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Autor Thema: Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen  (Gelesen 100694 mal)

Beschreibung: Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

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Pushara

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1320 am: 03.04.2016, 16:00:35 »
Fasziniert begutachtet die Archäologin die uralte Konsole. Für einen Moment vergisst sie fast die unerträgliche Hitze und rätselt, um welche Zivilisation es sich denn letztendlich handelt. Aber es muss wohl etwas derart Obskures sein, dass sie einfach keine Ahnung hat.
"Hey, Libol! Hier ist etwas, das deiner Expertise bedarf!," tritt Pushara an den Rand der Nische, um dem Techniker der Gruppe zuzuwinken. "Wolltest du nicht schon immer einen Computer benutzen, dessen Erschaffer vor tausenden von Jahren ausgestorben sind?"
Damit der Selkath leichter hinaufklettern kann, lässt die Farghul ihm das Synthseil herunter.

Libol

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1321 am: 03.04.2016, 23:22:09 »
Libol hält sich bei den Statuen etwas länger auf. Irgendwie interessieren sie ihn, trotz oder vielleicht gerade wegen der seltsamen Ausstrahlung. Außerdem untersucht er sie auf mögliche Technik, die in ihnen verbaut sein könnte wie Kameras oder andere Sensoren. Dabei erinnert er sich an etwas und will dies gerade den anderen mitteilen, als er merkt, daß diese schon lange weitergegangen sind.[1]
Von der Kälte in die Hitze zu kommen, macht dem Selkath nicht viel aus. Er ist es ein wenig gewohnt, da auch auf seiner Heimatwelt im Ocean schnell mal die Wärmeschichten wechseln, wenn eine besondere Strömung wie durch heiße Unterwasserquellen entstehen.
So kommt er gerade noch rechtzeitig an, um Pusharas Aufforderung zu hören.
Zweifelnd schaut er sich das Seil an. Von Kletterpartien ist er wenig begeistert und so zögert er es noch etwas hinaus.
"Ich hab da ein paar Infos zu den Statuen." Kurz teilt er den anderen mit, daß es sich um Statuen von einer vorrepublikanischen Rasse, den Rakata, handelt, die einst sogar die Galaxis beherrscht haben sollen. Auch das ihnen die Erfindung des Hypberantriebs nachgesagt wird, gibt er zum Besten. Schließlich endet er damit, daß die gesehenen Statuen wohl hauptsächlich in Gefängnissen zu sehen waren und warnt deshalb noch mal eindringlich vor Sicherheitsvorkehrungen.
Dann greift er halbherzig nach dem Seil. Wozu gibt es eigentlich Antigrav-Einheiten?
Noch einmal atmet Libol tief durch und zieht sich dann mühsam am Seil empor.
Oben angekommen, muß er erstmal kurz verschnaufen, bevor er sich der Konsole widmet.
Er studiert erstmal die fremden Zeichen, denn die könnten ja gar nicht so fremd sein, auch wenn sie schon tausende von Jahren alt sind. In irgendwelchen Aufzeichnungen könnten ja ähnliche Symbole schon mal aufgetaucht sein.
Tatsächlich erkennt der Selkath einige Zeichen und so fängt er an mit dem Terminal zu interagieren und die Funktionen zu verstehen, was ihm auch ziemlich einfach fällt.[2]
 1. Lore: 2 Erfolge, 1 Vorteil
 2.  Computer: 4 Erfolge
« Letzte Änderung: 04.04.2016, 01:06:02 von Libol »
Lebewesen sind auch nur biologische Maschienen!

Vaecors

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1322 am: 04.04.2016, 10:18:00 »
Vaecors wartet fürs erste ab, was die beiden dort oben entdecken. Er versucht so gut es geht die Hitze zu meiden, auch wenn ihm das nicht wirklich gelingen will. Aufmerksam beobachtet er die Umgebung, ob irgendjemand ihnen folgt.
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Bar Akuda

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« Antwort #1323 am: 04.04.2016, 14:11:57 »
Ziemlich unruhig beobachtet Bar Akuda die Aktivitäten Pusharas und Libols von ihrer Position aus. Der Name Rakata sagt ihr gar nichts, aber angesichts des unguten Gefühls, das ihr die Statuen vermittelt haben, zieht sie auch vor, nichts weiter über diese Wesen zu erfahren. Die Gruppe hat genug akute Probleme... Insbesondere die Verfolger, von denen niemand weiß, wie weit sie zurück sind. Um ihre Nervosität zu bekämpfen, zieht die Twi'lek schließlich wieder ihren kleinen Blaster. Der Versuchung, ihre Sinne der fremdartigen Umgebung zu öffnen, verzichtet sie wegen der Erinnerung an die bedrückenden Standbilder vorerst.

