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Autor Thema: Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen  (Gelesen 101141 mal)

Beschreibung: Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

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Rhade

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1260 am: 26.02.2016, 11:29:06 »
"Wir sollten bald Landen bevor die nächste Patrouille hier vorbeifliegt." schlägt Rhade seinen Begleitern vor. "Wenn wir zulange im Orbit bleiben werden wir noch entdeckt. Also hat jemand einwende die gegen eine sofortige Landung sprechen?"

Bar Akuda

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1261 am: 26.02.2016, 18:30:00 »
Aufmerksam verfolgt Bar die Aktivitäten Libols. Alles erscheint ihr interessant, zumal sie vor der Flucht mit der Raging Bantha noch nie im Cockpit eines Raumschiffs war. Zwar will ihr die Sache mit dem unvermuteten anderen Schiff nicht recht schmecken, aber sie schüttelt nur den Kopf, als Rhade nach Einwänden gegen eine rasche Landung fragt. Eine mögliche Auseinandersetzung mit fremden Schatzsuchern ist zwar wenig verlockend – mehr als Tote oder Verwundete oder ein beschädigtes Schiff kann dabei kaum herauskommen.

Aber erstens muss sie dem Klatooinianer zustimmen, was die Gefahr einer Entdeckung angeht, und zweitens: Vielleicht lässt sich ja alles auf dem Weg einer Verhandlung lösen. Eine deutlich attraktivere Variante, bei der sie einiges deichseln könnte. Bislang hat ihre besondere Wahrnehmung ihr noch jedes Mal einen unschätzbaren Vorteil gegenüber Verhandlungspartnern gegeben. Ihre Lekku ringeln sich vor Unternehmungslust. Ja, das wäre womöglich eine Chance, ihren Wert zu beweisen...

Pushara

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1262 am: 01.03.2016, 23:08:43 »
Pushara steht auf, um Libol während des Scanvorgangs über die Schulter zu schauen. Das fremde Raumschiff, das die Sensoren unten in der Spalte entdecken, ist eine böse Überraschung, aber noch lange kein Grund, weniger entschlossen dem Ziel entgegen zu eilen!
"An die Gefechtsstationen, Team, und gut festhalten!," rutscht die Farghul zurück in den Pilotensitz. Schnell sind die Kekse weggeräumt, und die Triebwerke der Raging Bantha glühen immer mehr auf. "Bar, mimst du die Copilotin? Keine Angst, als ich das zum ersten Mal gemacht habe, hatte ich keinen Schimmer, was ich tue!"
Während der Frachter immer mehr an Tempo gewinnt, funkt die Archäologin ihre Verbündete an:
"Es wäre nicht schlecht, etwas Rückendeckung von oben zu haben, Madame Gibbson. Wir funken Euch an, sobald wir die Lage da unten gecheckt haben!"
In den nächsten Minuten hat die Katzenartige alle Hände voll damit zu tun, das Schiff sicher und unbemerkt gen Oberfläche zu steuern. "Der Winkel sollte nicht zu steil sein beim Atmosphäreneintritt... Hm, ab wann ist es denn zu steil? Gut, dass ich noch nie ein Raumschiff geflogen habe - bis jetzt!"

Libol

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1263 am: 02.03.2016, 00:00:29 »
Libol kümmert sich weiterhin um die Sensoren und die Schilde, während er Madame Gibbson für den Notfall noch die Flugdaten zum sicheren Anflug zukommen läßt.
Das ungute Gefühl, das sich in seinem Magen ausbreitet, versucht er zu unterdrücken.
Sie hatten einen erfahrenen Söldner und einen fähigen Kopfgeldjäger an Bord. Die würden sich hoffentlich um alle anfallenden Probleme kämpferischer Art kümmern.
Lebewesen sind auch nur biologische Maschienen!

Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1264 am: 02.03.2016, 10:20:40 »
“Verstanden. Wir halten uns bereit und versuchen unerwünschte Überraschungen frühzeitig zu entdecken. Viel Erfolg.“
Wünscht Helene der Crew der Raging Bantha alles gute, während diese nicht länger zögert, ehe wirklich eine imperiale Patrouille sie auf gabelt. Pushara, am Steuer des Transporters, tritt etwas schnell in die Atmosphäre ein und zieht einen flammenden Schweif hinter sich her, der wohl auch vom Boden aus zu sehen ist. Die Imperialen werden garantiert ihre Ankunft bemerkt haben.[1]  Dennoch nutzt die Katzenartige die zusätzliche Geschwindigkeit, um schnell die Bodenhöhe zu erreichen, um mögliche Sensoren zu unterfliegen und Sichtkontakt zu brechen. Zwar würde ihre Ankunft nicht unentdeckt bleiben, aber wenigstens konnten sie so etwas Zeit gewinnen und hoffentlich verschwinden, ehe die Imperialen sie gefunden haben.[2] Sie fliegen schnell über die Schneefelder des Planeten und nähern sich immer schneller ihrem eigentlichen Ziel. Pushara hält dabei die Steuerung ruhig und es dauert nicht lange, bis sie in das Tal eintauchen. Ein heftiger Schneesturm tobt und sie können kaum etwas sehen. Dank des vorherigen Sensorenscans können sie jedoch wenigstens in die Nähe des Eingangs kommen. Durch das Schneegestöber sehen sie dennoch nur schemenhaft vier Silhouetten. Eine davon ist das andere Schiff, doch die anderen drei sind kaum auszumachen, außer, dass sie fast so hoch wie die Raging Bantha sind. Sie haben ihr Ziel dennoch erreicht und Pushara landet den großen Transporter. Irgendwo da vorne sollte der Eingang sein, der jedoch zu klein für das massive Gefährt ist. Sie müssen raus und dies ist wahrscheinlich die letzte Chance an alles zu denken, ehe sie in das Unbekannte und die Kälte vorstoßen.[3]
 1. Misserfolg
 2. 5 Advantage
 3. Bitte schaut noch einmal was an Ausrüstung ihr nach draußen mitnehmt. Wer raus geht, muss einen Resillence-Wurf machen wegen der Kälte, Schwierigkeit ist :swd::swd: + :sws:, weil keiner von euch passende Kleidung hat
Leite:
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Bar Akuda

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1265 am: 02.03.2016, 12:08:06 »
Zögerlich hat sich die ehemalige Sklavin in den Copilotensessel sinken lassen. "Dann bin ich wohl bestens geeignet – ich habe nämlich auch keine Ahnung..." murmelt sie leise. Ihre Blicke gleiten verwirrt über die Instrumente. Einige einfache Handgriffe hat sie Pushara während des Fluges abgeschaut, aber von der überwiegenden Mehrzahl der Anzeigen und Regler weiß sie nicht einmal, was sie bedeuten, geschweige denn, wie man sie richtig bedient. Kein sehr schönes Gefühl... Sie massiert heimlich die Spitzen ihrer Lekku, um das unangenehme Gefühl in ihrer Magengrube zu bekämpfen. Eine alte Twi'lek-Entspannungstechnik, die ihr hilft, ruhig zu bleiben. Auch wenn der steile Anflug und Pusharas unbekümmertes Geständnis, sie habe kaum Erfahrung, sie einen nervösen Blick zu der Katzenartigen werfen lassen. Angestrengt versucht sie schließlich, den Handgriffen der Farghul und den Reaktionen der Anzeigen zu folgen. Vielleicht kann sie dadurch etwas lernen, und eine Ablenkung ist ihr gerade mehr als willkommen.

