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Geflohene, Gestorbene, Verrückte...

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Bram Stoker:
Alles Heil den verlorenen und vergessen Helden.

Bram Stoker:
Ichabod Crane

Sheet (Anzeigen)Human (Varisian) Investigator (Rogue Archetype) 2 of Pharasma
CN medium humanoid (Human: Carrion Hill)
Init +4; Senses Perception +6
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Defense
AC 16 (Dex +4, Armor +2), touch 14, flat-footed 12
CMD 14
HP 14 (2 HD: 8 + 4 + Fav. Class(Rogue): 2)
Fort +0, Ref +7 (3 + Dex +4), Will +1 (0 + Wis +1)
Special: Evasion, Resiliency (1st Rogue Talent)
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Offense
Speed 30 ft.
Melee +5 (BAB 1 + Dex +4); (Sword Cane 1d6-1 *2)
Ranged +5 (BAB 1 + Dex +4) (n/a)
CMB +0
Special: Sneak attack +1d6
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Statistics
Str 8, Dex 18*, Con 10, Int 16, Wis 12, Cha 14
* +2 Human.
Base Atk +1
Feats Fast Learner (Human), Weapon Finesse (1st)
Traits On the Payroll, Heirloom Weapon (proficiency with that specific weapon: sword cane) and Ustalavic Noble
Drawback Meticulous (Ichabod plans and prepares everything in detail, and aren’t good at improvising when things don’t go as planned, so he takes a –2 penalty on skill checks for skills with which you’re untrained)
SkillsAttrGesamtRangModClass SkillSonstAcrobatics cDEX + 9 2 + 4 + 3Appraise cINT + 7 1 + 3 + 3Bluff cCHA + 7 2 + 2 + 3Craft (alchemy) cINT + 8 2 + 3 + 3Diplomacy cCHA + 8 2 + 2 + 3 + 1 (trait)Disable Device cDEX + 9 2 + 4 + 3Escape Artist cDEX + 8 1 + 4 + 3HealWIS + 3 2 + 1Knowledge (local) cINT + 8 2 + 3 + 3Knowledge (nobility) INT + 5 1 + 3 + 1 (trait)Knowledge (religion) INT + 4 1 + 3 Linguistics cINT + 7 1 + 3+ 3Perception cWIS + 6 2 + 1+ 3Sense Motiv cWIS + 6 2 + 1 + 3Sleight of Hand cDEX + 8 1 + 4 + 3Stealth cDEX + 9 2 + 3 + 3 (8+3(Int)+1(FC)+1(human)=13/Level) 
Languages Common (Taldane) and Varisian (as Human from Ustalav); Orc, Skald and Shoanti (Int); Aklo (Linguistic)
Gear Leather Armor (10 gp, 15 lbs), Sword Cane (45 gp, 4 lbs), Thieves' Tools (30 gp, 1 lbs), Traveler's's Outfit (0 gp, 5 lbs), master of the crane family signet ring (100 gp, 0 lbs) and wedding ring (200 gp, 0 lbs)
Wealth (390 gp - 385 gp) 5 gp
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Appearance (Anzeigen)Mit seinem alten Gehstock und seiner vom Schlamm verschmutzten Reisekleidung (leider ohne Mantel) sieht dieser dünne - mit nur knapp fünfundsechzig Kilogramm bei seinen knappen einem Meter und achtundsiebzig Zentimetern (dank seinen Herrenschuhen mit leichten Absatz) fast untergewichtige - und sehr bleiche Varisianer alles andere aus wie ein reicher Adeliger aus Ustalav, auch wenn er sich gerne vornehm gibt und die Hände eines verweichtlichen Adeligen hat.
Nur sein teurer Ehering, welchen er noch trotz der Trennung immernoch trägt, sowie sein Familiensiegelring zeugen davon, dass er wohl mal Geld hatte, wenn er nicht seine Handschuhe trägt.
Immer auf seine aufwendige taldanische Frisur und Haare achtend ist er immer bereit sich zu verstecken, sollten seine Worte nicht ausreichen oder eine Spinne ihn erschrecken.
Er hat außerdem immer ein altes Stofftaschentuch im Ärmel parat, sollte es an dem Ort stinken, an welchem er sich befindet.
Das ist Ichabod Crane - selbsternannter hochgeborener Varisianer auf Aaskrone und berühmter selbsternannter Meisterdetektiv.
