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Autor Thema: Kapitel 1: Zellenblock 52  (Gelesen 55737 mal)

Beschreibung: IC - Thread

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Tank

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #135 am: 16.02.2014, 12:45:38 »
Tank blinzelt noch einmal die Schleier der abklingenden Benommenheit zurück. Langsam weicht das letzte Bisschen des kampfinduzierten Adrenalins aus seinem Blut- und macht dem Bewusstsein, versagt zu haben Platz.

"Ich hab von Byron gesagt gekriegt, ich soll jeden der irgendwas an Handwerk kann dazu bringen dass er sich einbringt... und ich wollte unseren Ausgang mit ein bisschen was an Stacheln und Dornen verstärken. Wollte dafür sorgen dass jeder der da reinrennt sich erstmal die Hände blutig machen muss... und naja... dieser Buck... der wollte nicht so recht. Und ich.. ich wusste nicht wie ich ihn überzeugen kann. Bin nicht so der Anführer. Kann nicht gut Reden schwingen...also hab ich versucht mir Respekt zu verschaffen... und dabei vielleicht ein Bisschen eine gefangen."

Tank blickt zur Seite, wagt es nicht, den heiligen Mann anzublicken. War das, was er getan hatte, wirklich so falsch? Wenn man diejenigen, die nicht gehorchten, nicht aussiebte- was bringt dann Ordnung? "Vater... wie bringt Ihr Ordnung in die Reihen Eurer Schäfchen? Wie schafft Ihr es, dass die Menschen tun was ihr sagt? Wie schafft Ihr es, Vertrauen zu wecken, statt nur Furcht?"
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Vater Helmsbrecht

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #136 am: 16.02.2014, 15:04:16 »
Vater Helmsbrecht Züge werden etwas weicher und er lässt die verschränkten Arme sinken, während er näher heran tritt.
"Gewalt ist ein wichtiges Mittel im Kampf, zum Schutz, aber nicht um Vertrauen zu wecken. Gewalt ist dafür da die Schwachen zu verteidigen und die Feinde zu vernichten, aber nicht, um Vertrauen zu wecken und meine Schäfchen im Zaum zu halten. Mit Schlägen habt ihr beides bereits verloren und ihr müsst einen anderen Weg beschreiten. Ihr hättet Buck wegschicken oder ihn von eurer Idee überzeugen müssen und genau hier liegt das Geheimnis. Der Gott-Imperator hat uns alle eine Gabe gegeben, eine Flamme, ein Licht. Etwas worin wir gut sein, worauf wir Stolz sein können und hinter dem wir stehen. Wenn ihr diese Überzeugung in euch selbst gefunden habt, könnte ihr die Flamme auch in anderen wecken. Das ist das ganze Geheimnis. Wenn ihr euch jedoch unsicher seid, an euch zweifelt und selbst nicht überzeugt seid, könnt ihr auch andere nicht überzeugen."
- "Höret dies, die ihr die Armen unterdrückt und die Elenden im Lande zugrunde richtet!"

Lamira von Kalten

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #137 am: 16.02.2014, 16:41:41 »
Zum Glück für Stinker (und eigentlich auch für die Dusche) handelt es sich bei der Dusche in der Ecke weniger um eine wirkliche Duschkabine mit allem drum und dran, als vielmehr um einen rostigen Wasserhahn auf Kopfhöhe, aus dem eiskaltes Wasser strömt. Der massige Ogryn kann diesen nur geduckt wirklich gut benutzen, aber da es keine Duschkabine gibt kann es immerhin gebrauch davon machen ohne irgendetwas zerstören zu müssen. Während die meisten Häftlinge nicht wirklich Interesse daran zu haben scheinen den nackten Ogryn näher zu betrachten, so gibt es doch einige die hinter seinem Rücken in seine Richtung zeigen und besonders zwei weibliche Häftlinge tuscheln eifrig miteinander und kichern aus irgendeinem Grund. Nach einer Weile verlieren die beiden aber ebenfalls das Interesse und verschwinden aus dem Gemeinschatfsraum um sich anderen, vermutlich wichtigeren, Dingen zuzuwenden. Für einen Augenblick genießt Stinker fast so etwas wie eine  Privatsphäre, etwas das in dem überfüllten Zellenblock nicht unbedingt an der Tagesordnung ist.
Als der Ogryn sich dazu entschließt von dem Wasser zu "kosten" und seinen Mund weit aufreißt um gleich einen ganzen Schwall einfach in seinen Rachen laufen zu lassen, füllt ein brackiger, fauler Geschmack seinen Mund und nach ein paar weiteren Schluck beginnt es ihm zu Dämmern, dass es sich bei dem Duschwasser vielleicht nicht um Trinkwasser handelt.

