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Autor Thema: Akt 1: Farholde  (Gelesen 51841 mal)

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Nicolas Seek

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Akt 1: Farholde
« Antwort #150 am: 08.10.2014, 02:48:02 »
In schneller Abfolge nahm Nicolas zwei Fläschchen von seinem Trankgürtel, schluckte den Inhalt des einen[1] - das seinen Mund zum Glühen brachte - und behielt den Inhalt des anderen nur im Mund, bevor er ihn zurück in das Fläschchen spuckte[2] und dieses wieder an seinem Gürtel befestigte. Er blinzelte ein paar Mal und sah sich ein weiteres Mal um - diesmal mit der Fähigkeit, Unsichtbares zu sehen. Bevor sich Antara daran machte, als Unterhändlerin zu fungieren, klärte Nicolas den Knoten - nachdem er sich sicher war, dass keine der Wesen ihnen zuhörte - über die Fähigkeiten der Pixies auf und wie diese am besten bekämpft werden konnten, sollte es soweit kommen.
"Sie sind dauerhaft unsichtbar, sind von Natur aus gegen Magie resistent - zumindest etwas - und normale Waffen können ihnen nichts anhaben. Die Waffen müssen magisch sein oder aus kalt geschmiedetem Eisen bestehen. Außerdem wissen sie, dass wir nichts Gutes im Schilde führen, da sie Gedanken lesen und unsere Gesinnung sehen können." Außerdem klärte er die Gruppe über ihre Zauber[3] und ihre speziellen Pfeile auf.[4] Aufgrund seiner neuen Erkenntnisse war sich der Alchemist sicher, dass Casus - obwohl er die Lüge durchaus glaubhaft vermittelt hatte - keinen Erfolg haben würde. Nicolas wartete die Reaktion der Pixies ab und machte sich kampfbereit. Er versuchte währenddessen sich auf seine Experimente und Formeln zu konzentrieren, um so unterbewusst keine Informationen preiszugeben, falls eine der Pixies wirklich gerade Gedanken las.
 1. Alchemical Allocation
 2. See Invisibility
 3. dispel magic, entangle, lesser confusion, permanent image (visual and auditory elements only), shield
 4. Charm: The target must succeed on a Will save or be affected as though by a charm monster spell for 10 minutes.
Memory Loss: The target must succeed on a Will save or be affected by a modify memory spell (this effect can only eliminate the previous 5 minutes of memory—a pixie typically uses this ability to make the target forget it encountered the pixie so it won't chase the pixie when he flees).
Sleep: The target must succeed on a Will save or fall asleep for 5 minutes.
HP 71/71 | AC 19 Touch 14 FF 16 | Bombe +9 / 4d6+6 (9 Splash) | INI +3 | Fort +8, Ref +10, Will +5 | Wahrnehmung +12 | Verkleiden 26 (Take 10)

Brennt und schreit für mich!

Casus

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Akt 1: Farholde
« Antwort #151 am: 08.10.2014, 08:27:07 »
Als Casus von der Fähigkeit dieser Wesen hörte Gedanken zu lesen, zögerte er nicht lange, sondern flüsterte seinen Begleitern etwas zu: "Nun, unsere Gedanken kann ich vor ihnen schützen." Es kostete ihn zwar einige Augenblicke, da er sich immer neu fokussieren muss, aber nicht sonderlich viel Kraft, die Mauern seiner Begleiter vor äußeren Eindringlinen zu schützen. Mehr als ein leises Klingeln im Kopf vernehmen diese nicht.[1]
 1. Für jeden Conceal Thoughts für 6 Stunden

Arkil

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Akt 1: Farholde
« Antwort #152 am: 08.10.2014, 12:02:36 »
Auch Arkil blieb nicht tatenlos. Kurz sprach er einige mystische Worte und vollführte einige Gesten und schon blitzten seine Augen kurz auf.[1]
Wenn die Feenwesen Magie ausstrahlten, so würde er sie auf gute 20 Schritt sehen.
Um Gedankenlesen oder Gesinnungserkennung machte er sich keine Sorgen. Er hatte einen Ring ergattert, der dies unterband.
Kurz ging er sein Arsenal an Zaubern durch, fand aber auf die Schnelle noch keinen passenden Zauber, der weitergeholfen hätte.
Shadal zu beschwören, dauerte zu lange. Vielleicht könnte eine andere Kreatur helfen. Auch diese Möglichkeiten ging der Kayal im Geiste durch, wartete aber erst einmal ab, wie sich das Gespräch entwickeln würde.
 1. detect magic
Status
Charakter
TP: 24/24; RK: 15, Berührung: 12, ff: 13; Ini: +2; Zä: +2, Re: +3, Wi: +5; Verkleiden (Take 10): 25; Wahrnehmung: +1

Antara

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Akt 1: Farholde
« Antwort #153 am: 08.10.2014, 18:59:25 »
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« Letzte Änderung: 09.10.2014, 11:32:45 von Antara »
The river of life is all filled with sin.
The water I drink is the blood on my hands.

