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Autor Thema: Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen  (Gelesen 101127 mal)

Beschreibung: Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

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Libol

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1230 am: 08.01.2016, 23:38:57 »
Libol hat alle Hände voll zu tun.
Zuerst bei sich selbst. Trotz der Schmerzen ist er erstaunlich gut darin, die Mittel des Schiffs zu nutzen, um seine Verwundungen zu heilen.
Auch bei Vaecors, der kurz vorbeischaut, läuft die Versorgung gut. Auch wenn das Äußere des Patirenten auf viele einschüchternd wirkt, so sieht Liobl sorglos darüber hinweg. Für ihn sind Wesen aus Fleisch und Blut auch irgendwie Maschinen, die er repariert. Wenn also jemand Implantate hat, ist dies für ihn kein Grund zurückzuschrecken.
Und schließlich schaut sich der Selkath auch noch mal Rhades kaputtes Bein an und kann ihm helfen.
Schließlich scheint jeder versorgt zu sein und Libol sinkt erschöpft in seine Koje und schläft einen erholsamen Schlaf, der seiner Genesung ebenfalls hilft.
Und so macht er sich erfrischt daran, den zerschossenen Astromech-Droiden zu reparieren.
Irgendwie gibt es auf dem Schiff immer etwas für ihn zu tun. Ganz so wie es ihm gefällt. Und so ist er bei der Ankunft im Normalraum gut gelaunt. Denn er weiß schon, wie er den kurzen Aufenthalt auf Randon nutzen wird.
Das Schiff braucht immer noch einige Reparaturen.
Lebewesen sind auch nur biologische Maschienen!

Pushara

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1231 am: 09.01.2016, 20:33:57 »
Zur Ankunft auf Randon hat sich Pushara bereits umgezogen - sie trägt eine bauchfreie Fliegerjacke mit einem opulenten Synthpelzkragen und eine knielange Hose aus demselben dunklen Leder - und antwortet prompt auf die Funkbotschaft von Helene:
"Einige Teilnehmer wollten uns etwas überschwänglich zum Gewinn gratulieren, wenn Ihr versteht. Wir legen einen kurzen Zwischenhalt auf Randon ein. Ich schlage vor, dass wir uns im Orbit von Belsavis treffen, falls Ihr nicht zufällig in der Nähe seid."
Anschließend ruft sie die Besatzung der Raging Bantha im Aufenthaltsraum zusammen. Auf der Schulter der Farghul sitzt und döst wieder ihr Haustier, Mr. Gexx.
"Wir haben den Endspurt erreicht, Leute. Nur noch ein letzter Flug, dann werden wir den Nachlass von Nok Drayen für die Nachwelt bergen" hält die Archäologin mit aufgestellten Ohren eine kleine Ansprache, bei der sie natürlich kein Wort von Hutten und Schulden erwähnt.
"Wir sollten nicht lange hier bleiben. Ich würde sagen, wir treffen uns in sechs Stunden wieder auf dem Schiff und legen los. Ja, die Bantha hat schon bessere Tage gesehen, aber unser Vorsprung ist wertvoll. Wir dürfen ihn nicht verspielen. Bar, kommst du mit in die Stadt?," lädt sie die Twi'lek zum versprochenen Einkaufsbummel ein. Aber auch mit dem Gank hat sie noch etwas zu besprechen:
"Vaecors, was hältst du davon, uns bis zum Ende der Expedition zu begleiten? Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, was uns auf Belsavis erwartet, aber falls unsere Konkurrenz oder unsere neuen 'Freunde' von Kwenn doch zur flinkeren Sorte gehören, könnten wir deine Fähigkeiten gut gebrauchen. Was sagst du?"

Bar Akuda

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1232 am: 09.01.2016, 21:44:46 »
Die Tänzerin hat sich ebenfalls so schick gemacht, wie es ihr möglich war: Auf ihrer orangefarbenen Haut prangen nun frisch gemalte Twi'lek-Ornamente in einem leuchtenden Blaugrün. An Kleidung steht ihr leider, abgesehen von dem Tanzgewand, das sie am Leib trägt, nichts zur Verfügung. Sie trägt es daher noch, genau wie ihr Sklavenhalsband. Doch sie hat voller Stolz den Schmuck hinzugefügt, den ihr die Farghul gekauft hat.