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Background (Anzeigen)Geboren als Drittgeborener im Jahre 4679 nach Arodischer Zeitrechnung am ersten Mondtag im Monat Rova im vornehmsten Eck des Armenhauses Aashügel - ganz in der Nähe zur alten Kronenburgfestung, blieb Ichabod nicht viel übrig, um reich und berühmt zu werden.
Seine Familie, immerhin eine der reichsten und ältesten Blutlinien in Aashügel, konnte gerade so sich über Wasser halten und mit dem Aassteingewerbe die leeren Bäuche füllen, doch dies war Ichabod zu wenig.
Mit Göttern hatte er nichts am Hut und auch die Monsterjagd in den Abwasserkanälen war nichts für ihn.
Und auch der ständige Regen machte ihn krank.
Genauso wie der Gestank...
Denn wenn man Vergleiche in Sachen Gestank aufstellt, so sollte es nicht heißen "stinkt wie die Pest" oder "stinkt wie Hölle", sondern sollte eher als schlimmster möglicher Vergleich heißen "stinkt wie Aashügel", denn böse Zungen behaupten nicht grundlos, dass Aashügel seinen Namen nur trägt, weil es in das ganzen Stadt streng und ekelerregend nach Aas, Kadavern, Exkrementen und nach Tod riecht.
Denn in ganz Aashügel stinkt es dank seiner arkanen Industrie, welche sich hauptsächlich auf die Perversität beschränkt, aus großen kupferfarbenen Küchenschaben, Sumpfratten, verdorbenen Fleisch, Fischinnereien und Abfällen mit Hilfe von Alchemie eine sonderbare edelsteinartige Bausubstanz namens Müllhaufenstein zu gewinnen, dank den naheliegenden Schwefelsümpfen und dank seinem offenen Abwassersystem auf jeder Straße wahrscheinlich schlimmer als alles andere auf dieser Welt.
Doch auch in Aashügel selbst gibt es Unterschiede, denn während es in die Slums, am Fischereihafen und im Arbeiterviertel so schlimm riecht, dass selbst unter die Nase geriebenes Parfüm oder eine Knoblauchzehe oder einen dicke glühende Zigarre mit exotischen Tabak nicht mehr helfen könnten gegen den Gestank, so ist es für Gäste der Stadt an der höchsten Stelle bzw. am höchsten Hügel der Stadt - im Viertel namens Krone - dem Viertel der Reichen, wo sich eine alte Festung und auch die Pharasma-Kathedrale befinden - mit einem in Lavendelöl getauchten Tuch als Mundschutz fast aufzuhalten, ohne ständig sich übergeben zu müssen.
Doch Aashügel hat noch viel mehr zu bieten neben seinem Gestank, seinem sonderbaren Exportmittel und Armut fast an jeder Ecke der Stadt.
Aashügel besitzt als eine der ältesten Städte der Gegend mehr Tempel, Schreine und Kirchen als die riesige Metropole Absolom, auch wenn es meist nur verlassene Schreine sind, und kann auf eine lange Geschichte zurückschauen.
Denn in den über zweitausend Jahren wurde die Stadt etliche Male belagert und hat mehr als zehnmal die Bewohner gewechselt. Mal waren es varisianische Flüchtlinge aus untergegangen thassilionischen Reich, mal einfache Fischer und Bauern, mal fanatische Desnagläubige, mal barbarische Orks, mal böse Schurken und gierige Sklavenhändler, dann sogar mal mächtige Untote und dann wieder einfaches Menschenvolk - Aashügel war die Heimat von verschiedenen Kulturen bereits, deren verschiedene Baustile die dicht bebaute und bewohnte Stadt mit seinem engen Gassen heute noch prägen.
Aber auch die Bevölkerung trägt heute noch die Spuren mit sich, denn Halborks gibt es sogar in der Stadt, auch wenn diese von den Menschen der Stadt mehr gehasst und geächtet werden als Halblinge und Tieflinge in Cheliax, oder die Stadtwache z.B. trägt noch heute den Namen "die Krähen" als Erinnerung an eine der mächtigsten Diebesgilden (und lässt sich so neutral wie sie ist gerne mal schmieren), während die Stadt im Vergleich zum restlichen Land Ustalav mehr neutral als böse ausgerichtet regiert wird.
