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Autor Thema: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall  (Gelesen 27499 mal)

Beschreibung: Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

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Y'heena

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #135 am: 13.10.2014, 23:50:49 »
Y'heena stemmt die Hände in die Hüften, überlegt etwas und nickt Lura zu. Die Ideen der Twi'lek klingen sehr vernünftig, und die Togorianerin würde diese Vorhaben auch unterstützen.
"Wir sollten eine Versammlung einberufen. Eine Freiwilligenwache gründen, so etwas. Und was die Technik angeht, kann Waz bestimmt helfen. Der hat aus Schrott eine Erntemaschine gebaut, einen Funkturm kriegt er garantiert auch hin," ist die Ärztin sich da sicher.
Bei Neg'ners Frage schaubt die Katzenartige mit einer hochgezogenen Lefze. "Wie immer - soviel wie du willst," antwortet sie dem Devaronianer. Sie verlangt nie feste Preise für ihre Dienste, außer für kostspielige Medikamente, sondern überlässt es jedem Patienten, eine Spende nach eigenem Ermessen zu hinterlassen - bisher hat das System in der kleinen Siedlung, in der jeder jeden kennt, ganz gut funktioniert.
Schließlich geht die Togorianerin noch einmal zu Lura hinüber und beugt sich leicht vor, um leise zu sprechen. "Komm' heute nachmittag wieder, gegen fünfzehn Uhr. Dann reden wir mit Vanrir," bittet sie die Frau. Als sie sich wieder aufrichtet, schaut sie zu Gazlo-maa. "Nicht jetzt. Später," lautet die Antwort der Ärztin.
« Letzte Änderung: 17.10.2014, 21:23:21 von Y'heena »

Lura

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #136 am: 16.10.2014, 00:49:10 »
Im Gehen wandte sich Lura noch kurz an Waz. "Also, wenn ich ihn richtig verstanden habe meinte er mit 'freundlicher Hornmann' Neg'ner und mit 'böser, komischer Mann' Vanrir." Sie zögerte in der Tür noch einmal kurz und wandte sich nochmals um. "Ich versuche alle nach der Arbeit im Felde in der Cantina zusammenzutrommeln." Sie warf einen vielsagenden Blick auf Y'heena und dann auf die Tür hinter der die Patienten in ihren Betten lagen. Ihre zusammengepressten Lippen machten klar, dass ihr einiges ganz und gar nicht gefiel. "Bis später! Adamat, kommst du mit? Es könnte sein, dass die gemeinschaft eine beruhigende Besonnen stimme braucht."

Freilich hatte sie das letzte nur gesagt um Y'heena Adamat vom Hals zu schaffen. Außerdem hatte sie ein wenig sorge, dass die Gemüter sich allzu sehr erhitzen konnten je mehr die Leute über die Geschehnisse redeten - fraglos machten die Fakten schon lange die Runde, fragte sich nur was daraus wurde, wenn man nicht gegensteuerte.

Luther Engelsnot

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #137 am: 17.10.2014, 21:51:33 »
Adamat nickt und folgt Lura, allerdings trennen sich ihre Weg schnell wieder, denn die Ithorianerin entscheidet sich für einen Spaziergang am Rande der Kolonie. Nach und nach löst sich der Trubel in dem kleinen Krankenzimmer der Ärztin. Ihre Gäste verlassen einer nach dem Anderen das Haus und gehen anderen Beschäftigungen nach. Lura verbreitet dabei die Nachricht über ein Treffen an dem alle Interessierten der Kolonie beiwohnen sollen, um wichtige Angelegenheiten zu besprechen. Y'heena kümmert sich weiter um die Verletzten und legt Vanrir noch an den Tropf und flößt ihm einige Schmerzmittel und Lösungen ein. Der Rest hat andere Pflichten oder Interessen.
So vergeht der Vormittag nach und nach, während die meisten Bewohner verschwinden, um Felder zu bestellen, kleinere Jagdgruppen aufzustellen oder in den Manufakturen zu arbeiten. Die Sonne zieht über den Himmel und kurz vor 15 Uhr finden sich einige oder gar alle der Kolonisten, welche die Kundschafter gerettet haben, bei Y'heena ein. Glupor und Murko wieder inzwischen entlassen und die Togorian setzt Vanrir eine letzte Infusion. Flatternd öffnen sich die Augenlider des übel zu gerichteten Menschen. Er japst erschrocken auf.
„Das Anwesen...“
Erst danach scheint sein Verstand die Umgebung zu realiseren. Sieht die verschiedenen Leute, das Innere des Krankenzimmers. Sofort setzt er sich auf, rutscht möglichst weit weg von ihnen und beäugt sich misstrauisch. Dabei bleibt sein Blick auf Lura hängen.
„Lura?“
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Gazlo-Maa

