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Autor Thema: Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen  (Gelesen 101125 mal)

Beschreibung: Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

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Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1245 am: 31.01.2016, 11:31:45 »
Die Raging Bantha, immer noch mit etlichen Schäden, hebt wieder von dem Handelsplanten ab und Pushara steuert das Schiff durch den stetigen Strom aus Schiffen an den Rand des Systems. Dort ohne Zwischenfälle angekommen, fängt der kleine Astromechdroide, inzwischen wieder auf den Beinen, wenn auch leicht lädiert, mit Libols Hilfe den Kurs zu berechnen. Es dauert nicht lange und die Raging Bantha springt in den Hyperraum, um die lange Reise nach Belsavis anzutreten. Der Crew stehen drei entspannte Wochen bevor[1], die nur durch den Umstand getrübt werden, dass sie nicht wissen, wie weit ihre Konkurrenz wohl ist.

Nach drei Wochen verlässt die Raging Bantha den Hyperraum und sie finden sich am Rande des Belsavis-Systems wieder. Der merkwürdige Planet hängt direkt vor ihnen und es scheint, als ob der Sprung einen sehr genauen Austrittspunkt berechnet hat. Die weiße Kugel, immer wieder durch kleine grüne Punkte durchzogen, schwebt majestätisch im All. Doch dann springt der Holotransmitter des Schiffes an und das Bild eines Hutten erscheint. Pushara erkennt ihn als einzige sofort, Brooga.
“Ich sehe ihr habt den Ort des Schatzes erreichen.“
Sendet das Bild, anscheinend bereit vorübersetzen, gefolgt von einem tiefen, kehligen Lachen.
“Ich bin gespannt, wer das Rennen macht, und denkt an unsere Abmachung. Die Belohnung soll reichlich ausfallen und ihr und eure neuen wie alten Freunde sind dann frei. Versagt und ihr steht in meiner Schuld, die ihr abarbeiten dürft.“
Pushara schluckt, ob der Nachricht, und auch der Rest spürt die Anspannung. Anscheinend gibt es da noch mehr, als sie wissen. Das Bild verschwindet, als sie ein Funkspruch erreicht. Es scheint Helene Gibbson zu sein.
“Ich bin wie abgesprochen ebenfalls hier. Wie geht es weiter? Ich muss euch warnen. Das Imperium hat mehrere Garnisonen auf dem Planeten und fliegt Patrouillen. Falls das ein Problem sein könnte.“
 1. Wenn ihr dort was macht, einfach Retrospektive im nächsten Post schreiben
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Vaecors

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1246 am: 01.02.2016, 10:08:30 »
Vaecors verbrachte die lange Reise größtenteils damit seine Wunden ausheilen zu lassen, seine Implantate in Schuss zu bringen und ansonsten abzuwarten. Seine Dienster wurden hier nicht benötigt, aber immerhin würde er nachher dafür bezahlt werden. Das war schonmal etwas.
Zwischendurch ließ er Libol noch einmal einen Blick auf seine Klinge werfen, die den Selkath schon beim ersten Mal so interessiert hatte und der Mechaniker konnte noch einige Verbesserungen durchführen, auch wenn er erneut einige Kontakte durcheinander brachte ohne dass Vaecors es bemerkte, was im falschen Moment Probleme machen könnte.[1]
Ansonsten war Vaecors insgesamt ziemlich schweigsam auf der Reise und verbrachte die meiste Zeit in seinem Quatier mit Trainingseinheiten. Sein Körper ist seine Waffe und er würde sie nicht stumpf werden lassen.

Auch wenn er bezahlt wird für diese Zeit, ist der Gank doch froh, als sie endlich ihr Ziel erreichen. Er braucht wieder etwas zu tun, eine neue Herausforderung, mit der er sich messen kann. Im cockpit bleibt Vaecors bei den Funksprüchen ganz ruhig stehen. Das hier ist Pusharas Party, er wird erst etwas tun, wenn es ans "Tanzen" gehen sollte.
 1. :sws: auf den ersten Angriff mit der neuen Klinge für :swsthread::swthread:
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Bar Akuda

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1247 am: 01.02.2016, 15:10:32 »
Die Twi'lek war auf der Reise von sprunghaft wechselnden Stimmungen beseelt. Mal wirkte sie ganz niedergeschlagen, hat stundenlang düster vor sich hingestarrt oder sich mit einer Dosis Muon die Sinne benebelt, weil sie ständig in der Angst lebte, ihrem Meister nicht entkommen zu können. Die gesamte Reise der Raging Bantha erschien ihr zum Scheitern verurteilt.

Dann wieder war sie in Hochstimmung, hat sich Holos alle möglichen Dinge angesehen, sich für fast alles interessiert und jeden aus der Crew mit endlosen Fragen genervt, ohne sich in ihrer Euphorie bremsen zu lassen. In diesen Phasen hat sie auch ausgiebig mit ihren übersinnlichen Wahrnehmungen experimentiert und sich an den fremden Gefühlen berauscht, an denen sie teilhaben konnte.

Trotz aller Neugier ihrerseits hat sie Fragen nach ihrer eigenen Vergangenheit aber eher ausweichend beantwortet – je nach Stimmung mit einem peinlichen Schweigen oder mit einem ablenkenden, nichtssagenden Wortschwall, so dass man an Bord von ihren aktuellen Gedanken weitaus mehr weiß als von dem, was hinter ihr liegt. Bei der Ankunft im Belsavis-System steht sie bereits erwartungsvoll im Cockpit hinter Pushara. Auf den Anblick des Hutten reagiert sie mit einem nervösen Ringeln ihrer Lekku, während der Funkspruch sie dazu bringt, der Farghul einen fragenden Blick zuzuwerfen.

Libol

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1248 am: 06.02.2016, 00:42:48 »
Libol hat in der Zeit im Hyperraum viel zu tun.
Zum Einen versucht er, die Schäden des Schiffes zu beheben oder zumindest dafür zu sorgen, daß weitere Treffer es nicht gleich flug- und kampfuntauglich machen. Zum Anderen ist er immer noch dabei, den Kollegen von R9 mit dessen Hilfe wieder in Stand zu setzen. Und zusätzlich haben auch die anderen Crewmitglieder noch ein paar Anfragen an den Techniker.
Und auch die Verpflichtung an den Hutten geht ihm nicht aus dem Kopf.

Und so erschrickt Libol auch ziemlich, als auf einmal das Holo eines Hutten auftaucht, kaum das sie den Hyperraum verlassen haben. Da er nicht weiß, ob es eine Aufzeichnung oder Übertragung ist, versteckt er sich ein wenig hinter Rhade und hält sich bedeckt.
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Pushara

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1249 am: 06.02.2016, 23:41:29 »
Für Pushara ziehen sich die drei Wochen im Hyperraum wie Kaugummi, auch wenn sie die Zeit nicht untätig verbringt. Trotz der physischen und geistigen Vorbereitung auf die letzte Etappe und der vielen Unterhaltungen mit Bar Akuda, der sie voller Begeisterung über die spannendsten Dinge in der Galaxis erzählt, kann die Archäologin die Ankunft auf dem abgelegenen Planten kaum erwarten. Mehr als einmal fragt sie Libol, ob er etwas am Hyperraumantrieb 'zaubern' könnte, oder lässt den Bordcomputer alternative Routen berechnen, von denen sich jedoch keine als kürzer erweist.
Als die Raging Bantha vor Belsavis aus dem Hyperraum taucht, sitzt die Farghul, fast schon festlich herausgeputzt, bereits im Cockpit. Sie trägt ihre neue taillierte, mit bunten Streifen geschmückte High-Tech-Jacke und die dazugehörige Hose; ihr mähnenartiges Haar wird von fast einem Dutzend glänzender Spangen festgehalten.
"Willkommen auf der letzten Station unserer Reise!," kündigt die Gelehrte euphorisch übers Intercom des Frachters an. Dann aber trifft die Holobotschaft von Brooga dem Hutten ein - der erste Versuch, ihr die Laune zu vermiesen.
Pushara nimmt es jedoch gelassen. "Ah, das ist Brooga!," erwidert sie auf die fragenden Blicke hin, die ihr von ihren im Cockpit versammelten Mitabenteurern zugeworfen werden. "Sozusagen der Sponsor dieses Unternehmens, der freundlicherweise die Hinweise auf die einzelnen Puzzlestücke zusammengetragen hat," beschönigt die Katzenartige die Natur dieser Geschäftsbeziehung mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen. Ganz offensichtlich möchte sie in diesem feierlichen Augenblick nicht genau ins Detail gehen. Zum Glück meldet sich jedoch gleich darauf die Verbündete der Schatzjäger, wenn auch mit bedenklichen Neuigkeiten.
"Schön, dass Ihr es ebenfalls geschafft habt!," beantwortet die Entdeckerin die Funkübertragung. Nebenher füttert sie Mr. Gexx, der wie gewohnt auf ihrer Schulter sitzt, mit Keksen - und nascht dabei selbst aus der Packung. "Uff, die schon wieder! Sagen wir, es wäre für alle Beteiligten besser, wenn das Imperium nichts von unserem kleinen Besuch wüsste. Wie lange seid Ihr schon im System? Habt Ihr schon irgendwelche Patrouillienrouten beobachtet?" Die Archäologin setzt das Schiff sachte in Bewegung. "Wollen wir uns erstmal aus dem Orbit umsehen."

Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1250 am: 07.02.2016, 12:33:26 »
Helene antwortet ernst, aber ebenso erfreut die Entdecker zu hören.
“Erst seit zwei Tagen. Mein altes Schiff ist leider auch nicht mehr das Schnellste. Allerdings habe ich mich tatsächlich bereits umgesehen. Das Imperium fliegt regelmäßig kleine Patrouillenflüge, wahrscheinlich um Schmuggler abzufangen. Das Muster ist sehr erratisch dabei, allerdings sind sie erst vor kurzem hier vorbei gekommen. Das Imperium hat die Angewohnheit keine Kreuzpatrouillen in solchen Systemen zu fliegen. Mit etwas Glück könnten wir also durch huschen.“
Funkt sie zurück und liefert gleichzeitig die aufgezeichneten Daten über die bisherigen Patrouillenflüge. Es würde wohl kein Problem werden sich zu nähern, wenn sie schnell sind, denn die letzte Patrouille ist erst eine Viertelstunde her. Unbemerkt zu landen ist aber eine ganz andere Sache, wenn es mehrere Garnisonen gibt. Die Scanner laufen an, während sie sich nähern, und liefern die ersten Ergebnisse.[1]
 1. Fürs Scannen wäre ein Computer-Wurf gegen :swc::sws::sws: nötig
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Bar Akuda

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1251 am: 07.02.2016, 13:04:08 »
Die Twi'lek, die sich in Erwartung neuer Abenteuer mit ihrem neuen Gewand ähnlich in Schale geworfen hat wie Pushara, lauscht aufmerksam, aber still dem Funkverkehr. Broogas Auftritt macht ihr dabei sichtlich Sorge – immerhin hat sie keine Ahnung, ob und in welcher Beziehung ihr ehemaliger Besitzer zum dem Hutten stehen könnte. Die imperialen Patrouillen dagegen scheinen sie nicht allzu sehr aus der Ruhe zu bringen. Bis auf den Zusammenstoß beim Start der Raging Bantha ist sie den Imperialen in ihrem Leben noch nicht negativ aufgefallen.

Und auch wenn diese Leute als alles andere als tolerant gegenüber fremden Lebensformen gelten, ist Bar Akuda doch immerhin menschenähnlicher als viele andere Spezies. Und das Imperium hat offiziell die Sklaverei verboten, was für sie ein sehr gewichtiges Argument ist. Nicht zu vergessen ist sie schon mehr als einem imperialen Beamten oder Offizier begegnet, der ihren Charme durchaus ansprechend fand. Sie rechnet also für sich persönlich nicht mit katastrophalen Folgen, falls sie auf eine Patrouille stoßen. Nur was dann mit dieser Schatzsuche wird, über die sie nur in etwa bescheid weiß... nachdenklich lässt sie ihre Lekku durch die Finger gleiten, während ihr Blick auf Pushara ruht.

Rhade

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1252 am: 07.02.2016, 19:07:03 »
Den Flug nutzte Rhade um Libol bei den Wartungen am Schiff zu unterstützen und sich von den verbliebenen Verletzungen zu erholen. Als dann das Schiff aus dem Hyperraum tritt hat Rhade bereits vor der Konsole der Waffensteuerung platz genommen um falls es direkt zu einem unfreundlichen Kontakt kommt direkt mit guten Argumenten antworten zu können. Als dann die Nachricht des Hutten ankommt lauscht Rhade gespannt zu und antwortet nichts...

Als es um das weitere Vorgehen geht sagt Rhade zu Pushara "Okay dann mach mal. Falls wir unter Beschuss geraten ich bin bereit zu antworten. Wenn wir direkt landen wollen schau lieber das du möglichst weit von den Garnissonen in den Landeanflug gehst und dich dann nahe am Boden der Stelle näherst dort können uns ihre Sensoren nicht so gut erfassen. Du weißt Abschirmung durch natürliche Hindernisse und so."
« Letzte Änderung: 07.02.2016, 20:32:59 von Luther Engelsnot »

Vaecors

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1253 am: 07.02.2016, 19:44:22 »
Vaecors lauscht auch diesem Austausch ausdruckslos. All das kümmert ihn nicht wirklich, solange es keinen Feind zu bezwingen gibt, ist seine Hilfe wohl nicht von Nöten. Ganz davon abgesehen, dass er gerade so oder so nicht viel tun könnte, denn auch wenn er jetzt drei Wochen auf dem Schiff ist, hat er sich kaum mit dessen Systemen beschäftigt und solange sie noch nicht am Boden sind, sind andere in der Crew sehr viel besser qualifiziert als er.
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Libol

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« Antwort #1254 am: 09.02.2016, 23:52:56 »
Libol nimmt den Hinweis auf Brooga erstmal hin. Irgend etwas kommt ihm da ziemlich merkwürdig vor.
Wenn der Hutt schon weiß, wo der Schatz ist, warum erlaubt er dann anderen, ihn zu heben? Das paßt nicht zu den Hutten, die der Selkath kennengelernt hat.
Sind sie alle nur kleine Spielfiguren, die zur Unterhaltung des Hutten diese Schatzjagd veranstalten? Nachdenklich zupft er an seinen Barthen.

Als dann aber die Daten von Madam Gibson eintreffen, macht er sich gleich an die Auswertung. Auch wenn sie erratische Muster fliegen, haben die Imperialen meist welche. Vielleicht kann er ja doch etwas entschlüsseln.[1]
 1. 1 Erfolg, 3 Vorteile
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Luther Engelsnot

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« Antwort #1255 am: 10.02.2016, 22:27:12 »
Libol steuert die Scanner der Raging Bantha zielsicher, um mehr taktische und geographische Informationen zu erlangen und die Daten von Helene auszuwerten. Schnell sehen sie das merkwürdige Phänomen des Ortes, denn überall herrscht eisige Kälte, bis auf die tiefen Täler und Schluchten in denen eine blühende grüne Landschaft herrscht. Schnell sind die Koordinaten ihres Zieles gefunden und erscheinen auf den Computerschirmen des Schiffes. Anscheinend ist der Ort den sie anstreben alles andere als schön, denn in der tiefen Senke befindet sich meilenweit nur Schnee und es stürmt kräftig. Dennoch können die Scanner mehr erfassen und sie sehen im Sturm die Silhouetten mehrere Objekte, direkt vor einem gewaltigen Schott in einer Wand. Das muss ihr Ziel sein. In direkter Nähe finden sie jedoch auch ein anderes, bereits gelandetes Schiff. Es sieht aus wie ein lang gezogenes Schiff mit Tragflächen am Heck, welches ihm eine T-Form verleihen. Scheint als wären sie nicht die ersten Ankömmlinge und mindestens eine Gruppe hat es vor Ihnen geschafft.[1] Aber Libol gleicht die Daten ihrer Verbündeten ab und kann ein Muster erkennen, um sie möglichst nahe heran zu bringen ohne auf unliebsame Patrouillen zu stoßen. Zusätzlich berechnet er einen Anflugwinkel, um eine Entdeckung durch die Bodensensoren zu verringern.[2]
 1. Erfolg beim Scannen
 2. Für 3 Advantages könnt ihr die Raumpatrouillen vollständig umgehen und bekommt :swb::swb: auf den Versuch unbemerkt zu landen
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Bar Akuda

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1256 am: 14.02.2016, 12:40:18 »
Während das Schiff der Planetenoberfläche entgegen sinkt, schaut die Twi'lek angespannt aus den Sichtfenstern. Sie fühlt sich angesichts der Verhältnisse, die sich ihren Blicken darbieten, sichtlich unwohl. Als Kind eines heißen, trockenen Wüstenplaneten kennt sie Schnee nur von Holos. Unwillkürlich reibt sie sich die Oberarme, die durch den hauchdünnen Stoff ihrer neuen Kombination gewiss nicht gut vor Kälte geschützt sind. "Eine ungastliche Welt..." murmelt sie unbehaglich.

Erst als das fremde Schiff in Sicht kommt, scheint sie ihre Bedenken für einen Moment beiseite zu schieben und späht nach unten. Dann wirft sie einen Blick in die Runde der Crew. "Hat jemand eine Ahnung, was für ein Schiff das ist? Bedeutet es Probleme für uns?" meint sie, ohne jemanden speziell anzusprechen.

Libol

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« Antwort #1257 am: 20.02.2016, 23:14:40 »
Noch während er die Informationen an Pushara weitergibt, richtet er die Sensoren noch mal fokusiert auf das andere Schiff aus. Vielleicht läßt sich ja an Hand der Transponder-Codes erkennen, um wen es sich handelt.

Nebenbei fragt er sich, wieso Madame Gibbson ihnen nichts von dem Schiff erzählt hat.
Oder war es schön länger als zwei Tage hier? Dann würden sie wohl kaum noch etwas von dem Schatz finden, es sei denn, sie überfallen die Besatzung des anderen Schiffes, was Libol nicht so gut finden würde. Schließlich ist er kein Pirat.
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Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1258 am: 23.02.2016, 23:27:21 »
"Schiff? Ich weiß nichts von einem anderen Schiff. Allerdings habe ich mich auch versucht von den Imperialen fernzuhalten und habe leider immer noch keine Ahnung, wo genau überhaupt der Schatz ist. Wohin geht die Reise denn nun genau? Ich konnte schließlich schlecht den gesamten Planeten scannen ohne Aufmerksamkeit zu erregen."
Antwort Helene ehrlich klingend über den Funk, während sich ihr Schiff in der Nähe hält. Noch gibt es kein Anzeichen einer Patrouille und wer weiß wie lange das andere Schiff schon dort unten ist. Immerhin sind sie noch vor Ort, also können sie unmöglich den Schatz bereits geborgen haben.
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Vaecors

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1259 am: 26.02.2016, 11:25:16 »
Vaecors streicht sich beim Anblick des anderen Schiffes gedankenverloren über den Unterarm, der seine Klinge verbirgt: "Wie dem auch sei, wir werden jetzt ja sicher nicht umdrehen, nur weil hier schon jemand anderes ist. Das wird sich sicherlich klären lassen. Auf die eine oder die andere Weise. In jedem Fall gewinnen wir nichts, wenn wir hier jetzt noch mehr Zeit vergeuden, sondern wir sollten uns beeilen, dass der Vorsprung dieser anderen Leute, wer immer sie auch sein mögen, nicht wächst."
Endlich passiert wieder etwas. Vaecors ist eigentlich ganz froh, dass hier schon jemand ist. Wenn es keine Widersacher gäbe, wäre das ganze für seinen Geschmack viel zu langweilig.
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