Ferran Naraka

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Akt 1: Farholde
« Antwort #154 am: 11.10.2014, 12:19:30 »
Naraka der stets darauf bedacht war seine Emotionen zu verbergen, konnte nicht anders als sein Gesicht zu einer Grimasse zu verziehen, dies dauerte nicht länger als ein paar Sekunden doch in diesen paar Sekunden konnte man das Ausmaß seiner Unzufriedenheit erkennen.

Der Knoten zu dem der Kuthiete gehörte hat bis jetzt, mit jedem potenziellen Gegner der ihnen über den Weg lief Frieden Geschlossen und hat sie zur Zusammenarbeit motiviert. Bei dem Baron und dem anderen Knoten, war diese Vorgehensweise eine vernünftige Option, wenn auch mit Risiken verbunden aber dies war in einem Kampf auch nicht anderes. Nun aber sah er dabei zu wie sie mit Feen Frieden schlossen, was käme danach die Elfen und die Einhörner des Waldes?

War es tatsächlich, so dass die Mitglieder seines Knotens von Kampf, von Folter und Quallen nicht hielten? Hatten sie nicht das Bedürfnis ihre Gegner zu vernichten? Sie waren tief im Wald niemand würde sie sehen es würde keine Zeugen geben, sie brauchten sich nicht zurückzuhalten, doch sie entschlossen sich dazu zu reden, das konnte der Nidalese beim besten Willen nicht verstehen.

"Das sind Wertvolle Informationen die ihr uns gegeben habt, normale Waffen können ihnen nichts anhaben und sie sind Magie resistent. Dann wäre es am besten, wenn sich die Magie Wirker auf Unterstüzungs- und Stärkungszauber konzentrieren und eine Möglichkeit wie man die Unsichtbarkeit umgehen oder zumindest ausgleichen kann. Die andern von uns werden sich auf die Feen konzertieren und ziehen ihre Aufmerksamkeit auf sich, falls nötig habe ich eine zusätzliche magische Waffe welch ich ausleihen könnte."
« Letzte Änderung: 11.10.2014, 12:20:13 von Ferran Naraka »
Embrace Misery In This World And The Next, Forget All That Is Not Suffering, And Tune Your Mind So You Understand The Pleasures Of Pain.

Klingenhagel

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Akt 1: Farholde
« Antwort #155 am: 11.10.2014, 16:51:00 »
Während Casus sich mit dem Pixie, welcher ihm mehr als skeptisch schauend lauscht, unterhält, bereitet ihr euch vor, mit gemischten Ergebnissen für eure Taten. Arkil kann durch seinen Zauber erkennen, dass die Gestalt des Pixies eine moderat Starke Aura ausstrahlt, welche sich aus Illusionsmagie zusammensetzt. Gleichzeitig entdeckt auch Nicolas weitere der Feenwesen nun, da er unsichtbare Dinge sehen kann. Sie befinden sich allerdings nicht bei dem anderen, sichtbaren Wesen, sondern in einem Halbkreis zwischen den Bäumen auf der anderen Seite eures Lagers. In ihre magische Unsichtbarkeit vertrauend, und die alchemistische Magie von Nicolas wohl nicht durchschauend, machen sie sich keine Mühe, sich zu verbergen. Es sind insgesamt vier Stück, welche sich wie Plänkler in etwa drei Metern Höhe im Geäst aufhalten. Drei von ihnen haben ihre Bögen auf euch gerichtet, wenn auch nicht gespannt, das vierte Wesen, scheinbar weiblich (es trägt als einzige mehr als einen Lendenschurz und Fellstiefelchen) hält einen winzigen Zauberstab in Händen und hat ihren Blick konzentriert auf den sichtbaren Pixie gerichtet.