Nach der Landung bleibt sie noch einige Momente sitzen, bevor sie sich mit etwas weichen Knien erhebt. Als klar wird, dass sie aus dem Schiff heraus müssen, ringeln sich die Tentakel an ihrem Kopf unbehaglich. Die Tänzerin stammt von einer heißen, trockenen Wüstenwelt. Sie kommt mit Durst und Hitze bestens aus, doch das Wetter da draußen ist genau, was ihr Probleme machen dürfte. Zweifelnd sieht sie an ihre eleganten, frisch gekauften Kleidung hinunter, die sie nach wie vor todschick findet, deren teilweise transparenter, dünner Stoff aber sicherlich keinen Schutz gegen solche Kälte darstellt. Doch das einzige, was sie sonst noch besitzt, ist ihr Tanzgewand, das in dieser Beziehung so gut wie gar keine Kleidung sein dürfte. Auch ihre übrigen Besitztümer halten sich in derart engen Grenzen, dass Bar ihre Vorbereitungen mit dem Verstauen der kleinen Blasterpistole von Pushara beendet hat. Der erste Schritt Richtung der geöffneten Rampe lässt sie allerdings bebend zurückweichen. Die Kälte frisst sich gefühlt in Sekundenschnelle durch ihren gesamten Körper[1]!
 1. Resilience: 2 Failure, kein Threat

Vaecors

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1266 am: 03.03.2016, 10:35:22 »
Anders als die Twi'lek stapft Vaecors wortlos und ohne Regung hinaus in den Schneesturm. Ein bisschen kalter Wind und kristallisiertes Wasser würden ihn nicht davon abhalten seine Arbeit zu machen, zumal sein Körper dank der Kybernetik insgesamt nicht allzu anfällig für die Umwelt ist und ihn zudem sein Helm vor den schlimmsten Auswirkungen schützt. So gut es bei den Wetterverhältnissen geht, sieht Vaecors sich um, auf der Suche nach dem Eingang.[1]
 1. Hätte gern ne Percpetion Schwierigkeit, auch wenn Vaecors da nicht sonderlich gut drin ist
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Libol

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1267 am: 04.03.2016, 06:02:48 »
Nach der Landung macht sich Libol daran, seine Sachen zu packen.
Werkzeugkoffer, Rucksack, Blaster.
Und noch einiges Anderes packt er zusammen.
Schon beim Anflug hat er das Wetter draußen gesehen und so ist er froh, einen dicken Mantel dabei zu haben, den er sich überwirft.
Dann wartet er an der Rampe auf die anderen. Er wird bestimmt nicht vor gehen. Dafür hatten sie Vaecors und Rhade dabei.
Deshalb war er auch ganz froh, als der Cybernetik-Mann den ersten Schritt macht.
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Pushara

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1268 am: 05.03.2016, 01:09:56 »
Da Pushara die Expeditionsausrüstung noch während des Hyperraumfluges zusammengestellt hat, braucht sie nur wenige Augenblicke, um gehfertig zu werden. "Wenn jemand das Ausgrabungswerkzeug für mich tragen könnte, wäre ich ihm sehr verbunden!," versucht die eher filigrant gebaute Katzenartige allerdings liebreizend, ihre Traglast mit den 'kräftigeren Burschen' zu teilen.
Draußen werden die Schatzjäger von beißendem Wind und klirrender Kälte begrüßt. Das Fell der Archäologin stellt sich prompt auf; mit um die zitternden Beine geschlungenem Schweif und einer Hand über den Augen blickt sie dem Ziel entgegen und wird sich jetzt erst ihres Denkfehlers bewusst - sie hat nämlich angenommen, Nok Drayens Schatzversteck läge in einer der gemäßigteren Spalten des Planeten.
"Jetzt g-gibt es k-kein Zurück!," klappern die Zähne der Farghul, die Mr. Gexx in eine hoffentlich warme Jackentasche setzt und resolut vorwärtsstapft. "Von ein b-bisschen Wetter lassen wir uns nicht aufhalten!"

