Der Kobold streckt die klauenbewehrte Hand aus und nimmt Vaêls Goldmünzen entgegen. Dann macht er eine tiefe Verbeugung und zieht seinen Hut vor euch.
"Dank für die Gabe, euch zu berichten mir eine Freude sssein wird! Lassst mich nun vortragen die Legende der Alten. Hört her!"
Die Kreatur zieht ein merkwürdig aussehendes Saiteninstrument hervor und stimmt eine schaurig disharmonische Melodie an. Nach einigen einleitenden Akkorden beginnt der Kobold ein Lied vorzutragen:
"Vor langer Zeit da lebten hier,
gar mächtige Männer und Frauen.
Sssie waren grosss und ssstark und schön
und fingen alsssbald an zu bauen.
Häussser und Türme und mächtige Wälle,
alsssbald entstand eine Ssstadt.
Voll prächtigem Glanze und wehrhafter Ssstärke,
die Bewohner waren glücklich und sssatt.
Doch tief unten in schwärzester Sssee,
da haussste ein Feind gar uralt.
der schickte Legionen die Ssstadt zu ertränken,
in Wassser so finssster und kalt.
Der Feind war ssstark und ohne Zahl,
in der Schlacht kam keine Wende.
Die Burg wart verloren, die Bewohner ertrunken,
ssso kamen der Ssstolzen ihr Ende."
Die Kreatur verneigt sich als würde sie auf einer Thaeterbühne stehen und verstaut dann das Musikinstrument wieder auf seinem Rücken.
"Sssoviel zu den Alten alssso. Ziemliches Schaumärchen, wasss? Aber euch nur umsssehen, etwasss dran sssein müsssen. Überall Ruinen, sssind schon da ssseit Puck denken kann.
Was diesen Zenisss Schildschaller betrifft, ich nicht wisssen wie euch helfen können. Vielleicht tiefer in Ruinen. Aber nicht vorbeikommen an Aun'Sssumei, alssso dasss euch nicht helfen werden."