Außerdem ist die Stadt durch ihre engen Gassen, ihre Lage (mitten auch einem Hügel) und einer hohe Stadtmauer um den alten Stadtkern sehr militärisch gebaut worden (zumal es in der Stadt nirgends einem Baum zu sehen gibt und selbst vor der Stadt kein Wald weit und breit zu finden ist) und die Stadtwache dient zur Not auch als Soldaten der Stadt.
Trotz der mehr oder weniger aufmerksamen Stadtwache sollte man jedoch vorsichtig auf den gepflasterten Straßen und engen Gassen unterwegs sein, denn Armut, Hungersnot und das organisierte Verbrechen machen Aasviertel selbst tagsüber sehr gefährlich und viele unvorsichtige Besucher haben ihre Fehler mit dem Leben bezahlt, und finden sich nun zu Aasstein verarbeitet in einer Hauswand im Reichenviertel wieder.
Zumal die Stadt Aashügel aus geschichtlichen Hintergründen über keine Straßenbeleuchtung verfügt und damit Nachts wie die chelaxianische Stadt Westkrone zur Stadt der Finsternis wird.
Dennoch hat Aashügel dank seiner geografischen Lage, seine hohen Kneipen- und Tempeldichte und direkt am Wasser sich befindend als menschliche Zivilisation vorallem für Reisende und heilige Krieger in Richtung bzw. aus Weltenwunde sehr beliebt gemacht, und auch viele Händler kommen nach Aashügel - nicht wegen dem blindmachenden Fusel von verwässerten Weinbrand, dem eingelegten Handkäse aus der Region und auch nicht wegen dem geräucherten Fisch, sondern wegen dem Müllhaufenstein.
Nur wohnen möchte hier niemand, denn Hungersnot, Krankheit und Armut gibt es überall in der Stadt, die Sterblichkeitsrate liegt unter vierzehn Menschenjahren und damit niedriger als im Landesdurchschnitt von Ustalav und der schreckliche Gestank machen die Lebensqualität in der Stadt menschenunwürdig.
Und dazu der Regen: Ein Regen der niemals endet, denn selbst im Hochsommer gibt es ständigen Nieselregen, während es sonst mal Platzregen gibt, dann wieder Regen mit etwas Hagel, dann regnet es wie aus Eimern und dann regnet es so, als wäre der Himmel ein vom Himmel zu Boden fallender Ozean.
In Aashügel regnet es fast immer, außer im Winter, denn da schneit es manchmal.
Dazu kommt meist ein übellauniger und aus allen Richtungen klagender Wind, welcher es zwar nicht schafft den Gestank aus der Stadt zu bannen (dies wäre auch zu schön), aber es dafür wie durch göttlichen Hohn schafft einen Reisenden es unmöglich zu machen trotz dicken wasserfesten Mantel und Hut nicht völlig durchnässt zu sein nach einem kleinen Marsch durch die Stadt, während das Wasser auf der Straße durch das Abwasser im offenen Abwasserkanal der befestigten Straßen zusammen mit dem Regenwasser manchmal sogar bis zu Oberschenkeln steigen kann, vorallem in der niedrig gelegenen Hafengegend.
Außerdem gibt es häufig Gewitter und Überschwemmungen.
Gestank, Armut und Regen sind die drei Plagen der Aashügel - und alle drei reichten Ichabod zum Verlassen der Heimat.
Dies sind zumindest die offiziellen Gründe, warum Ichabod nun in den Grenzen seines Heimatlandes Ustalav unterwegs ist und sich als Privatdetektiv anbietet, um ungeklärte Mordfälle aufzuklären.
Während inoffiziell ein gewisser Viktor Saint-Demain seine Hände mit im Spiel hatte und ihn ausbildete.
Doch der selbsternannte Meisterdetektiv ist alles andere als meisterlich in seinem Handwerk, weshalb er schon häufig für die Schmutzarbeit für einen Professor Petros Lorrimor aus Ravengro erledigte.
Professor Lorrimor hatte nie gezögert, Profis anzuheuern, die ihm halfen, ans Ziel zu gelangen, sei es ein Leibwächter, wenn er sich in eine üble Gegend begab, ein Führer zu einer einsamen archäologischen Grabungsstätte oder ein Gelehrter mit Informationen zu einem Spezialgebiet. Im Laufe seiner langen Karriere haben ihn tausende von Leuten unterstützt und wurden
