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Autor Thema: Episode 2: Explosiver Ausbruch  (Gelesen 30714 mal)

Beschreibung: Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

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Ray Guren

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #540 am: 30.11.2015, 10:56:35 »
Spielerinitiativplatz 2

Dank Sheris Daten weiß Ray jetzt, was genau er zu tun hat und nimmt sich viel Zeit, um seinen X-Wing passend auszurichten und seinen Zielcomputer arbeiten zu lassen.[1] Anschließend lässt er seine Laserkanonen sprechen und landet einen sauberen Treffer.[2]
 1. 2 Maneuver zum Zielen = 2 Strain für Ray, 2 System Strain
 2. Erfolg, einmal linked aktivieren für 2 Advantages: 16 Schaden - 3 Amor = 13 Schaden

Luther Engelsnot

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #541 am: 30.11.2015, 11:18:49 »
Die Geschosse schlagen zielgenau ein und treffen den anvisierten Hyperraumantrieb. Es gibt mehrere kleine Explosionen am Heck des Transporters und der Schuss hat gesessen. Sie werden wohl nicht so schnell das System verlassen können, aber die Erkenntnis über den Jägerhangar macht ihre Aufgabe nicht leichter, und Ray ist sich nicht sicher, ob er komplett zerstört wurde.
Leite:
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Seeeth

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #542 am: 30.11.2015, 11:37:37 »
Slot 5:

Nach langem bangen und herumbasteln gelingt es Seeeth die Steuerleitungen und etweilige Energieversorgungen soweit umzuleiten das er den Jäger wieder fliegen kann. Zumindest sobald er die Triebwerke wieder neu startet was er erst bei Ankunft von Verstärkung oder einer drohenden Niederlage versuchen wird.
Seeeth immer nur mit den Charakteristischen Zischlauten!
Abschüsse:6

Oola'rdan'eyan

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #543 am: 30.11.2015, 17:17:17 »
Spieler Initiative Platz 4

"Bleibt uns kaum eine Wahl - außerdem, wenn sich die Vipern erstmal verbissen haben...", erwidert die Staffelführerin in Gedanken und drückt dann den Sendeknopf: Viper an Schatten: Eintrittspunkt unsicher und einige Minuten notwendig zur Ankunft, verstanden. Wir werden da sein. Over. So verschob sich der Kampf immer weiter von ihr weg. Solange sie als reguläres Ziel bestehen blieb, behielt sie ihre defensive Flugweise bei[1]. Mit Eintreffen der Scandaten von Sheri entschied sie sich, ein weiteres Mal den Funk zu stören zu versuchen, bevor die auch Verstärkung riefen. Bisher hatte sie nichts entsprechendes auf den Imperialen Kanälen gehabt. Doch leider versagte ihre Technik erneut.[2]
 1. 1 Manöver defensiv fliegen
 2. 2 Handlung Feindfunk stören - 1Misserfolg+2Vorteil - die würde ich gerne als Boni nächste Runde nutzen
« Letzte Änderung: 30.11.2015, 17:17:25 von Oola'rdan'eyan »

Luther Engelsnot

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #544 am: 30.11.2015, 20:29:43 »
Gegner Initiativeplatz 1

Das große Schiffe hat mit der wieder aufgeladenen Waffenbatterie nur zwei mögliche Ziele, nachdem Sheris Jäger sich vorerst in Sicherheit gebracht hat. Die fünf Turbolaser laden sich auf und schießen in gebündelter Kraft auf den weit abseits stehenden Z-95 Headhunter, welcher immer wieder versucht den Funk zu stören. Die Turbolaser überladen einen Moment den Generator vollständig[1] und schlagen in das kleine Schiff ein. Oola kann nur zu sehen wie ihr Schiff schwere Treffer erleidet. Sie hört über den Funk noch das Aufkreischen ihrer Astromecheinheit, als ein Schuss ihn streift, und danach nichts mehr.[2] Alle Alarmeldungen gehen an und sie sieht wie ihr Jäger langsam unter dem Beschuss stirbt. Der letzte Treffer gibt dem Jäger den Rest[3] und überlädt die Schilde vollständig[4]. Ohne Schilde, Antrieb und Lebenserhaltung treibt der Jäger durch das All, etliche Trümmer hinter sich herziehend. Doch es gibt auch einen Lichtblick. Der Angriff hat die Turbolaser dank Oolas hektischer Ausweichmanöver völlig überladen. Die Waffen auf dieser Seite schweigen vorerst.[5] Der Begleitschutz wirft erneut Störkörper ab und erschwert jeglichen Raketen die Angriffe.[6]