So recht will sie Pusharas Optimismus nicht überzeugen, zumal sie auf dem Flug der Versuchung nicht ganz widerstehen konnte und die Gefühlswelt ihrer Mitreisenden mehrfach zu ergründen versucht hat. Sie lässt sich aber von ihren Zweifeln nichts anmerken und nickt Pushara mit einem Lächeln zu. "Gern, hohe Dame! Ich glaube, ich möchte mir einige andere Sachen besorgen."

Wenn sie es recht bedenkt, fühlt sie sich in ihren jetzigen nämlich nicht mehr recht wohl. Sie will fürs erste nicht mehr zu sehr auffallen, jedenfalls nicht den falschen Leuten und in einer Aufmachung, die ihren Status zu eindeutig verrät... Außerdem reizt sie die fremde Welt, die sie quasi auf eigene Faust erkunden kann, und sei es nur für ein paar Stunden. Herrin über sich selbst – ein ganz neues Gefühl!
« Letzte Änderung: 09.01.2016, 21:45:26 von Bar Akuda »

Vaecors

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1233 am: 09.01.2016, 23:13:14 »
Vaecors nickt bei Pusharas Angebot nur: "Der übliche Preis für jeden Tag, inklusive Ausrüstung und Behandlungskosten bei Verletzungen. So wie ich deine Gegner einschätze, könnte es nicht schaden die medizinischen Vorräte aufzustocken und außerdem könnte dein Mechaniker mit nen paar Teilen wohl meine Bewaffnung noch etwas weiter optimieren, er scheint sehr fähig zu sein."
Kurz bevor es auf die Station geht, lässt Vaecors sich von Libol noch ein Stimpack verpassen. Sollte es irgendwelche Probleme geben bei den Einkäufen, würde sich das sicher lohnen.
« Letzte Änderung: 10.01.2016, 13:46:15 von Vaecors »
There's something you better understand about me. I am definitely a madman.

Rhade

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1234 am: 13.01.2016, 14:17:15 »
"Ja wir sollten uns einen größeren Vorrat an Stimpacks zulegen man kann nie wissen wann man diese braucht. Wie sieht es mit unseren Ersparnissen aus meinst du das Geld reicht um ein wenig in unsere Persönliche Ausrüstung zu inverstieren? Bei den vielen harten Kämpfen in letzter Zeit würde ich gerne mir eine bessere Rüstung zulegen. Wir haben zwar die Storm Trooper Rüstung des Sergeants aber mit der fällt man ja auch sehr auf." Kurz macht Rhade eine kleine Pause bevor er weiter redet: " Zeitvorteil hin oder her wir sollten die Pause nutzen das Hauptgeschütz der Banta soweit umzubauen das wir nicht nur nach vorne schießen können so wird es für einen Feind nicht so einfach uns auszumanövrieren. Und dann haben wir ja noch den Atmosphärengenerator den wir in den Frachtraum einbauen wollten, ist aber die frage ob wir das nicht auch zum teil während des Fluges machen können."

Nachdem das Gespräch beendet ist[1] und bevor er das Schiff verlässt setzt sich Rhade an eine der Computerkonsolen und macht sich daran eine Antwort für seine Familie aufzunehmen: "Hallo zusammen! Entschuldigt das ich schon so lange nichts von mir habe hören lassen aber wie ihr vielleicht mitbekommen habt haben ich den Vermissten lebend gefunden und Dobah haben wir dabei auch gleich erwischt, einkassiert und abgegeben. Ich bin gerade mit den Leuten unterwegs die mir dabei geholfen haben, die sind an einer großen Sache dran. Es geht um den Nachlass von Nok Drayen. Wir hatten deswegen leider einen kleinen Zusammenstoß mit dem Imperium auf der Raumstation Kwenn. Das könnte noch Ärger geben, ich hoffe das legt sich aber mit der Zeit. Ich muss leider wieder weiter wir wollen hier auf Radon nicht viel Zeit verbringen und ich muss noch ein bisschen Ausrüstung besorgen. Ich melde mich bald wieder!"
 1. Wir können ruhig noch weiterreden wollte das nur schon mal jetzt abtippen.