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #138 am: 18.10.2014, 02:27:53 »
Ein leichter Seufzer entfährt dem Herglic, als er die Antwort Y'heenas hört. Allerdings will er auch keine Szene machen und verabschiedet sich stattdessen freundlich von allen Anwesenden. Später würde es noch genügend Zeit geben, sich um Vanrir, die Ruine und die angeblichen Jäger zu kümmern.
So kehrt Gazlo-Maa nach Hause zurück. Er hasst freie Tage, denn es läuft jedes Mal auf das Gleiche hinaus. In diesem Kaff gibt es noch nicht einmal die neusten Zeitschriften, Sendungen und Berichte zur Archäologie, also muss er versuchen, sich anders abzulenken. Auch das Schwimmen im Fluss bringt nicht den erwünschten Erfolg und ehe er sich versieht, sitzt Gazlo-Maa auch schon in der Cantina - ganz in der Nähe der Automaten.
Wenn er doch nur genügend Geld hätte, dann könnte er eine eigene kleine Expedition starten aber die einzige Möglichkeit an die Credits zu kommen, ist zu spielen. Immer wieder richtet er seinen Blick auf die glänzenden Maschinen. Seit seiner Ankunft hat er nicht mehr gespielt aber das hier ist eine Ausnahmesituation, richtig? "Das ist doch für einen guten Zweck... wenn ich gewinne, geht das alles der Expedition zur Ruine zugute. Wenn ich verliere, dann höre ich direkt auf. Nur ein einziges Spiel." denkt sich Gazlo-Maa. Immer wieder drehen sich seine Gedanken um das Thema und er versucht sich und das Spielen zu rechtfertigen.
Aufgeschlossen wie er ist, redet er mit anderen Besuchern der Cantina, um sich abzulenken und führt Gespräche über unwichtige Dinge aber schließlich ist es dann endlich an der Zeit, zurück zur Krankenstation zu gehen. Dieses Mal hat er durchgehalten aber wie würde es nächstes Mal sein?
So zwängt er sich mit in das Zimmer und wartet darauf, dass Vanrir seine Augen öffnet. Fast entfährt ihm ein "Was für ein Anwesen?" aber im letzten Moment kann sich der Herglic aufgrund der Reaktion noch besinnen und lässt Lura antworten. Sollte sie nicht die richtigen Fragen stellen, würde er selbst nachhelfen.

Lura

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #139 am: 18.10.2014, 17:34:51 »
Lura war über die Reaktion von Vanrir einigermaßen überrascht und sie schritt langsam näher an das Krankenbett. Mit einem Seitenblick zu Y'heena sagte sie: "Versuch, dich nicht aufzuregen, du bist schwer verletzt worden. Es hat eine Schießerei gegeben. Wir haben euch später gefunden und aus dem Lager dieser... 'Jäger' zurückgebracht." Sanft drückte sie ihn an der Schulter in das Bett nieder. "Kannst du uns der Reihe nach, Schritt für Schritt erzählen, was passiert ist, ohne dich aufzuregen? Es ist wichtig, dass du gelassen bleibst..."
« Letzte Änderung: 18.10.2014, 20:51:14 von Luther Engelsnot »

Luther Engelsnot

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #140 am: 18.10.2014, 20:55:53 »
Vanrir lässt sich nicht einfach von der körperlich schwächeren Twi'lek auf den Bett drückt und schiebt ihren Arm erbost beiseite.[1] Zwischen den zusammen gepressten Zähnen bringt er ein gehauchtes Danke hervor, ehe er tief ein- und ausatmet.
"Ich bin ruhig."[2]
Erklärt er dann wortkarg und schaut zu allen Anwesenden.
"Gegend ausgekundschaftet und Hinweisen nachgegangen. Sind auf altes Anwesen gestoßen. Jäger haben es beansprucht. Wollten unseren Anspruch durchsetzen. Waren anderer Meinung. Haben Feuer eröffnet. Haben uns gewehrt, sind unterlegen. Muss Leute sammeln und Anwesen aus ihren Klauen reißen."
 1. 1 Threat
 2. Erfolg
« Letzte Änderung: 18.10.2014, 20:56:01 von Luther Engelsnot »
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Neg`ner Sweala

