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Autor Thema: Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen  (Gelesen 100096 mal)

Beschreibung: Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

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Pushara

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1065 am: 27.08.2015, 21:00:56 »
Es entgeht der Farghul nicht, dass Bar Akuda ein wenig beschwippst ist. Sie möchte nicht, dass die Twi'lek sich leichtsinnig auf etwas einlässt, was sie im Endeffekt gar nicht will. "Überlegt es Euch gut. Wir sind hier nicht zum Vergnügen, also hauptsächlich nicht, sondern hinter ganz hohen Einsätzen her. Ich fürchte, der Ärger wird uns ganz alleine finden," findet die Archäologin es nur fair, ihre neue Bekanntschaft mit den Tatsachen zu konfrontieren - damit will sie sie nicht abwimmeln, sondern nur die Lage klarstellen.
Auf dem Weg zum Hangar der Raging Bantha nimmt die Farghul einen sonderbaren Umweg; sie bleibt auf belebten Straßen, überprüft regelmäßig die Uhrzeit und steuert nach über anderthalb Stunden eine etwas ruhigere Ecke in einem Fahrstuhlhub. Dass dort eine gepanzerte Gestalt an einer Wand lehnt und gelangweilt wartet, scheint die Entdeckerin nicht zu irritieren. Im Gegenteil, sie hält direkt auf die Person zu. "Pünktlich wie die Trams auf Corellia. Sehr schön."
"Hallo, Vaecors!," begrüßt Pushara den zwielichtigen Gank, so unbekümmert, als wären sie Kindheitsfreunde. "Schön, dass du Zeit hast! Wir hätten da ein wenig Verstärkung nötig."
Indem sie sich zu ihren Gefährten umdreht, stellt die Gelehrte den Fremden vor. "Das ist Vaecors. Ein alter Bekannter, sozusagen. Ein ganz netter Kerl, wenn man ihm nicht auf den Geist geht."

Vaecors

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1066 am: 27.08.2015, 22:22:40 »
Vaecors stößt sich mit der Schulter von der Wand ab und blickt einmal in die Runde bevor er Pushara antwortet: "Was ist es dieses Mal? Wieder Nikto? Oder etwas anderes? Naja, ist auch egal. Hauptsache es lohnt sich für mich. Meine letzten Jobs waren eher enttäuschend." Der Gank steckt das Messer wieder in seinen Stiefel schaut noch immer erwartungsvoll zu Pushara: "Wie sehen die Bedingungen aus? Von welchem Zeitfenster reden wir und was wird benötigt?"
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Pushara

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1067 am: 28.08.2015, 20:14:37 »
"Nein, keine Nikto, die Geschichte ist erstmal für 'ne Weile vom Tisch, hoffe ich zumindest," grinst die Katzenartige. Die direkte Art des Gank, der gleich zum Punkt kommt, findet sie nach dem aufregenden Turniertag erfrischend.
"Also wenn alles glatt läuft, sind wir morgen abend hier weg. Bis dahin werden wir aber höchstwahrscheinlich sehr unliebsamen Besuch bekommen. Da wäre ein Wookie, Gwarkan heißt er, und eine Falleen - ich gehe mal nicht davon aus, dass sie alleine kommen werden. Und morgen findet das Turnierfinale statt, das heißt, wenn wir gewinnen, werden wir noch mehr Typen am Hals haben," erzählt Pushara von den Perspektiven der Schatzjäger in den nächsten Stunden. "Würdest du dafür sorgen, dass sie uns in Ruhe lassen? Es wird sich für dich auf jeden Fall lohnen, wenn wir gewinnen, dann erst recht!"

Vaecors

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1068 am: 28.08.2015, 20:53:23 »
"Ein Wookie also? Das klingt interessant. Mein letzter ist ne Weile her." Dank des Helms lassen sich die Worte des Gank nur schwer einschätzen. Hat er gerade einen Witz gemacht? Vermutlich eher nicht. Ohne Pause geht er wieder zum Geschäft über: "Also gut, dann gehen wir mal von einem vorerst unbefristeten Schutzauftrag aus, das sollte sich einrichten lassen. Die gewohnten Bedingungen: sofern nicht durch äußere Umstände anders erforderlich werden Unterkunft und Verpflegung gestellt. Außerdem benötige ich die Dienste eines Technikers für ein Upgrade. Hab mir gerade nen paar Komponeten besorgt, die noch eingebaut werden müssten. Wo kommt ihr unter? Und ich benötige einen Überblick über die Kompetenzen deiner Begleiter, sowie private Komlink-Frequenzen."
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Pushara

