Cliff sah mit ungläubigem Entsetzen zu, wie Gorog ihre beste potenzielle Informationsquelle über das Verlies, in dem sie sich befanden, angeiferte, kurz nachdem er selbst sie mühsam davon überzeugt hatte, dass sie keine Gefahr darstellten. Glücklicherweise schien die Fremde ihren Kampfgeist im richtigen Moment wiedergefunden zu haben und unternahm keinen weiteren Fluchtversuch. Wohl wissend, dass ihn dies später noch teuer zu stehen kommen könnte, schob sich der Halbling in die schmale Lücke zwischen der Frau und dem Halbork und stemmte sich mit der Schulter vergebens gegen einen seiner massigen Oberschenkel, während er ihn mit einem halb spöttischen "Platz, Gorog!" abkanzelte. Dann wandte er sich wieder an die Fremde:
"Verzeiht unsere Manieren, und besonders seine hier." deutete er eine Kopfbewegung in Richtung des Halborks an. "Gestattet mir, uns offiziell vorzustellen! Dieser liebreizende Halbmensch hier, mit dem Ihr ja bereits eine nette Konversation geführt habt, nennt sich selbst Gorog. Mit Verlaub, ich glaube, übersetzt in unsere Sprache bedeutet das 'ungehobelter Rüpel', aber mein Orkisch ist etwas eingerostet, daher kann ich mich irren. Mein gnomischer Freund hier ist Mugin Sanderbarrel mit seinem Eidolon 'Eidolon'. Da fällt mir ein, da ich bis heute nicht ihren Namen kenne, wollte ich sie eigentlich 'Susi' nennen. Also, dies sind Mugin und Susi.
Der sich charmant im Hintergrund haltende Zwerg dort drüben wird Schrogrim Eisenhauer genannt, und dieser junge Bursche hier, der aus dem fernen Tian zu uns gekommen ist, heißt Shuo. Schließlich haben wir dort noch Garridan, und meine Wenigkeit nennt sich Cliff y Celyn, Euer bescheidener Diener.
Doch wenden wir uns dem Problem eurer verschwundenen Sachen und der Karte zu. Wenn sie bei dem Oger verblieben ist, werden ich wohl zurückgehen und sie holen müssen. Ich hoffe, der gute Schnapsdrossel hat mich nicht vergessen. Wer meldet sich freiwillig, um mir beim Tragen zu helfen?"