Tank

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #138 am: 19.02.2014, 10:04:55 »
"Aber wenn ich andere davon überzeugen will dass ich stark bin- wie soll ich mich stark fühlen? Stärke kommt daraus, das man Selbstbewusstsein zeigt- und ich kenne nur Selbstbewusstsein durch Stärke. Wie sonst soll ich den anderen davon überzeugen dass er auf mich hören muss? Wie soll ich dieses Vertrauen denn aufbauen?" Tank scheint den Tränen nahe. Die Annahme des Priesters, er müsse Vertrauen aufbauen, überfordert seinen Verstand. Wie kann er denn in sich selbst vertrauen wenn es sonst niemand tut? Und woher soll denn in ihm ein Funke kommen? Er ist doch niemand... Nur Tank. Nur der Junge den man vorschickt wenn man Angst hat irgendwas geht kaputt. Der Priester redet leicht.

Wenn man das sucht, auf das man stolz ware, findet Tank in sich nur eines. Seine Überlebensfähigkeit. Er ist schon angeschossen, beschossen, mit Messern traktiert worden- und doch hat er überlebt. Aber wie kann das im Umgang mit Menschen ihm helfen? Wie kann er diese Stärke auch im Umgang mit Anderen nutzen?

Indem er dort ebenso unnachgibig ist. Er muss nicht nur Eisern im Äusseren sein- Sondern auch Eisern im Kopf. Muss es schaffen, dass sein Wille stärker ist als der der anderen- und darauf aufbauen.

Ein Lächeln schleicht sich in Tanks Züge. "Danke Vater. Ihr habt mir sehr geholfen mit Euren Worten."
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Danielle

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #139 am: 19.02.2014, 13:29:20 »
Als Danielle erleichtert feststellt, dass Tank langsam wieder auf die Beine kommt und er bei dem ehrwürdigen Vater in guten Händen ist, zieht sie sich mit mit folgenden Worten zurück :" Ich werde Byron bericht über die Barrikade erstatten und sehen, wo ich mich noch nützlich machen kann!"
Gesagt getan steht sie auf und sucht Byron :
"Wir haben die Barrikade errichtet und ich hab dort drei Leute positioniert. Wenn es nichts mehr für mich zu tun gibt, dann werde ich dort ebenfalls Stellung beziehen. Und... achja.. Ich weiß nicht, ob dir Stinker bescheid gegeben hat, ich befürchte allerdings nicht.. Tank ist wieder wach und unterhält sich mit Vater Helmsbrecht!"
Sie blickt ihn nur kurz an wartet auf eine Antwort, wenn dennoch keine Reaktion kommt, dreht sie sich um und geht zur Barrikade um diese noch mal zu kontrollieren und gegebenenfalls dort auf Position zu gehen...

Byron

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #140 am: 19.02.2014, 20:30:54 »
Byron sieht Buck eine Weile feindselig an und spricht mehr zu sich selbst, als zu dem Ex-Kopfgeldjäger:
"Pass bloß auf, dass du meine Geduld nich' überstrapazierst..."
Danielles Erscheinen und Meldung erheben sein Gemüt jedoch schlagartig:
"Ha! Das's gut!", er geht ruhigen Schrittes auf sie zu und nickt ihr anerkennend zu:
"Verdammt gute Arbeit! Lass jetzt gut sein, wir finden sicher ein paar weniger qualifizierte Typen die diese einfache Aufgabe übernehmen können! Wenn du und dieser Hornochse wollt, kannst ´ja mal nach unserem Kopfgeldjäger gucken! Ich werde mal gucken was dieser Pfaffe so treibt. Mit seiner Sündernummer bei jeder Auseinandersetzung geht er mir gerade ziemlich auf die Eier!"
Byron wischt sich etwas Rotze von der Nase weg und geht zurück zu den anderen.
Vor Tank bleibt er amüsiert stehen:
"Tank du Lump!" er grinst den wieder zu sich gekommenen Mann an, dessen Konversation mit Vater Helmsbrecht gerade vorüber ist: "Ich habe ja schon einige Meinungsverschiedenheiten geseh'n, aber wenn du für die Zukunft ein paar überzeugendere Argumente brauchst, kann ich dir vielleicht einige Kniffe beibringen!
Wenn du so´nem Holkopf etwas sagen willst, musst du mehr Rückgrad zeigen und dich nich' auf sein Handwerk einlassen, oder du wirst besser in dem, was ich so drauf habe. Ich sag dir aber mal was, Junge!
Ich halte dich nicht für'n kleveres Kerlchen und wenn du ab jetzt mehr mit deinem Grips loslegst und weniger mit deinen Fäusten, ist das für uns alle das Beste!"
Byron wartet, ob Tank etwas erwiedern will und will dann Pläne schmieden, wie sie ab jetzt weiter vorgehen .
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Vater Helmsbrecht