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1069 am: 29.08.2015, 02:31:24 »
"Wir wohnen auf unserem Schiff, und da wollten wir auch gleich hin," meint Pushara mit einer Geste in die grobe Richtung der Hangars. Dann zeigt sie mit einem Jackpot-Grinsen auf Libol. "Da hast du aber Glück, Libol hier ist ein wahres Technikgenie! Auf seine Arbeit kannst du dich verlassen," preist die Farghul die Expertise des Selkath an. Mit einer sachten Kopfbewegung bedeutet sie ihren Gefährten, dass sie sich in Bewegung setzen und alles andere unterwegs besprechen möchte.
"Tja, Rhade," stellt sie den Klatooinianer vor, "ist unser derzeitiger Sicherheitsexperte. Er hat's drauf, ich dachte bloß, wir könnten etwas Verstärkung vertragen, jetzt, wo es richtig heiß hergeht. Und Bar Akuda haben wir erst gestern kennengelernt, sie leistet uns Gesellschaft beim Turnier. Als Glücksbringer sozusagen," wechselt die Entdeckerin einen schmunzelnden Blick mit der Twi'lek. "Und wie steht's bei dir? Du klingst ja nicht gerade begeistert," plaudert sie weiter - hält aber die Ohren steif, denn sie rechnet mit baldigem Ärger.

Vaecors

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1070 am: 29.08.2015, 09:50:41 »
Vaecors mustert die drei Begleiter der Farghul eingehend und sein Blick bleibt sowohl an dem Selkath als auch an dem Klatooinianer etwas länger hängen. Es würde etwas dauern, bis er diese Leute wirklich einschätzen konnte. Fürs erste würde er sie alle nur bedingt als Aktivposten betrachten. Er arbeitet allein so oder so effektiver und dem Aussehen nach würde ihm und seiner Klinge auch keiner dieser Leute in die Quere kommen. Auf Pusharas Frage hin zuckt er nur mit den Schultern: "Meine letzten Ziele waren allesamt keine Herausforderung. Man tut was man kann, aber viele Leute stellen ihre Ziele als weit wichtiger dar, als sie es wirklich sind. Und unwichtige Ziele liefern mir keine Herausforderung." Während er noch spricht bewegt sich Vaecors bereits in die Richtung, in die Pushara gedeutet hat.
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Bar Akuda

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1071 am: 29.08.2015, 14:51:01 »
Die Twi'lek hat während des Gesprächs die gepanzerte Gestalt gemustert. Noch immer glitzert es irgendwie schelmisch in ihren Augen, und sie scheint die Situation deutlich weniger bedrohlich einzustufen als Pushara. Trotz ihrer Hochstimmung hat sie aber genug Instinkt und Erfahrung, sich nicht in die Verhandlungen der Archäologin mit dem Fremden einzumischen.

Da der allerdings wegen seiner Maske schwer einzuschätzen ist und ihr den befremdlichen Eindruck macht, fast mehr Droide als Lebewesen zu sei, gleiten ihre Sinne fast unwillkürlich vom Verlauf des Gesprächs ab, das für sie damit zu einem gleichmäßig dahinplätschernden Hintergrundgeräusch wird, während sie die Enden ihrer Lekku abwesend immer wieder durch die Hände gleiten lässt und auf die Schwingungen horcht, die sie in sich zu spüren glaubt, ohne dass sie von ihr selbst ausgehen.

Für einige Momente kommt die Tänzerin aus dem Tritt, als sie mit unsichtbaren Sinnen in einen Nebel stößt und nirgends einen Anhaltspunkt findet. Es kostet sie Anstrengung, sich danach wieder in der Wirklichkeit zu orientieren[1]. Offenbar ist der Fremde eine harte Nuss - oder er fühlt ziemlich wenig.
 1. Dark Side-Punkt, nicht genutzt

Pushara

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1072 am: 31.08.2015, 01:20:00 »
"Wir hatten in den letzten Wochen definitiv keinen Mangel an Herausforderungen," lacht Pushara, "Und das wird wohl noch ein Weilchen so bleiben." Noch erzählt sie Vaecors nicht von der Schatzjagd, auch wenn sie es ernsthaft in Erwägung zieht, ihn auch für den Rest des Unternehmens anzustellen. Die Archäologin bleibt realistisch und geht nicht davon aus, dass die Schwierigkeiten aufhören, wenn die Schatzjäger Kwenn hinter sich gelassen haben. "Dann wird's erst richtig holprig!"

