Archiv > Forgotten Realms - Schattenschach

Zugmuster

(1/2) > >>

Idunivor:
Sembia

Idunivor:
Grennokah
Spoiler (Anzeigen) Grennokah ist ein Gefangenelager des Schattenimperiums in den Ausläufern der Donnergipfel. Es wurde wenige Monate nach der Machtergreifung der Umbravar in Sembia eingerichtet. Schon zuvor hatten sembische Forscher hier eine Zone der toten Magie entdeckt. Die Umbravar Grennokah einerseits, um gefährliche Rebellen, die sie aus irgendeinem Grund nicht töten wollen, einzusperren, da es kaum eine Möglichkeit gibt zu entkommen.
Doch offenbar gibt es auch noch einen zweiten Zweck, denn die Gefangenen werden gezwungen Minenarbeiten und Ausgrabungen durchzuführen, damit sie mit Nahrungsmitteln versorgt werden. Niemand weiß so recht, was die Umbravar hier suchen, aber es ist wichtig genug, dass sie die Gefangenen dazu zwingen, aber es ist nicht wichtig genug, dass sie loyale Diener danach suchen lassen. Es kann aber kein Zweifel bestehen, dass die Überreste alter Gebäude, die sich hier im Gebirge verborgen finden, etwas damit zu tun haben. Die Umbravar überlassen die Gefangenen meist sich selbst und nur einmal an jedem Zehntag kommt ein Arkanist, um neue funde abzuholen und Vorräte für die Arbeiter zu bringen.

Karte (Anzeigen) 1. Oberflächenausgrabung: eine große Grube an der Oberfläche, hier finden sich die Überreste einiger Gebäude, die vor langer Zeit schon eingestürzt sind.
2. Kleiner Gebirgssee: dieser kleine Gebirgssee ist umringt von hochaufragenden Monolithen. Einst mag es der Schrein einer Gottheit gewesen sein, aber heute weiß niemand mehr davon.
3. Steile Felswände: gewaltige Felswände rahmen das Lager ein, die sich selbst mit passender Ausrüstung kaum erklettern lassen.
4. Alter Torbogen: der Beeindruckendste Rest der alten Gebäude findet sich am Zugang zu der Oberflächenausgrabung.
5. Werkzeuglager: Die Gefangenen lagern ihre Werkzeuge in einem kleinen Gebäude in der Nähe der Ausgrabungsstätten.
6. Minen: Drei Schächte führen in die Tiefe. Neben der Ausgrabung werden auch Erze in Grennokah abgebaut. Dies geschieht hier.
7. Zugang zu den Ausgrabungen: Der Weg zu den Ausgrabungen ist steil und nur mit Mühe begehbar.
8. Schutthaufen: Der Schutt aus den Minen und von den Ausgrabungen wird hier abgeladen.
9. Die Lagerhäuser: In einer Reihe von vier Lagerhäusern direkt neben dem Quartier der "Aufseher" werden die Nahrungsmittel des Gefangenenlagers verstaut.
10. Der Fluss: Der Fluss ist ein reißender Gebirgsfluss und es scheint kaum möglich ihn zu durchschwimmen. Aber selbst wenn es jemandem gelingen sollte, haben die Umbravar für diesen Fall am anderen Ufer eine Mauer errichtet, die zu ersteigen unmöglich sein dürfte.
11. Wohnquartiere: Die Wohnquartiere für die meisten Gefangenen sind nicht viel mehr als Bretterverschläge. In jedem wohnen meist fünf oder sechs Insassen.
12. Das Quartier der "Aufseher": Die selbsternannten "Aufseher" haben sich das einzige Steingebäude als Quartier genommen und kontrollieren von hier aus sowohl die Nahrungsmittel als auch die Ausgrabungen und die Erzförderung.