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #141 am: 19.02.2014, 22:24:07 »
Vater Helmsbrecht nickt.
„Denkt aber daran, dass es mehr als eine Stärke gibt. Stärke durch Worte, Stärke durch Überzeugung, Stärke durch Glauben, Stärke durch Stärke. Es gibt viele Möglichkeiten und ihr jemals Hilfe braucht, wenn ihr eure Überzeugung gefunden habt, dann kann ich euch gerne an mich wenden. Es gibt viele Möglichkeiten eure Worte so zu wählen, dass die Leute euch besser verstehen, eure Stimme so zu nutzen, um das Feuer besser zu entfachen. Aber das ist eure Entscheidung, Tank. Dennoch solltet ihr viel daraus lernen.“
Als Bryon dazu kommt und direkt mit Lob loslegt, schüttelt der Mann den Kopf. Aber er verliert kein Wort. Er nickt Tank zu und entfernt sich, um sich einen Moment hinzusetzen. Yao gesellt sich zu ihm und plappert direkt drauf los.
„Was machen wir als nächstes? Mehr der bösen Gefangen vermöbeln? Mehr Lebensmittel sammeln? Vielleicht auch erkunden? Wir sollten uns verstärken und ein Monument errichten. Vielleicht auch Aufzeichnungen? Was meint ihr, Vater? Der Imperator wird doch sicher mit uns sein und uns alles schaffen lassen.“
Vater Helmsbrecht schaut zu Boden und scheint in Gedanken.
“Sie sind alle schwach und denken nur in ihren eigenen Kreisen. Ich muss den Samen plfanzen und das Unkraut ausmerzen. Aber wer könnte Unkraut sein? Wer fruchtbarer Boden? Und wer Gestein?“
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Stinker

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #142 am: 20.02.2014, 15:32:52 »
"Bwäähh." ruft Stinker überrascht aus, als er merkt wie bescheiden das Wasser aus dem rostigen Hahn schmeckt. Immer wieder spuckt er auf den Boden um den Geschmack los zu werden, was natürlich nicht gelingt. Dennoch schrubbt er sich gewissenhaft so sauber wie das eben mit dem Wasser geht. Dann dreht er vorsichtig den Wasserhahn wieder zu und schüttelt sich wie ein Hund um wenigstens einen Teil des Wassers wieder los zu werden, bevor er in seine Kleidung schlüpft. Schnell saugt diese sich mit dem Wasser der nassen Haut voll, aber den Ogryn scheint das nicht zu stören.

Einen Moment lang steht Stinker mit in die Hüften gestemmten Fäusten da und schaut auf das Treiben in seiner Umgebung. Viel scheint gerade nicht los zu sein. Die meisten lungern nur irgendwo rum. Ein leichtes Magenknurren erinnert den Ogryn an etwas an das er vor der großen Jagd gedacht hatte, einen Ast. Suchend lässt er seinen Blick über die Anwesenden schweifen bis er bei Rega hängen bleibt. Mit wenigen Schritten stapft er auf sie zu und sobald er ihre Aufmerksamkeit hat spricht er sie an.

"He du. Du bis ja hia schon länga. Ich brauch nen Ast mit dem ich jemanden vaprügeln kann wenn se unsa Futta wolln. Wais du wo hia ain Laga oda ain Wald is?"
« Letzte Änderung: 20.02.2014, 21:26:09 von Stinker »

Lamira von Kalten

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #143 am: 23.02.2014, 11:33:32 »
Stinker findet Rega in einer der Seitenkammern, wo die Frau gerade damit beschäftigt ist eine alte Matratze zur Seite zu ziehen und einen kleinen Beutel darunter hervorzuholen. Das Häftlinge sich Verstecke für ihre wenigen persönlichen Dinge suchen ist aber nichts Außergewöhnliches und so scheint Rega auch nicht besonders überrascht, als sich der Ogryn in den Raum schiebt und schnürt den Beutel lediglich wieder zu bevor sie sich in seine Richtung umdreht.
Es dauert einen kleinen Moment bis die Frau verstanden hat, was genau Stinker da eigentlich von ihr wissen will, aber dann lacht sie.