Libol

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1073 am: 01.09.2015, 06:08:34 »
Libol ist dieser Neuling nicht ganz geheuer, aber da Pushara ihn zu kennen scheint, macht er sich nicht allzu große Sorgen.
Vor allem da ihn dieses Wesen, daß eine Mischung aus Lebewesen und Maschine darstellt, auf merkwürdige Weise fasziniert.
Wenn er jetzt sogar Gelegenheit bekommt, sich das Alles genauer anzuschauen, spürt er schon ein leichtes Kribbeln in den Fingern.
Kurz begrüßt er Vecors, senkt dann aber wieder den Kopf.
Lebewesen sind auch nur biologische Maschienen!

Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1074 am: 02.09.2015, 19:14:33 »
So kehrt die Crew mit neuen Freunden und Verbündeten zur Raging Bantha zurück. Das Schiff befindet sich bereits in Reparatur, wie Tihira es vor ihrem verschwinden angekündigt hat, und einige Techniker schweißen die Nähte, reparieren den Rumpf und richten das schwer beschädigte Schiff weiter her. Niemand beachtet sie beim Betreten des Hangars und es scheint eine ruhige Nacht zu werden. Die fünf Leute finden sich auf dem geräumigen Transporter ein und das ein oder andere Mitglied der Gesellschaft verbringt noch etwas Zeit mit den Anderen, während Vaecors nur an seiner Modifizierung interessiert ist, und Libol daran die Kybernetik des merkwürdigen neuen Verbündeten zu untersuchen. Eine wandelnde Ansammlung von Technik, die der Selkath nur zu gerne in die Finger bekommt. Deshalb willigt er ohne zu zögern ein und beginnt mit der Modifizierung der eingebauten Klinge, welche ihn selbst kaum interessiert. Sehr viel interessanter hingegen ist der gesamte Mechanismus und die komplexe Verwebung der vorhandenen Kybernetik mit der Klinge und dem Fleisch des restlichen Armes, um eine Einheit zu bilden. Der Selkath lässt sich extra Zeit, um nicht nur an der eigentliche Aufgabe zu sitzen, sondern auch die Technik zu studieren. Dabei unterläuft ihm jedoch ein kleiner Fehler und er verdrahtet einige Kabel falsch, als er über die Vorrichtung sinniert. Etwas dass im ersten Moment keine Schwierigkeiten verursachen wird, aber vielleicht bei der späteren Benutzung der Waffe.[1] Danach kümmert Libol sich aber schnell, um die eigentliche Aufgabe. Er schärft die Klinge mit seinem Werkzeug[2] und ölt diese ein. Berauscht von der Arbeit nimmt der Selkath einige Verbesserung an den Übertragungsleitungen vor, um den gesamten Ablauf schneller zu machen. Die Klinge des Ganks würde zumindest für einige Zeit förmlich aus der Vorrichtung springen.[3] Danach überkommt ihn jedoch die Müdigkeit und mit einem zufriedenen Gesicht legt auch Libol sich schlafen, während der Rest nach und nach folgt.
Sie erwachen am nächsten Morgen mehr oder weniger frisch. Bar Akuda spürt die Nebenwirkungen der abgeklungene Droge und hat ein leichtes Zittern, während ihr ziemlich flau ist. Der Rest hatte eine weit bessere Nacht und es scheint keine Zwischenfälle im Hangar oder an dem Schiff gegeben zu haben. Ihnen bleiben noch ein oder zwei Stunden bis sie in das Casino müssen, um in der Endrunde des Turniers zu bestehen.
 1. Auf den ersten Wurf mit der Klinge bekommt Vaecors :sws: durch die zwei Threats
 2. Erfolg, also +1 Pierce, bitte eintragen und Material abziehen
 3. Für ein Triumph zählt die Waffe als hättest du Quick Draw mit ihr, hält bis zum Ende des nächsten größeren Abschnittes, also nach der nächste Reise
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Bar Akuda

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1075 am: 02.09.2015, 19:40:26 »
Das Schiff ist zwar bei weitem nicht so luxuriös und tadellos in Schuss wie das nagelneue Fabrikat ihres Meisters, doch die Twi'lek hat sich trotzdem begeistert gezeigt. Für sie riecht dieser Frachter nach Freiheit und Abenteuer! Die Crew, die es mit mancher Regel sicherlich nicht so genau nimmt, scheint ihr verwegen, die Chance für eine Flucht an Bord des Schiffes so günstig wie selten eine zuvor... Bar Akuda hat sich so eingehend umgesehen, wie es ihr erlaubt wurde, und sich mit einem sehr guten Gefühl schlafen gelegt. Das alles muss ein Wink des Schicksals sein, oder der Gottheiten, die auch immer ihr Glück lenken! Als sie wieder erwacht ist, sieht die Welt allerdings schon deutlich weniger rosig aus. Ein wenig zittrig ist sie aufgestanden, und ihr sind einige Zweifel gekommen. Was, wenn diese Leute sie gar nicht mitnehmen wollen oder es ihr aus irgendeinem Grund nicht gelingt, Omron zu entfliehen?

Ihr Herr ist dank seines Reichtums an vielen Orten nicht ohne Einfluss, und er ist rachsüchtig... Um ihre Unsicherheit zu bekämpfen und sich von der leichten Übelkeit abzulenken, beschließt sie, ihren Charme spielen zu lassen, um sich ein wenig wegen der rachsüchtigen Spieler zu erkundigen, die sie am Vortag aus dem Turnier geworfen haben. Als sie den anderen diesen Plan mitteilt, begleitet sie ihre Erklärungen mit einem Lächeln und einem leichthin gesagten "Vorsicht ist schließlich besser als das Nachsehen haben." Nur wer das Spiel ihrer Lekku deuten kann, wird bemerken, dass sie ganz so zuversichtlich nicht mehr ist, wie sie es vorgibt.

Dennoch macht sie sich auf, um in der verbleibenden Zeit noch Gespräche mit einigen Besuchern des Kasinos anzuknüpfen, die sie als Plaudertaschen oder aber als Wesen einschätzt, die ihrem Charme erliegen könnten. Sie will sich unbedingt als nützlich erweisen, denn jetzt steht bald der kritische Moment an, in dem sie ihre neuen Bekannten fragen muss, ob sie bereit sind, eine Sklavin ihrem Besitzer zu entführen. Denn Ärger haben diese Leute ja eigentlich schon genug am Hals.

