Skie zeigt dem Mediziner kurz eines der luxuriösen Zimmer, welches sie sicher nicht brauchen werden, denn die Hälfte ihrer Reisegemeinschaft scheint verschwunden, so dass mehr als genug Platz für Akil ist. Der Arzt hat zwar dank seines reichen Auftraggeber reichlich dekadente Unterbringungen gesehen, aber nie selbst in so einem Raum gewohnt bis jetzt. Wer auch immer die Ermittler sind, sie müssen viele Throngelt haben. Nach dieser kurzen Unterhaltung, kümmert sich jeder um seine eigenen Sachen und die Stunden verfliegen.
Erst irgendwann gegen Abends werden sie darüber informiert, dass Adrian Surena wegen Ihnen da ist. Der Freihändlerssohn kommt ohne Umschweife auf ihr Zimmer und sieht mehr als ramponiert aus. Die Kleidung wurde zwar frisch gewechselt und besteht jetzt aus einem bequemen blauen Shirt, sowie einer Jeans und schwarzen Schuhen, aber über die Verbände, die seinen Körper an vielen Stellen zusammenhalten, täuschen sie nicht hinweg. Genauso wenig wie über die oberflächlichen Schnitte im Gesicht und der anhaftende Geruch nach Schwarzpulver, Blut und einem Gestank, der fast aus einem Groxstall stammen könnte. Dennoch bringt er ein schiefes Lächeln zustande.
„Das war ein Höllenritt.“
Beginnt er das Gespräch.
„Aber der Club ist für immer geschlossen. Leider konnte die falsche Schlange entkommen und die ganze Sache lief nicht wie geplant. Die Arbites kamen zu spät, unsere Gegnern waren sehr gut vorbereitet und es gab einiges an Kollateralschaden. Außerdem ein Gott-Imperator verdammter riesiger Behemoth. Das Ding hat ihr die Flucht ermöglicht. Drecksmutant.“