Reise weiter gehen. Es dauert fast vier Tage, bis sie die Nähe des Planeten erreichen, der völlig unbehelligt von den Eruption im Weltall treibt. Inesa hat in dieser Zeit schreckliche Alpträume, die davon geprägt sind, dass sie schwarze, schimmernde Gestalten bekämpft, die sie und ihre Crew töten. Immer wieder kämpft sie in ihren Träumen und töten sie, aber es werden immer mehr, bis sie vor Schreck erwacht. Eine schwere Belastung, aber zum Glück nur Träume. Wenigstens treffen die Berichte der Techpriester ebenfalls nach einigen Tagen ein. Der Leichnam konnte leider nicht so aufgetaut werden, dass noch etwas verwertbares gefunden werden konnte. Durch einen technischen Fehler wurde sie falsch behandelt und ist völlig zerstört wurden. Dafür konnten die restlichen Informationen extrahiert werden. Anscheinend sollte die Dorn der Weite und die Rose von Calixis in Richtung Calixis-Sektor fliegen, um Verstärkung zu holen gegen die Föderation der Uralten. Anscheinend ist eine schwarze Raumstation aufgetaucht, die den Planeten bedroht und mit ihnen in Verbindung stehen soll. Die beiden Schiff sind so schnell geflogen wie möglich, unter schweren Beschuss durch die Raumstation. Dabei wurde die Dorn der Weite schwer beschädigt und anscheinend durch eine Sonneneruption vernichtet. Ob die Rose von Calixis entkommen konnte ist nicht bekannt. Die Techpriestern konnten außerdem ein Bild extrahieren, auch wenn es nicht die beste Qualität hat. Es zeigt eine schwarze Kugel, deren Oberfläche mit merkwürdigen Kristallstrukturen überzogen ist. Gleichzeitig meldet die Crew etwas, während sie die Scanner ausrichten.
„Wir haben eine Notfallruf vom Planeten empfangen. Scheinbar von einer Rettungskapsel oder einem Kleinstraumschiff.“
« Letzte Änderung: 28.04.2014, 22:30:09 von Luther Engelsnot »
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Tchaika

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #129 am: 01.05.2014, 16:48:54 »
Nach den unheilvollen Ereignissen auf der Brücke der zerstörten Dorn der Weite flieht Tchaika, wie nicht anders zu erwarten, in den Suff, um die aufwühlenden, fremdartigen Gedanken, die sich mit ihren alltäglichen Alpträumen vermischen, zu unterdrücken. Als die kranke Kapitänin ihre Offiziere zusammenruft, erscheint die Magistra Militaris mit glasigen Augen und einer Schnapsfahne zur Versammlung und bekommt kaum mit, worum es eigentlich geht. Erst einen halben Tag später fällt ihr auf, dass sie die Freihändlerin deshalb schon ewig nicht auf der Brücke gesehen hat - aber es kümmert sie auch wenig. Lucretias Schwester kann das Raumfahrerpack wohl genauso gut kommandieren, also ändert sich nichts, stellt die Reaverin für sich fest und macht weiter mit der Amasec-Vernichtung.
Beim Anflug auf Holts Haven zeigt sich die ehemalige Piratin zum ersten Mal seit Tagen auf der Brücke. Wie immer trägt sie dabei die volle Kampfmontur, inklusive der aufgezogenen Atemmaske. Ihre Haare hatte sie allem Anschein nach vor kurzem nachgeschnitten, um die anarchisch-stachelige Frisur in gewohnter Form zu halten. Bis auf diesen Umstand macht Tchaika jedoch nicht den Eindruck, als hätte sie sich großartig um sich gekümmert.
Die Meldung über den Notfallsignal zupft als erstes am blutrünstigen Nerv der Magistra Militaris. Ohne nachzudenken legt sie die Hände auf die Steuerelemente der Geschützkonsole. "Wo?," fragt sie unwirsch, während sie sich vom Himmel regnendes Feuer vorstellt.

Luther Engelsnot

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #130 am: 03.05.2014, 20:04:17 »
Die Brückenmannschaft schaut etwas unsicher bei der unwirschen Frage und wirft dann die Scanner an. Es dauert einige Minuten, in denen merkwürdige Symbole und Erscheinungen über die Auguren flackern, bis sie eine genaue Antwort vermelden können.
"Wir haben die genauen Koordinaten. Anscheinend mitten in der Kolonie, nahe des Anwesens der Familie Holt, wenn wir den alten Aufzeichnungen glauben können. Die Scanner zeigen mehrere Gebäude, sowie verfallene Straße. Das Gebäude, dass den Notfallruf sendet, ist dieses hier."
Ein Bild erscheint auf der Brücke, von einem zerfallenen Wohnhub, in einem Straßenzug, in dem die Betonwege zersplittert sind und das Gras bereits durch die Ritzen wächst. Keinerlei Bewegungen können ausgemacht werden und es wirkt gespenstisch leer.
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Delarian Marone

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« Antwort #131 am: 05.05.2014, 21:20:47 »
"Bereiten sie entsprechende Schiffe bereit, um sich das genauer anzusehen." gibt Delarian den Befehl, die Jägerstaffel bereit zu machen. Mit einigen schnellen Fingerbewegungen gibt er ebenfalls an die Sicherheitstruppen der Amaranthine Valour, für eine mögliche Landeaktion Bereitschaft herzustellen.

