Archiv > Star Wars: Age of Rebellion - Takeover at Whispers Base

Episode I - Die Übernahme von Wisper-1

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Duran Toth:
Mit einem Knurren greift der Zabrak sich sein Kom-Gerät. Toth an Einsatzgruppe. Habe in der Waffenkammer einige verschlossene Spinde gefunden und komme ohne Codezylinder nicht weiter. Ach ja. Findet von den Überläufern mal heraus, wer noch alles einen Codezylinder haben könnte. Sammle die Ausrüstung die wir noch brauchen können mal in Waffenkammer A2B."

Mit einem inzwischen etwas lauteren Murren beginnt der Zabrak mit der Schlepparbeit- wirft noch einen kurzen Blick auf die Waffen, läd sein eigenes, erbeutetes Blastergewehr nach- und hofft darauf, noch etwas Schwereres als das E-11 zu finden. "Haben offenbar ganz gut Vorräte abgestaubt. Wann soll die Verstärkung eintreffen? Toth Ende."

Lilja von Rottmulde:
Der übergelaufene Offizier bleibt sitzen, als Lex'ylara auf ihn zukommt. Er sieht hoch, reicht der Twi'lek aber nicht die Hand - anerzogene Vorbehalte gegen andere Spezies sind nicht so leicht zu überwinden. Er nickt jedoch und stellt sich vor: "Unterleutnant Arvinn Loric. Ehemaliger Unterleutnant wohl. Ich weiß nicht, wie es bei euch mit Rängen läuft." Dabei ignoriert der Mann geflissentlich die giftigen Blicke seines Mitoffiziers, der seine Entscheidung kritisiert hat.
Die beiden frisch rekrutierten regulären Soldaten wirken enthusiastischer - oder auch einfach nur weniger gefasst und diszipliniert. Lexy hat das Gefühl, dass die Begeisterung, die die beiden an den Tag legen, unter anderem auch an ihrer körperlichen Attraktivität liegen könnte.
"Orris Sano, waschechter Corellianer," springt einer der Rekruten grinsend auf. Mit einem Fingerknöchel klopft auf den Helm seines Freundes und lacht. "Und dieser Holzkopf ist Zedd Firestinger!" Als Antwort kommt nur ein empörtes "Ey!", und die zwei Soldaten lachen gemeinsam. Der Rest der Überlebenden schüttelt nur den Kopf. "Na viel Spaß mit den beiden," schnaubt der stille, skeptisch dreinblickende Soldat.

Gerics erste Untersuchungen der basisinternen Datenbanken fördern schon nach kurzer Zeit detaillierte Lagepläne des Horchpostens und der Umgebung. Außerdem wird in zwei Tagen eine Vorratslieferung durch eine loyale Agentin erwartet. Höchste Zeit, Fol Minae Bericht zu erstatten - und so macht sich der junge Mechaniker ans Werk, die brachial zerschnittenen Kabel in der Garage wieder zusammenzuschweißen.

Raquorquay:
Raquorquay überwacht die Rekrutierung nur als stummer Berg hinter der Twi'lek. Er weiß nichts über diese Personen, aber er weiß, dass sie wie er eine Chance bekommen sollten ihrem Clan beizutreten. Etwas das der Droide noch nicht ganz verstanden hat. Während Lexy die Neuen begrüßt, dreht sich der Weequay zu dem Droiden um.
„Tretet dem Clan bei und erfüllt Aufgaben, die ihr beherrscht oder verlasst den Ort, nachdem der Clan euch überprüft hat. Eure Entscheidung.“
Für ihn ist die Tatsache sehr einfach und so antwortet dieser Duran kurz.
“Wenn wir das Signal gegeben haben.“

Lilja von Rottmulde:
Der Droide zieht wortlos ab, während die Rebellen sich verschiedenen Tätigkeiten rund um die Herrichtung der Basis widmen. Mit dem Codezylinder des toten Leutnants Sarev öffnen sie die Spinde in der Waffenkammer und finden dort drei vollständige Sturmtruppenrüstungen, drei weitere E-11-Blastergewehre, drei Fragmentgranaten sowie sechs Vibromesser. Wie es scheint, sind die Truppen des Horchpostens mit keinen schwereren Personenwaffen ausgestattet worden.
Nach gründlicher Durchsuchung der Kommandozentrale, der Offiziersquartiere sowie der gefallenen Soldaten können die Helden außerdem fünfhundertundzwanzig Credits sicherstellen. Bald darauf beendet Geric das Schweißen der Kabel und eröffnet einen verschlüsselten Kommunikationskanal zur mobilen Kommandozentrale Fol Minaes, um der Zellenanführerin einen Bericht über den erfolgreichen Abschluss der Mission zu senden.
Eine Stunde später empfängt der junge Mensch eine Kommunikationsanfrage. Diese stammt der Signatur nach von Fol Minae selbst, und er trommelt rasch die ganze Gruppe zusammen. Die Helden versammeln sich vor einem Holodisplay in der Kommandozentrale, und auf Gerics Tastendruck hin projiziert das Gerät das bläulich-durchscheinendes Abbild einer kampfgestählten Zabrak mittleren Alters, deren kahler Kopf von vielen Hörnern unterschiedlicher Größe gesäumt ist und die über dem linken Auge eine Augenklappe trägt.
"Gute Arbeit, Rekruten!," gratuliert die vernarbte Anführerin ihren Agenten. "Ich schätze, die Bezeichnung 'Rekruten' ist nach dieser Leistung nicht mehr angemessen. Ihr habt einen wichtigen ersten Schritt getan und für die Rebellion einen Fuß im Sektor gefasst. Wenn ihr den Horchposten halten und nutzen könnt, werden wir schon bald koordiniert gegen das Imperium auf Onderon und in den benachbarten Systemen vorgehen. Ich erwarte von euch natürlich nichts anderes. Mir ist allerdings bewusst, dass ihr Unterstützung brauchen werdet, und die werdet ihr bekommen. Morgen Mittag nach lokaler Zeit werdet ihr ein Shuttle mit der Kennung 83F3A01E-51309B empfangen, das euch Verstärkung und etwas Geldmittel liefern und die Gefangenen abholen wird. Wir können leider nicht viel entbehren, denn ihr seid unsere Pioniere auf Onderon. Aber ich zähle auf euch. Die Rebellion zählt auf euch. Für die Republik! Minae Ende."
Die Zabrak salutiert, indem sie die rechte Faust - welche eine kybernetische Prothese ist - über die Brust schlägt und stolz den Kopf hebt. Dann verschwindet das Holobild.

Lex'ylara:
Lexy folgt dem Droiden noch ein paar Schritte, ehe sie ihn nocheinmal anspricht.

"Hey, Zwo-Err!" spricht sie ihn an. "Vielleicht sollten wir uns nocheinmal unterhalten. Raquorquay ist in seiner Wortwahl manchmal etwas ... direkt."

"Also, um es nocheinmal zu erklären. Du kannst bleiben, wenn Du möchtest, und uns unterstützen. Wie diese Unterstützung aussehen soll, das hängt ganz von Dir und Deinen Fähigkeiten ab. Wir würden da schon ein passendes Aufgabengebiet finden, denke ich. Wenn Du es aber vorziehst, kannst Du die Basis auch verlassen. Allerdings können wir Dir dann wenig Unterstützung anbieten, wenn Du diesen Weg wählen solltest. Wie gesagt, steht es Dir frei, zu entscheiden. Wir wollen die Unterdrückung beenden und daher jedes Individuum frei entscheiden lassen."

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