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Autor Thema: Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen  (Gelesen 101331 mal)

Beschreibung: Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

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Thea Dor

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #555 am: 26.08.2014, 20:39:28 »
Beeindruckt blickt Thea die riesige Kanone an- sich fragend wofür man eine so große Sattelitenschüssel braucht. Ob die damit die Flotten koordinieren?

Sie konzentriert sich einen Moment, geht auf die beiden Wachen am Eingang zu. Geht auf den nächstbesten Ansprechpartner zu. "Su'cuy! Ich möchte Informationen über ein Kopfgeld einholen." Thea grinst als ihr ein Plan durch den Kopf schießt. "Ich komme im Namen von Nadar Troubleshooting, und soll noch einmal die Bedingungen für das Kopfgeld Bandin Dobahs mir geben lassen." Thea hofft, der Name eines so berühmten (oder zumindest berühmteren) Kopfgeldjägers wie der Rhades würde ihr die Tür ein Stück weit aufstoßen. Lächelnd spielt sie mit der Visitenkarte- die sie sich eher unbewusst vom Tisch mitgenommen hat. Sie hofft dass die beiden Anderen sich die Nummer darauf gemerkt haben, sollten sie sie brauchen- und beschließt, sie in einem ruhigen Moment ihnen noch einmal zu schicken.
Über 1000 Generationen lang sind die Jedi-Ritter in der Alten Republik die Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit gewesen. Bevor es dunkel wurde in der Welt, vor dem Imperium.

Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #556 am: 26.08.2014, 20:45:14 »
Die beiden Soldaten, ihre Miene durch die Helme völlig uneinsichtig, wenden sich der Zabrak zu. Ihre Stimme jedenfalls triefen vor Abneigung gegenüber der jungen Frau.
„Nadar Troubleshooting? Nie gehört. Kopfgeldjägerlizenz her und über das Kopfgeld können sie sich in der örtlichen Cantina informieren, falls Sie dazu fähig sind.“
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Thea Dor

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #557 am: 26.08.2014, 21:09:14 »
"Es gibt doch sicher noch einige weitere Informationen die Sie nicht an Jeden weitergeben. Der Beroya wird sicher den Abschuss machen. Niemand ist so gut wie Rhade Nadar. Und jede Information hilft ihm den vom Imperium gejagten Abschaum schneller zur Strecke zu bringen- und das hilft doch beiden Seiten. Ich würde also gerne Zugang auf die imperialen Archive zu diesem Thema bekommen- ein kleiner Preis für die schnelle und effektive Ergreifung des Schurken- Tod oder Lebendig, wie das Imperium es wünscht, Meister Rhade wird ihn Euch wenn Ihr es wollt auf einem Silbertablett präsentieren." Thea schenkt ihm ihr bezauberndstes Lächeln- darauf setzend, dass sie ausreichend menschlich ist dass es auch bei einem Imperialen wirkt.
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Libol

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #558 am: 27.08.2014, 12:49:03 »
Da keiner widerspricht, macht sich Libol wieder auf den Rückweg zur Bantha.
Richtig froh ist er, sich wieder in der gut klimatisierten Atmosphäre des Schiffes aufzuhalten, nachdem er ein weiteres Mal durch die staubigen Straßen mußte.
Schnell sind die Reste des Droiden in die Werkstatt des Raumers gebracht, wo der Selkath sich die Beschädigungen noch einmal genauer anschaut. Wohlweislich diesemal mit Schutzhandschuhen, wobei er eigentlich nicht erwartet, daß noch Energie in dem Droiden vorhanden ist.
Außerdem konzentriert er sich mehr auf den Datenspeicher und macht sich daran, die Abdeckungen zu entfernen. Für einen System-Check des Droiden schließt er sein Datapad an und schaut mal, was dabei so rumkommt.
Lebewesen sind auch nur biologische Maschienen!

Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #559 am: 27.08.2014, 21:49:33 »
„Der was? Hast du mich gerade beleidigt Alien?“
Bringt der eine aggressiv hervor, als Thea Dor wieder einmal kein sauberes Basic spricht. Der andere jedoch schüttelt den Kopf.
„Pass mal auf. Ich weiß nicht was du glaubst für Archive zu finden oder wer dieser Rhade ist, aber du hast eine Chance jetzt abzuhauen, ehe wir dich wegen Erregung öffentlichen Ärgernisse einbuchten und diesen Rhade darüber informieren was du für ein falsches Spiel treibst.“

Libol lässt derweil eine Diagnoseprogramm laufen und muss schnell feststellen, dass die letzte elektrische Entladung den Speicher gegrillt hat. Vielleicht ist noch etwas übrig, aber garantiert zerrissen und schwer lesbar. Es wäre wohl eine Heidenarbeit überhaupt etwas rauszubekommen. Auch der Rest des Droiden ist es nicht besser ergangen. Vollschaden. Eine Reparatur würde wohl mehr kosten als ein neuer Droide und angesichts der Tatsache, dass der Speicher samt Persönlichkeitsmatrix ab geraucht ist, würde auch nichts mehr vom eigentlichen Droiden übrig sein. Selbst das Metall und die Hydraulik ist völlig hinüber. Aus dem Schrott kann man nicht mehr viel rausholen, vielleicht ein paar Credits oder Metallteile, aber nicht mehr.
« Letzte Änderung: 27.08.2014, 22:00:20 von Luther Engelsnot »
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Thea Dor

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #560 am: 28.08.2014, 07:59:34 »
So sehr sie sich auch gerne in ihren eigenen Übermut verzettelt, dumm genug jetzt noch weiterzumachen ist Thea nicht. Und so verabschiedet sie sich mit einer respektvollen, angedeuteten Verbeugung- ehe sie das Weite sucht.

Ziellos wandert sie auf dem Schrottplaneten umher. Blickt halbherzig über die Gebäude und Menschen, die hier wohnen. Auf das, mit dem diese Leute hier auskommen müssen. Und muss unwillkürlich daran zurückdenken, wie gut sie es früher hatte.

Corellia und Formus haben nicht viel gemein. Und doch nennen die Menschen hier diesen riesigen, hässlichen Slum Heimat. Versuchen, über die Runden zu kommen. Versuchen, in dieser Umgebung Kinder aufzuziehen und Familien zu ernähren. Versuchen, sich über Wasser zu halten.

Und das Imperium sieht zu. Nein, schlimmer. Die Republik hat genauso zugesehen. Hat die Menschen weiter in solchen Hütten hausen lassen, anstatt ihnen ein Wenig Hilfe zu schicken. Sogar der einstige Orden der Jedi residierte in einem Palast auf Coruscant, in dem vermutlich die Hälfte der Slums von Formus gepasst hätten. Und auch sie blieben untätig.

In solchen Momenten ist Thea froh, die Tage der Republik ebenso wenig mitbekommen zu haben wie die Tage des Ordens der Jedi. Denn wenn sie ehrlich ist, will sie kein Mitglied des Ordens sein, wenn der Orden so ist, wie über ihn berichtet wird.

Kriegstreiber. Die jeder Diskussion aus dem Weg gehen, und stattdessen sich für die Republik als Hunde des Krieges an die Leine nehmen lassen. Eine Armee aus künstlichen Soldaten nutzen, um Tod und Zerstörung zu bringen. Die für eine Republik des Krieges ihren Kodex vergessen, nur um jedes Mitglied, dass sich nach Unabhängigkeit sehnt mit dem Knüppel unter der Fuchtel der Republik zu halten.

Die Republik war nicht besser als das Imperium. Die Rebellion ist nicht besser als das Imperium... es ist egal was man tut. Am Ende wird immer die Unterdrückung siegen... Traurig.

Immer noch streift sie durch die Straßen. Blickt nachlässig auf die Auslagen auf den Ständen, lässt den Blick darüber streifen- ohne jedoch etwas interessantes zu entdecken. Übersieht die interessanten Teile auf den Tischen...

Allerdings hat etwas sie entdeckt- ihre Nachfragen, ihre Neugier. Und es ist nicht begeistert...[1] Thea wird verfolgt- und wer sie verfolgt plant nicht grade ihr zu helfen.
 1. 2 Threats für ungewollte Aufmerksamkeit
« Letzte Änderung: 28.08.2014, 08:20:35 von Thea Dor »
Über 1000 Generationen lang sind die Jedi-Ritter in der Alten Republik die Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit gewesen. Bevor es dunkel wurde in der Welt, vor dem Imperium.