Vaecors

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1269 am: 05.03.2016, 10:10:55 »
Veacors hatte sich auf Pusharas Bitte die Ausgrabungswerkzeuge gegriffen, es war zwar sperrig, aber er würde es schon irgendwie hinbekommen. Und auch wenn es ihn ziemlich belastete, der Gank war zuversichtlich, dass es ihm nicht im Kampf behindern würde.
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Bar Akuda

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1270 am: 05.03.2016, 11:37:52 »
Als alle anderen das Schiff verlassen, zögert die Twi'lek noch kurz. Doch es ist irgendwie kaum verlockender, allein an Bord der Raging Bantha zurückzubleiben. So nimmt sie ein Tuch, das zu ihrer Tanzkleidung gehört, und schlingt es mehrfach um ihre empfindlichen Lekku, um sie nach vorn zu ziehen und unter ihren Armen zu bergen. Dann stolpert sie mit zusammengekniffenen Augen Pushara nach. Der Schneesturm erinnert sie an einen Sandsturm auf ihrer Heimatwelt – nur dass man dort nicht so dumm ist, sich während des Tobens der Sandmassen im Freien zu bewegen.

Die Zähne zusammengebissen, versucht sie mit ihren besonderen Sinnen vor sich umherzutasten wie ein Blinder mit den Händen, denn ihre Augen sehen in diesem Chaos kaum weiter als ein, zwei Meter. Trotz der ebenfalls begrenzten Reichweite erscheint es ihr besser, eventuelle andere Schatzsucher wenigstens einige Momente früher wahrzunehmen als umgekehrt. Doch zu ihrem großen Leidwesen verursacht ihr die ungewohnte Kälte so große Schmerzen, dass sie sich nicht konzentrieren kann[1].
 1. Dark Side Point, nicht genutzt

Rhade

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1271 am: 05.03.2016, 19:23:12 »
Rhade hat sich während des Hyperraumflugs auch schon einen großteil seiner ausrüstung zusammengesucht und so muss er fast nichts mehr zusätzlich einbacken. Neben seiner nun wiederhergestellten Rüstung die er nun mit Stolz in den ersten einsatz mitnimmt gehören sowohl Stanzi als auch das Puls Gewehr zu der Ausrüstung die der Mandalorianer mitnimmt. Doch auch anderen Dinge als Waffen nimmt der Klatorianer mit und so schnappt er sich neben ein paar Stimmpacks auch das Medipack aus der Krankenstation in seinem Rucksack. "Ich habe das Medipack dabei falls es zu Verletzten kommt. Oder möchtest du es direkt mitnehmen Libol du kannst damit ja eh am besten umgehen?" Die Kälte draußen ist selbst für den Trainierten Kopfgeldjäger sehr unangenehm, sie hätten sich vor dem Abflug darüber gedanken machen sollen und für jeden so Umhänge kaufen sollen wie der Techniker einen hat.