Die Aufseher
Die Aufseher sind eine Gruppe von zwölf Gefangenen, die das Steingebäude im Zentrum von Grennokah bezogen haben. Dank ihrer Körperkraft und ihrem Hang zur Gewalt haben sie die Kontrolle in Grennokah an sich gerissen. Sie überwachen die Verteilung der Nahrungsmittel und die Arbeiten in der Ausgrabung und in den Minen. Sie sind nicht gerade freundliche Zeitgenossen und wer sich ihnen in den Weg stellt, bemerkt schnell, dass sie in Grennokah nach den Umbravar am längsten Hebel sitzen.

Agonotheta (Anzeigen)Agonotheta ist schon seit fast einem Jahr in Grennokah. Gemeinsam mit ihren beiden engsten Vertrauten Calator und Submis hat sie die Aufseher an die Spitze geführt und dort gehalten. Die Halborkin ist ziemlich kräftig gebaut und das gewaltige Schwert, das sie immer bei sich trägt hat schon fast so viele Opfer unter den Gefangenen gefordert, wie der Hunger und die gefährliche Arbeit. Denn Agonotheta ist streitsüchtig und wer sie beleidigt, sei es in Wort oder Tat, der bekommt sehr schnell ihr Schwert zu spüren.



Submis (erschlagen in Grennokah) (Anzeigen) Submis ist ein sembitischer Söldner, der sich mit den falschen Leuten angelegt und deshalb in Grennokah gelandet ist. Er hat sich schnell mit Agonotheta zusammengetan und es so weit nach oben geschafft. Er ist zuständig für die Verteilung der Nahrungsmittel und hat damit eine der einflussreichsten Positionen unter den Aufsehern. Denn wer die Nahrung kontrolliert, der kontrolliert auch wer in Grennokah lebt und wer stirbt.




Calator (Anzeigen) Calator ist der einzige Zwerg in Grennokah und damit prädestiniert für die Rolle des Vorarbeiters. Dass er seinen Hammer nicht nur gern dazu verwendet um Felsen, sondern auch um Knochen zu zertrümmern hat für den Rest gesorgt. Er teilt die Insassen für die Arbeiten ein und verteilt die Werkzeuge. Wer sich mit ihm gut stellt kann angenehme Tage in der Ausgrabung verbringen, wer sich ihn zum Feind macht, wird kaum einen Tag außerhalb der Minen verbringen.
Die Insassen
In Grennokah befinden sich 70 Gefangene, von denen zwölf sich zu den Aufsehern aufgeschwungen haben. Die übrigen sind der gnade dieser anderen ausgeliefert. Manch einer ergibt sich in sein Schicksal, andere versuchen selbst Aufseher zu werden und wieder andere versuchen etwas gegen die Missstände zu tun. Keiner von ihnen hat damit so wirklich erfolgt.

Nestor (Anzeigen)Nestor ist der älteste Insasse in Grennokah. Einst war er ein einflussreicher Adliger in Selgaunt, aber dann kamen die Umbravar und das war schnell vorbei. Er hielt sich lange bedeckt, doch irgendwann erkannte man seine wahren Absichten und er wurde nach Grennokah gebracht. Trotz seiner Alters schafft er es irgendwie hier zu überleben. Hauptsächlich, weil er gut mit Worten umzugehen weiß und niemandem jemals auf die Füße tritt. Er hat eine andere Insassin unter seine Fittiche genommen, das junge Mädchen Lina, das vor einem Zehntag eingetroffen ist.


Lina (Anzeigen)Lina ist kaum mehr als ein Kind. Das Mädchen spricht nicht viel von sich, aber es wird nicht älter als zwölf Winter sein. Sie ist in Grennokah weil sie einen Umbravar gebissen hat - zumindest ist das die Geschichte, die sie erzählt hat. Direkt nach ihrer Ankunft hat Nestor sie unter seine Fittiche genommen. Denn Grennokah ist ein grausamer Ort und ein kleines Mädchen ist hier in ständiger Gefahr.



Heka (Anzeigen) Heka ist eine junge Frau Anfang zwanzig, die vor ihrer Zeit in Grennokah eine Priesterin der Sune war. Das kommt ihr in Grennokah nicht unbedingt zu gute, denn hier wo ihr ihre Göttin nicht helfen kann, muss sie sich allein mit ihren Händen ihrer Haut erwehren. Meistens gelingt es ihr, doch ihre Augen zeugen davon, dass etwas in der Sunitin zerbrochen ist.




