• Drucken

Autor Thema: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung  (Gelesen 88964 mal)

Beschreibung: Feuer über den Salzmarschen

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Cliff y Celyn

  • Beiträge: 374
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1035 am: 21.12.2016, 16:03:12 »
Als sie den Gefängnisblock verlassen hatten und der Oger außer Reichweite war, wollte Cliff sich der Frau zunächst einmal vorstellen und versuchen, etwas über sie herauszufinden. Schließlich war es durchaus denkbar, dass sie ihnen bei ihrer Suche helfen konnte. Statt der erwarteten Dankbarkeit spürte er jedoch plötzlich einen Stoß von hinten, und noch ehe er ein Gespräch beginnen konnte, rannte die Fremde davon.

Verzweifelt versuchte er, die Frau davon zu überzeugen, dass sie keine Gefahr darstellten, und rief ihr hinterher: "Wartet doch, wir sind auf Eurer Seite! Ich wollte Euch doch gerade die Geschichte vom dritten Gewölbe erzählen!"[1]
 1. Versuch von Bardic Performance: Fascinate

Lu Chieng

  • Moderator
  • Beiträge: 2170
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1036 am: 21.12.2016, 16:41:50 »
Als die Frau Cliff hörte blieb sie abrupt stehen und drehte sich zum Halbling um. "Erzähl mir mehr.", forderte sie ihn mit ihrer rauen Stimme auf.[1]
 1. Sobald du aufhörst mit Bardic Music ist sie nicht mehr fascinated.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Cliff y Celyn

  • Beiträge: 374
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1037 am: 21.12.2016, 20:18:37 »
Der Barde ließ sich nicht lange bitten, und begann von ihrer Mission zu erzählen, während er aufstand und sich langsam mit geöffneten Händen auf die Frau zubewegte, um ihr nicht als Bedrohung zu erscheinen.[1] Die Kürze der Zeit ließ es leider nicht zu, dass er seine Geschichte standesgemäß ausschmückte, denn er wusste, der Zauber seiner Stimme würde sie nur kurze Zeit in seinem Bann halten.
"Wir sind hier, um einen mysteriösen Zauber aufzuheben, der unsere Freundin Ameiko Kaijitsu getroffen hat und von dem wir vermuten, dass er mit dieser Festung in Verbindung steht. Wir haben aber nur wenige Hinweise, der Wichtigste davon erzählt von einem Zehnhändigen, in dessen Hand der Schlüssel zu einem Versteck im dritten Gewölbe dieser Festung liegen soll. Wir sind nun auf der Suche nach diesem Gewölbe, und außerdem nach dem Zehnhändigen, aber die Suche wird erschwert von allerlei Unholden, die in diesem Bauwerk ihr Unwesen treiben - und offenbar ist ihr Meister, oder zumindest der Meister von vielen dieser Kreaturen, dieser Kikonu, der auch euch eingekerkert hat.
Wir sind auf einer verzweifelten Suche, und die Zeit drängt. Wenn ihr irgendetwas wisst, was uns weiterhelfen könnte, oder auch Informationen darüber, welche Feinde noch auf uns warten könnten, wären wir Euch zu tiefstem Dank verpflichtet!"


Cliff beendete seinen Vortrag mit einer leichten Verbeugung, und konnte nur hoffen, dass seine Worte einen Eindruck bei der Fremden hinterlassen hatten. Seine Magie würde sie nicht weiter dazu bringen, ihm zuzuhören, nun würde sich zeigen, ob er sie überzeugt hatte.
 1. Ich habe noch vier Runden, also 24 Sekunden, Bardic Performance übrig, in denen ich mich auf die Frau zubewegen möchte.

Mugin Sanderbarrel

  • Beiträge: 903
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1038 am: 22.12.2016, 17:44:19 »
Mugin verpasste seine Chance nach der Frau zu greifen, nicht das es viel gebracht hätte. Als Cliff sie dann mit seinen Worten fesselte, war er beeindruckt. Das der Halbling so fesselt sein konnte hatte er nicht geglaubt.

Das Eidolon versuchte sich in einigem Abstand um die Frau zu bewegen, sollte sie aus ihrer Trance erwachen wäre es bereit sie aufzuhalten.

Schrogrim Eisenhauer

  • Beiträge: 368
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1039 am: 22.12.2016, 19:16:54 »
Schrogrim konnte die Frau nicht fasse, da er zu weit weg war. Er konnte aber den Einfluss von Cliff's Stimme auf die Frau spüren.

Um nicht den Oger doch noch auf ihre Fährte zu locken, machte er leise die Tür zu nach dem alle hindurchgetreten waren.

