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Autor Thema: Episode II - Operation "Nachtschatten"  (Gelesen 32202 mal)

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Lilja von Rottmulde

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #135 am: 14.04.2015, 14:49:05 »
Gegner-Initiativeplatz 1

Der junge Bestienreiter bleibt in Bewegung, reagiert mit zeitigen Ausweichschritten auf die prüfenden Hiebe seines Widersachers und sondiert seinerseits dessen Verteidigung[1]. Ein Anflug von einem einseitigen Grinsen stiehlt sich auf die jugendlichen Züge des Menschen, als er das kürzlich verletzte Bein des Soldaten kurz straucheln sieht. Mutig wirft er sich gegen Duran und schlägt mit den Fäusten zu. Der Zabrak blockt die größte Wucht des Angriffs ab[2], doch auf Kosten seiner Balance. Die noch unverheilite Verletzung meldet sich mit frischem Schmerz und unfreiwilliger Beugung des Knies, und der Rebell geht zu Boden[3]. Radals Augen glänzen triumphierend[4].
 1. Manöver - Aim
 2. 4 Schaden - 4 Soak = kein Schaden netto
 3. 2 Advantages für Knockdown
 4. 1 Advantage für :swb: nächste Runde
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Duran Toth

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #136 am: 14.04.2015, 15:15:02 »
Spieler-Initiativeplatz

Dafür hat er nicht die Jahre des Trainings auf sich genommen. Nicht um hier von einem Weichling im Dschungel vermöbelt zu werden. Kalte Wut lässt die Schmerzen einen Moment dumpfer werden[1]- und in einer flüssigen Bewegung steht der Zabrak wieder auf[2], visiert kurz den Gegner an[3]- und lässt die Faust gegen den Brustkorb des Jungen donnern, mit weniger Wucht zwar als er gehofft hat- aber immerhin schmerzhaft.[4]
 1. 1 Advantage um 1 Strain zu regenerieren
 2. Da ist Manöver Eins
 3. Das Manöver kostet mich 2 Strain, trag ich gleich schon ein
 4. 5 Schadenspunkte für unseren Rivalen

Raquorquay

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #137 am: 15.04.2015, 14:42:30 »
Raquorquay verschränkt stumm die Arme, während der Zweikampf startet, und beobachtet das Schauspiel. Sein Team ist ihm zum größten Teil noch immer fremd und so sieht er darin eine weitere Chance ihre Fähigkeiten und ihren Charakter kennen zu lernen. Duran gibt sich dabei siegessicher, doch der Zweikampf ist bei weitem nicht so eindeutig, wie aus den Worten beider Seiten zu erahnen gewesen ist. Der Weequay grübelt einen Moment. Ist der Zabrak nur ein Aufschneider? Lügt der Jäger des Clans und sein Kontrahent ist weit erfahrener? Oder sind die Bestienreiter weit besser, als sie alle vermutet haben? Vielleicht ist es aber auch nur Schicksal und die Götter wollen, dass der Kampf so abläuft. Raquorquay beobachtet weiterhin stumm den Kampf, jeden Schlagabtausch und dennoch kommt er nicht drumherum seinen Blick auf zu den Jägern schweifen zu lassen. Was denken sie wohl darüber?
Quay leite mich! Was soll ich tun?
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Lilja von Rottmulde

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #138 am: 15.04.2015, 14:56:16 »
Ehrenhaftes Duell

Initiative

Spieler-Initiativeplatz
Gegner-Initiativeplatz

Runde 3

Gegner-Initiativeplatz 1
Spieler-Initiativeplatz 1

Gegner:
Radal (Anzeigen)

Situation:
Duran und Radal befinden sich in direkter Nähe zueinander.
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Lilja von Rottmulde

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #139 am: 15.04.2015, 15:04:17 »
Gegner-Initiativeplatz 1

Radal grunzt und weicht einen Schritt zurück, als er den kräftigen Treffer kassiert. Er beäugt Duran mit neuem Respekt, aber es hindert ihn auch nicht daran, seinen Gegner realistisch einzuschätzen[1]. Anscheinend sind selbst die jüngsten Jäger unter den Bestienreitern bereits formidable Kämpfer.
Der Zabrak bekommt seinen aufkommenden Übermut nur allzu deutlich zu spüren, als der Mensch ihn mit einer neuerlichen Finte ausmanövriert und ihm eine Faust direkt vor die Stirn knallt[2]. Der Dschungel dreht sich vor den Augen des Rebellen[3]. Es wird wohl nicht so leicht, wie er zunächst geglaubt hat[4].