Luther Engelsnot

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1272 am: 06.03.2016, 20:50:56 »
Mehr oder eher weniger bereit treten die Mitglieder der Crew der Raging Bantha auf die Laderampe des großen Transporters und hinaus in die schneidende Kälte und das ewige Eis von Belsavis. Ein scharfer Wind pfeift ihnen um die Ohren, während Schnee eisig in ihre Körper schneidet und kaum Sicht ermöglicht. Sie sehen kaum weitere als einige dutzend Meter, wenn überhaupt. Libol in seinem extra dafür ausgelegten Mantel und Vaecors modifizierter Körper halten diesen Elementen stand. Ganz im Gegensatz zu Rhade und den beiden schmächtigen Frauen. Alle drei spüren die tödliche Kälte in ihre Adern krichen und sie wissen, dass sie schnell hier heraus müssen, wenn ihnen kein schlimmes Schicksal bevorstehen soll. Ihr Glieder schmerzen und werden steif, während die Gruppe die ersten Schritte nach draußen in den Schnee setzt.[1] Zum Glück können Libol und Vaecors viel besser mit der Kälte umgehen und entdecken nach einigen Schritten am Rande des Sichtfeldes die schwarzen Silhouetten im Sturm.[2] So stapfen sie in die Richtung, jeder Schritt eine Anstrengung, die vor allem die Farghul mitnimmt.[3] Sie nähern sich und nach und nach schälen sich drei Formen aus dem Schneesturm. Die erste direkt vor ihnen ist ein riesiger völlig zu geschneiter und verrosteter Kampfdroide, der so hoch ist wie die Raging Bantha ist und ursprünglich auf vier Beinen lief. Leere Kammern zeugen von dem verschossenen tödlichen Arsenal und es ist kaum vorzustellen was wäre, wenn dieses Monstrum noch aktiv wäre. Man muss jedoch die Baukunst dahinter bewundern und die Frage welche noch größere Gefahr ihn ursprünglich zerstört hat. Dahinter kommen zwei ebenso zerstörte ehemals automatisierte Geschütztürme zum Vorschein. Sie sind jedoch ebenso vom Zahn der Zeit zersetzt und es scheint, als wäre dieser uralte Ort ursprünglich schwer verteidigt gewesen. Sie krabbeln durch den hohen Schnee eine Rampe nach oben und erblicken dort angekommen das große, riesige Schott, welches als Eingangstor dient. Es steht bereits offen und sie können endlich das Ziel der langen Schatzjagd betreten, den Ort von Nok Drayens Schatz.[4] Im Inneren ist es kaum wärmer und sie können eisig ihren Atmen sehen und dennoch ist das Innere wahrscheinlich anderes als sie erwartet haben. Sie finden sich nach einem kurzen Gang aus uraltem Gestein auf einem großen Rundweg wieder. Die Wände sind fein geschliffen und bearbeitet, sie wirken in ihrer Art fast wie ein Kunsthandwerk und nicht wie eine Notwendig. Sie treten weiter voran und direkt vor Ihnen klafft ein riesiger runder Abgrund und sie können sehen, dass es unzählige Ringe aus Gangwegen um diesen Abgrund gibt. Weit über wie unter ihnen. Dazwischen sind unzählige kleine Zellen in den Wänden eingelassen und der gesamte Ort wirkt wie ein uraltes Gefängnis. Überall ist inzwischen jedoch der Zahn der Zeit zu sehen, etliche der kleinen Kammer sind aufgebrochen, Gänge sind verschüttet und dennoch blinken an einigen Stellen immer noch Elektronik, zeigt sich die Widerstandsfähigkeit des Gesteins. Aber nicht nur natürlicher Verfall hat sich breit gemacht, sie sehen auch überall alte Einschusslöcher, geschwärzte Stellen und völlig zerfallene Überreste von lebendigen wie mechanischen Wesen. Wer weiß wie alt dieser Ort ist und wer alles bereits durch diese Hallen gewandert ist? Angesichts der drückenden Zeit und wenigen begehbaren Möglichkeiten, folgen sie dem Gang nach links, auf dem einzigen schnell erreichbaren Weg und finden sich wenig später von einem verschlossenen Schott aus mehrfach verstärktem Durastahl wieder. Wie es scheint sind die Türsteuerung an diesem Ort immer noch aktiv. Sie müssen diese überwinden[5] oder eine Kletterpartie entlang des Abgrundes wagen.[6] Doch wer weiß, welche anderen Bewohner oder Sicherheitsmaßnahmen hier auf sie warten.
 1. Rhade, Bar Akuda und Pushara bekommen :sws::sws: auf alle Würfe, bis sie sich entsprechend auftauen konnten
 2. Die zwei Advantage
 3. 2 Strain für Pushara durch 2 Threats, die erst wieder heilbar sind, wenn sie aufgewärmt ist
 4. Begegnung der Landung + Betreten abgeschlossen. 2 XP für alle schon eingetragen
 5. Schloss knacken wäre Skullduggery gegen :swc::swd::swd:
 6. Das wäre Athletic gegen :swc::swd::swb:
« Letzte Änderung: 06.03.2016, 20:52:28 von Luther Engelsnot »
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Vaecors