Garridan

  • Beiträge: 1446
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1040 am: 22.12.2016, 19:49:40 »
"Mist" entfuhr es Garridan, als die Frau zu flüchten begann. Doch Cliff gelang es irgendwie, sie zum Anhalten zu bringen. Also lief er schnell direkt an der Wand entlang in Richtung der gegenüberliegenden Tür, der Raum war ja groß genug. Er zog die Waffe und stellte sich kampfbereit direkt vor die Tür, um die Flucht der Frau zu unterbinden.

Lu Chieng

  • Moderator
  • Beiträge: 2170
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1041 am: 07.01.2017, 18:08:44 »
"Keine Tricks. Ich mag zwar unbewaffnet sein, aber ohne bin ich nicht.", sprach die Frau. Sie trug leichte Bemalungen im Gesicht. Sie steht vollständig steif im Gang, aber immerhin macht sie keine Anstalten weg zu rennen.
"Woher kommt ihr?", fragte die Frau. "Ihr seid eine merkwürdige Truppe... ich habe noch nie von einem dritten Gewölbe gehört. Meine Freunde und ich haben einen versteckten Eingang genommen. Wir hatten eine Karte doch wir sind genau in die Arme der Monster hier gelaufen. Ich bin die Einzige die überlebt hat.", Tränen füllten ihre Augen. "Hinter dem Gefängnisraum gibt es eine große Höhle, aber ein Gewölbe würde ich das nicht nennen. Ich will nur noch hier raus."
« Letzte Änderung: 07.01.2017, 18:08:57 von Lu Chieng »
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Cliff y Celyn

  • Beiträge: 374
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1042 am: 09.01.2017, 13:37:23 »
"Keine Tricks." bestätigte der Barde. "Ich muss Euch jedoch warnen; der Weg nach draußen ist nicht sicher, hier ziehen immer noch allerhand Monster umher. Wenn ich Ihr wäre, würde ich mich uns anschließen. Bisher sind wir mit allem fertig geworden, was sich uns entgegengestellt hat, und in einer Gruppe seid Ihr gewiss sicherer als allein.

Wir selbst kommen aus dem Süden, und sind mit unserer Begleiterin, von der ich gerade sprach, hierhergekommen. Doch nun scheint irgendein Zauber über sie gekommen zu sein, und wir vermuten, dass wir in dieser Festung die Lösung finden können. Doch die Zeit drängt, und Eure Karte könnte uns sicherlich eine große Hilfe sein. Können wir sie uns denn einmal ansehen?"

Gorog

  • Beiträge: 282
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1043 am: 14.01.2017, 22:36:57 »
Gorog bildete die Nachhut und richtete auch noch seinen Blick in die Richtung des Kerkers, als sie schon ein paar Räume weiter waren. Der findige Halbling hatte die Situation offenbar im Griff und so konzentrierte sich der Halb-Ork darauf, dass sie von dem Oger nicht doch noch überrascht wurden. Beiläufig hörte er der bezauberten Frau zu und begann sich zu fragen, woher sie wohl stammte. Die Farbe in ihrem Gesicht erinnerte ihn an eine Art Kriegsbemalung. Ob sie ihnen die Wahrheit erzählte?

Gorogs ruhige Zurückhaltung der letzten Minuten fand ein jähes Ende. Er grummelte lautstark, puhlte angespannt in seinem Ohr und drückte sich dann an Schogrimm vorbei. "Ihr sagtet 'hatte'. Bedeutet das ihr seid nicht mehr im Besitz eurer Karte? Wer seid ihr und von wem wurden eure Leute umgebracht? Sprecht rasch!" Sabber rinnt aus dem prusten Maul des Halb-Orks, das nun sehr nah vor dem Gesicht der Frau auf eine Antwort wartete.

Mugin Sanderbarrel

  • Beiträge: 903
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1044 am: 14.01.2017, 23:04:13 »
"wow, ganz ruhig Gorog," rief Mugin dem Ork hinterher als dieser auf die arme Frau "losging". "Es ist niemanden geholfen wenn wir unsere neue Freundin hier gleich verschrecken." Er setze einen versöhnlichen Gesichtsausdruck auf: "Aber eine Antwort hätten wir natürlich schon gerne."

Lu Chieng

  • Moderator
  • Beiträge: 2170
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1045 am: 15.01.2017, 18:27:15 »
"Kein Grund hier rumzudrohen, Ork.", antwortete die Frau auf Gorogs Gebahren. "Du kannst froh sein, dass meine Axt bei meinen Sachen bei dem Riesenvieh da hinten liegen. Ansonsten hätte jedes deiner Ohren einen eigenen Kopf. Den Raum dazwischen scheinst du wohl nicht oft zu benutzen."
Die Frau streckte ihre Schultern durch und schaute den Halbork direkt in die Augen: "Die Karte liegt bei meinen Sachen, also wenn ihr sie wollt müsst ihr an dem Oger vorbei."
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Gorog

  • Beiträge: 282
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1046 am: 17.01.2017, 12:58:32 »
Gorogs Visage schießt mit einer schnellen Bewegung nach vorne und ist nun nur noch Zentimeter vom Gesicht der Frau entfernt. Sein heißer Atem bläst der Frau durch das leicht geöffnete Maul entgegen, während der Halb-Ork mit listigem Blick ein Grinsen nicht unterdrücken kann. "Ihr habt Mumm für ein Weib, alle Achtung. Doch solltet ihr euch etwas zurückhalten, denn wie ihr schon selbst festgestellt habt, seid ihr unbewaffnet und uns würde nichts daran hindern, euch zurück in die Obhut eures 'Kochs' zu bringen."

