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Autor Thema: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung  (Gelesen 88375 mal)

Beschreibung: Feuer über den Salzmarschen

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Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #90 am: 02.11.2014, 16:33:23 »
Als das Eidolon die Mauern des Dorfes erkannte reagierte sie sofort. Sie versuchte unendeckt zu bleiben, suchte sich aber einen Fleck von dem sie eine gute Sicht hatte. Auch die Luft untersuchte sie nach auffälligen Gerüchen, doch die modrigen Gerüche des Sumpfes waren alles was sie wahrnehmen konnte.

Mugin griff währenddessen nach seiner Armbrust und überprüfte nochmal seinen Vorrat an Bolzen. Jetzt überkam ihm doch etwas Zweifel ob sie die richtige Entscheidung getroffen hatten. Er hatte nicht damit gerechnet das Goblins einen Wall bauen würden.

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #91 am: 03.11.2014, 19:12:44 »
Aus dieser Entfernung war in dem Dorf kaum etwas zu erkennen. Sie erkannten keine Schemen oder Umrisse von etwas, was auf die Bewohner schließen ließe. Selbst die Feuerstellen waren entweder aus oder es gab keine Abzüge nach oben, denn über den Hütten war kein Rauch zu sehen.
Auch das Eidolon, welches sich vor zur Lücke geschlichen hatte entdeckte nichts. Es stand vor dem Teich und damit circa 5 Meter von der eigentliche Lücke in der Barrikade entfernt. Der kräftige Geruch nach Algen und Moder überdeckte entweder fremde Gerüche oder sie waren einfach nicht da.
« Letzte Änderung: 04.11.2014, 09:46:57 von Lu Chieng »
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #92 am: 04.11.2014, 13:43:50 »
"Das ist seltsam," schickte das Eidolon zu Mugin. "Es ist niemand da, zumindest sehe und rieche ich nichts. Das Dorf scheint verlassen zu sein." Sie kehrte zum Rest der Gruppe zurück, damit sie sich beraten konnten.
Währenddessen unterichtete Mugin die Anderen über die Erkenntnisse des Eidolons. "Ob sie umgezogen sind?" fragte Mugin in die Runde. "Wir sollten zimindest einmal nachsehen, vielleicht finden wir ja etwas was uns eine Idee gibt wo sie hin sein könnten."

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #93 am: 05.11.2014, 08:56:51 »
Schrogrim kam das auch sehr seltsam vor. Jedoch wante er sich flüsternd an die anderen "Vieleicht ist es garnicht das Dorf der Goblins. Selbst sie sollten so schlau sein und Wachen aufstellen. Wisst ihr etwas von einen früheren Ansiedlung in den Marschen, die dann verlassen wurde?". Er schaute nochmal in die Runde und machte dan einen Schritt nach vorne. "Wir sollte uns die Hütten genauer anschauen um heraus zu finden, wie lange sie schon verlassen sind."
« Letzte Änderung: 06.11.2014, 22:20:36 von Schrogrim Eisenhauer »

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #94 am: 05.11.2014, 09:13:14 »
"Ja, Freunde, das sehe ich auch so", sagte Garidan. Hier zu stehen brachte sie nicht weiter, also mussten sie losgehen. Er nahm den Schild vom Rucksack und die Waffe in die Hand und begann sich langsam in Richtung des zerstörten Tors zu bewegen. Vorsichtig, damit neugierige Augen innen ihn möglichst nicht entdecken würden. Dabei suchte er nach Spuren der Bewohner[1]. Am Tor angekommen schaute er sich die Gebäude noch einmal vorsichtig um die Ecke spähend an und überlegte, ob dies vielleicht ein verlassenes oder von den Goblins überfallenes Menschendorf war[2]. Dann schaute er auch hier nach Spuren, die Bewohner müssen ja in ihr Dorf hinein oder heraus gekommen sein. Hinein ging er noch nicht.
 1. Survival:15, Stealth: 22
 2. Perception: 16, Knowledge: 20+5 Geography oder +4 local, je nachdem, was besser passt

Varen Frostlight

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #95 am: 05.11.2014, 10:39:59 »
"Ich denke auch das wir uns das ansehen sollten. Ich weiß nichts von einem Dorf das hier gebaut wurde. Doch gibt es noch heute Dörfer von denen nur die wenigsten wissen und ich weiß von den wenigsten." Damit geht auch der Elf näher an die Palisade heran. Doch ganz sicher fühlte er sich nicht es schien ihm alles zu ruhig. Vorsichtshalber zieht er noch seine Klinge, das Gefühl des Stahls in der Hand beruhigte ein wenig seine Nerven. Er war schon an schlimmeren Orten gewesen und ist wieder Lebendig herausgekommen. Hier sollte es nicht anders sein.

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #96 am: 06.11.2014, 19:26:28 »
Langsam und vorsichtig nähert sich die Gruppe dem eingefallenen Tor. Garridan bewegte sich katzengleich, doch der stampfende Zwerg in der Rüstung machte seine Versuche gleich wieder zu nichte. Doch sie würden nicht von einem zähnefletschenden Empfangskomitee begrüßt. Sorgsam schaute sich der Waldläufer in dem Eingangsbereich um. Er fand eine Vielzahl von Spuren. Hier hatte ein Kampf stattgefunden, zumindest sah es danach aus. Wann konnte er nicht genau sagen.

