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Episode II - Operation "Nachtschatten"

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Subo Tilis:
Subo nickt abwesen und antwortet knapp dem Weequay: "Positiv. Beginne Analyse." Anschließend geht er direkt zum Kommunikationsturm, um ihn genauer in Augenschein zu nehmen. Er hofft darauf ein Computer-Panel zu finden, um Zugriff auf das System zu erhalten und eine Diagnose durchführen zu können. Auf dem Weg schilt er sich selbst, dass er sich nicht direkt einen Plan des Horchpostens auf sein Datapad geladen hat, als er im Kontrollraum war. Das wäre jetzt sicherlich von Nutzen gewesen.

Lilja von Rottmulde:
Jarel wird auf der Suche nach einem möglichst ruhigen und sauberen Raum bei den Offiziersquartieren fündig. Die Schlafstätten der Offiziere geben durchaus passable Krankenbetten ab, und in den Räumen wurde scheinbar stets auf Ordnung geachtet. Rhade kommt mit der anderen Sanitäterin mit und hilft ihr, eins der Quartiere für die Nutzung als Medstation herzurichten - ohne besondere Ausstattung wird diese jedoch vorerst nur provisorisch bleiben.
Während Jarel die Verletzungen ihrer neuen Kameraden untersucht und die Bandagen erneuert, spaziert auch einer der ehemaligen Imperialen ins Zimmer hinein. Der Mann scheint keine Wunden vorzuweisen - dafür aber ein breites zahnlückiges Grinsen.
"Hey! Ich bin Zedd," geht er auf die Neue zu und hält ihr eine nahezu quadratische Hand entgegen. "Brauchste Hilfe?"

Derweil besteigen Raquorquay, Duran und Subo den verbliebenen Läufer und begeben sich über die gestern frisch zertrampelte Schneise zum Kommunikationsturm. Der Weg ist nicht weit - es dauert keine Viertelstunde, bis die drei Rebellen an ihrem Ziel ankommen -, aber der Aufenthalt im schwülen Dschungel ist immer wenig angenehm, ganz egal wie kurz er ausfällt.
Der Weequay und der Zabrak scheuchen eine unförmige Aasfresserkreatur von den Leichnamen der toten Imperialen und beginnen, den gestürzten Läufer mithilfe von Seilen und dem Antrieb der Maschine aufzurichten. Der Nautolaner widmet sich der kleinen Relaisstation selbst. Nach dem routinierten Diagnosedurchlauf stellt er fest, dass die empfangene und ausgestrahlte Signalstärke sich aktuell bei neunundsiebzigprozentiger Effizienz befindet. Die verringerte Leistung kommt wohl durch den Einfluss der Umgebung zustande, weshalb der Turm regelmäßig gewartet werden muss. Die letzte Wartung liegt, den internen Daten nach, inzwischen sechs Tage zurück.
Als der Hacker sich wundert, warum die Leistung dennoch so ungewöhnlich stark degradiert ist, nimmt er den Antennenmast selbst in Augenschein und entdeckt in etwa fünf Metern Höhe ein nestartiges Gebilde aus Ranken, Zweigen, Blättern, Federn und einem ganzen Sammelsurium weiterer natürlicher Materialien, einschließlich noch triefend nasser Flussalgen. Es sieht aus, als hätte irgendeine Dschungelbestie den Kommunikationsturm zu ihrem neuen Zuhause auserkoren - und um die technische Effizienz kümmert sich der Untermieter wenig.

Subo Tilis:
Subo murmelt die ganze Zeit vor sich hin, während er an dem Kommunikationsturm arbeitet und als er dann das Nest etwas weiter oben entdeckt, schüttelt er den Kopf. Solche Probleme hatte er bei seinen bisherigen Aufgaben nicht gehabt. Das hier war eher etwas für einen Wartungstechniker, nicht für einen Softwarespezialisten. Dementsprechend würde er auch die zwei anderen darauf hinweisen, dass dieses Nest entfernt werden musste. Er kehrt zu den beiden zurück, um Bericht zu erstatten: "Turm arbeitet mit 79% Effizient. Wartung der Teile erforderlich. Zusätzlich äußere Störung durch Bestiennest. Sollte entfernt werden. Geeignetes Werkzeug und Personal erforderlich."

Jarel:
"Hi Zedd, ich bin Jarel!" begrüsst auch die Sanitäterin den ehemaligen Imperialen und reicht ihm die deutlich zierlichere Hand. "Du bist ja hier schon ein wenig länger hattet ihr hie keine Medizinischen Vorräte? Was habt ihr gemacht wenn einer von euch Verletzt wurde?"

Nachdem das Provisorische Lazarett eingerichtet ist und die Verletzten ihre Nachbehandlung hatten macht sich Jarel gerne auch in Begleitung von Zedd auf einen kleinen Rundgang durch die Anlage. Dabei holt sie sich wie vom Zabrak gesagt ein Blastergewehr ab jetzt hat sie zumindest was zum Schießen. Als sie dann zu den ungeöffneten Kisten im Hangar kommt fragt sie den ehemaligen Imperialen: "Weißt du was da drinnen ist?" Wartet kurz auf die Antwort und öffnet sie dann trotzdem.

Lilja von Rottmulde:
Etwas zu überschwänglich drückt Zedd Jarels Hand. Die Frage der Sanitäterin versetzt ihn aber erst einmal ins Grübeln.
"Naja..." Der Mann kratzt sich am Hinterkopf. "Wir haben, glaub' ich, so 'nen Sanikasten auf dem Klo. Und wir hatten Sykes, der konnte sich die ganzen Namen von den ganzen Tabletten und Spritzen merken. Das war's auch schon. Hat sich auch keiner großartig verletzt, bis die krassen Typen hier kamen," erklärt der Imperiale, immer noch sichtlich beeindruckt von der Leistung der fünf Rebellenagenten.
Bereitwillig folgt er der neuen Medizinerin bis zum Hangar, über die Kiste mit dem Computerschloss scheint er aber nichts zu wissen. "Kein' Schimmer," zuckt der Soldat mit den Schultern. "Warum machen wir sie nicht einfach auf?," schlägt er dann jedoch geradeheraus grinsend vor. Jarel traut dem Kerl schon zu, das Behältnis zu demolieren, allerdings würde diese Herangehensweise höchstwahrscheinlich den Inhalt beschädigen.

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