Sein grimmiger Ausdruck erlischt einen Moment später und er richtet sich wieder auf. "Bei dem Oger also..." Für einen Moment überlegt Gorog die Frau im Austausch gegen ihr Hab und Gut zurück zu bringen, doch verwirft er den Gedanken wieder.

Cliff y Celyn

  • Beiträge: 374
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1047 am: 19.01.2017, 14:16:00 »
Cliff sah mit ungläubigem Entsetzen zu, wie Gorog ihre beste potenzielle Informationsquelle über das Verlies, in dem sie sich befanden, angeiferte, kurz nachdem er selbst sie mühsam davon überzeugt hatte, dass sie keine Gefahr darstellten. Glücklicherweise schien die Fremde ihren Kampfgeist im richtigen Moment wiedergefunden zu haben und unternahm keinen weiteren Fluchtversuch. Wohl wissend, dass ihn dies später noch teuer zu stehen kommen könnte, schob sich der Halbling in die schmale Lücke zwischen der Frau und dem Halbork und stemmte sich mit der Schulter vergebens gegen einen seiner massigen Oberschenkel, während er ihn mit einem halb spöttischen "Platz, Gorog!" abkanzelte. Dann wandte er sich wieder an die Fremde:

"Verzeiht unsere Manieren, und besonders seine hier." deutete er eine Kopfbewegung in Richtung des Halborks an. "Gestattet mir, uns offiziell vorzustellen! Dieser liebreizende Halbmensch hier, mit dem Ihr ja bereits eine nette Konversation geführt habt, nennt sich selbst Gorog. Mit Verlaub, ich glaube, übersetzt in unsere Sprache bedeutet das 'ungehobelter Rüpel', aber mein Orkisch ist etwas eingerostet, daher kann ich mich irren. Mein gnomischer Freund hier ist Mugin Sanderbarrel mit seinem Eidolon 'Eidolon'. Da fällt mir ein, da ich bis heute nicht ihren Namen kenne, wollte ich sie eigentlich 'Susi' nennen. Also, dies sind Mugin und Susi.
Der sich charmant im Hintergrund haltende Zwerg dort drüben wird Schrogrim Eisenhauer genannt, und dieser junge Bursche hier, der aus dem fernen Tian zu uns gekommen ist, heißt Shuo. Schließlich haben wir dort noch Garridan, und meine Wenigkeit nennt sich Cliff y Celyn, Euer bescheidener Diener.

Doch wenden wir uns dem Problem eurer verschwundenen Sachen und der Karte zu. Wenn sie bei dem Oger verblieben ist, werden ich wohl zurückgehen und sie holen müssen. Ich hoffe, der gute Schnapsdrossel hat mich nicht vergessen. Wer meldet sich freiwillig, um mir beim Tragen zu helfen?"
« Letzte Änderung: 19.01.2017, 14:17:13 von Cliff y Celyn »

Garridan

  • Beiträge: 1446
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1048 am: 19.01.2017, 15:35:07 »
Das war eine gute Idee, aber die Türe wollte er auch nicht alleine lassen.

"Ich gehe mit, ich schimpfe dich ordentlich vor dem Oger aus, dass du die Sachen vergessen hast, das wird ihm gefallen. Und wenn du frech wirst, setzt es eine Ohrfeige." Er grinste Cliff breit an. "Also gehen wir. Schrogrim, passt du bitte solange auf meine Tür auf?"

Dann ging er langsam in Richtung der Tür zum Oger und wartete dort auf Cliff.

Mugin Sanderbarrel

  • Beiträge: 903
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1049 am: 20.01.2017, 17:32:55 »
Mugin nickte der Frau zu als er vorgestellt wurde und konnte dann ein Prusten sich nicht verkneifen als Cliff das Eidolon Susi nannte. Er Sah zu ihr rüber, war dann aber enttäuscht sie weder ärgerlich noch eingeschnappt zu sehen. Sie erwiederte seinen Blick und prompt hörte er ihre Stimme in seinem Kopf: "Was? Ob Eidolon oder Susi ist doch eigendlich auch egal. Diese Tradition von euch Allem und Jedem einen Namen aufzudrücken, obwohl alles schon einen wahren Namen hat, werde ich wohl nie verstehen."
Laut fragte sie dann: "Wollt ihr das ich mitkomme, als Schutz?"

  • Drucken