Libol

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #561 am: 29.08.2014, 13:59:55 »
Bedauernd schüttelt Libol den Kopf, als das Diagnoseprogramm so eine desaströse Rückmeldung gibt.
Wenigstens kann man vielleicht noch das Eine oder Andere als Ersatzteil benutzen.
Merkwürdig, das er bei Maschinen keine Skrupel hat, ihre Reste für andere Maschinen zu nutzen, das bei Lebewesen aber nicht für angemessen hält. Kurz überlegt er, was wohl besser ist.
Aber dann macht er sich zu Tihiras Kabine auf, denn er meint sich zu erinnern, daß er Computerausrüstung bei ihr gesehen hat, als sie auf Raxus Prime in diesem gewühlt hat. Libol glaubt kaum, daß sie was dagegen hat. Schließlich ist es für die Schatzsuche.
Inzwischen wieder mit sich und der Welt im Reinen, geht er fröhlich pfeifend zurück und macht sich an die Arbeit.
Und es sieht gar nicht so schlecht aus. Irgendwelche Daten kriegt er tatsächlich noch aus den Speichern gelesen und schaut sie sich interessiert auf seinem Datapad an. Gerade setzt er sich dafür gemütlich hin, als er sich am Chassis des Droiden leicht schneidet.[1]
"Oh Mann, du bist echt nicht gerade der leichteste Patient, weiß du das?", seufzt er den Metalhaufen an.
 1. 2 Erfolge; 2 Disadvantages für zwei Strain, damit es nicht noch schwerer wird, falls wir noch mal was am Droiden machen wollen. :)
« Letzte Änderung: 29.08.2014, 14:02:07 von Libol »
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Pushara

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #562 am: 29.08.2014, 18:59:44 »
Nachdem sie festgestellt hat, dass das Medikamentenschränkchen auf der Cantina-Toilette bereits ausgeplündert ist, muss Pushara sich damit zufrieden geben, ihren Magen mit ganz viel Wasser auszuwaschen. Es dauert fast eine ganze Viertelstunde, bis die Farghul endlich - auf noch etwas wackligen Beinen - die Räumlichkeiten verlässt und zum Tisch zurückkehrt, an dem mittlerweile nur noch Tihira sitzt. Sie lässt sich in einen Stuhl fallen und verzichtet darauf, weitere Getränken oder Speisen zu bestellen.
Als die Trianii ihr erzählt, wohin die beiden anderen Schatzsucher gegangen sind, rollt die Archäologin ungläubig mit den Augen, und das nicht über Libols Vorhaben. Zu allem Überfluss ist auch die Visitenkarte verschwunden. "Ach, dieses Kind," seufzt Pushara und holt ihr Comlink hervor, um gleich die Zabrak anzurufen.
"Hey Thea, wo bist du? Ist bei dir alles okay? Hast du die Visitenkarte gemopst? Ich brauche die Nummer," erkundigt sie sich nach der Karte, hauptsächlich aber nach Theas Wohlbefinden. Erst nachdem geklärt wäre, dass das Mädchen am Leben ist und nicht irgendwo festsitzt, würde sie diesen Rhade kontaktieren.

Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #563 am: 29.08.2014, 19:01:31 »
Thea Dor sieht sich schnell umstellt von den drei Gestalten von der Bar. Den zwei Menschen und dem Weequay. Alle in dicker Kleidung und mit starrem Blick. Anscheinend sind sie gekommen, um sich zu rächen oder wegen etwas anderem. Daro ist jedoch nicht unter ihnen. Der Händler am Stand schaut bewusst weg, während der Weequay vortritt.
„Ruhig Kleine. Sag ein Wort und du bist Rancorfutter.[1] Also Schanuze und komm mit oder du endest wie der Droide, tot in der Gasse.[2]
Plötzlich klingt ihr Comlink und die drei Zucken zusammen. Ziehen ihre Waffen, der Weequay ein Vibromesser, der Rest schwere Eisenstange. Der Mensch, der vorher den feinen Anzug getragen hat, spricht.
"Geh ran, erzähle alles ist in Ordnung, erwähne nichts. Dann komme mit. Mach es nicht schwerer als es ist."