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #141 am: 19.10.2014, 02:23:58 »
Als Lura erwähnt, daß sie ein Treffer in der Cantina plant, reibt er sich innerlich die Hände.
"Dann bereite ich schon mal ein wenig vor.", sagt er noch und macht sich auf den Weg.
In der Cantina angekommen läßt er schon einige Stühle mehr an die Tische rund um die Bühne stellen.
Vorher gibt er aber einer seiner "geschäftstüchtigen" Damen noch den Auftrag, Y'heenas Behausung im Auge zu behalten und ihm Bescheid zu geben, wenn die Rodianer auftauchen.
Als dies passiert, macht er sich auf den Weg, mit den Beiden zu reden.
Schnell holt er sie auf den Wegen der Siedlung ein.
"Murko, Glupor! Wir haben noch zu reden. Habt ihr ein wenig Zeit? Eine trockene Kehle werde ich zu meinen Kosten ein wenig wässern, wenn euch danach ist." Einladend und durchaus freundlich weist er in Richtung der Cantina. Auch sein Ton ist angenehmer als die beiden es wohl gewohnt sind.

Gazlo-Maa

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #142 am: 19.10.2014, 03:10:05 »
"Ich wusste es! Die haben uns angelogen, verdammte Scheiße!" platzt es auf dem Herglic heraus. Das in diesem Fall vielleicht sogar Vanrir lügt, kommt ihm gar nicht in den Sinn. Jeder Grund, es diesen "Jägern" heimzuzahlen, ist Gazlo-Maa recht und so denkt er gar nicht lange oder kritisch über die Situation nach. "Altes Anwesen? Du meinst bestimmt die Ruine, oder? Was haben die Jäger euch erzählt? Sag mir was du weißt und ich bin sofort dabei, es diesen Jägern heimzuzahlen!" Oh ja, er würde den Jägern zeigen, dass sie nicht einfach alte Artefakte verbrennen konnten. Das ist seine Chance auf einen Neuanfang und Niemand wird ihm die nehmen.

Luther Engelsnot

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Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
« Antwort #143 am: 19.10.2014, 10:52:47 »
Neg'ner kann Glupor und Murko tatsächlich abfangen. Doch während Glupor ihm nur freundlich zu lächelt und wirkt Murko weit wenig froh über sein Auftauchen. Er geht mit Glupor schnurstracks weiter und winkt ab.
„Sorry, aber kein Interesse. Die Ärztin hat Ruhe verschrieben und kein Alkohol. Wenn es um deine Credits gehst, wirst du sie bekommen, sobald ich sie habe. Nur eins, zwei Aufträge. Du bekommst sie schon. Wenn dir das nicht reicht können wir aber gerne zu Lura gehen und das klären.“

Vanrir ist etwas misstrauisch bei der freudigen Reaktion des Herglics. Bestätigt aber erst einmal seinen Verdacht.
„Die Ruine ist ein altes Anwesen. Ein wichtiges Anwesen und ich muss dorthin. Dort liegen wichtige Informationen. Ich brauche sie. Die Jäger haben gesagt sie haben es zu erst gefunden und es gehört ihnen, aber das ist nicht wahr. Ich habe die Informationen und Hinweise zu erst gefunden. Sie haben die Lorbeeren eingeheimst. Sonst haben sie nur gedroht, wenn wir nicht verschwinden, würde sie uns vertreiben.“
Bringt er angespannt hervor und würde am liebsten aufspringen. Lässt es aber mit einem Blick zu Lura bleiben.
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Agen "Waz" Vresto

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« Antwort #144 am: 19.10.2014, 17:42:58 »
"Gewalt bringt nie etwas gutes hervor.", fühlt sich Waz genötigt in die Diskussion zu werfen. "Was glaubt ihr passiert wenn wir sie umbringen? Glaubt ihr sie sind alleine? Glaubt ihr jemand der viel Geld für eine Expedition und Söldner ausgibt lässt es einfach auf sich beruhen?", fragt der Zabrak weiter und weiter.
Zwar will er nicht, dass Schläger in der Nähe ihrer Siedlung herumziehen, aber Folgen sollten stets durchdacht und überschauber sein.

Neg`ner Sweala

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« Antwort #145 am: 20.10.2014, 01:18:47 »
So leicht läßt sich Neg´ner nicht abspeisen. Sonst wäre er nicht dort, wo er ist. Er folgt den beiden weiter
"Genau darum gehts es ja, Murko. Komm, sei nicht so mürrisch. Denn vielleicht habe ich diese ein, zwei Aufträge für euch, von denen du redest. Und bei mir gibt es nicht nur Alkohol, wie du weißt."
Weiterhin bleibt der Devaronianer ungewöhnlich freundlich. Wieder macht er eine deutende Armbewegung in Richtung Cantina.
"Gleich ist eh die Versammlung wegen des Vorfalls gestern. Da werden sie euch eh dabei haben wollen. Also warum nicht schon jetzt etwas Kühles trinken? Sogar auf meine Kosten.
Und dabei schauen wir, ob ihr mich nicht mit Arbeit statt Credits bezahlten könnt."