Dann besinnt er sich darauf, dass noch andere Crew-Mitglieder anwesend sind und wendet sich an die Schwester Holt: "Sollen wir uns das genauer ansehen?"

Inesa Seraphina Holt

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« Antwort #132 am: 06.05.2014, 22:49:54 »
Inesa schaut nur etwas finster als die ehemalige Piratin gleich nach Zielkoordinaten fragt doch Inesa war eines klar für einen Orbitalschlag waren sie nicht in der richtigen Position so das sie genug zeit zum eingreifen hätte falls Tchaika tatsächlich den Planeten ihrer Familie Bombadieren wollte.

Als die Sensordaten reinkommen verschafft sich Inesa erst einmal ein genaues Bild der Situation bevor sie Befehle erteilt. Der Seneschall war da etwas Schneller doch Inesa hätte ähnlich gehandelt in dieser Situation und so muss sie ihn nicht zurechtweisen spätestens als er sie nach der genauen Verfahrensweise fragt.

"Ja wir werden uns das genauer Ansehen, Wir müssen jedoch vorher mehr über die Gesamtsituation erfahren. Meister der Auguren haben wir Daten ob die Kolonie noch über eine einsatzbereite Raum bzw. Luftabwehr verfügt?" Während der Meister der Auguren der Frage nachgeht wendet sich Inesa wieder an die Gruppe. "In einer Urbanen Umgebung ist es schwer geeignete Landeplätze für unsere Schweren Transporter zu finden wir sollten deshalb vorher einen geeigneten Bereich als Vorposten sichern und von dort aus in die Stadt vordringen. Der Raumhafen sollte je nach Erhaltungszustand Ideal sein dort können wir mit unseren Schweren Transporter Landen und Versorgungsgüter für unsere Bodenoperationen Auslanden. Mit unserer Walküren Staffel können wir dann in die Stadt vordringen und sind flexibler da wir mit diesen an mehr stellen landen können als mit den Landebarken. Falls es wieder erwarten zu einem Feindkontakt kommt sollten wir immer ein Jägergeschwader in der Luft haben das Eingreifen kann und falls das nicht reicht können wir die beiden Bomber Geschwader von der Amaranthine Valour anfordern die im Zweifel ein ganzes Viertel dem Erdboden gleich machen können."

Katarina Ortellius

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« Antwort #133 am: 08.05.2014, 21:29:46 »
Katarina seufzt nur leise als Tchaika sich mal wieder für die einzige Lösung entscheiden will, die ihr immer einzufallen scheint: Gewalt! Und möglichst viel davon!
Der Geruch von billigem Fusel ist strenggenommen auch mehr als die Navigatorin gerne aushalen möchte, aber irgendwie scheint ja niemals jemand etwas dagegen zu haben, dass Tchaika ihren Brückendienst betrunken, oder zumindest stark verkatert, ausübt. Nicht zum ersten Mal überlegt sich Katarina diese Tatsache anzusprechen, aber bislang hat die Ex-Piratin ja noch nie wirklichen Schaden angerichtet und außerdem muss sich die junge Navigatorin eingestehen, dass sie eigentlich wirklich keine Lust hat sich selbst zur Zielscheibe von Tchaikas nie enden wollender Wut zu machen.
"Vielleicht lässt sich Tchaika ja irgendwie resozialisieren... vielleicht könnte man... oder vielleicht...", noch während Katarina insgeheim Pläne schmiedet von denen die Piratin besser nie erfährt, treffen die ausgewerteten Daten ein und für den Moment gibt es wichtigere Dinge zu beachten. Gespannt blickt Katarina auf den Planeten hinab, als dieser in der visuellen Darstellung langsam immer größer wird. Sollten sich nach all dieser Zeit tatsächlich noch Kolonisten dort unten befinden?

Luther Engelsnot

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Prolog: Zu den Sternen
« Antwort #134 am: 09.05.2014, 17:46:39 »
Die Auguren verwerten weitere Daten und verkünden schnell das Urteil.
„Es scheint keinerlei elektronische Ströme oder funktionsfähig Gerätschaften mehr zu geben. Jegliche Versorgung mit Strom ist unterbrochen und die Kolonie ist in diesem Bereich tot. Es scheint keinerlei Verteidigung mehr zu geben, die sich noch in einem angemessenen Zustand befinden.“
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