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Autor Thema: Episode 2: Die schiefe Bahn  (Gelesen 48722 mal)

Beschreibung: Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

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Gazlo-Maa

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #60 am: 02.02.2015, 19:35:09 »
Tatsächlich schafft es der alte Twi'lek, Gazlo-Maa von dem Spiel abzulenken, das ihn so gefangen gehalten hatte. Dieses Mal hängt er mehr an den Lippen des Mannes, der in der Vergangenheit wohl eine hochrangige Position inne gehabt hatte, als an den Karten, die verteilt werden. Das bestätigt den Herglic dabei, dass Consor der richtige Ansprechpartner für sein Problem ist. Doch noch rückt er nicht mit seiner Frage raus, sondern will erst ein bisschen mehr über den alten Mann erfahren. Das Spiel ist Gazlo-Maa momentan nicht besonders wichtig - viel lieber will er wissen, welche Position Consor wirklich bekleidet hatte.
"Ich bin dabei." sagt der Herglic und nickt. "Früher oder später wird Jeena das Glück schon noch verlassen und auf mich übergehen." Er lacht, lenkt das Gespräch dann aber wieder auf den Twi'lek. "Das heißt, dass du einige Personen bestimmt gut kennst. Hast du bis heute noch Kontakt? Leider sind bei mir alle Verbindungen zum Institut in den letzten Jahren gerissen." erklärt er etwas wehmütig. Das Feuerwerk kommt dabei genau zum richtigen Zeitpunkt und verhindert, dass Gazlo-Maa traurig wird, aufgrund der vielen vergeudeten Jahre, die er hätte besser nutzen können.

Lura

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #61 am: 02.02.2015, 19:51:33 »
Intuitiv präsentiert sich Lura bestmöglich, um das Licht auf ihrer weißen Haut reflektieren zu lassen während sie in den Himmel blickt und das Schauspiel beobachtet. "Davon wusste ich gar nichts. Eine wirklich wundervolle Überraschung." wispert sie zu Karo während sie in all den Lichtern badet.

Ihr Blick fällt wieder auf die Spieltische. Nimmt der alte jetzt etwa mit seinen miesen Tricks Gazlo-Ma aus? Spätestens seit ihrem gemeinsamen Abenteuer hatte sie allertiefsten Respekt vor dem Herglic. Sie wollte nicht gegen Mitglieder ihrer eigenen Art vorgehen, aber sie musste doch zumindest ein Auge darauf haben, dass alles mit rechten Dingen zuging und den alten Mann vielleicht einmal beiseite nehmen. Dieser alte Mann brachte sie ganz schon in die Zwickmühle. Sie wollte eine gerechte Gesellschaft und bei Gaunereien konnte sie kaum weg schauen. Andererseits wollte sie aber auch gerade bei ihrer eigenen Art nicht sämtliches Ansehen verlieren, das würde ihren Einfluss ganz erheblich schmälern.

Sie warf einen Seitenblick zu Karo. "Scheint als ob sich das Kartenspiel bemerkenswerter Beliebtheit erfreut." Besonders begeistert klang sie nicht.

Y'heena

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #62 am: 03.02.2015, 00:05:55 »
Die Unverschämtheit des Trandoshaners geht Y'heena gewaltig gegen den Strich. Glaubt die Echse etwa, sich alles erlauben zu können? Wenn er keinen Respekt vor Dantoora und seinen Bewohnern hat, wird er ihn lernen müssen, notfalls auch auf harte Tour. Die Togorianerin geht zwar inzwischen dem ehrbaren Beruf einer Ärztin nach, aber sie ist unter Piraten aufgewachsen, und ist immer noch eine über zwei Meter große humanoide Raubkatze - wenn also jemand Ärger sucht, wird er ihn bei ihr finden. Und obwohl Glupor eigentlich medizinische Versorgung braucht, wittert die Katzenartige mehr Ärger, als auf den ersten Blick erkennbar sein mag.
Das Feuerwerk lenkt Y'heena zwar kurz ab, aber sie ist zu aufgebracht, um den Anblick genießen zu können. Mit zwei weiten Sätzen sprintet die Medizinierin vor den Echsenmann, stellt sich ihm in den Weg und verschränkt die Arme vor der Brust.
"Du willst im fremden Haus auf den Boden scheißen?! Vergiss es. Du gehst nirgendwohin, bis das geklärt ist!"