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1273 am: 07.03.2016, 16:37:39 »
Vaecors mustert das Schott kritisch und sieht dann zu seinen Begleitern: "Kriegt das jemand auf?" Sein Blick bleibt als erstes an Libol hängen, der schon mehrfach sein mechanisches Talent gezeigt hat, dann zuckt er jedoch mit den Schultern: "Wenn nicht sollte man da ander Wand aber durchaus entlang kommen, nicht einfach, aber ich bin mir sicher, dass zumindest ich es auch so auf die andere Seite schaffe. Vielleicht ist da ja eine Türkontrolle oder so." Bevor er losklettert wartet der Gank aber noch das Votum seiner Auftraggeber ab, ist schließlich nicht seine Expedition.
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Bar Akuda

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Episode 1: Der verlorene Schatz von Nok Drayen
« Antwort #1274 am: 08.03.2016, 20:31:43 »
Den Weg bis zu den zerstörten, aber trotzdem noch irgendwie drohend wirkenden Überresten des Droiden und der Geschütztürme übersteht die Twi'lek auch nicht viel besser als Pushara. Nach dem Durchqueren des Schotts atmet sie leicht auf. Zwar ist es immer noch jämmerlich kalt, doch wenigstens wird einem hier nicht mehr bei jedem Schritt Schnee in die Augen gewirbelt, so dass sie immerhin wieder normal sehen kann. Allerdings sind ihre Bewegungen sichtlich langsamer geworden, und ihre Zähne schlagen hörbar aufeinander. Vor ihrem inneren Auge hat sie gerade das Bild der luxuriösen Suite an Bord der Yacht ihres früheren Herrn und Meisters, wo sie zwar nur Eigentum war, aber doch immerhin kein tiefgekühltes! Doch dann rafft sie sich auf und schüttelt die trübseligen Gedanken ab. Sie hat dem Sklavendasein endgültig den Rücken gekehrt, keine Zeit für wehleidiges Zurücksehnen nach den Annehmlichkeiten, die sie als Luxussklavin genossen hat! Bar Akuda beißt die Zähne zusammen und versucht sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren – und auf den Schatz, der womöglich winkt und alle ihre Sorgen auf einen Schlag beenden könnte.

Da ihr die Umgebung immer unheimlicher wird, gleitet ihre steife Hand unter ihren Anzug, und sie zieht die kleine Blasterpistole vor hervor, die ihr die Farghul gegeben hat. Misstrauisch blickt sie sich um. "Das sieht ja nach einem regelrechten Gemetzel aus" murmelt sie leise. Die vielen Überreste von Leichen und schrottreifen Droiden sprechen eine recht eindeutige Sprache, die ihr gar nicht gefällt. Schließlich stehen sie vor dem verschlossenen Schott, und sie zögert. Einerseits ist die Kletterpartie alles andere als einfach und einladend – und sie ist ja kein Wookie, der sich in seiner Heimat von Baum zu Baum schwingt! Jedenfalls hat sie das über die Pelzwesen gehört. Andererseits – was ist hinter dem Schott, falls sie es aufbekommen? Schließlich waren da doch noch andere gelandete Schiffe, oder nicht..? Langsam tritt sie an das Schott, besieht sich den Durastahl und legt die freie Hand flach darauf. Dann starrt sie das Metall scheinbar völlig abwesend an und überlässt sich den Strömungen, die sie umgeben. Als sie sich erneut nicht konzentrieren kann[1], gibt sie einen leisen Fluch in ihrer Muttersprache von sich und zieht ihre dünnen Kleider enger um sich. Es muss die Kälte sein, die ihre Sinne vernebelt..!
 1. 1 Dark Side Point, nicht genutzt

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