Rhade

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1324 am: 04.04.2016, 20:59:30 »
Rhade ist von den hier ständig wechselnden Temperaturen so geschafft das er sich einfach nur in die Hinterste Ecke der Nische legt und nach Frischer Kalter Luft lächst: "Erst war es so kalt,  ..... jetzt ist es so warm könnt ihr euch nicht mal auf ne vernünftige Temperatur einigen!"

Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1325 am: 05.04.2016, 21:56:05 »
Während Pushara Libols flinken Fingern zu schaut, schwitzt der Rest unten in der Höhle mit dem glühend heißen Lavasee direkt vor ihnen. Wenn sie nicht bald einen Weg herausfinden, wird der ein oder andere noch zusammenbrechen unter der Hitze. Doch zu ihrem Glück kann der Selkath selbst in diesem völlig fremden, aber nur einfach gesicherten Interface seine Talente zeigen. Zu seinem Glück oder zu Glück der Anderen, kann sich Libol recht schnell in dem eher intuitiven, aber fremden System zu recht finden. Er durchbricht die wenigen Sicherheitsmaßnahmen und kann recht schnell feststellen, dass die Konsole nur eine einzige Funktion hat. Als er diese aktiviert geht ein Rumpeln durch die Kammer und einen Moment erbebt der gesamte Boden, ehe sich aus der heißen Lava eine Brücke hebt. Sie besteht aus einem schwarzen glatten Gestein und scheint von der Lava völlig unberührt. Eine Möglichkeit den See zu überqueren steht den Entdeckern also offen, doch die Oberfläche glüht noch vor Hitze und ein Übergang wird nicht angenehm sein, doch können sie sich das Warten leisten?[1]
 1. Über die Brücke gehen, erfordert ein Resillence-Wurf gegen :swc::swd: + :sws: durch Hitze, bei Fehlschlag verletzt ihr euch, schafft es aber trotzdem rüber, ihr könnt aber auch warten
Leite:
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Vaecors

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1326 am: 06.04.2016, 10:01:13 »
Vaecors sieht hoch zu dem Ort, wo sich Pushara und Libol befinden. Sie haben dort wohl etwas gefunden. Anschließend wandert sein Blick hinüber zur Brücke. man sieht sein Gesicht nicht, aber der Gank ist sich unsicher. Er hat kein wirkliches Interesse, dieses heiße Gestein direkt zu überqueren, aber die Chance vom Lavasee weg zu kommen, sagt ihm zu. Außerdem ist Zeit ein entscheidender Faktor. Also blickt er zu seinen Arbeitgebern: "Geht es also weiter?"
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Pushara

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1327 am: 06.04.2016, 15:28:06 »
"Rakata? Da klingelt doch ein Glöckchen. Wie gut, dass niemand von der Uni da ist," ist Pushara klar, in welcher blamablen Situation sie sich befindet. Aber solange keiner davon Wind bekommt, ist ja alles in Ordnung. Von der höllischen Hitze abgesehen.
"Sag mal, woher weißt du das eigentlich?," harkt die Katzenartige bei Libol nach, während sie ihm neugierig bei der Arbeit zuschaut und sich mit dem flauschigen Schweif Luft zufächert. Ihr Vertrauen in die technische Affinität des Selkath wird nicht enttäuscht, als sich aus der Lava eine zuvor verborgene Brücke erhebt.
"Wunderbar! Das nenne ich angewandte Archäologie!," gratuliert die Entdeckerin dem Techniker, indem sie ihn am Oberarm tätschelt. Sie lässt ihn sich abseilen, löst das Seil und klettert selbst herunter, um vor der glühend heißen Brücke zum Rest des Teams zu stoßen.
"Das wird nicht schön, Leute, aber wir haben keine Zeit zu verlieren!," spricht sich die Farghul gegen das Warten aus. Für einen legendären Schatz ist sie auch bereit, ein Paar Schuhe in Gefahr zu bringen - zum Glück sind es nicht ihre Lieblingsschuhe.

