"Oooh, keine Sorge, das können wir." grinst das Feenwesen und läuft, etwas dozierend mit einem Pfeil wedelnd, auf dem Ast auf und ab, dabei hin und wieder in Richtung Süden deutend. "Zwei Stunden in diese Richtung dort ist ein großer Wasserfall mit einem Teich an seinem Fuß. Er fließt in den See, den ihr Menshen Skye nennt, aber so weit müsst ihr nicht. Dort, bei dem Wasserfall, lebt irgendetwas sehr gefährliches! Wir sind uns selber nicht sicher, weil wir erst vor kurzem davor hörten, aber vielleicht auch ein Feenwesen, natürlich von den Unseeligen.. Brr. Naja. Geht da hin und haut, was auch immer diesen Teich bewohnt, und wenn ihr das tut, werden wir euch nichts mehr tun, und vielleicht sogar den Weg weisen. Und jetzt schlaft erstmal, keine Sorge, wir beobachten euch und sorgen dafür, dass euch nichts passiert!" Mit dieser eher unbefriedigenden Erklärung flattert das Feenwesen leise surrend davon und verschwindet dabei wieder zwischen den Bäumen, vermutlich in seine Unsichtbarkeit. Selbst Nicolas verliert es aus den Augen.
Kaum ist das Feenwesen verschwunden, verschwindet die Anspannung aus Grollhannes, und er lehnt sich durchatmend, fast schon erleichtert wirkend auf seinen Hammer. Kaum zu glauben, aber der Oger scheint vor dem putzigen Viech sichtbaren Respekt zu haben. "Gibt nix schlimmeres in den Wäldern als Feen, das sag ich euch. Du kriegst die nie zu fassen, und wenn du schläfst schneid'n sie dir die Augenlider weg und nähn dir den Mund zu."
"Ich glaube nicht, dass sie uns den Weg einfach so zeigen... Feen halten sich an ihre Worte, aber aus denen ein paar direkte Worte heraus zu bekommen grenzt ans Unmögliche. Vielleicht solltet ihr ihnen ein bischen schmeicheln, ich habe mal gehört, sie seien sehr eitel." fügt Iomine noch an, gedämpft und infernalisch sprechend. Dies schließt sie mit einem langgezogenen Gähnen ab und wendet sich etwas phlegmatisch schon wieder ihrem Schlafsack zu. "Ich lege mich mal wieder hin, es wird wohl ein langer Tag morgen..."