dafür großzügig bezahlt. Er hatte Kontakte zu Experten auf den meisten Gebieten in jeder Ecke der Welt, eine Begabung dafür, Befähigungen zu erkennen, und das Bedürfnis, sich jederzeit mit den besten und klügsten zu umgeben.
Und darunter war auch Ichabod Crane mehrfach gewesen, welcher wie seine Exfrau ein geschickter und schlauer Schurke sein konnte, falls es nötig war.
Und vorallem zusammen mit seiner Frau konnte er sich in dieser Aufgabe als Meister zeigen.
So war Ichabod mehrfach als Fallenfinder und Schlösseröffner dabei, als der Professor sich ein altes Gewölbe, eine Grabkammer oder einen verlassenen Tempel genauer anschaute und untersuchte.
Hierbei zeigte Ichabod scharfe Sinne, vorallem beim Auskundschaften und beim Untersuchen von Toten, aber konnte auch durch seine ständige Angst und seine lustigen Kommentare den Professor sehr belustigen oder sehr gut in der nächsten Schänke Informationen durch seine gesellige Art und spitze Zunge einholen, während er im Kampf mehr schlecht als recht seinen Job machte - es sei denn im tödlichen Duett mit seiner Frau, welche mit ihm zusammen Feinde gerne in die Zange nahm.
Dabei wäre vorallem der vorletzte Auftrag erwähnenswert, in welchem die beiden Schurken zusammen mit dem Professor einen alten Kabriri-Tempel in der Nähe der Sümpfe von Aashügel mitsamt seinen Ghoulen ausräucherten.
Doch seid seiner Trennung von ihr, kurz vor dem letzten Auftrag, und einem wahrhaften Rosenkrieg mitten in der Villa eines Gelehrten, welcher insgeheim den alten Göttern diente, hatte Ichabod Crane sich vor drei Monaten wieder in seine Heimatstadt zurückgezogen, denn an einer Zusammenarbeit mit ihr war nicht mehr zu denken, was vorallem der Professor selbst eingesehen hatte, nachdem es nur noch Zoff gab und der Streit im Herrenhaus beinahe allen den Kopf gekostet hatte.
War Ichabod Crane einst wegen seiner großen Liebe aus Aashügel abgehauen, so brachte die Trennung ihn damit wieder zurück - den verlorenen Sohn, was ihn wenigstens in den Familienbesitz brachte, denn ein uralter Schwertstock ist bereits seit fünf Generationen die bevorzugte Waffe der männlichen Familienoberhäupter.
Was anderseits bedeutete, dass nicht nur er keine eigene Familie mehr gründen würde, sondern auch der Rest seiner alten Familie der Seuche und den Schrecken zum Opfer gefallen war, welche in dieser Stadt innewohnten.
Ichabod Crane ließ sich gehen und verprasste seine Ersparnisse und sein Erbe, bis ihm am Ende nur noch sein Hemd am Körper blieb und sein Ehering.
Doch jetzt, wo er dem letzten Ruf von Professor Petros Lorrimor, um seinem toten Auftraggeber nach so langer Zeit und nach dessen Tod die letzte Ehre zu erweisen, würde Ichabod Crane nach Ravengro zurückkehren, um bei der Beerdigung dabei zu sein.
Auch wenn seine Exfrau nicht weit sein würde.
Und das ausgerechnet er im Testament erwähnt worden war, musste an seinen alten Taten für den Professor liegen - jedoch nicht an seinem aktuellen Status Quo seit der Trennung.
Vielleicht ist jedoch dieses Erbe seine letzte Chance dem finanziellen Ruin zu entgehen.
Denn schließlich war er dem alten Professor stets eine große Hilfe und ein enger Vertrauter gewesen, wenn er ihn gebraucht hatte und gut entlohnte.
Auch wenn Kendra, die Tochter des Professors, wahrscheinlich den Großteil des Erbes ihres Vaters erhalten würde.
Geflohen vor den Schrecken von Schreckenfels