Bar Akuda

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1235 am: 20.01.2016, 12:53:27 »
Als die Tänzerin schließlich geraume Zeit später mit Pushara von ihrer Einkaufstour zurückkehrt, wirkt sie regelrecht ausgelassen. Die Märkte Randons haben sich als sehr teuer für ihren schmalen Geldbeutel erwiesen, doch nachdem sie einiges von ihrem Schmuck versetzt und von der Farghul eine großzügige Spende erhalten hat, konnte sie sich immerhin mit dem nötigsten versorgen. Sie trägt nun eine Art türkisfarbenen Hosenanzug mit passenden Stiefeletten, der am Rumpf wie ein Body hauteng anliegt, während er an Armen und Beinen sehr weit geschnitten und aus halbtransparentem Material gefertigt ist.

Zu ihrem Leidwesen bei weitem nicht das teuerste, das ihre Augen gekitzelt hat, aber alles, was sie sich leisten konnte, und immerhin schon um Welten gediegener als ihre Sklavenkleidung. Vor allem trägt sie aber nun in einem dekorativen Bauchtäschchen eine mehr der kleinen Kugeln mit dem dringend benötigten Muon, und dazu ist sie im Besitz einer falschen ID, die sie als selbständige Vermittlerin für Künstler ausweist. Die Lekku mit den schmückenden Bändern, dem ersten Geschenk Pusharas, über die Schultern drapiert, spaziert sie Seite an Seite mit der Katzenartigen und hat sich bei ihr eingehakt.

Die Laune der Twi'lek hat sich wesentlich gehoben, zumal sie auf ihrem Rundgang so viel Exotik zu sehen bekommen hat! Nicht dass sie in den Diensten Omrons keinen Kontakt mit Luxus, fremden Spezies und allerlei käuflichen Freuden gehabt hätte – doch heute konnte sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben in das bunte Treiben stürzen, ohne sich um einen Herrn und Meister zu kümmern, der über sie verfügen könnte. Allein schon ihre besonderen Sinne mitten auf den Basaren zu öffnen hat sie mit derart vielen fremden Gefühlen überschwemmt, dass sie jetzt noch ganz berauscht davon ist! Als sie sich dem Schiff nähern, meint sie im Plauderton zu Pushara: "Wohin werden wir als nächstes fliegen?" Ihr ist anzuhören, dass sie nun auf Abenteuer geradezu brennt.

Rhade

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1236 am: 21.01.2016, 20:41:24 »
Nachdem die Ausgaben geklärt sind begiebt sich Rhade auf den Markt und sucht sich in Verscheidenen Läden die Ausrüstung beisamen die er sich kaufen wollte begibt er sich zurück zum Schiff und hilft dem dort Verblieben Libol bei der modifizierung der beiden Geschütze. "Hey Libol kannst du mir nachher auf dem Flug bei einigen Ausrüstungsgegenständen helfen?"

Libol

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1237 am: 22.01.2016, 00:53:47 »
Libol macht sich, während die anderen einkaufen, mit Rhades Hilfe daran, die Geschütze des Schiffes zu modifizieren. Doch leider ist das Schiff zu schwer beschädigt, als das er die Verkabelung und Hilfsmotoren vernünftig einsetzen kann. Und so wird gerade mal das eine Geschütz ein wenig beweglicher. Dem anderen kommt nur zu Gute, daß sie mal wieder ordentlich gewartet werden. Denn leider haben sie nur einen kurzen Aufenthalt geplant, so daß die Zeit nicht für größere Reparaturen reicht.
Libol ist ein wenig enttäuscht, nimmt sich aber vor, beim nächsten längeren Halt mehr zu tun.
Lebewesen sind auch nur biologische Maschienen!