Vaecors

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1076 am: 02.09.2015, 20:37:45 »
Vaecors begutachtet am nächsten morgen noch immer die Arbeit des Selkath. Er wusste offensichtlich, was er tut, denn die Klinge fühlt sich gut an. Schneller als gewohnt. Das dürfte sich als nützlich erweisen.
Was den weiteren Plan angeht, hält Vaecors sich zurück. Er ist hier um Pushara und ihre Begleiter zu beschützen und das würde er tun. Also weicht er Pushara nicht von der Seite immer in der Erwartung, dass es Probleme geben könnte.
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Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1077 am: 04.09.2015, 12:29:06 »
So kehrt die Crew der Raging Bantha nach einem entspannten Vormittag wieder in dem Casino ein. Wie üblich geben sie ihre Waffen am Eingang ab und Vaecors fördert nicht weniger als drei kleine Waffen zu tage. Er würde sie auch nicht brauchen im Ernstfall, denn er hatte immer noch seine Geheimwaffe, die Niemand bei einer normalen Durchsuchung finden würde. Im Hauptraum des Kasinos angekommen bleibt ihnen jedoch noch etwas Zeit, Zeit die Bar Akuda nicht ungenutzt lässt. Sie hört sich aufmerksam um und plaudert mit Angestellten und Gästen gleichermaßen. Über den Wookie ist dabei schnell etwas herausgefunden, denn sie sind seltene Gäste und noch seltener in dieser Begleitung. Der Wookie wurde öfters zusammen mit zwei Trandoshaner gesehen, die jeweils schwer bewaffnet und gut ausgerüstet gewesen sind. Nicht das übliche Metier innerhalb des Casinos. Einige der Gäste wissen sogar noch mehr und es scheint, als wäre das Dreiergespann ein bekannte Kopfgeldjägertruppe, die Mitglied der offiziellen Kopfgeldjägergilde sind.[1] Über die merkwürdige Falleen ist es jedoch schwer mehr herauszufinden. Sie lässt sich wohl öfters im Casino sehen und unterhält enge Kontakte mit der Leitung vor Ort. Aber ob sie Teilbesitzerin, gute Freundin des Besitzer oder mehr ist, weiß kaum jemand. Sie ist unter dem Namen Lady Xesen bekannt[2]. Jedoch gibt es einige der Stammgäste, die hinter vorgehaltener Hand munkeln, dass die Falleen viele Kontakte mit der kriminellen Unterwelt hat.[3] Während Bar Akuda jedoch die Informationen einholt, sieht sich Pushara und ihre Begleiter plötzlich einem Admiral der imperialen Flotte gegenüber. Er trägt die adrette Uniform mit einer Menge Abzeichen. Sein Haar ist bereits ergraut und wird licht, während ein leichter Bauch sich unter der Uniform offenbart. Das Gesicht selbst ist gezeichnet vom Alter und weist etliche Falten auf. Jedoch offenbare diese, dass der Mann viel nachgedacht, und wenig gelacht hat. Er eröffnet das Gespräch ohne jede Höflichkeit.
„Sie sollten sich genau überlegen, was Sie heute tun. Sie können natürlich ihren Einsatz erhalten und aus dem Turnier aussteigen. Kümmern Sie sich nicht weiter darum oder aber Sie machen weiter wie bisher. Aber es wäre eine Schande, wenn ihr Schiff durch eine Inspektion aufgehalten oder gar dort etwas illegales gefunden wird. Überlegen Sie es sich also gut.“
 1. Erfolg
 2. Erfolg
 3. Advantage
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Vaecors

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1078 am: 04.09.2015, 14:58:44 »
Vaecors zieht unter seinem Helm für das Gegenüber nicht zu erkennen eine Augenbraue hoch. Das Imperium? Pushara hat offensichtlich nicht übetrieben mit ihrer Ankündigung. Wenn sich sogar das Militär für diese Angelegenheit interessierte, musste sie wohl wichtig sein. Nicht dass er etwas dagegen hätte sich mit einer Gruppe Sturmtruppen zu befassen. Im Hutt-Raum traf man sie nicht allzu oft, das könnte also spannend werden. Trotzdem sagt der Gank nichts weiter, sondern bleibt einfach nur stoisch wie ein hoch aufragender Fels hinter Pushara stehen.
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Pushara

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« Antwort #1079 am: 04.09.2015, 21:53:49 »
Am Tag des Turnierfinales trägt Pushara selbstverständlich ein neues Outfit - zweimal hintereinander dasselbe zu tragen, liegt einfach unter ihrer Würde. Das asymmetrische, seidig glänzende Oberteil, das am ehesten als eine Mischung aus Bluse, Tunika und Kleid zu beschreiben wäre, wird von einer Art aquamarinblauer Leggings ergänzt, die im Grunde aus einem Netz aus schmalen Stoffstreifen besteht, die viel von dem samtigen Fell der Farghul unbedeckt lassen. Ihre blauen Sandaletten passen perfekt zum Hand- und Schweifschmuck aus feinem, komplizierten Lederflechtwerk und ähnlich gestalteten Haarbändern, die ihre Mähne in sieben volle Schopfe teilen.
Die Archäologin rechnet von vornherein mit Ärger, trotzdem kommt es für sie eher unerwartet, dass gerade der imperiale Beamte als Erstes damit anfängt. Die Hände in die Hüften gestützt, lässt die Katzenartige irritiert den Schweif einmal hin- und herpeitschen, als sie den Menschen mit unbeeindruckter Miene mustert.
"Oh, tatsächlich? Verstehe ich es richtig, Ihr möchtet mir drohen?," schnalzt sie mit der Zunge. "Ich hoffe, Euch ist bewusst, dass dieses Gespräch aufgezeichnet wird, und dass Ihr Euch mit derartigem unlauterem Spiel selbst in unnötige Schwierigkeiten bringen könnt?"

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