Währenddessen spricht der sichtbare Pixie zu euch mit nachdenklicher Miene. "Ihr seht mir nicht so aus wie jemand, der einfach so in den Wald wandert, um ihm zu helfen! Und ich habe noch nie einen netten Oger gesehen. Nein nein, ich glaube nicht, dass ich euch vertrauen kann... Aber! Wenn ihr wirklich was Gutes tuen wollt, dann können wir euch was zeigen, wo wir eure Hilfe brauchen könnten. Wenn ihr wirklich helfen wollt, dann beweist es, und vieleeeeicht helfen wir euch dann auch." Dabei wackelt das putzige kleine Wesen erst mahnend mit einem Finger und nickt dann hastig, scheinbar besitzen Pixies eine sehr hektische und ausgeprägte Körpersprache.

Antara

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Akt 1: Farholde
« Antwort #156 am: 11.10.2014, 19:37:01 »
Antara wandte sich an Casus, der bis dahin das Wort geführt hatte.

"Ich wäre geneigt darauf einzugehen, auch wenn ich erst Details unseres Vertrages klären würde." Sie lächelte. "Fortwährende Streitigkeiten während einer ziellosen Suche einerseits, ein kleiner Auftrag und ein direkter Weg zum Ziel andererseits."

Anschließend stellte sie sich direkt zu Grollhannes und berührte ihn sanft an der Seite, achtete aber darauf, dass sie ihm nicht den Angriffsbereich blockierte. Sie kannte ihn zwar nicht besonders gut, fand ihn aber ziemlich "nett". Andererseits fand sie Züge wie Gewalttätigkeit, Skrupellosigkeit und einen leichten Sadismus, gepaart mit einem nicht allzu großen Verstand und einem gewaltigen, monströsen, männlichen Körper ziemlich symphatisch. Sie würde bald herausfinden müssen, welche Neigungen er genau besaß und ihm Gelegenheit geben sie auszuleben, sonst würden sie ihn noch verlieren. Ob er wohl gerne eine von diesen Feen als kleinen Imbiss hätte? Sie verscheuchte den Gedanken sofort wieder und konzentrierte sich auf Gedanken in denen sie den armen in Not geratetenen Feen zu Hilfe eilten für den Fall, dass sie tatsächlich ihre Gedanken lasen.
« Letzte Änderung: 11.10.2014, 19:48:27 von Antara »
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Nicolas Seek

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Akt 1: Farholde
« Antwort #157 am: 12.10.2014, 02:58:32 »
Erleichtert atmete Nicolas auf. Dieses Treffen entwickelte sich besser, als er gehofft hatte. Ein Kampf wäre vermutlich die einfachste und schnellste Methode, dieses Problem aus der Welt zu schaffen aber sie sollten kein unnötiges Risiko eingehen. Zwar juckte es dem Alchemisten in den Fingern und er hätte diese nervigen kleinen Wesen am liebsten zum Schreien und anschließend zum Schweigen gebracht aber die Mission des Knotens war kein Wunschkonzert. Die Feen sahen nicht nach gefährlichen Gegnern aus aber ihre Fähigkeiten lagen im Verborgenen und sie waren viel stärker, als ihr kleines und schwächliches Äußeres vermuten ließ.
Grollhannes war ein dummer und willensschwacher Oger - das musste Nicolas zugeben, auch wenn er ein Freund und für ein Mitglied seiner Rasse sehr intelligent war. Sollte er von einem der Pfeile getroffen werden und plötzlich auf Seiten der Feen kämpfen, dann würde diese Auseinandersetzung auf einmal doppelt so schwer und lebensbedrohlich werden. Ganz davon abgesehen, dass die Feen über jeden im Knoten die Kontrolle gewinnen und den Rest einfach verwirren konnten. Ja dieser Kampf würde durchaus schwerer werden, als anfangs gedacht.

Für Nicolas war es also eindeutig die richtige und vor allem intelligente Entscheidung, erst eine friedliche Lösung zu versuchen. Sollte es dazu allerdings nicht kommen - aus welchem Grund auch immer - sollten sie alle so viele Informationen haben, wie es nur ging.
"Ich sehe insgesamt 5 Pixies. Einer ist sichtbar, die vier anderen sind auf der anderen Seite des Lagers, in einem Halbkreis zwischen den Bäumen, etwa 3 Meter hoch. Seht nicht hin - momentan wissen sie nicht, das ich sie sehen kann. Drei tragen Bögen und eine Pixie hält einen Zauberstab, den sie auf den sichtbaren Pixie gerichtet hat." teilt er dem Knoten flüsternd in seiner Nähe mit.
Unruhig hält er seine Hände in den tiefen Taschen seiner Robe, in denen sich die präparierten Bomben befanden. Nur zu gerne hätte er diese Feen und am besten ihren ganzen verdammten Wald abgefackelt. Zum Glück hatte Casus ihre Gedanken verborgen, sodass sich Nicolas keine Mühen mehr machen musste, sich auch gedanklich zu beherrschen. Das wäre auf Dauer auch zu viel verlangt gewesen.
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Casus