Jetzt wo sie näher an den Häusern waren, konnten sie eindeutig sehen, dass die Eingänge zu hoch waren für Goblins. Wahrscheinlicher war, dass es sich um eine alte menschliche Siedlung handelte. Die Wände der Holzhütten waren teilweise schon modrig und würden wohl nicht mehr lange durchhalten. So standen sie kurz hinter dem Tor und mussten entscheiden was sie als nächstes tun wollten.[1]
 1. Karte der Stadt im Kartenthread
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #97 am: 06.11.2014, 22:28:26 »
Schrogrim zeigte auf das große Haus[1] an der Palisade. "Wir sollten zuerst am Rand des Dorfes suchen. Eventuell finden wir ja Überlebende. Gleich weiter in die Mitte des Dorfes zu gehen, würde uns nur verletzlich machen."
 1. H5

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #98 am: 07.11.2014, 14:12:13 »
"Diese Spuren sind alt, die Häuser schon lange verlassen. Wir werden keine Überlebende finden, Herr Zwerg, nur Leichen", sagte das Eidolon zu Shrogrim. Es began damit das nahegelegende Haus zu untersuchen.

Mugin lief ein Schauer über den Rücken, ihm war das verlassene Dorf unheimlich. "Beeilen wir uns lieber. Ich würde nur ungern hier die Nacht verbringen."

Varen Frostlight

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #99 am: 07.11.2014, 14:17:14 »
"Es ist ein guter Vorschlag am Rand anzufangen und Spiralförmig uns vor zu arbeiten. Doch sollten wir auch in Erwägung ziehen uns in zwei Gruppen zu spalten und entgegengesetzt uns fort zu bewegen das Dorf scheint nicht Groß genug das man nicht in kurzer zeit die andere Gruppe erreichen kann."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #100 am: 07.11.2014, 14:37:55 »
Garridan antwortete mit einem knappen "Gut, mit wem soll ich gehen?" und orientierte sich bereits in die Richtung, in die das Eidolon nicht gegangen war. Dann watete er, bis die Gruppe sich aufgeteilt hatte und schaute sich solange noch einmal um. Er suchte nach frischen Goblinspuren[1]. Denn wenn die Goblins nicht mehr hier her kamen, schätzte er das Dorf anders als Mugin als einen guter Platz zum Übernachten ein, falls sie aus irgend einem Grund in den Marschen bleiben müssten.
 1. Survival: 22, Perception (um besonderes zu entdecken): 14
« Letzte Änderung: 07.11.2014, 14:38:58 von Garridan »

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #101 am: 07.11.2014, 18:20:15 »
Schrogrim nickte den anderen zu. "Gut Teilen wir uns auf." Danach folgte er Garridan.

Varen Frostlight

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #102 am: 07.11.2014, 19:31:42 »
"Dann bin ich wohl mit euch und eurer Gefährtin, Herr Sanderbarrel."
« Letzte Änderung: 07.11.2014, 23:11:15 von Varen Frostlight »

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #103 am: 08.11.2014, 14:55:34 »
"Gut, dann wollen wir sie mal nicht warten lassen." Mugin folgte seinem Eidolon, welches sich in Richtung eines der kleineren Gebäude nahe des Tores aufgemacht hatte[1]. Das ganze erinnerte ihn an eine der Gruselgeschichten die Sandru manchmal am Abend im rostigen Drachen erzählte, doch er hatte vergessen wie er sie genannt hatte.
"Das Dorf im Nebel." Wie so oft ergänzte das Eidolon sein Gedächtnis. Sie war bereits bis zur Hütte vorgedrungen und wartete an der Tür. "Wir hätten uns vielleicht nicht aufteilen sollen, bei einem Angriff wären wir so viel verletzlicher."
"Das wird schon," antwortete Mugin und nahm seinen Mut zusammen.
 1. rechte H4

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #104 am: 09.11.2014, 08:51:47 »
Schrogrim und Garridan nährten sich der größeren Hütte neben dem Eingang[1]. Sie verständigten sich kurz, dass Garridan hören sollte ob sich etwas in der Hütte bewegt. Wenn sie nichts hören, würden sie probieren die Türen der Hütte vorsichtig so weit wie möglich zu öffnen. Danach würden sie sich vorsichtig hinein bewegen und sich umschauen. Danach würden sie sich zur nächsten Hütte bewegen.

Schrogrim zauberte noch Licht auf sein Schild um im inneren besser sehen zu können. Er bot auch Garridan an auf einen Gegenstand Licht zu zaubern. Danach machte er sich bereit und ein letzter Gedanke schwebte ihm durch den Kopf. Das Dorf sieht wirklich schon recht heruntergekommen aus. Wir müssen aufpassen, dass wir in den Hütten nicht einbrechen.
 1. H5 recht neben H1

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