Bar Akuda

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1328 am: 06.04.2016, 15:41:48 »
Zwar kommt sie aufgrund ihrer Physiologie noch relativ gut mit der Hitze zurecht, doch auch die Twi'lek wirkt ungeduldig, während Libol und Pushara von ihrer Position aus nicht sichtbare Manipulationen vornehmen. Erst das unvermittelte Auftauchen der Brücke macht der Tänzerin klar, was die beiden dort oben an dem Terminal getrieben haben. Sie atmet erleichtert durch, wirft einen Blick zurück in die Richtung, aus der sie kamen, und mustert dann die regelrecht Hitze ausstrahlende Brücke nochmals. "Uns bleibt wohl wenig anderes übrig" pflichtet sie auf Vaecors' Frage Pushara zu. "Wenn wir so schnell wie möglich laufen, sollten sich die Brandblasen in Grenzen halten" fügt sie dann noch eine Erfahrung aus ihrer Kindheit auf einem Planeten mit sengend heißen Sandmeeren hinzu.

Vaecors

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1329 am: 06.04.2016, 15:53:43 »
Da die beiden Damen schon zur Eile drängen, nickt Vaecors nur und setzt sich in Richtung der Brücke in Bewegung. Schnellen Schrittes überwindet der Gank sie und achtet dabei nicht allzu sehr auf seine Umgebung. Er will nur endlich aus dieser Hitze raus.[1]
 1. :swsuccess::swadvantage: bei Resilience
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Libol

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1330 am: 06.04.2016, 21:37:35 »
"Die Rakate waren technisch sehr fortschrittlich. Deshalb habe ich mal ein paar Aufzeichnungen über sie gelesen; vor allem wegen der eher ungewöhnlicheren ihrer Maschinen. Die sollen teilweise mit einem unbekannten Treibstoff gelaufen sein. Sehr interessant, kann ich nur empfehlen." Libol klingt bei der Antwort ein wenig stolz auf sein Wissen.
Dann klettert er auch schon wieder runter, immer eine Hand nach der anderen. So langsam setzt auch ihm die Hitze zu und er wischt sich den Schweiß vom Kopf. "Vielleicht kann ich mal ne tragbare Klimaanlage bauen.", überlegt er, als er sich der Brücke nähert.
Seinen gefütterten Mantel hat er auch schon abgelegt und trägt ihn über die Schulter gelegt, als er sich daran macht, die Lava auf dem schwarzen Stein zu überqueren.[1]
 1.  1 Mißerfolg, 2 Nachteile, 1 Triumph
Lebewesen sind auch nur biologische Maschienen!

Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1331 am: 07.04.2016, 22:16:59 »
Bar Akuda, Vaecors und Pushara sprinten möglichst schnell über die Brücke und versuchen die Hitze unter ihren Füßen zu ignorieren, während der Wind ihnen um die Ohren pfeift. Mit einer Mischung aus Geschwindigkeit und Zähigkeit schaffen sie es tatsächlich auf die andere Seite ohne größere Verbrennungen zu erleiden.[1] Während Bar Akuda danach jedoch schwer atmet[2], hat bei Vaecors die Tätigkeit etwas den Kreislauf in Schwung gebracht.[3] Danach folgen Rhade und Libol, die beide weit langsamer sind und mehrmals auf viel zu heiße Steine treten. Schmerzen wie Hitze rasen durch ihre Körper und lassen sie fast stolpern. Mit Mühe und Schmerzen erreichen sie die andere Seite.[4] Libol hat das ganze sichtlich angestrengt[5], aber wenigstens haben sie die andere Seite lebendig erreicht. Dem Selkath fällt jedoch noch etwas auf. Anscheinend ist am anderen Ende der Brücke ebenfalls eine kleine Konsole eingelassen, abgeschirmt durch ein Magnetfeld und es wäre durchaus möglich die Brücke wieder hochzufahren, wenn sie wollten.[6] So oder so ging es jedoch für die Entdecker weiter und sie setzen ihren Weg fort, verlassen die gefährliche Höhle mit dem Lavasee.[7] Der Anblick, der sich ihnen jedoch bietet ist unerwartet. Anstatt sich tiefer in einem Höhlensystem wiederzufinden, blendet sie plötzlich das strahlende Licht der Sonne, gefolgt von dem Zwitschern von Vögeln und dem Rauschen von Blättern. Die Temperatur ist unangenehm warm und die Luftfeuchtigkeit hoch, während sie vor ihnen ein fast paradiesisches tropisches Tal erstreckt.[8] Sie folgen einem schmalen Pfad entlang einer Klippe und sehen irgendwo weiter vor sich große Steinstrukturen, die von ebenso großen Bäumen zum Teil verdeckt sind. Der Ort scheint wie aus einer anderen Welt und im krassen Gegensatz zu der Kälte und dem Schnee draußen. Dennoch Schwitzen die Mitglieder der Expedition innerhalb kürzester Zeit und es scheint ihnen kaum eine Pause gegönnt von den Strapazen.[9] Sie folgen dem Pfad ins Tal, treten durch die Bäume und hören das Rauschen eines Flusses. Es dauert nicht lange bis sie das kristallklare Wasser sehen über das eine steinerne Brücke führt. Überall fliegen bunte Vögel umher und sie können kleine pelzige Tiere sehen, die von Ast zu Ast gleiten. Hinter der Brücke lichtet sich der Wald und auf der Lichtung sehen sie eine riesige steinerne Tür, die sich an einen Hügel schmiegt. Sie ist verschlossen und als sie näher kommen, kann Vaecors bemerken, dass jemand anders hier gewesen sein muss. Er findet ältere Fußspuren im weichen Boden und wenig später wird klar warum. Zwei Gands treten in Erscheinung. Beide tragen weit braune Roben, die ihre Körperformen und mögliche Überraschungen verstecken. Sie tragen Blastergewehre auf dem Rücken und mustern die Crew der Raging Bantha, ehe einer anfängt zu sprechen.
“Endlich weitere Herausforderer dieser Jagd, diese...“
Beginnt der eine, während der andere fortführt.
“...Gands haben ein Angebot für diese Sucher. Keine Gruppe kommt alleine weiter...“
“...aber zusammen haben wir eine Chance.“
 1. Erfolg
 2. 1 Strain für 1 Threat
 3. 1 Strain geheilt für 1 Advantage
 4. Libol und Rhade bekommen einen Treffer mit 10 Schaden ab, Soak abgezogen macht das 7 für Libol und 5 für Rhade
 5. 2 Strain für 2 Threat
 6. 1 Triumph
 7. Wer nicht überhitzt ist, kann Strain regenerieren per Wurf
 8. 6 Erfahrungspunkte für alle fürs die beiden Begegnungen und das Erreichen des Tals, schon eingetragen
 9. 2 Strain für alle
« Letzte Änderung: 07.04.2016, 22:17:30 von Luther Engelsnot »
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Rhade

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1332 am: 07.04.2016, 23:23:46 »
Rhade sehnt sich schon seit er die Lava Kammer betreten hat auf eine Abkühlung und so ist er kaum zu halten als er das Kristallklare Wasser des Flusses sieht. Auch wenn dieser recht schnell fießt die Abkühlung ist es das Risiko wert. Schnell legt er den Rucksack, das Schwere Blastergewehr und ein paar der empfindlicheren Gegenstände am Ufer ab und begiebt sich in das kühle Nass. Die Fließgeschwindigkeit sorgt zwar einerseits dafür das Rhade aufpassen muss nicht weggespült zu werden auf der anderen Seite lässt es das Wasser auch mehr von der Hitze ableiten und lässt so den Körper mehr zur ruhe kommen.[1]

Nachdem der Körper des Kopfgeldjägers wieder abgekühlt ist verlässt er das klare Wasser und sammelt seine Ausrüstung wieder ein und schließt sich den anderen an. Auf die Gands reagiert Rhade mit Vorsicht auch wenn er nicht soweit geht eine Waffe auf diese zu richten oder vergleichbares.
 1. Erfolg beim nicht weggespüllt werden der Advantage ist ein klasischer Fall von Strain regeneration

Bar Akuda

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1333 am: 08.04.2016, 15:31:23 »
Auf der anderen Seite der Brücke angelangt, meint die Twi'lek keuchend: "Die Brücke wäre geschafft. Aber glaubt ihr, dass sie die hinter uns aufhält? Vielleicht könnte man sie irgendwie blockieren..?" Da sie von der zweiten Konsole nichts bemerkt, bleibt es aber bei diesen Worten. Sie ist heilfroh, als sich die kleine Gruppe von dem Lavasee mit seinen Extremtemperaturen fort bewegt. Das Stechen in ihrer Seite lässt endlich nach, als die Temperaturen wieder erträglich werden[1].

Trotzdem atmet sie erleichtert durch, sobald man sich wieder im Freien bewegt, und das bei weitaus angenehmeren Temperaturen als der mörderischen Hitze zuvor. Sie fragt lediglich verwundert: "Wie kann das sein?! Wenn es ein Stück weiter so eiskalt war, und hier ist es so warm, dann müsste es doch wahnsinnig starke Stürme geben, oder?" So kennt sie es jedenfalls von Ryloth, wo man immer die Grenze zwischen Tag- und Nachtzone meiden muss, weil dort gewaltige Stürme toben.

Beim Auftauchen der beiden Gands zuckt sie merklich zusammen, und ihre Hand fährt fast automatisch zu der kleinen Blasterpistole. Da sich aber sonst auf den ersten Blick niemand rührt, zögert die Tänzerin dann doch und mustert die zwei Fremdwesen. Deren Mienen sind praktisch völlig unlesbar, weswegen sie beschließt, einmal mehr ihre Wahrnehmung für die Schwingungen zu öffnen, die von einem der beiden ausgehen[2]
 1. Strain-Regeneration mit 3 Vorteilen
 2. Sense Basic Power mit 2 Light Side-Punkten
« Letzte Änderung: 09.04.2016, 11:41:57 von Bar Akuda »

Pushara

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1334 am: 10.04.2016, 16:37:50 »
Nach der eher holprigen Überquerung der glühenden Brücke mustert Pushara Libol und Rhade mit einem mitleidigen Zucken der Ohren. Sie ist keinesfalls zynisch oder schadenfroh, aber sie hält die Eile immer noch für höchst angebracht.
"Tut mir leid, Jungs. Es ist nichts Lebensgefährliches, oder? Denkt doch an den Schatz! Wir sind gleich da!," feuert die Archäologin ihre angeschlagenen Gefährten an.
Nach der Lavahöhle erwartet die Gruppe allerdings noch lange nicht der Schatz, ja nicht einmal eine willkommene Abkühlung - die tropische Schwüle draußen im Tal ist kaum besser als die intensivere, dafür aber trockene Hitze des geschmolzenen Gesteins. Dennoch, wäre der Zeitdruck nicht, hätte die Farghul gerne innegehalten, um die Schönheit dieser geheimen Oase zu würdigen. So aber bleibt sie erst stehen, als die Schatzjäger vor der nächsten verschlossenen Pforte ankommen, wo sie sogar schon erwartet werden.
Auch wenn Pushara nicht darauf erpicht ist, den Schatz mit der Konkurrenz (voller zweifelhafter Motive!) zu teilen, gehört sie nicht zu der Sorte, die unprovoziert zur Offensive übergeht. Sie tritt den Gands zwar alarmiert, aber nicht feindselig gegenüber - nur mit in die Hüften gestemmten Händen und zu einem Fragezeichen gekringelten Schweif.
"Was macht euch denn so sicher, dass wir da nicht weiterkommen?," versucht die Katzenartige, mehr Informationen aus den Insektoiden herauszukitzeln. "Wir hören euer Angebot gerne an, aber macht bitte schnell, bevor die 'weniger reden, mehr schießen'-Fraktion aukreuzt," deutet sie mit einem Daumen hinter sich, in die Richtung, aus der die Abenteurer gekommen sind. Für den Fall, dass die Gands etwas Krummes versuchen, baut die Gelehrte darauf, dass ihr cooles Auftreten sie verunsichert und ihre kämpferischen Gefährten blitzschnell reagieren.

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