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Akt 1: Farholde
« Antwort #158 am: 12.10.2014, 15:22:51 »
Casus überlegte einen Augenblick. Sie hatten selbst einen engen Zeitplan einzuhalten und konnten hier nicht trödeln, aber es würde nicht einfacher werden, wenn am laufenden Band Feenwesen ihnen das Leben schwer machten. Und im Zweifel konnten sie später immer noch jeglich Abmachung verraten, die sie jetzt mit diesen Kreaturen trafen - wenn sie besser auf einen Kampf mit ihnen vorbereitet waren: "Nun, wir haben selbst einen engen Zeitplan und wie ich bereits sagte, wir wollen euch nichts böses. Aber sagt einfach, was ihr von uns wollt, so es uns nicht dazu zwingt selbst alles zu verlieren, was wir hier zu erlangen suchen, werden wir uns bemühen, eure Hilfe zu erlangen. Denn ich bin sicher, dass ihr uns den Weg zu unserem Ziel weisen könnt."

Saraid Eara

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Akt 1: Farholde
« Antwort #159 am: 13.10.2014, 19:20:13 »
Schweigend stand Saraid etwas abseits von den anderen. Sie versuchte einen ruhigen Eindruck zu machen, aber innerlich befürchtete sie jede Sekunde einen Pfeil in ihrem Rücken zu spüren. Etwas beruhigte sie, dass es anscheinend etwas gab um das man verhandeln konnte. So verharrte sie schweigend und wartete auf Casus und Antarta die Konditionen zu verhandeln.

Klingenhagel

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Akt 1: Farholde
« Antwort #160 am: 14.10.2014, 10:09:27 »
"Oooh, keine Sorge, das können wir." grinst das Feenwesen und läuft, etwas dozierend mit einem Pfeil wedelnd, auf dem Ast auf und ab, dabei hin und wieder in Richtung Süden deutend. "Zwei Stunden in diese Richtung dort ist ein großer Wasserfall mit einem Teich an seinem Fuß. Er fließt in den See, den ihr Menshen Skye nennt, aber so weit müsst ihr nicht. Dort, bei dem Wasserfall, lebt irgendetwas sehr gefährliches! Wir sind uns selber nicht sicher, weil wir erst vor kurzem davor hörten, aber vielleicht auch ein Feenwesen, natürlich von den Unseeligen.. Brr. Naja. Geht da hin und haut, was auch immer diesen Teich bewohnt, und wenn ihr das tut, werden wir euch nichts mehr tun, und vielleicht sogar den Weg weisen. Und jetzt schlaft erstmal, keine Sorge, wir beobachten euch und sorgen dafür, dass euch nichts passiert!" Mit dieser eher unbefriedigenden Erklärung flattert das Feenwesen leise surrend davon und verschwindet dabei wieder zwischen den Bäumen, vermutlich in seine Unsichtbarkeit. Selbst Nicolas verliert es aus den Augen.

Kaum ist das Feenwesen verschwunden, verschwindet die Anspannung aus Grollhannes, und er lehnt sich durchatmend, fast schon erleichtert wirkend auf seinen Hammer. Kaum zu glauben, aber der Oger scheint vor dem putzigen Viech sichtbaren Respekt zu haben. "Gibt nix schlimmeres in den Wäldern als Feen, das sag ich euch. Du kriegst die nie zu fassen, und wenn du schläfst schneid'n sie dir die Augenlider weg und nähn dir den Mund zu."

"Ich glaube nicht, dass sie uns den Weg einfach so zeigen... Feen halten sich an ihre Worte, aber aus denen ein paar direkte Worte heraus zu bekommen grenzt ans Unmögliche. Vielleicht solltet ihr ihnen ein bischen schmeicheln, ich habe mal gehört, sie seien sehr eitel." fügt Iomine noch an, gedämpft und infernalisch sprechend. Dies schließt sie mit einem langgezogenen Gähnen ab und wendet sich etwas phlegmatisch schon wieder ihrem Schlafsack zu. "Ich lege mich mal wieder hin, es wird wohl ein langer Tag morgen..."
« Letzte Änderung: 14.10.2014, 10:19:40 von Klingenhagel »

Arkil

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Akt 1: Farholde
« Antwort #161 am: 15.10.2014, 11:44:23 »
Die Worte des Feenwesen machten Arkil nicht gerade froh. Unter ständiger Beobachtung zu stehen, war so gar nicht sein Ding. Denn das bedeutete, daß die Knotenmitglieder nicht frei miteinander umgehen konnten. Auf der anderen Seite wußten sie es jetzt und konnten dies dementsprechend bei ihren Aktionen berücksichtigen.