---

Die älteren Jäger beobachten den Zweikampf, ohne mit einer Wimper zu zucken. Der Wortführer streicht mit langsamen Handbewegungen über den Hals des Rupings, welcher derweil seinen rechten Flügel putzt, so, als würden ihn die Rituale der kleinen Zweibeiner überhaupt nicht interessieren.
 1. 1 Manöver - Aim
 2. 5 Schaden - 4 Soak = 1 Schaden netto
 3. 2 Advantages für Disorient 1 - für eine Runde bekommt Duran :sws: auf alle Aktionen
 4. 1 Advantage für :swb: nächste Runde
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Duran Toth

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #140 am: 15.04.2015, 15:13:59 »
Spieler-Initiativeplatz

Taumelnd hält sich der Zabrak einen Moment die Stirn, versucht die Schlieren wegzublinzeln- ehe er sich seines Erbes besinnt, und das sowieso schon schmerzende, hornbewehrte Körperteil mit einem befriedigenden Knacken in Richtung der Nase seines Gegners schnellen lässt, Schmerzen und verschleierte Sicht[1] ignorierend sich schon wieder bereit zum Kampf macht, darauf vorbereitet, weiter auf den angeschlagenen Jäger einzuprügeln bis dieser Verstand beweist- doch es kommt anderes...
 1. Eigentlich würde ich ja für den Threat mein Disorient noch ne Runde verlängern, weiss aber nicht ob das nicht iwie blöd wäre weil ich gewonnen habe...

Lilja von Rottmulde

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #141 am: 16.04.2015, 01:52:04 »
Radal schreit vor Schmerz auf. Die Kopfnuss hat ihm vermutlich die Nase gebrochen und ihn völlig aus dem Konzept gebracht. Der Jüngling fasst mit einer Hand nach seinem Gesicht, während er zurücktaumelt.
"Halt!," donnert die Stimme des Jagdführers plötzlich, und beendet damit den Zweikampf. Der Bestienreiter bedeutet seinem Kämpfer mit einer stummen Geste, zu dem Flugtier zurückzukehren. Blut spuckend gehorcht Radal, jedoch nicht ohne Duran über die Schulter einen finsteren Blick zuzuwerfen.
"Genug! Du hast bewiesen, dass du kein Laub im Wind bist, Fremder," sieht der bärtige Jäger den Zabrak an. "Du hast deine Ehre bewiesen und damit die Ehrer derer, für die du gekämpft hast." Nach einer Pause widmet er sich an die gesamte Rebellentruppe: "Stellt eure Fragen."
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Jarel

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #142 am: 16.04.2015, 09:33:42 »
Nachdem der Kampf vorbei ist und die beiden Kämpfer sich getrennt haben fragt Jarel höfflich erst den schlimmer verletzt aussehenden Stammes Krieger danach aber auch den Zabrak: "Soll ich mir mal eure Verletzungen ansehen sollten ja nicht allzu lange brauchen um von alleine zu verheilen aber ich bin sonst immer der Meinung je schneller man wieder ganz fit ist desto schneller kann mann sich wieder voll um seine Pflichten kümmern."

Raquorquay

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #143 am: 17.04.2015, 13:19:00 »
Raquorquay nickt sowohl Duran als auch Radal zu.
„Guter Kampf.“
Bemerkt der Weequay nur und wendet sich dem erfahreneren Jägern zu, der nun bereit ist mit Ihnen zu reden. Einen Moment zögert er jedoch und entscheidet sich dann dafür den direkten Weg zu wählen.
„Wir sind an einem Bündnis mit eurem Clan interessiert. Der Clan der Imperialen ist weder unser noch euer Freund. Seid ihr dazu bereit?“
Macht Raquorquay einen mutigen Vorstoß.
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Lilja von Rottmulde

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #144 am: 17.04.2015, 23:46:53 »
Jarels Angebot wird von den Bestienreitern ausgeschlagen. "Das ist nichts, was einen gesunden Mann von seinen Pflichten abhalten kann. Nichts, das ein Flug über den Baumwipfeln nicht kurieren kann," sagt der Sprecher des Jagdtrupps entschieden. Nicht einmal Radal selbst wirkt so, als würde er sich eine Verarztung gefallen lassen. Der verletzte Jäger wischt sich nur regelmäßig Blut von der Oberlippe und schaut grimmig drein.
Als Raquorquay geradeheraus das Anliegen der Rebellen vorträgt, fährt sich der Wortführer der Wilden mit einer Hand durch den Bart. "Die Imperialen kennen keine Ehre und respektieren unsere Jagdgründe nicht. Wir liegen im Streit, aber noch nicht im Krieg. Ihr habt aber bewiesen, dass ihr Ehre und Respekt kennt und keine Feiglinge seid," betont er. "Ich kann aber nicht für den ganzen Clazca-Stamm sprechen. Der Stamm muss sich beraten. Ich werde eine Versammlung der Jäger einberufen und für euch ein gutes Wort einlegen. Wohnt dieser Versammlung in sieben Tagen bei, und haltet euch solange von unseren Jagdgründen fern. Wenn ihr das Versprechen halten könnt, wird der Stamm euch gewogen sein," unterbreitet der Besteinreiter nach einer kurzen Denkpause sein Angebot.
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Raquorquay

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #145 am: 19.04.2015, 09:59:18 »
Raquorquay hört sich den Vorschlag an. Einen Moment wartet er was die Anderen zu sagen haben und als keine Reaktion von Ihnen kommt, eröffnet der Weequay wieder das Wort.
„Einverstanden. Wo sind Jagdgrüne? Uns fehlen Kenntnisse darüber. Ohne diese ist Halten von Versprechen nicht möglich.“
Erklärt er sich einverstanden. Mit Clanstrukturen fühlt er sich weit vertrauter, als mit dem was er jetzt hat und sieht kein Problem in diesem Vorschlag. Außerdem würde sie bei der Versammlung die Chance haben die Bestienreiter besser einzuschätzen oder gar selbst das Wort zu eröffnen.
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Duran Toth

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #146 am: 20.04.2015, 13:04:39 »
Mit einem Kopfschüttel weist der Kämpfer die Versorgung ab, legt die vertraute Panzerung nach und nach wieder an, ehe er sich wieder zum Rest der Gruppe gesellt- sichtlich erleichtert darüber, sich wieder hinter dicken Panzerplatten zu verbergen, im Falle dass die Wilden doch noch angreifen. Stumm stellt er sich zu den Anderen.

Lilja von Rottmulde

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #147 am: 20.04.2015, 20:05:13 »
"Eine dreifache Kerbe markiert die Grenzen," erwidert der bärtige Jäger auf Raquorquays Frage mit einem Nicken. Noch einmal lässt er seinen Blick über die Rebellen schweifen, bevor er auf den Rücken des Rupings klettert.
"Bis dahin lebt wohl und gute Jagd, Fremde," verabschiedet der Bestienreiter sich. Auf ein stummes Zeichen seinerseits zerrt der vorne sitzende Reiter an den Zügeln des Flugtiers, welches mit den mächtigen Flügeln ausschlägt und sich vom Boden abstößt. Aufgewirbelte Luft umweht die vier Helden, die der massiven Gestalt nachblicken, bis sie nur noch ein kleiner Punkt hoch am Himmel ist. Es wird Zeit, heimzukehren und neue Pläne ins Auge zu fassen.
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Subo Tilis

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #148 am: 20.04.2015, 20:14:02 »
Nur eine kurze Zeit nachdem seine Kollegen aufgebrochen sind, begibt Subo sich zur Landeplattform, um zunächst einmal das Shuttle genauer in Augenschein zu nehmen. Es kostet ihn zunächst ein bisschen Mühe einen Weg hinein zu finden, aber als er das dann geschafft hat, ist der Rest ein Kinderspiel. Der Shuttle-Computer ist nicht allzu gut gesichert und so dringt der Nautolaner recht schnell in das System ein. Ab jetzt wird es allerdings komplizierter. Denn er muss einerseits die Subroutine in das Navigationsprogramm einschleusen und gleichzeitig verhindern, dass sie ohne weiteres von der Pilotin bei der Navigation bemerkt wird. Er hat nicht allzu viel Erfahrung mit Raumschiffcomputern, aber zum Glück funktionieren sämtliche imperialen Computersysteme zumindest von ihren Grundfunktionen her ähnlich. Und damit kennt Subo sich aus. Es dauert zwar eine ganze Weile und während der Arbeit vergisst der Nautolaner schnell seine gesamte Umgebung, aber schnell ist es geschafft. Über einen Datenlink würde die Basis Informationen vom Navigationscomputer des Schiffes erhalten, ohne dass die Pilotin das bemerkte.[1] Wenn jemand allerdings nach Manipulationen am Computer suchte, würde ihm das wohl recht schnell auffallen, denn Subo hat nicht die Zeit den gesamten Code neu zu schreiben und so muss er an einigen Stellen schmutzige Tricks anwenden, die jemand, der weiß, was er tut, schnell erkennen dürfte.[2]
 1. 2 Erfolge
 2. 1 Threat dafür, dass die Manipulation leichter zu finden ist, wenn man nach ihr sucht.
« Letzte Änderung: 20.04.2015, 20:14:15 von Subo Tilis »
In arms not worse, in foresight much advanced,
We may with more successful hope resolve
To wage by force or guile eternal war
Irreconcilable, to our grand Foe