Vuln (als Geisel von den Aufsehern erstochen) (Anzeigen) Vuln ist ein junger Mann, der nicht weiß, wann er besser den Mund halten sollte. Das hat ihm in Sembia und auch in Grennokah schon eine Menge Probleme bereitet. Aber neben seinem losen Mundwerk verfügt der junge Mann auch über außergewöhnlich viel Körperkraft. Wenn er nicht so ein Narr wäre, könnte er zu den Aufsehern gehören, aber so ist er nur ein willkommenes Opfer für Prügel.

Idunivor:
Selgaunt

Selgaunt ist auch nach der Besetzung durch die Umbravar noch immer eines der pulsierenden Herzen Sembias. Als Sitz des Hulorns ist es zur Hauptstadt aufgestiegen und sein Hafen ist so viel angefahren wie eh und je. Auf den ersten Blick hat sich die Stadt wenig verändert, doch auf den zweiten Blick sieht man überall den Einfluss der Schattenmagier. Die Stadtwache - die Szepter genannt - stehen jetzt unter ihrer Kontrolle und allein die Verehrung Shars ist innerhalb der Mauern der Stadt erlaubt. Man spricht nicht offen davon, aber Leute, die sich den neuen Gesetzen widersetzen oder sich abfällig über die Umbravar äußern, neigen dazu spurlos zu verschwinden.

Idunivor:
Nebulo

"Nebulo" ist der Name, den der Maskierte in der "Roten Dame" genannt hat. Ob es der wahre Name dieses Mannes ist, lässt sich nicht entscheiden, denn es gibt keinen Weg hinter die Maske zu blicken, die sein Gesicht zu jeder Zeit verbirgt.

Idunivor:
Die Zelle in Selgaunt
Nestor
Der enteignete Adlige ist ein treuer Verfechter der Ideale Sembias. Einst besaß er viel Land, doch seine klaren Worte gegen die Umbravar haben ihn das gekostet. Jetzt ist er mittellos und hilft seinem alten Freund Rochus bei der Ordnung von dessen Besitz.Rochus
Rochus hat sich nie wirklich für Politik interessiert. Tatsächlich interessiert er sich inzwischen für so gut wie nichts mehr. Er ist völlig senil und wenn Nestor keinen Blick in seine Bücher geworfen und Heka und Lina sich nicht um sein Haus kümmern würden, dann wäre der alte Mann wohl inzwischen verhungert. Aber zumindest kümmert es ihn nicht, dass er jetzt eine Gruppe Widerstandskämpfer in seinem Haus beherbergt.Heka
Heka war einst eine Priesterin der Sune und sicherlich wunderschön. Aber Grennokah und das was sie in das Gefängnis gebracht hat, haben sie verändert. Sie spricht nicht mehr viel, aber sie kümmert sich um Lina. Gemeinsam mit dem Mädchen arbeitet sie für einen Adligen in den Rabengärten und kümmert sich auch um Rochus' Anwesen, sodass es in den letzten Zehntagen schon sehr viel wohnlicher geworden ist.Lina
Lina ist ein junges Mädchen. Das sieht man ihr sehr deutlich an. Sie mag vielleicht erst zwölf oder dreizehn Jahre alt sein, aber dennoch ist sie motiviert, sich für den Widerstand einzusetzen. Heka bremst diesen Enthusiasmus meistens und lässt sie nach Möglichkeit nicht aus den Augen.
Calator
Calator ist ein Opportunist. Er war Aufseher in Grennokah ohne Loyalität für die anderen und jetzt ist er Widerstandskämpfer. So ganz klar, wieso er dabei ist, ist es bisher nicht. Vielleicht ist es die Hoffnung auf Gold, vielleicht auch nur die Liebe zur Gewalt. Diese lebt er derzeit meistens als Türsteher in einer Schachstube beim Hafen aus.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln