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Autor Thema: Episode II - Operation "Nachtschatten"  (Gelesen 32409 mal)

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Lilja von Rottmulde

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #105 am: 21.03.2015, 23:41:54 »
"Tot?!"
Die Überraschung in Veralas Augen weicht jedoch schnell wieder dem misstrauischen Stirnrunzeln.
"Geschieht ihm ja recht. Aber er hatte noch 'ne Schuld zu begleichen. Und wenn du hier schon die Chefin spielst, kannst du es gerne übernehmen."
Die Pilotin steckt den Blaster endlich komplett weg und verschränkt die Arme, während sie die Twi'lek abschätzend mustert.
"Ich brauche die Nilos. Du weißt schon, den Shuttle," deutet sie mit einer Kopfbewegung hinter sich, grob in die Richtung der Landeplattform. Einen Moment wirkt sie, als würde sie noch etwas sagen wollen, aber schließlich verzichtet sie wohl darauf und wartet Lex'ylaras Antwort ab.
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Lex'ylara

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #106 am: 22.03.2015, 13:39:17 »
Lexy lacht auf.

"Klar, ich übernehme auch einfach irgendwelche Schulden von so einer toten, imperialen Ratte. Das würde Dir gefallen, was? Dein Deal war mit Sarev, nicht mit mir. Er ist nicht mehr da, um seinen Teil einzuhalten. Deal geplatzt. Nicht mein Problem."

Die Twi'lek zuckt mit den Schultern und wartet einen Moment ab, um die Antwort einsinken zu lassen.

"Aber wir können gerne über alles reden. Die Nilos. Okay. Geliehen, nehme ich an? Und dass ich da ein paar mehr Details brauche, sollte Dir eigentlich auch klar sein. Ich werde Dir wohl kaum ein paar Millionen Credits einfach so in die Hand drücken, ohne Sicherheiten und erst recht nicht ohne eine Gegenleistung."

Lilja von Rottmulde

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #107 am: 24.03.2015, 21:40:36 »
"Und du glaubst, du kannst eine imperiale Geheimbasis einfach übernehmen, ohne Konsequenzen?," kontert Verala Lexys spöttische Antwort mit abfälligem Unterton. Als die Twi'lek jedoch für sie konstruktiv fortfährt, harkt die Pilotin gleich nach:
"Dir sollte eigentlich Gegenleistung genug sein, dass ich diese kleine Sauerei hier nicht gleich Moff Dardano melde. Ich brauche den Shuttle für etwa zehn Tage, um einige private Angelegenheiten außerhalb von Onderon zu erledigen. Und weil ich nicht vorhabe so zu enden, wie Sarev, werde ich auch zurückkommen, du kriegst die Nilos wieder und dieses Gespräch hat nie stattgefunden."
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Lex'ylara

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #108 am: 24.03.2015, 23:57:28 »
"Das ist doch schonmal eine vernünftige Grundlage. Jetzt bräuchte ich allerdings noch einen wirklich guten Grund, warum Du auch wiederkommst, und das Shuttle zurückbringst. Ich meine, wir kennen uns noch nicht allzu lange, da ist Vertrauen so eine Sache... irgendeine Idee? Wir könnten natürlich ein paar Aufpasser mitschicken, aber das wirst Du ja wohl ablehnen, nehme ich an. Kann ich auch verstehen, ehrlich gesagt. Nur, etwas mehr Sicherheit als Dein Wort, werde ich schon brauchen."

Lilja von Rottmulde

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #109 am: 25.03.2015, 00:13:04 »
"Kluges Alien!," gibt Verala ein kurzes sardonisches Lachen von sich. Aus einer Tasche ihrer Fliegerjacke zieht sie eine imperiale ID-Karte, hält sie hoch - und steckt sie wieder weg. "Natürlich kriegst du einen Pfand. Aber nicht jetzt sofort. Ich werde mich um meine 'Berulaubung' kümmern und abends wiederkommen. Mit Speeder. Wenn du deinen Teil einhältst, habe ich nicht mitgekriegt, dass der Feigling Sarev tot ist. Deal?," fragt die Frau mit verengten Augen. Ihrem Gegenüber eine Hand entgegenzustrecken, scheint sie nicht eilig zu haben.
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Lex'ylara

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #110 am: 25.03.2015, 10:49:05 »
Lexy nutzt ihre Kräfte, um die Emotionen der Pilotin zu erspüren, in der Hoffnung, dass es ihr einen Hinweis darauf gibt, ob sie es ehrlich meint mit ihrem Angebot.

Aber leider kann sie ihre Kräfte in der düsteren Umgebung der imperialen Basis nicht mobilisieren[1] und muss sich daher auf ihre gewöhnlichen Fertigkeiten verlassen.

Sie überlegt einen Moment und versucht ihr Gegenüber einzuschätzen.

"Also gut, ich denke, darauf kann ich mich einlassen. Immerhin steht Dein Shuttle ja noch hier."
 1. Nur ein dunkler Machtpunkt steht zur Verfügung.

Lilja von Rottmulde

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #111 am: 30.03.2015, 06:12:35 »
"'Mein' Shuttle," verzieht Verala den Mund zu einem freundlosen Halbgrinsen, "gehört nach dem 'Patrouillenflug' zurück nach Jyrenne. Deshalb komme ich nachher mit einem Speeder, habe ich doch gesagt." Die Frau schaut überlegend, ehe sie hinzufügt: "Trauen musst du mir nicht, Alien. Aber wenn ich in Jyrenne was von Wisper-1 erwähne, verrate ich mich selbst. Du kannst also beruhigt sein, ich bringe kein Sturmtruppenkommando mit. Also dann, sind wir uns einig?" Die verengten Mandelaugen der Pilotin zeugen von Anspannung. Mehr als ihre Mimik und Gestik kann Lex'ylara nicht beobachten - ihr Machtgespür ist in diesem Augenblick zu diffus, um irgendwelche Hinweise auf die wirkliche Geisteshaltung ihres Gegenübers zu liefern.

---

Orris und Zedd tragen derweil die gelieferten Vorratskisten in die Basis hinein. Am Eingang zum Konferenzraum, in dem die Rebellen die Ergebnisse des Gespräches abwarten, bleiben die beiden Überläufer stehen.
"Auspacken, wie immer?," streckt Orris den Kopf in den Raum hinein, eine Braue fragend hochgezogen. "Sind halt Fressalien und Ersatzteile."
« Letzte Änderung: 30.03.2015, 06:17:45 von Lilja von Rottmulde »
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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #112 am: 30.03.2015, 10:19:32 »
"Also gut, dann sind wir uns einig," antwortet Lexy schließlich.

Sie reicht der Pilotin eine Hand als Zeichen ihrer Zustimmung.

Anschließend geht sie zur Tür und öffnet diese.

Lilja von Rottmulde

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #113 am: 31.03.2015, 05:44:51 »
"Dann haben wir's ja endlich," gibt Verala ungeduldig, aber vielleicht auch ein wenig erleichtert, zurück. Sie erwidert den Handschlag etwas widerwillig und zieht die Hand rasch wieder zurück. Auch wenn der Weg zur Tür der Kommandozentrale nur wenige Schritte erfordert, bewegt sich die Pilotin so, dass sie Lexy dabei nicht komplett den Rücken zuwendet. Sie wirft noch einen prüfenden Blick über die Schulter, ehe sie in den sterilen Korridor hinaustritt. Auf dem Weg zum Shuttle begleitet die Frau keine Eskorte, aber nötig ist das auch nicht - die Twi'lek kann auf den Bildschirmen des Kommandoraumes genau beobachten, wie Verala zügigen Schrittes die Basis verlässt und mit unterwegs aufgesetztem Helm in ihren Flieger einsteigt, um gen Iziz abzuheben.
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Raquorquay