Bram Stoker:
Dana Gray

Sheet (Anzeigen)Human (Varisian) Charlatan (Rogue Archetype) 2 of Pharasma
CN medium humanoid (Human: Caliphas)
Init +3 (DEX); Senses: Perception +7
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Defense
AC:  13 (Anzeigen)= 10 +3 (DEX) touch 13, flat-footed 10
CMD: 13 (Anzeigen)= 10 +1 (BAB) -1 (STR) +3 (DEX) +0 (size)HP: 8 (Anzeigen)= 8 (1 HD)
Fort: +0 (Anzeigen)= 0 (base) +0 (CON) Ref: +6 (Anzeigen)= 3 (base) +3 (DEX) Ref.: Evasion beachten
Will: +1 (Anzeigen)= 0 (base) +1 (WIS) ________________________________________

Offense
Speed: 30 ft.

Melee: +0 (Anzeigen)= 1 (BAB) -1 (STR) (n/a)
Melee with light weapons: +4 (Anzeigen)= +1 (BAB) +3 (DEX, Weapon Finesse)Rapier (1d6-1 | crit. 18-20/x2)
Dagger (1d4-1 | 19-20/x2)

Ranged: +4 (Anzeigen)= +1 (BAB) +3 (DEX)Dagger (1d4-1 | 19-20/x2 | 10 ft.)

CMB: +0 (Anzeigen)= +1 (BAB) -1 (STR) +0 (size) Special Attacks: Sneak attack +1d6
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Statistics
Str 8, Dex 16, Con 10, Int 16, Wis 12, Cha 16*
* +2 Human.

BAB: +1
Feats: Alertness (Human), Weapon Finesse (Lvl. 1)
Traits: On the Payroll, Caretaker und Precise Treatment
Drawback: Overprotective: If one of your allies should fall unconscious from hit point damage, you take a –2 penalty on attack rolls and skill checks as long as you are farther than 10 feet away from your fallen ally.

Class Skills:
Lvl. 1 (Rogue): Sneak attack +1d6
Lvl. 1 (Charlatan): Natural Born Liar (Ex)
Lvl. 2 (Rogue): Evasion, Fast Stealth

Skill Points: 13/Level = 8 +3 (Int) +1 (Fav. Class: Rogue) +1 (human)
SkillsAttrGesamtRangModClass SkillSonstigesAcrobatics cDEX + 30+ 30Appraise cINT + 82 + 3+ 3Bluff cCHA + 82 + 3+ 3Natural Born Liar (Ex)Craft (Alchemy) cINT + 7 1 + 3+ 3Diplomacy cCHA + 8 2 + 3 + 3Escape Artist cDEX+ 71+ 3+3Heal cINT (Precise Treatment) + 102 + 3+ 3+ 1 (Caretaker) + 1 (Precise Treatment)Intimidate cCHA + 7 2 + 3 +3Knowledge* (History)INT + 4 1 + 30Knowledge* (Local) cINT + 7 1 + 3 + 3Knowledge* (Nature)INT + 5 2 + 30Knowledge* (Nobility)INT + 4 1 + 30Knowledge* (Religion)INT + 5 2 + 30Perception cWIS + 71 + 1+ 3+ 2 (Alertness)Sense Motive cWIS + 8 2 + 1 + 3+ 2 (Alertness)Sleight of Hand* cDEX + 82 + 3 + 3Stealth cDEX + 82 + 3 + 3 move at full speed using the Stealth skill without penalty (Fast Stealth)
* trained only

Languages: Common (Taldane) and Varisian (Human from Ustalav); Skald, Shoanti and Celestial (Int)
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Equipment
Wealth: 27 gp  9 sp

Rapier (20 gp, 2 lbs), Dagger (2 gp, 1 lb), Traveler's Outfit (5 lbs), Doctor’s Mask (50 gp, 2 lbs), Healers' Kit (50 gp, 1 lbs), Surgeon’s Tools (20 gp, 5 lbs), Belt Pouch (1 gp, 1/2 lb), 2x Alchemist’s Kindness (2 gp), 2x Bodybalm (50 gp), Antiplague (50 gp), Waterskin (1 gp, 4 lbs), Inkpen (1 sp), Ink (8 gp), Journal (10 gp, 1 lb), Umbrella (2 gp, 3 lbs)
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Appearance (Anzeigen)Wer Dana Grays Gestalt erblickt, ist sich sicher, dass es sich bei ihr um eine selbstbewusste Frau handeln muss.
Der hübschen, fünfundzwanzigjährigen Varisierin aus Ustalav gelingt es, Würde auszustrahlen, ohne dabei hochnäsig zu wirken, und auch wenn sie es genießt, im Mittelpunkt zu stehen, ist sie in Augen anderer eine bescheidene Person. Ihre Haltung ist stets aufrecht und auch, wenn durchaus etwas Gebieterisches in ihrer Stimme liegen kann, wenn es sein muss, benutzt sie lieber ihr Lächeln und bedachte Worte, um andere für sich einzunehmen und ihren Willen zu bekommen.
Die Reisekleidung, die Dana trägt, ist ordentlich wie sie selbst, doch wenn ihre Neugier und ihr unbändiger Ehrgeiz sie packt, scheut sie durchaus nicht davor zurück, sich schmutzig zu machen. Durch ihre Arbeit als Ärztin, aber auch von Natur aus, ist sie nicht besonders zimperlich. Blut zu sehen, lässt sie nicht in Ohnmacht fallen wie das ein oder andere Hausmütterchen – oder sogar den ein oder anderen (angeblich) gestandenen Mann.________________________________________

Background (Anzeigen)Dana wurde am ersten Feuertag des Monats Lamashan im Jahre 4677 nach Arodischer Zeitrechnung geboren. Als Tochter eines mehr oder minder erfolgreichen Händlers aus Caliphas kam sie schon früh in Kontakt mit einer gewissen Skrupellosigkeit, die ein jeder an den Tag legt, der sich durch die Wirren des Geschäftsalltags zu kämpfen und dabei am Ende mit beträchtlichem Gewinn Profit aus dem unzureichenden (oder im besten Fall fehlenden) Geschäftssinn anderer zu schlagen weiß. Sie selbst wurde scheinbar mit dem Talent geboren, ihre Mitmenschen meist mühelos zu durchschauen, belügen und mithilfe ihres Charmes manipulieren zu können – ganz ihres Vaters Tochter also. Aber auch diesen schaffte sie bereits in ihrer Kindheit nahezu immer einzuwickeln, wenn sie es wollte. Spaß machte ihr dieses kleine Spiel schon damals.
Kaum verwunderlich, dass Dana dieses Verhalten deswegen und aus Macht der Gewohnheit nicht ablegte. Dies hat sie schon so manches Mal in Schwierigkeiten gebracht (was sie natürlich nie zugeben würde), denn etwas unbedachte, improvisierte Notlügen konnten sich zu einem immer größer werdenden Netz verstricken, in dem sich auch die gewiefteste Lügnerin unweigerlich irgendwann verheddern musste. So kam es irgendwann, dass sie sich in einer Situation wiederfand, die äußerst prekär für sie hätte enden können. Die Lehre, die sie daraus zog, war jedoch folgende: Das, was sie bisher getan hatte, war im Großen und Ganzen… sinnlos gewesen. Riskant, aber im Grunde langweilig, da ihr eine gewisse Art von Reiz fehlte: Nämlich ein entscheidendes Fünkchen Provokation.
Damals arbeitete Dana auf der Krankenstation eines Pharasmatempels. Eigentlich hatte sie dort lediglich die Aufgabe, die Kranken und Verletzten zu pflegen, doch auch wenn ihr dies gut von der Hand ging, war es nicht das, was sie sich vom Leben erhofft hatte. Viel mehr faszinierte es sie, den Ärzten bei der Behandlung der Patienten zuzusehen. Dabei kam ihr eine lukrative Idee…
Mit Heilung kannte Dana sich sowieso schon aus, aber ihre Neugier und ihr Ehrgeiz machten es ihr leicht, sich dennoch noch mehr und mehr Wissen anzueignen. Gebildet war sie zweifelsohne und Erfahrung hatte sie auch, doch eine als Perfektionistin plante sie ihre Täuschung gründlich, bevor sie sie in die Tat umsetzte. Kein Patient sollte merken, dass sie keine richtige Ärztin, sondern eigentlich nur eine Scharlatanin war… Aber selbst wenn sie eine Pfuscherin gewesen wäre, hätte wohl ein Lächeln genügt, um jeden Kranken für sich einzunehmen.
Aber Dana schaffte es  auch, gebildete (wenn nicht sogar gelehrte) Menschen von ihren Fähigkeiten zu überzeugen, darunter auch einen gewissen Professor Lorrimor aus Ravengro, für den sie das ein oder andere Mal arbeitete – zusammen mit ihrem damaligen Ehemann Ichabod Crane. Der Professor hatte nie gezögert, Profis anzuheuern, die ihm halfen, ans Ziel zu gelangen, sei es ein Leibwächter, wenn er sich in eine üble Gegend begab, ein Führer zu einer einsamen archäologischen Grabungsstätte oder ein Gelehrter mit Informationen zu einem Spezialgebiet. Im Laufe seiner langen Karriere hatten ihn tausende von Leuten unterstützt und waren dafür großzügig bezahlt worden. Er hatte Kontakte zu Experten auf den meisten Gebieten in jeder Ecke der Welt gehabt, eine Begabung dafür, Befähigungen zu erkennen, und das Bedürfnis, sich jederzeit mit den besten und klügsten zu umgeben.
Offenbar hatten sowohl Dana als auch ihr Exmann zu jenen besten und klügsten gehört. Zusammen waren sie ein eingespieltes Team gewesen und hatten so gut wie alles meistern können, was der Professor von ihnen verlangt hatte.
Dana hatte bei dieser und jener Expedition ihren Fähigkeiten entsprechend unter Anderem den Part der medizinisch Fachkundigen übernommen. Sie hatte Wunden und Blessuren versorgt, die bei gewagten Aktionen beinahe vorhersehbar gewesen waren, und hatte diverse Fälle von Fieber, Erkältung, wunden Füßen und anderen Scherereien, die auf Reisen durch Ustalav nichts Ungewöhnliches darstellten, behandelt – aber auch die Todesursache derjenigen festgestellt, für die jegliche Hilfe schon längst zu spät gekommen war.