Pushara

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1238 am: 25.01.2016, 23:30:26 »
Die letzte Gelegenheit, vor dem großen Endspurt einzukaufen, die Vorzüge der Zivilisation zu genießen und sich ein wenig Luxus zu gönnen, nutzt Pushara natürlich ausgiebig. Bar Akuda ist ihr dabei eine willkommene Begleitung - zusammen stöbern die beiden in den verschiedensten Geschäften, angefangen von glänzenden Markenware-Galerien bis hin zu zwielichtigen Umschlagplätzen. Gut gelaunt, hilft die Archäologin der Twi'lek nicht nur, sich ein schickes Outfit auszusuchen, sondern macht auch das Gruppenbudget locker, um ihr gefälschte Papiere zu organisieren.
In Vorbereitung auf die finale Hürde erwirbt die Farghul selbst eine durchschlagkräftige Kavalleriepistole - kaum handtaschengeeignet, aber auf Belsavis rechnet sie nicht mit gesellschaftlichen Auftritten. Ihre kleine, leicht zu verbergende Blasterpistole überlässt sie solange leihweise Bar, damit die Tänzerin nicht mit leeren Händen dasteht, wenn wieder einmal die Fetzen fliegen sollten.
Außerdem ersteht die Katzenartige eine praktische Greifhakenpistole und - wie kann es anders sein - eine farbenfrohe, modische und sündhaft teure Weste samt Hose. "Für besonders strahlende Auftritte," erklärt sie Bar grinsend und zeigt dieser die raffinierte, in das Outfit integrierte Vorrichtung, die sich durch Körperwärme speist und blendende Lichtblitze erzeugen kann.
Auch lässt Pushara einige Credits in dem einen oder anderen Straßencafé, denn in den nächsten Tagen sind erst einmal wieder aufgewärmte Fischkonserven angesagt. Nach dem entspannten und ergiebigen Shoppingnachmittag kehren die beiden ungleichen Frauen plaudernd zum Raumhafen und zur Raging Bantha zurück.
"Nach Belsavis!," antwortet die Gelehrte ihrer Begleiterin, die nun, ihrem ehemaligen Meister entflohen, erst so richtig aufzuleben scheint. "Kennst du es? Ist jetzt nicht so bekannt. Aber genau da hat Nok Drayen wohl die Früchte seiner berüchtigten Piratenkarriere versteckt!"

Bar Akuda

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1239 am: 26.01.2016, 12:24:59 »
Dass ihr Pushara so ohne weiteres die Pistole überlassen hat, konnte die Twi'lek zunächst kaum glauben. Als Sklavin wurde sie natürlich von Waffen jeder Art immer ferngehalten. Ohne es zu wissen, hat die Farghul sich damit einen ziemlich großen Schritt in Bar Akudas Anerkennung nach oben gearbeitet. Die Tänzerin hat die Waffe – klein und harmlos aussehend, aber trotzdem tödlich – wie einen Schatz gestreichelt und dann sorgfältig in ihrem neuen Täschchen verborgen. Das Gewicht an ihrem Bauch fühlt sich irgendwie beruhigend an: Zum ersten Mal hat sie die Möglichkeit, sich zur Wehr zu setzen, wenn jemand sie angreifen sollte. Ein Stück Kontrolle über ihr eigenes Schicksal! Wirklich, ein angenehmes Gefühl, an das sie sich gewöhnen könnte...

Es fiel Bar deshalb nicht schwer, Pushara näherzukommen. Sie muss die Sympathie nicht einmal heucheln: Das Katzenwesen mit seiner freundlichen Art und dem gewissen Hang zu extravaganten Outfits ruft in ihr sogar eine Art von Bewunderung hervor, und sie hat sich zu fragen begonnen, wie es wohl wäre, ein ähnliches Leben zu führen. Die Stunden mit ihrer Begleiterin sind ihr jedenfalls wie im Flug vergangen. Sie hat sogar beim Essen mehr zugeschlagen, als sie es sonst ihrer schlanken, grazilen Figur zuliebe tut. Nur das sie kaum getrunken hat und insgesamt sehr wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, mag der Farghul aufgefallen sein.

Als sie sich Arm in Arm dem Schiff nähern und Pushara ihr nächstes Ziel bekannt gibt, macht die Twi'lek erst eine verneinende Geste mit ihren Lekku, bis ihr einfällt, dass sie keine Artgenossin vor sich hat – seltsam, Pushara kam ihr fast schon vertraut vor... Sie ergänzt das charakteristische Ringeln ihrer Kopftentakel daher rasch mit einem "Nein, der Name sagt mir leider nichts, hohe Dame. Wisst Ihr, ich war schon auf vielen Welten, aber mein Meister hat mir nie mehr gesagt als unbedingt notwendig. Ich kannte oft nicht einmal die Namen der Planeten." Sie lächelt entschuldigend. "Glaubt Ihr, dass es sehr große Reichtümer sind?" kann sie sich dann nicht ganz verkneifen zu fragen. In diesem Moment bedauert sie, dass sie von anderen Wesen lediglich Stimmungen empfangen kann, keine Gedanken. Neugier und die Hoffnung auf ein in weiter Ferne winkendes Luxusleben beginnt an ihr zu nagen.