Libol versucht möglichst viel des Speichers wiederherzustellen und auf sein Datapad zu laden. Er durchaus Erfolg dabei einige alte Daten wiederherzustellen und zu seinem großen Glück die Daten der letzten Stunden des Droiden. Er schaut sie sich an in der Hoffnung einen Hinweis zu finden. Zu erst stößt er auf die Daten, wie sie ihn finden und sieht sich einen Moment selbst. Libol geht etwas weiter zurück und es scheint eine lange Periode zu geben in welcher der Droide ausgeschaltet gewesen ist. Wie lange diese Episode dauert ist sich Libol nicht sicher, aber irgendwann findet er endlich einen neuen Abschnitt und schaut sich ihn an.
J9-B8 läuft mit einem kleinen Astromechdroiden in braun weißer Bemalung, höchstwahrscheinlich, R4-W9, die Gasse entlang. Dieselbe Gasse in der sie den Protkolldroiden gefunden haben. Sie unterhalten sich.
„Den Leuten den du zu Letzt geholfen haben, ich weizz immer noch nicht, ob dazz eine gute Idee war R4.“
Er antwortet nur in mehreren Pieptönen, die voller Überzeugung klingen.
„Ja aber wazz wenn zzie mit zzchlechten Leuten im Bunde zztehen? Ja ich weiß wir haben zztändig für Zzchmuggler, wegen deiner Azztronavigationzzkarten und Kenntnizzzzen, aber die drei waren mir irgendwie nicht geheuer.“
Die R4-Einheit flötet bedrückt klingend, als plötzlich das Bild verschwimmt, laute Geräusche, als wenn Metall auf Metall gehämmert wird, erklingen, und J9-B8 zu Boden kracht. Seine Photorezporen sehen drei verhüllte Gestalten, männlich. Zwei Schlagen mit schweren Eisenstangen auf J9-B8 ab, während der dritte der R4 Einheit einen Sicherungsbolzen verpasst. J9-B8 kreischt in Agonie auf.
„Neeeeein. Nicht R4-W9...warum tut ihr das?“
Doch es erfolgt keine Antwort, als er ein letztes Mal in das Antlitz seiner Peiniger schaut. Ein Weequay und ein Mensch. Ein Weequay und ein Mensch, der Libol irgendwie bekommt vorkommt. Hat er nicht mit Thea Dor an der Bar geredet, als dieser Revolverheld Daro abgezogen ist? Das Bild wird schwarz, als die Stange ein letztes Mal mitten auf den Schädel kracht.
 1. Thea Dor wurde mit zwei Erfolge eingeschüchtert, also auch bitte entsprechend verhalten und bekommt 1 Strain
 2. 3 Threats dafür, dass er sich verplappert hat.
« Letzte Änderung: 29.08.2014, 19:03:00 von Luther Engelsnot »
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Thea Dor

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« Antwort #564 am: 29.08.2014, 19:13:20 »
Thea weicht zurück- bis sie hinter sich den kalten Stein der Sackgasse fühlt. "Ja, alles in Ordnung. Die Banthamilch kocht über, ich glaube jemand hat die Temperatur erhöht. Die Nummer des Melkers ist 891265! Sorg dafür dass er die Melkmaschine mitbringt!"

Thea legt auf- und schickt die schon vorgeschriebene Mail, die sie nach dem imperialen Besuch vergessen hat los- zu Tihira und Pushara, in der Hoffnung diese würde den Code knacken.

Entwaffnend und leicht zitternd wendet sie sich ihren Häschern zu. "Meine Herren, wir können los." Den Versuch an ihre Waffen zu kommen unternimmt sie nichtmal- es wäre ihr nicht gelungen, so sehr zittern ihre Hände.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #565 am: 30.08.2014, 00:26:34 »
„Gutes Mächen.“
bringt der Weequay hervor und nimmt ihr das Schwert vom Rücken.
„Wollen doch nicht, dass jemand verletzt wird und jetzt mitkommen.“
Der Mensch wirft dem Händler einige Credits zu und die kleine Prozession zieht durch die Gassen der Stadt, während die Trockenheit allen zu setzt. Der zweite Mensch, den sie nicht kennt, ein schmächtiger Typ mit kurzen blonden Haaren ächzt.
„Wird Zeit, dass wir hier raus kommen.“
Der andere nickt und sie erreichen nach einem kurzen Marsch ein altes Lagerhaus. Die Fassade blättert ab und Thea Dor kann durch das Fenster einige Kisten, sowie Möbelstücke sehen. Nichts beeindruckendes und die Wände sind wie der Boden aus Beton. Der Mensch geht an die Tür und klopft, während der Weequay zu Thea Dor kommt und ein Seil rausholt.
„Still halten.“
Anscheinend wollen sie die Zabrak fesseln.
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Rhade