"Du suchst eine Waffe? Aber du bist doch so groß und stark! wozu brauchst du denn eine Waffe? Hier kann dir doch keiner gefährlich werden."
Regas Mundwinkel zucken amüsiert und sie wirft den Beutel auf die dreckige Matratze. "Aber vielleicht weißt du das ja gar nicht und bist deswegen klüger als einige der anderen hier. Wie dem auch sei... ich glaube nicht das wir hier im Block irgendetwas rumliegen haben, was mehr als ein Zahnstocher für dich wäre. Der meiste alte Schrott liegt im Labyrinth herum. Aber dort nach Dingen zu suchen ist ja nie ganz ungefährlich."

Stinker

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #144 am: 23.02.2014, 22:32:21 »
Stolz grinst Stinker als Rega ihn klug nennt. Das hatte noch nie zuvor jemand getan. Weswegen er mit stolz geschwellter Brust Rega antwortet.

"Pappi gesagt hat, dat es imma einen Größaran un Stärkaran gibt. Un man muss imma berait sein von ihm erwischt zu werden. Un deswegen braucht Stinka einen Ast, weil der Andarä wo is größa hat vielleicht keinen Ast."

Immer noch stolz auf sich grinst Stinker Rega nach dieser für ihn sehr ausführlichen Erklärung an. Dann wirft er einen Blick hinüber zu den frisch aufgestapelten Barrikaden und dem dahinter liegenden Labyrinth. Ein wenig verschwindet der stolze Gesichtsausdruck in der Visage des Ogryn. Mehr zu sich selbst aber für Rega sicher noch deutlich hörbar murmelt er nur. "Dat wiad hoffentlich abba nich dunkel sein da?". Einen Herzschlag später scheint Stinker jedoch einen Entschluss gefasst zu haben und wendet sich wieder Rega zu.

"Ig glaub ig muss da dann suchen gehän. Viellaicht kommt ja jemand mit. Zusammen jagen is imma sichara." gibt er eine weitere Weisheit seines Vaters von sich. "Du nit hast Lust?" fragt er schließlich Rega.

Tank

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #145 am: 26.02.2014, 10:39:38 »
Tank blickt den Veteranen an. "Wir brauchen eine Werkstatt. Wir benötigen Werkzeug. Und ich benötige Leute, die mit diesem Werkzeug umgehen können. Ich selbst kann sie nicht disziplinieren- jedenfalls nicht mit Gewalt. Aber das Licht des Imperators scheint auch in mir- und ich kann sie mit Worten überzeugen."

Tank überlegt kurz. "Wir werden Leute brauchen die Material für uns finden. Leute, die diese Materialien auch hier her schaffen. Leute, die aus diesem Material zuerst Werkzeuge, dann Waffen bauen. Türen. Verteidigungen. Irgendwann vielleicht sogar Möbel. Wir werden Leute brauchen, die klug genug sind, neue Ideen zu entwickeln. Unsere Ausrüstung zu verbessern. Wir haben denke ich wenn wir unsere Verteidigungsanlangen weit genug nach Vorne verlegen genug Platz dafür- aber aktuell fehlt uns das Fachwissen. Wir müssen also neue Schafe in unsere Herde integrieren."

Tank blickt sich noch einmal um. "Wenn wir durch die Ausrüstung Vorteile erlangen können, sollten wir das tun. Wir verwandeln diesen Ort zuerst in eine Festung- dann in einen Rückzugsort. "
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Byron

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #146 am: 01.03.2014, 03:38:16 »
"Denkbar. Ich bin schon lange dafür, mir die anliegenden Bereiche einmal genau nach Potential und Möglichkeiten anzusehen, um zu erkennen, wer unsere Nachbarn sind. Wir können duch Rohmaterialien eventuell neue Gegenstände herstellen und uns durch unsere ergiebigen Essensvorräte Experten einkaufen!
Wir werden uns im gemeinsamen Kreise berarten!"
eröffnet Byron Tank seine Ansichten.
« Letzte Änderung: 03.03.2014, 16:20:57 von Byron »
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Vater Helmsbrecht

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« Antwort #147 am: 01.03.2014, 11:44:24 »
Bruder Yao schaut besorgt zu Vater Helmsbrecht.
„Was ist Vater? Was tun wir als nächstes?“
Doch der Mann bleibt einfach weiter sitzen und starrt einige Moment länger ins Nichts. Danach erhebt er sich jedoch wieder und schaut zu Yao.
„Yao, ich brauche auch weiterhin deine Hilfe und ich hoffe ich kann darauf zählen, dass dein Glauben echt ist und wachsen wird. Solltest du Leute sehen bei denen das nicht der Fall ist, sag es mir sofort.“
Vater Helmsbrecht erkundigt sich nach den Vorräten und würde, dann ebenfalls erst einmal etwas essen, ehe er über weitere Schritte nachdenkt. Nachdem sein Hunger wenigstens nicht mehr an seinen Eingeweiden nagt, sucht er Bryon auf.
„Wir müssen die umliegenden Gebiete erkunden. Um mehr Verbündete und ein besseres Bild der Gegend zu bekommen. Ich weiß nur nicht, ob heute oder erst morgen. Wir sollten auch Späher aus schicken und über vorgelagerte Wachposten nachdenken.“
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Lamira von Kalten