Lilja von Rottmulde

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #149 am: 24.04.2015, 20:06:03 »
Auf dem Rückweg zur Basis nehmen Duran, Lexy, Raquorquay und Jarel eine etwas andere Route als auf dem Hinweg, um die unseligen Aasblumen zu umfahren. Sie halten sich zunächst an einen in der Nähe verlaufenden Bach und tauchen nach etwa einer Stunde wieder unters Blätterdach des Dschungels. Langsam aber sicher neigt sich der Tag dem Abend zu, die unaufhörliche Geräuschkulisse wandelt sich ein wenig.
Die Rebellen erkennen allerdings zu spät, wie nachlässig es gewesen ist, die neuen Schnatterlaute zu ignorieren. Ein ganzer Schwarm frisch erwachter Flugechsen, jedes Tier so lang wie ein menschlicher Arm, erhebt sich aus einem großen Moderhaufen und zeigt sich über die Störung durch die lauten Speederbikes nicht sehr erfreut. Die angriffslustigen Biester stürzen sich auf die Helden, die sich gleichzeitig ihrer Haut erwehren und darauf achten müssen, nicht von den Bikes gezerrt zu werden. Die schiere Masse an flatternden Leibern erstickt jede Hoffnung, die Kreaturen mit Waffengewalt abzuwehren, im Keim, zumal die scharfen und spitzen Schnäbel mehr als nur eine Schwachstelle in den Rüstungen finden[1].
Die Agenten töten so viele Echsen, wie sie können, und wehren die restlichen verbissen ab, während sie verzweifelt versuchen, den Schwarm abzuhängen. Zum Glück lässt der Enthusiasmus der Flugtiere irgendwann nach. Dennoch halten die vier Rebellen nicht an, ehe sie sich so weit von dem Revier der Kreaturen entfernt haben, dass das kakophonische Schnattern verstummt ist. Sie legen eine kleine Verschnaufpause an, um zu Atem zu kommen und sich neu zu orientieren. Eine schmale Öffnung im Blätterdach offenbart einen flüchtigen Blick auf die ferne Spitze des Kommunikationsturms und weist dem angeschlagenen Quartett den Heimweg[2].
Auf ihrem Rastplatz machen die Helden jedoch eine unverhoffte Entdeckung. Die unscheinbare Kletterpflanze fällt ihnen erst auf den zweiten Blick auf - das Gewächs windet sich um sämtliche Baumstämme und sogar Lianenranken in der Umgebung. Seltsamerweise wirken die Trägerpflanzen nicht ausgesaugt oder verdorrt, wie man es im Falle eines Parasitenbefalls erwarten würde. Im Gegenteil, den Wirten scheint es nicht minder gut zu gehen, und etliche größere Fressspuren an der Kletterpflanze selbst zeugen davon, dass auch Tiere Gebrauch von ihr machen.
Bevor sie aufbrechen, sammeln die Rebellen ein paar Proben der angenehm frisch duftenden Blätter und merken sich die Stelle gut. Vielleicht ließe sich das eigenartige Gewächs zu medizinischen Zwecken weiterverarbeiten oder zumindest gewinnbringend handeln[3]. Abgekämpft, aber immerhin nicht mit leeren Händen kehren die vier Aliens schließlich nach Wisper-1 zurück, als die Sonne bereits hinter die Braumkronen abgesunken ist und der riesige Dämonenmond D'xun beginnt, gelb-grünlich zu leuchten.

---

Subo ist längst mit dem Präparieren des Shuttle-Navigationssystems fertig und arbeitet an den Computern der Kommandozentrale, als Verala Mishar wie angekündigt eintrifft. Der Nautolaner verfolgt über die Kameras mit, wie ein ramponierter ziviler Speeder in die Garage der Basis einfährt. Die Agentin des Moffs, die auch diesmal ihre Pilotenkleidung und zusätzlich noch einen Rucksack trägt, verschwendet keine Zeit mit Smalltalk und lässt sich von Zwo-Err und den imperialen Überläufern direkt zur Landeplattform bringen.
Nachdem der Lambda-Shuttle abgehoben ist, ohne dass Verala sich in irgendeiner Weise beschwert hat, nimmt Subo an, dass sein Spionagecode zumindest vorerst unentdeckt geblieben ist. Das kann der Hacker als Erfolg verbuchen - und als seine zerschrammten und verschwitzten Rebellenkameraden endlich von ihrem Dschungelausflug zurückkehren, ist er noch mehr froh, sie nicht begleitet zu haben.
 1. Fehlschlag beim Survival-Wurf: 2 Schaden für jeden Helden, ignoriert Soak
 2. Advantage - die Gruppe findet den Weg wieder
 3. 2 Triumphe - ihr habt mit der besonderen Pflanze ein Rohstoffvorkommen entdeckt, das ihr für euch nutzen könnt (siehe OoC)
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