Agen "Waz" Vresto

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #63 am: 03.02.2015, 16:31:37 »
Waz zuckt zusammen als das Feuerwerk plötzlich losbricht. Seine Hand zuckt an seinen Gürtel, wo normalerweise sein Blaster hängen würde. Innerlich hat er vor Augen wie ein imperiales Kommando gelandet ist und Blendgranaten zündet um den Zabrak zu überwältigen und vor Gericht zu stellen. Doch es scheint nur als würde ein Teil des Feuerwerks der Durosbrüder abbrennen. Waz ist sicher, zumindest so sicher wie er es vorher war.
Mit dem Kopf im Nacken starrt er den Himmel und bewundert das Glitzern und Glänzen.

Luther Engelsnot

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #64 am: 03.02.2015, 19:44:46 »
Das Spiel ist einen Moment unterbrochen, als Jeena einen Vorschlag macht.
„Genießen wir doch den Augenblick und spielen danach weiter.“
Möchte sie vielleicht Gazlo-Maa die Zeit für ein Gespräch geben und dem Rest das Feuerwerk genießen lassen. Sie selbst legt jedoch eher die Ohren an und mischt meditativ die Karten. Der Duros schaut auf und seufzt.
„Viel zu wenig Krach und Explosionen. Hab meinem Bruder gleich gesagt mehr Schwarzpulver und etwas Dünger von den Feldern.“
Consor hingegen ist froh, dass Gazlo-Maa das Thema weiterhin anspricht. Er legt den Kopf etwas schief und seufzt.
„Die Universität und ich haben uns nicht gerade freundlich getrennt. Auf der anderen Seite habe ich viele Leute kennen gelernt. Wenn also noch jemand von ihnen dort ist, habe ich wohl Kontakte. Aber ich habe das letzte Mal vor ein paar Jahren Kontakt gehabt. Bisher gab es keinen Grund sie zu reaktivieren.“
Erklärt er und Gazlo-Maa beachtet das Feuerwerk nicht weiter. Allerdings bemerkt er etwas anderes. Seine Nase nimmt einen ungewohnten Geruch wahr. Rauch, etwas brennt und weit stärker, als es vom Feuerwerk kommen sollte.[1] Dem Wind nach kommt es von der anderen Seite des Festplatzes. Er hat ein ungutes Gefühl dabei.

Waz Verstand hingegen scheint ihn einem Streich zu spielen und die Imperialen in seiner Vision eröffnen das Feuer. Ein einzelner Schuss, der durch das Feuerwerk kaum zu hören ist. Doch dann wird es ihm klar. Er hat ihn wirklich gehört. Irgendwie in der Stadt hat jemand geschossen und er glaubt die Richtung richtig zu ordnen zu können. Niemand anders scheint ihn gehört zu haben.[2] Doch da ist noch mehr. Seine Nase nimmt den Geruch von Rauch wahr. Irgendetwas brennt, aber er weiß nicht wo.[3]

Karo beobachtet das Feuerwerk und scheint einen Moment in Gedanken versunken, als Lura ihm zu flüstert. Er lächelt.
„In der Tat. Hoffentlich ein gutes Zeichen für diesen Abend.“
Sein Blick folgt dem der Twi'lek und er sieht das Spiel.
„In der Tat. Manch einer glaubt sein Leben dadurch in den Griff zu bekommen oder mehr Kontrolle im Spiel zu haben. Aber es endet immer schlecht und hat viel mit Glück zu tun. Ich bevorzuge andere Spiele.“