Pushara

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1240 am: 28.01.2016, 21:06:20 »
"Ach, nenn mich doch einfach Pushara!," winkt die Farghul ab, als sie und Bar die Laderampe hinaufsteigen. "Eine hohe Dame bin ich höchstens an Wochenenden und Feiertagen, und das auch nur in den Kernwelten," feixt sie.
Im Inneren des Frachters hält die Archäologin zielstrebig auf den Cockpit zu. "Tja, man geht davon aus! Auf jeden Fall hat der Schatz einen immensen historischen Wert! Ein Fund des Jahrzehnts, wenn nicht gar des Jahrhunderts." Schwelgend schaut sie gen Decke: "Paper, Promotion, Prämien... keine Mahnbriefe mehr vom Dekanat... Dann bin ich vielleicht eine hohe Dame!"
In der Steuerkanzel angekommen, betätigt die Entdeckerin prompt das Intercom.
"Alle an Bord? Es wird Zeit, dass wir uns auf den Weg machen," trommelt sie energisch ihre Gefährten zusammen.

Rhade

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1241 am: 29.01.2016, 12:15:13 »
"Libol und ich sind mit den Modifikationen an den Geschützen soweit fertig auch wenn es nicht so gut gelaufen ist wie gedacht... wenn es geht also die Feinde immernoch Frontal oder auf Steuerbord halten damit wir zurückschießen können." antwortet Rhade zu Pushara als dieser zum Start ins Cockpit kommt. "Während der Reise werde ich mir Libol nochmal schnappen müssen dann setzten wir meine Rüstung zusammen. und ich bin bereit."
« Letzte Änderung: 29.01.2016, 12:15:28 von Rhade »

Vaecors

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« Antwort #1242 am: 29.01.2016, 20:34:48 »
"Ich bin abflugbereit." Mehr hat der Gank nicht zu sagen. Ihm werden die Tage der Ruhe, die es auf der Reise hoffentlich geben würde, gut tun, er kann sie noch brauchen, denn seine Verletzungen sind noch lange nicht verheilt. Aber es gehört nicht zu seinem Vertrag sich zu beschweren, also tut er es auch nicht.
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Bar Akuda

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1243 am: 30.01.2016, 13:55:32 »
Auf das Angebot der Farghul nickt die Tänzerin nach kurzem Zögern. Es ist ungewohnt, andere einfach nur beim Namen zu nennen, ohne jeden Titel, ohne jede Ehrerbietigkeit. Andererseits will sie ein neues Leben beginnen und ihr altes hinter sich lassen. Nachdenklich tastet sie nach dem kleinen Blaster, während sie Pushara Richtung Cockpit folgt. "Ich würde es Eu... dir wünschen" murmelt sie auf die Vision der Katzenartigen. Als sie aus der Kanzel ins Freie blickt und sich vorstellt, dass dort bald wieder die Sterne vor dem samtigen Hintergrund des Alls zu sehen sein werden, zucken ihre Lekku vor Unternehmungslust, und ihre Augen bekommen einen leichten Glanz. Ja, ein vollkommen neues Leben könnte vor ihr liegen...

Libol

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1244 am: 30.01.2016, 23:30:12 »
Verdammt! Verdammt! Verdammt!
Es will einfach nicht klappen mit den verdammten Waffen.
Libol ist mehr als verärgert. Aber auch der Rest des Schiffs braut Wartung.
Und so ist er bis zum erneuten Start damit beschäftigt, diese durch zu führen. Es hat keinen Sinn, mit einem minderwertigen Schiff an ihrem Zielort aufzutauchen.
Als Pushara das Zeichen zum Abflug gibt, packt er schnell zusammen und eilt in das Schiff.
Er ist sicher, daß der Astromech-Droide den Sprung wohl berechnen kann.
Allerdings sind da noch einige Besatzungsmitglieder, die anscheinend seine Dienste benötigen.
Also kümmert er sich während des Fluges um diese Angelegenheiten.
Lebewesen sind auch nur biologische Maschienen!

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