Als Iomine sich wieder schlafen legen wollte, antwortete ihr Arkil.
"Warum wieder hinlegen? Es wird eh gerade hell; also warum nicht jetzt schon aufstehen und nach dem Frühstück gleich auf den Weg machen? Dann haben wir diese Sache schnell hinter uns."
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Klingenhagel

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Akt 1: Farholde
« Antwort #162 am: 15.10.2014, 16:53:59 »
"Also ich brauche noch mindestens zwei Stündchen Schlaf nach der Aufregung, bevor ich meine Magie vorbereiten kann. Und im Kampf gegen was auch immer da kommt bin ich ungern unvorbereitet." meint Iomine, wohl eher nach Gefühl gehend. Eine genaue Uhr habt ihr ja nicht, aber ein Magiewirker kann dies nach eigenem Gefühl abschätzen, und ihre Einschätzung wird wohl so etwa stimmen. Zumal die Aufregung um den scheinbaren Angriff erst einmal die Ruhe der Zauberwirker störte.

Saraid Eara

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Akt 1: Farholde
« Antwort #163 am: 15.10.2014, 17:04:19 »
"Das wird ja eine entspannte Nacht.", murmelte Saraid. Eine vorgestellte Gefahr bei Nacht in der Wildnis war eine Sache, eine andere war es zu wissen, das winzige unsichtbare Flügelviecher um sie herum schwirrten und mit ihren winzigen Bögen auf sie zielten. Sie stellte sich vor wie der gesamte verflüchte Wald abfackelte und überall kleine schrill schreiende Feuerkugeln herumflogen: "Zum Teufel mit diesen Feenviecher."

Auch sie würde es vorziehen die Rast zu beenden. Doch Iomines Punkt hatte seine Richtigkeit, zumindest für einen Teil der Gruppe, wennauch nicht für Saraid. So legte sie sich auf ihr Lager zurück und starrte zum schwarzen Himmel hinauf, mit den untrüglichen Gefühl, egal was kommen sollte, sie könnte nicht mehr einschlafen. Bereits wenige Minuten später atmetete sie wieder tief und gleichmäßig.

Antara

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Akt 1: Farholde
« Antwort #164 am: 16.10.2014, 00:15:49 »
Antara ließ sich nichts anmerken, aber auch sie fühlte sich bei der Beobachtung durch Feen nicht wohl. Ihre Ideen beim nächsten Lager, sollten sie nichts gefunden haben, einen Altar zu schaffen und zu weihen konnte sie nun wohl vergessen. Selbst ein wenig unheiliges Wasser zu schaffen würde schon gefährlich werden. Und sie mochte es keineswegs diesen Biestern derart ausgeliefert zu sein.

"Ich habe durchaus Respekt vor den Wesen dieses Waldes, Grollhannes. Aber auch wir sind eine Kraft mit der man Rechnen muss; bleib wachsam, aber lass dich nicht aus dem Gleichgewicht bringen. Diese Sagen und Erzählungen über sie sind eine Waffe die sie gegen uns einsetzen und zwar recht geschickt will ich meinen."

Nachdem sie nur einen Moment unschlüssig herumgestanden hatte tat sie es Iomine nach und legte sich schlafen. Da nun die Feen sie überwachten hatte das wenigstens den Vorteil, dass sie sich um irgendetwas außer den Feen keine Sorgen mehr machen mussten - zu einem gewissen Grad nahm sie deren Beteuerung auf den Knoten acht zu geben, auch wenn es sicherlich als Drohung gemeint war, also beim Wort.

Sie machte diese Wesen. Ihnen haftete eine gewisse Gerissenheit an und sie waren angenehm anzuschauen. Wenn sie einmal einen eigenen Palast hätte würden sie sicherlich gute, dekorative Diener abgeben. Immer vorausgesetzt, sie lernte ihre Schwächen und Wünsche kennen und musste sie nicht ausmerzen. Mit diesem Gedanken versuchte sie sich darüber hinwegzutrösten, dass sie sich nun de facto in der Gewalt der Feen befand während sie ihre umgestoßene Ausrüstung aufräumte, sich schlafen legte und wieder einschlummerte.
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