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« Antwort #566 am: 30.08.2014, 18:46:37 »
"Mmh wo bekomme ich den jetzt auf die schnelle 250 credits her?" Fragt sich Rhade. "Vielleicht bei den anderen..." Und so macht sich Rhade auf zurück in die Cantina.

Libol

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« Antwort #567 am: 31.08.2014, 01:46:17 »
Natürlich hatte er sich mehr erhofft, aber für den Anfang schon mal nicht schlecht.
Libol überlegt kurz. Sind die Leute aus der Kantina wohl noch in der Nähe? Kann man sie nach dieser Zeit doch noch verfolgen, um rauszufinden wo sie den Droiden hingebracht haben? Sollten sie sich überhaupt mit solchen Leuten einlassen?
Nun, es gibt nur eine Weg das rauszufinden. Und im Moment ist er noch recht sicher hier in der Bantha.
Er schließt sein Comlink mit dem Datapad zusammen und schickt den anderen Besatzungsmitgliedern, wo immer sie auch gerade sein mochten, die Daten, mit dem Vermerk, daß dies die letzten Aufzeichnungen von J9-B8 sind. Und er sich an die Übersetzung dessen macht, was der Astromech gepiepst hat.
Geschrieben, gemacht.
Libol hat schon öfters mit Droiden zu tun gehabt und versucht es deshalb erst mal aus dem Gedächtnis.
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Pushara

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« Antwort #568 am: 31.08.2014, 18:59:29 »
Pushara muss nicht lange nachdenken, um Theas kryptische Antwort zu entschlüsseln. "Die Kleine steckt in der Klemme," sieht sie Tihira vielsagend an, während sie bereits aufspringt, das Comlink noch in der Hand. Weder kommt es für die Archäologin überraschend, noch würde sie das unverbesserliche Zabrakmädchen einfach so ihrem Schicksal überlassen.
Mit dem Daumen tippt die Entdeckerin die Nummer des Troubleshooters in den Comlink ein, als sie sich rasch gen Ausgang bewegt. Sie dreht sich nicht um, sondern vertraut darauf, dass die Trianii ihr folgen würde. Sobald die Verbindung steht, spricht sie den Klatooinianer am anderen Ende der Leitung an:
"Mr. Nadar? Ich glaube, wir könnten Eure Hilfe gebrauchen. Habt Ihr vielleicht das Zabrakmädchen von vorhin gesehen? Lasst uns gleich am Landeplatz, dort beim Chadra-fan-Wasserhändler treffen, okay?"
Die Farghul wählt den Treffpunkt absichtlich so, dass er direkt gegenüber dem imperialen Stützpunkt liegt, denn dort würde sie als erstes nach Thea fragen, auch wenn sie am liebsten nichts mit den mürrischen, schwarz uniformierten Typen zu tun haben würde.
« Letzte Änderung: 31.08.2014, 18:59:56 von Pushara »

Thea Dor

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« Antwort #569 am: 01.09.2014, 09:05:19 »
"Meine Herren..." gibt Thea etwas nervös von sich. "Haben Sie wirklich so viel Angst vor einem Mädchen dass das notwendig sein wird? Ich denke, wir können uns doch wie zivilisierte Menschen unterhalten. Ohne Seile, ohne Drohungen, wie Geschäftsleute. Das sorgt auch dafür dass ich meine wertvolleren Quellen vielleicht mit ihnen teile, meine werten Herren," blufft Thea- hoffend, dass ihr noch ein Weg einfällt hier rauszukommen. Aber im Moment sieht es finster für sie aus...
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