Gazlo-Maa

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« Antwort #146 am: 20.10.2014, 05:47:13 »
Gazlo-Maa macht eine wegwerfende Handbewegung und schüttelt den Kopf. "Wer sagt denn was von umbringen? Es würde viel mehr Sinn machen, sie gefangen zu nehmen und auszufragen. Außerdem..." der Herglic erinnert sich daran, dass sie dieses Thema schon einmal hatten. "...müssen wir Zeichen setzen. Wenn wir alle dahergelaufenen "Jäger", "Schläger" oder wen auch immer machen lassen was sie wollen, dann wird sich Dantoora nicht lange halten können. Wir waren zuerst hier. Das ist unser Grund und Boden und es sind unsere Gesetze. Wenn wir dieses ganze Thema einfach ignorieren, wird sich das rumsprechen und dann haben wir richtige Probleme. Hier geht es nicht nur um Rache, sondern um die Zukunft unserer Existenz auf diesem Planeten." "Und ich will hier garantiert nicht mehr weg." rutscht es Gazlo-Maa ungewollt noch heraus. 
« Letzte Änderung: 20.10.2014, 05:49:14 von Gazlo-Maa »

Luther Engelsnot

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« Antwort #147 am: 21.10.2014, 00:04:47 »
Murkos große Augen verengen sich, während Glupor nur freundlich nickt.
„Klingt doch nett.“
Bemerkt der kleine große Rodianer, während Murko den Kopf schüttelt und die Fäuste ballt.
„Ich weiß nicht was du wieder vorhast, Navik, aber du hast genug Ärger damit verursacht, dass du Glupor ausgenutzt hast und jetzt scheinst du immer noch nicht zu verstehen wann gut ist. Du bekommst deine Credits spätestens in einem Monat. Basta und dann gibt Ruhe, bevor ich es mir anders überlege und gar nichts zahle. Jetzt lass uns endlich in Ruhe.“
Bemerkt er scharf und schaut zu Glupor.
„Komm.“
Glupor schaut etwas verwirrt und winkt dann, um Murko zu folgen.
„Tschüß, freundlicher Hornmann.“
Die beiden Rodianer ziehen ab und es ist offensichtlich, dass Murko im Moment keinen Nerv auf Neg'ner hat. Er sollte es vielleicht darauf beruhen lassen. Vorerst.

Vanrir schaut zu Gazlo-Maa, der sich wohl als bester Verbündeter bisher anbietet.
"Wichtig ist, dass wir das Anwesen sicher stellen."
Bekräftig er die Meinung. Es scheint Vanrir tatsächlich egal, ob die Jäger sterben oder nicht. Aber er scheint zu allem bereit, wenn es um diese merkwürdige Ruine geht.
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Y'heena

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« Antwort #148 am: 21.10.2014, 01:08:12 »
Y'heena hält sich zu Beginn des Gespräches eher im Hintergrund. Sie lehnt sich mit verschränkten Armen an die Kante eines freien Krankenbettes und hört zunächst einfach zu, was Vanrir zu berichten hat. Dabei passt die Ärztin einerseits auf, dass der verletzte Mensch sich nicht übernimmt, und andererseits, dass die Besucher dem Patienten nicht zu sehr zusetzen. Dennoch macht sie die Art, wie der Kundschafter von der Ruine redet, stutzig.
"Mal ganz langsam," schaltet sich die Togorianerin ein, nachdem Gazlo-Maa sich voller Enthusiasmus Vanrirs Sache angeschlossen hat. "Was hat es mit dieser Ruine auf sich, dass sie den Ärger wert ist?"
Die Kolonieärztin stellt fest, dass sie sich in ihrer ersten Annahme, es handle sich über eine persönliche Fehde, geirrt hat. Anscheinend geht es um den Inhalt der Ruine. Und obwohl sie an der Seite ihres Vaters und dessen Piratencrew schon dem einen oder anderen Schatz nachgejagt hat, glaubt die Katzenartige, dass es nur wenige Dinge gibt, für die man bereit sein sollte, seinen Kopf hinzuhalten.

Luther Engelsnot

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« Antwort #149 am: 21.10.2014, 01:11:19 »
Vanrir schüttelt den Kopf.
"Sie ist wichtig. Für mich. Persönliche Bedeutung. Wüsste nicht, dass das Ärzte etwas angeht."
Wirkt er im ersten Moment barsch und weist eine weitere Erklärung ab. Anscheinend ist der Mensch verschlossen wie eh und jeh. Schein aber auch keine Lügengeschichte aufzutischen.
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