Weil Dana eher eine Affinität dazu hatte, Leben zu retten anstatt es zu nehmen, war es auch für Professor Lorrimor nicht überraschend gewesen, dass sie weniger Erfahrung im Kampf hatte als andere – auch wenn sie nicht vollkommen wehrlos und Seite an Seite mit ihrem Exmann tödlich für diejenigen gewesen war, die sich ihnen entgegengestellt hatten.
Aber auch Danas scharfe Sinne und ihr scharfer Verstand hatten sich als überaus dienlich für den Professor erwiesen, denn sie besaß oft ein Blick für Details, die andere übersahen, und sie hatte vor allem durch ihr Talent, ihren Gegenüber zu durchschauen, und durch ihren Charme Geschick im Umgang mit potenziellen Informanten zeigen können.
Durch Letzteres hatte sich besonders auch im Fall ihres vorletzten Auftrags für Professor Lorrimor hervorgetan. Der Gelehrte hatten ihr Exmann und seine damalige Gattin Dana in die Nähe der Sümpfe von Aashügel – Ichabods zum Himmel stinkender Heimatstadt – geführt, da ihm Gerüchte von seltsamen Ereignissen dort etwas abseits von Siedlungen im unwirtlichen Gelände zu Ohren gekommen waren.
Die Bewohner eines anliegenden Dorfs waren hart zu knackende Nüsse gewesen, was betraf, nützliche Informationen zu liefern anstatt nur Schaudergeschichten zum Besten zu geben. Nicht nur einmal hatte Dana sich derartige von einsamen Wanderern anhören müssen, die in den Sümpfen verschwunden und nicht wieder aufgetaucht waren, außerdem solche von verschwundenen Leichen und von undefinierten Gestalten, die sich angeblich des Nachts in die Dörfer wagten, um schlafenden Eltern ihre Kinder aus den Wiegen zu stehlen… et cetera, et cetera.
Doch konkretere Hinweise hatten die kleine Expedition unter Anleitung des Professors zu einem alten Tempel geführt, der dem Dämonenfürst Kabriri, dem Schutzpatron der Ghule, geweiht gewesen war. Damit hatten sie eine Erklärung für die unheimlichen Geschehnisse in dieser Gegend (wenn auch sicher einige reine Fiktion gewesen waren) gefunden gehabt. Kurzerhand hatten sie die Gruppe dieser kannibalischen und zudem äußerst intelligenten Untoten, die dort hungrig gelauert hatte, ausgeräuchert, um die Gefahr zu bannen und Professor Lorrimor zu ermöglichen, den Tempel selbst genauer unter die Lupe zu nehmen.
Scheinbar hatte Dana nicht nur aufgrund dieses Auftrags einen bleibenden positiven Eindruck beim Professor hinterlassen, denn der nun verstorbene Gelehrte hatte sie, wie sie erfuhr, in seinem Testament erwähnt. Und das obwohl ihre Geschäftsbeziehung zusammen mit ihrer Ehe den Bach heruntergegangen war. Es war das streitreiche Ende einer Liebe und innigen Beziehung zu einem Mann gewesen, die sich zum Schluss immer mehr als Fehler und Enttäuschung herausgestellt hatte – genauso wie der Mann selbst. Dementsprechend war die endgültige Trennung von Ichabod Crane ein stückweit befreiend für die selbstsichere Dana gewesen, die stets gewusst hatte, was sie wollte.
Dass die nervenaufreibenden und teils sehr heftigen Streitereien, die die Liebe zu ihrem damaligen Mann längst überschattet hatten, nicht dazugehörten, war auch für Professor Lorrimor nachvollziehbar gewesen – besonders nachdem Dana und Ichabod sich während ihres letzten Auftrags für diesen in der Villa eines anderen Gelehrten, welcher heimlich den alten Göttern gedient hatte, wegen einer Kleinigkeit so lautstark und ausfallend in die Haare geraten waren, dass sie beinahe aufgeflogen wären.
Nach der Trennung von ihrem einst sehr geliebten Mann nahm Dana sofort wieder ihren Mädchennamen an (oder eher den Namen, den die Welt für ihren Mädchennamen hielt), konzentrierte sich auf ihre durch Vorspiegelung falscher Tatsachen erschlichene Arbeit und ließ es sich dabei auch nicht nehmen, ihr wiedergewonnenes, eigenständiges Leben zu genießen.
Ihrem Exmann würde Dana Gray wohl nun nach längerer Zeit wiederbegegnen. Sie zweifelte nicht daran, dass auch Ichabod Crane am Grab Professor Lorrimors in Ravengro aufwarten würde.
Das konnte nur interessant werden...

Geflohen vor den Schrecken von Schreckensfels

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