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #114 am: 31.03.2015, 20:23:43 »
Raquorquay wartet gespannt gekleidet in der Tarnung und dreht einige Runden in der Nähe des Konferenzraumes, während die Twi'lek ihr möglichste im Raum versucht. Er ist angespannt und wartet nur auf den Eingreifbefehl, der jedoch nicht zu kommen scheint. Als Orris auftaucht, nickt der Weequay.
„Ja. Packe mit an.“
Hilft der Weequay beim Verladen und Auspacken. Als er dabei sieht, wie die Pilotin den Raum wieder verlässt ohne Zwischenfall, funkt Raquorquay Lex'ylara an, für den Fall, dass etwas nicht stimmt oder die Twi'lek überwältigt wurde.
“Kein Eingreifen? Verhandlungen erfolgreich?“
Fragt er sichtlich angespannt und macht sich bereit loszusprinten.
Quay leite mich! Was soll ich tun?
Antwort verschleiert, versuch es noch einmal!

Lex'ylara

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #115 am: 01.04.2015, 11:25:06 »
"Ja, ich denke es wird alles glattgehen. Ich musste ihr ein paar Zugeständnisse machen, aber sie hatte schon mit Sarev vorher Geschäfte gemacht, daher kann man ihr wohl soweit zumindest vertrauen, dass sie kein Interesse daran hat, sich selbst ans Messer zu liefern. Eine Verbündete werden wir in ihr allerdings nicht finden."

Raquorquay

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #116 am: 03.04.2015, 10:59:06 »
"Gut. Vorräte lagern. Danach Aufbruch." Raquorquay macht sich daran die Vorräte in die Basis zu lagern und sich einen kurzen Überblick über deren Inhalt zu verschaffen, Er packt dabei an ohne zurückzustecken und hofft genug Überblick zu finden, um eine Vorstellung über die Lieferung zu bekommen. Erst nachdem das erledigt ist, funkt der Weequay den Rest des Teams an, um den Aufbruch anzusprechen.
"Aufbruch in halber Stunde. Bestien-Clan."
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Subo Tilis

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #117 am: 03.04.2015, 13:43:05 »
"Bestätige." Mehr funkt der Nautolaner nicht zurück. Er ist sich auch nicht so ganz sicher, was er überhaupt bei diesen Bestienreitern soll. Vermutlich sind das wieder Wilde ohne Technologie. Er freut sich vielmehr auf Iziz, diese Stadt hat zumindest das Potenzial interessant zu sein. Aber ansonsten würde er sich mit dem Stützpunkt zufrieden geben.
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Lex'ylara

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #118 am: 03.04.2015, 14:13:56 »
Lexy sucht dann Subo auf, der in Sachen Technik sicherlich ihr begabtester Verbündeter war.

"Subo, ich schätze Du hast kein großes Interesse daran, die Bestienreiter aufzusuchen. Stattdessen hätte ich eine andere Idee, wie Du Deine Talente sinnvoll nutzen kannst."

Die Twi'lek wartet kurz, ist sich der Aufmerksamkeit des Nautolaners allerdings sicher.

"Die Pilotin wird später mit einem Speeder zurückkommen. Sie wird uns dann ihre imperiale Identitätskarte als Pfand zurücklassen und die Nilos für einen privaten Ausflug ausleihen. Ich denke zwar, dass wir ihr soweit vertrauen können, aber es schadet bestimmt nicht, wenn wir dahingehend noch etwas mehr Sicherheit haben. Vielleicht hast Du ja eine Idee, wie man die ganze Angelegenheit noch etwas überwachen kann?"

Subo Tilis

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #119 am: 03.04.2015, 16:53:20 »
Subo legt für einen Augenblick den Kopf schief bevor er nickt: "Positiv. Computersystem überlisten. Subprtokoll in Navigationsmatrix einschleusen. Automatischen Datenstrom installieren. Erfolg wahrscheinlich. Genaue Prognose erst nach Überprüfung des Sicherheitssystems möglich."
Tatsächlich ist der Natuolaner sehr froh über diese Möglichkeit sein Talent sinnvoll einzusetzen und es stört ihn auch nicht, dass er dafür auf den Ausflug zu den Bestienreitern würde verzichten müssen. Dieser Dschungel entsprach so oder so nicht seinem Geschmack und in der Basis würde er sich wohler fühlen.
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