Der Trandoshaner lacht.
„Ich habe gar nichts getan, Kätzchen. Fragt euren Jäger.“
Er geht einfach an der Togorianerin vorbei und kümmert sich nicht um deren Versuche. Es ist eindeutig, dass er jeden Respekt vor ihr verloren hat und sich im Recht fühlt. Y'heena zögert jedoch einen Moment, als sie über das Knallen und Krachen des Feuerwerkes etwas anderes hört. Mehrere kleinere Explosionen, irgendwo in der Stadt, aber sie kann nicht genau hören wo.[4]
 1. 2 Advantages bei Perception
 2. 2 Erfolge beim Perception-Wurf
 3. 1 Advantage
 4. 1 Erfolg bei Perception
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Agen "Waz" Vresto

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #65 am: 03.02.2015, 20:40:35 »
Gerade als er tief durchatmet meint Waz Rauch zu riechen. Wahrscheinlich hat eine der Raketen ein brennbares Ziel gefunden. "Hier brennt es irgendwo.", ruft der Zabrak, weniger um eine Panik loszutreten, sondern mehr um die Leute von dem Feuerwerk abzubringen und nach dem Herd zu suchen.

"Gazlo kommst du schnell mit ich könnte deine Hilfe gebrauchen.", versucht er etwas Unterstützung zu sammeln bevor er sich auf in die Richtung aufmacht aus der die Schüsse gekommen sind.

Y'heena

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #66 am: 06.02.2015, 21:29:36 »
Das ferne Krachen lässt Y'heenas Ohren sich aufstellen. Noch mehr Ärger? Die Ärztin winkt ab und lässt den Trandoshaner mit einem gezischten "Dreckskerl!" von dannen ziehen. Auch wenn Glupors Verletzungen nicht allzu schlimm sind, würde sie dennoch einen Patienten nie länger als nötig warten lassen.
"Komm her," winkt die Togorianerin den Rodianer heran. "Leg deinen Umhang ab und setz dich. Jetzt halte den Arm so. Gut," kniet sich die große Katzenartige hin und fängt an, die Wunden des Möchtegern-Kämpfers zu säubern.
Die Geräusche, die sie vernommen hat, beunruhigen die ehemalige Piratin, aber sie kann sich nicht an zwei Orten gleichzeitig aufhalten. Nach einem kurzen Umschauen entdeckt sie Lu'glu, eine Gotal, die zu der frisch aufgestellten Miliz gehört. Dass die Milizionäre gerade allesamt nicht im Dienst sind, schert Y'heena wenig.
"He, Lu'glu! In der Siedlung stimmt was nicht, sieh schnell nach!," organisiert die Medizinerin Hilfe, solange sie sich um Glupor kümmern muss. Und diesen durchbohrt sie förmlich mit dem Blick.
"Worum hast du mit dem Typen gekämpft?"

Lura

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #67 am: 07.02.2015, 15:01:18 »
Für einen Menschen veränderte sich ihre Haltung nicht allzu sehr, doch ein Twi'lek hätte wohl bemerkt, wie sehr Lura alarmiert war. Ihre Augen huschten über den Festplatz um nach dem Feuer zu suchen.[1] Im Geiste grub sie gleichzeitig nach möglichen Wasser-Quellen und deren Kapazität. Hoffentlich hatte es nicht die Zeltstadt erwischt. Das könnte sich zu einer größeren Katastrophe auswachsen die nur sehr schwer einzudämmen wäre.[2]

"Das war Waz... ich kennne ihn gut. Wenn er so eine Warnung ruft, dann muss was dran sein... Ich glaube das kam von da drüber. Ich muss beim löschen helfen! Wir sehen uns später."