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #148 am: 02.03.2014, 15:32:44 »
Rega lacht auf, als Stinker ihr vorschlägt ins Labyrinth vorzudringen. "Die Dunkelheit wird noch dein geringstes Problem sein. Viele Wege dort sind sicher nicht für einen Ogryn gemacht."
Die Frau schüttelt auf Stinkers Anfrage hin den Kopf und verschränkt die Arme vor der Brust. "Ich bin dort bereits gewesen, als ich noch keine Ahnung hatte wie gefährlich es dort wirklich ist. Vertau mir wenn ich dir sage, dass du dir diese Idee schnell wieder aus dem Kopf schlagen solltest. Überhaupt... was würde für mich dabei herausspringen? Ich sehe keinen Grund warum ich mein Leben für ein paar Stück Metall aufs Spiel setzen sollte. Ich habe selbst ohnehin noch nie gesehen, dass jemand wirklich mit etwas Wertvollem zurückgekommen ist."

Byron

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Kapitel 1: Zellenblock 52
« Antwort #149 am: 03.03.2014, 17:01:50 »
Byron widmet sich selbst dem Essen zu und inspiziert vor sich hin mampfend Danielles 'Vertridigungsanlage' und das 'Sicherheitslager' des Ogryn (für die Nahrungsschleim-Packete): Wie beim Imperator kam der Ogryn durch den schmalen Gang?"
Dann richtet er seine Aufmerksamkeit wieder den anstehenden Aufgaben.
Der Ex-Söldner hat eines der bereits geöffneten Pakete dabei und bereitet dieses in der Mitte des Raumes auf einer der letzten, verbliebenen Kisten aus:
"Also gut Leute! Wer arbeitet darf auch was essen und wer eben nur rum gestanden hat, für den finden wir später eine geeignete Verwendung! Haut rein, aber lasst euch kein zweites mal in der Schlange erwischen!"
Byron lacht und spricht dann wieder ruhig weiter:
"Macias wird die Ration einteilen!"
Byron stellt sich an eine der Wände, von wo aus er Eingang und Speisende im Blick hat, und scheint in Gedanken verloren, als Vater Helmsbrecht ihn anspricht:
"Hast Recht, aber bevor wir hier rumirren, werden wir uns hier Vorort noch mal umfragen. Einige sind schon länger hier und kennen das Gebiet. Meine Prioritäten für die nächsten Tage seh'n so aus:
Wir such'n und knüpf'n Bündnisse und verschaffen uns einen besseren Überblick über unsere Ebene.
Entweder zieh'n wir dann um, oder bauen diesen Teil aus.
Wir kaufen mit dem Fressen qualifizierte Leute ein, die Tank unterstützen.
Vielleicht gibt es hier irgendwo bereits einen Umschlagsplatz für Nahrung, improvisierte Waffen und Werkzeug.
Wenn ja, wägen wir ab, ob wir uns bedienen oder mit denen handeln.
Ansonsten richten wir uns so ein. Quasi ein Lager, wo Leute ihre Ausrüstung unterbringen und Handel betreiben.
Je mehr diesen Flecken nutzen, um so mehr sind bereit für ihn zu kämpfen.
Und solange wir hier die Führung haben, machen wir die Gesetze!
Wer Rohmaterial verarbeitet, muss einen Teil an uns abgeben. Dafür bekommt er persönlichen Schutz und einen bewachten Lagerraum. Mein Ziel ist es, dass nach und nach die fähigen Handwerker hier her kommen.
Die, die nicht für die Arbeit hier geeignet sind, bilden Sammeltrupps, die alles mitnehmen, was nicht Niet- und Nagelfest ist. Erst wenn wir Waffen und Werkzeug haben, kommen wir wirklich in die nächste Liga.
Was wir auch brauchen sind Kämpfer, Ausbilder und Aufseher.
Hast du 'ne Idee, wie wir mit den Verkrüppelten, Kindern und Alten umgehen wollen?"
Byron hat nichts dagegen, wenn auch andere Vorschläge in die Planung einfließen lassen.
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