So richtig konnte sie in dem Chaos aber nichts durchschauen. "Wo denn? Waz, wo bist du?"
 1. Perception: Nichts
 2. Education: Zwei Fehlschläge und eine Vorteil.
« Letzte Änderung: 07.02.2015, 15:06:30 von Lura »

Luther Engelsnot

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #68 am: 08.02.2015, 12:18:09 »
Die meisten Leute schauen misstrauisch, manche leicht panisch in Richtung von Waz. Sofort überschlagen sich die Stimmen zwischen den verschiedenen Spielern und unterschiedlichste Meinungen werde durch die Luft geworfen.
„Was Feuer, wir müssen sofort los!“
„Ach der will doch nur, dass wir alle mit spielen aufhören.“
„Genau will sich in der Panik alles krallen.“
„Ich rieche nichts?“
„Sieht jemand was?“
Die Masse scheint unorganisiert und unsicher, wie sie auf die Nachricht reagieren soll. Viele bleiben erst einmal sitzen, immer noch gewillt zu spielen, während einige wenige doch lieber das Blatt hinlegen und los laufen. Der Duros am Tisch hingegen schnüffelt.
„Rieche nichts, aber das muss ich sehen. Bin raus.“
Verkündet er und will los sprinten, während Consor unsicher zu den Anwesenden schaut. Jeena hingegen stutzt.
„Ich rieche es auch. Es kommt von der anderen Seite der Stadt. Ich glaube in der Nähe des Zeltlagers“
Bemerkt sie und der Twi'lek bekommt einen leicht panischen Blick.
„Was? Nicht wirklich? Wer sollte so etwas tun. Verdammt.“

Lu'glu hat die Gefahr und Sorge von Y'heena bereits gespürt und kaum hat die Katzenartige die Worte ausgesprochen, da jagt sie bereits davon. Keine Sekunde zögernd. Glupor hingegen kommt der Anweisung nach und zittert immer noch am ganzen Leib, obwohl der Trandoshaner aus der Sicht beider verschwindet.
„Ich war es. Ich habe zu erst geschlagen. Echse unschuldig. Glupor mochte ihn nicht. Deshalb geschlagen.“
Erklärt er mit zitternder Stimme und wimmert ein wenig unter der Behandlung.

Karo nickt Lura nur zu und lässt diese ziehen, während er die Arme verschränkt und einen Moment nachdenkt. Aber während Lura davon eilt, stellt sie fest, dass weder der Brandherd gefunden, noch irgendetwas organisiert wurde. Auf dem Festplatz gibt es nur wenig Bewegung, aber die Twi'lek weiß, dass sie den Fluss notfalls nutzen können.
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Gazlo-Maa

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #69 am: 10.02.2015, 05:17:35 »
Sehr gerne würde sich Gazlo-Maa weiter mit Consor unterhalten aber er ist sich sicher, dass hier etwas ganz und garnicht stimmt. Der Rauch kommt sicherlich nicht nur vom Feuerwerk und als Waz ruft, dass es brennt, fühlt sich der Archäologe bestätigt. Jetzt gilt es zu handeln und zwar schnell, damit sich ein mögliches Feuer nicht weiter ausbreitet. Kurz wendet er sich an Consor und den Rest des Tischs. "Tut mir leid aber wir müssen das Spiel und das Gespräch wohl zu einem anderen Zeitpunkt weiterführen." entschuldigt er sich. Dann jedoch steht er auf und versucht die vielen Personen etwas zu organisieren. "Es brennt beim Zeltlager. Wir müssen etwas unternehmen. Alle. Sofort." ruft der Herglic in die Menge und versucht so, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.  "Ihr geht jetzt sofort zum Fluss und nehmt so viele Behältnisse mit, wie es nur geht. Bildet eine Kette zum Zeltlager! Wir müssen alle mit anpacken - beeilt euch!" Schließlich nickt er Waz bestätigend zu. "Hier, Lura!" ruft er die Twi'lek und macht sich dann auf den Weg.

Lura

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #70 am: 10.02.2015, 18:07:48 »
Lura tat wie gehießen und griff sich an Behältnissen was sie irgendwie auftreiben konnte und reihte sich ein, wobei sie versuchte die Leute zu der Stelle des Flusses zu dirigieren, die der Feuerstelle am nächsten waren. Außerdem griff sie sich schnell ein paar der Kommunikatoren die sie beschafft hatten und drückte Gazlo-Ma einen in die Hand.

Nebenbei versuchte sie einzelne Leute anzusprechen: "Hast du nicht irgendeinen Landwirtschaftsdroiden um die Felder zu Düngen? Kann der auch Wasser verspritzen? Wenn ja dann hol ihn schnell."

"Ihr drei! Schnell! Baut die Zelte in der Nähe der Feuerstelle ab und schafft sie weg, insbesondere in Windrichtung! Los jetzt, keine Diskussionen. Wenn ihr die Bewohner trefft streitet euch nicht, erklärt ihnen was ihr vor habt und sagt ihnen, sie sollen euch helfen, es soll ja nichts geklaut werden."

"Fragt rum wer einen Schlauch und eine Pumpe hat! Wer keine hat soll sich einreihen. Wenn irgendjemand einen Transportspeeder mit vollem Wassertank hat, soll er den sofort herschaffen, aber haltet euch nicht mit voll machen auf, das würde zu lange dauern. Hört auf Gazlo-Ma!"

"Die Leute von der Wache sollen ihre Kommunikatoren mitbringen. Aber wahrt Funkdisziplin!"

"Bon Ura! Kannst du ein paar Leute von deinem Clan nehmen und die Aktionen um die Feuerstelle koordinieren, damit sich das Feuer nicht weiter ausbreitet? Ich bleibe hier am Fluss und Gazlo-Ma an der Feuerstelle selbst. Und sorgt dafür, dass die Leute, die Geräte anschleppen sich nicht auf die Füße treten. Hier, nimm einen Kommunikator."

Nebenbei teilte sie Gazlo-Ma via Com mit, was sie vorhatte, damit nicht alles im Chaos versumpfte und reichte Eimer, Schlüsseln und sonstiges weiter. Dabei konzentrierte sie sich  in erster Linie um die Leute am Fluss und überließ die bei der Feuerstelle Gazlo-Ma, die da schon für Ordnung sucht. Dabei achtete sie darauf. Es war nicht leicht gleichzeitig zu helfen und nebenbei darauf zu achten was sonst so geschah - wenn jemand einen dicken Schlach und eine Pumpe beschaffte müssten sie den sofort anschließen und gegebenfalls Leute aus der Kette dafür nehmen.[1]
 1. Leadership: 5 Erfolge,  ein Vorteil.
« Letzte Änderung: 10.02.2015, 18:31:51 von Lura »

Luther Engelsnot

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #71 am: 10.02.2015, 23:14:50 »
Zu Luras Glück haben tatsächlich einige Mitglieder der Miliz ihre Comlinks dabei, auch wenn Gazlo-Maa ablehnt, da er bereits durch seine Zusammenarbeit mit Wei ein eigenes besitzt.[1] Die Leute kommen dank der Worte der Twi'lek endlich zur Besinnung und ihre klaren Befehle scheinen vielen eine Richtung zu geben, mit der sich arbeiten können. Consor schaut derweil zu dem Herglic.
„Natürlich. Das hat wirklich vorang. Kommt.“
Schließt dieser sich Gazlo-Maa an, der mit einigen Freiwilligen zum Brandherd eilt. Bon Ura nickt.
„Ja. Kommt nur rechtzeitig.“
Spornt er alle an und verschwindet in die Nacht, um das Gebiet im Umkreis zu sichern. Er tippt einige andere Twi'lek an und gemeinsam stürmen sie in die Nacht. Der Ort des Turniers hat sich fast vollständig geleert und Lura organisiert den Rest am Fluss. Eimer werden ebenso besorgt wie Schläuche und Springleranlagen zweckentfremdet.[2] Sie geben sich alle Mühe, während gegen den Nachthimmel das Feuer orange zu lodern scheint. Eine Tragödie, aber noch ist etwas zu retten.

Gazlo-Maa hingegen erreicht mit Consor und einigen Freiwilligen den Brandherd. Einige Zelte stehen lichterloh in Flammen, während zwei nahe Gebäude, ein unauffälliger Schuppen und ein Wohnhaus ebenfalls brennen. Der Wind frischt auf und die Flammen drohen über zu greifen. Die Twi'lek und Consor schüttelt den Kopf, während Gazlo-Maa, die Leute organisiert, um brennbares Material wegzuschaffen. Die Leute hören tatsächlich auf ihn und die Arbeit beginnt[3], Twi'leks und Kolonisten gemeinsam. Dennoch gibt es immer wieder kritische Stimmen.
„Wer tut so etwas schrecklich?“
„Das können nur die Kolonisten gewesen sein.“
„Sie wollen uns weg haben.“
„Haltet die Klappe und packt mit an.“[4]
Das Feuer ist bei weitem noch nicht unter Kontrolle und einige schwanken dazwischen was zu erst gelöscht werden soll, als die ersten Eimer ankommen.

Waz hingegen sieht seine Aufgabe woanders. Er eilt davon, nachdem Gazlo-Maa sich dagegen entschieden hat ihn zu begleiten, und geht zur Stadt, auf der Suche nach dem Ursprung des Schusses. Es dauert nicht lange, als er in die Nähe der zentralen Cantina kommt und über den Körper eines Twi'lek stolpert. Eine Blutlache hat sich unter ihm gebildet und er rührt sich nicht mehr. Seine Haut ist grünlich, zumindest glaubt Waz das im dunkeln und ihm scheint ein Lekku zu fehlen. Er schaut sich in der Finsternis um und kann keine anderen Leute entdecken. Was ist nur geschehen?
 1. Der Advantage dafür
 2. Erfolg
 3. Erfolg beim Koordinieren
 4. 2 Threats für das aufkeimende Misstrauen
« Letzte Änderung: 10.02.2015, 23:38:01 von Luther Engelsnot »
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Y'heena

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #72 am: 11.02.2015, 01:48:17 »
Y'heena gibt sich keine große Mühe, auf die Schmerzfreiheit der Behandlung zu achten. Der Rodianer hat es verdient, dass es jetzt weh tut. Aber natürlich sorgt die Ärztin dafür, dass alle Wunden desinfiziert und sorgfältig vernäht oder verbunden werden.
"Das hast du nicht wirklich, oder?," schnaubt sie Glupor entgegen. "Einfach so?"
Die Brauen der Katzenartigen rücken zusammen. Ist der Kerl wirklich so einfältig - "also ja, das ist er schon" - oder gibt es doch noch einen Haken an der Geschichte? Den Trandoshaner nicht zu mögen, ist kein großes Kunststück. Sie selbst würde ihn nicht gerade zum Essen einladen. Aber gleich grundlos anfallen?

Luther Engelsnot

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #73 am: 11.02.2015, 14:25:12 »
„Doch Echse groß und böse. Glupor musste angreifen. Wie Echse gesagt hat.“ erklärt Glupor voller überzeugen und Y'heena bekommt den Eindruck, dass der Rodianer ein Aggressionsproblem hat und der Trandoshaner wohl die Wahrheit gesagt hat. Das Niemand eingegriffen hat macht die Sachen für die Kolonie auch nicht gerade besser.
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Agen "Waz" Vresto

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #74 am: 11.02.2015, 19:17:22 »
So sehr sein Geist auch rast versucht Waz einen kühlen Kopf zu bewahren. "Hilfe!, brüllt er ohne allzu große Hoffnung zu haben gehört zu werden. Immerhin würden die meisten Bewohner und Gäste wohl beim Feuer sein. Aus der Entfernung kann er nicht genau sehen, ob der Mann noch lebt oder nicht, immerhin scheint die Verletzung an seinem Kopfschwanz älter zu sein.

Beherzt tritt er in die Blutlache. Er geht so nah ran wie es nötig ist, im schlimmsten Fall lebt der Twilek noch und Waz hilft ihm aus Angst nicht sich verdächtig zu machen. Hastig guckt er sich um, ob sich jemand in der Umgebung versteckt, aber er ist zu abgelenkt um wirklich aufmerksam zu sein.[1]
 1. Müsste ich nochmal Medizin würfeln wo ich nah dran bin, oder kann ich so feststellen ob er lebt/tot ist?

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