Gegner Initiativeplatz 2

Der Transporter funkt hektisch den Ausfall des Hyperraumantriebes wie Ray, Sheri und Ke'era bemerken können und wenig später erfolgt eine Meldungen, welche den drei Mitglieder der Staffel ein mehr als ungutes Gefühl beschert. Die Stimme klingt hart, schneidend und eisern.
“Hier spricht Captain Adarios von Der ewigen Zorn. Wir haben sie und ihre Angreifer bereits auf dem Schirm und treffen in Kürze ein. Starten sie ihre Abfangjäger und halten sie durch. Dieser kleiner Aufstand wird im Keim erstickt. Auf dem Planeten wie im Weltall.“
Es sieht aus, als ob der patrouillierende Sternenzerstörer ebenfalls im System ist. Ray bekommt ein ganz mieses Gefühl bei der Sache, denn die Reaktionszeit ist ausgesprochen kurz. Fast als wären sie erwartet wurden. Der Transporter hingegen stört wieder die Zielerfassungssysteme[7] und die Hangartore öffnen sich und eine Staffel TIE-Jäger ergießt sich in das Weltall.
 1. Drei Threats für Schilde fallen diese Runde aus
 2. Triumph für Krit 69, Navicomputer Failure (:swd::swd:): The navicomputer (or in the case of a ship without a navicomputer, its R2 Unit)
fails and the ship cannot make the jump to hyperspace until the Critical Hit is repaired. If the ship or
vehicle is without a hyperdrive, the vehicle or ship's navigation systems fail, leaving it flying or driving
blind, unable to tell where it is or where it's going.
 3. Treffer mit 12 Schaden, Breach 3, also 11 Schaden, damit treibt das Schiff leblos im All
 4. Krit Shield Overload (:swd::swd::swd:): The ship's shields completely fail. Decrease the defense of all defense zones to zero.
This Critical Hit cannot be repaired until the end of the encounter. and the ship suffers two points of
system strain. If the ship or vehicle is without defense, reduce armor by 1 until the Critical Hit is repaired. durch übersteigen des Hull Thresholds
 5. Despair für Ausfall der Waffenbanken auf der Port-Seite
 6. Durch Erfolg + Triumph alle Angriffe mit Guided Weapons gegen :swc::swd:
 7. Alle Angriffe mit Guided Weapons gegen :swc::swc: dank Erfolg und zwei Triumphen
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Luther Engelsnot

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #545 am: 30.11.2015, 20:33:05 »
Alles oder nichts!

Initiative

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Runde 4

Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Gegner Initiativeplatz 1
Gegner Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 4
Spieler Initiativeplatz 5
Gegner Initiativeplatz 3

Gegner:

Star Galleon Armed Transport 1 (Anzeigen)
Star Galleon Armed Transport 2 (Anzeigen)
Temple-class Heavy Freighter (Anzeigen)
TIE-Fighter Staffel 1 (Anzeigen)
TIE-Fighter Staffel 2 (Anzeigen)

Situation:

Oolamedium rangeSeeethshort rangeKe'era & (Port) Star Galleon Armed Transport 2 (Starboard) & (Fore) Star Galleon Armed Transport 1 (Aft) & Sherishort rangeRay & TIE-Fighter Staffel 1 & (Aft) Temple-class Heavy Freighter (Fore) & TIE-Fighter Staffel 2


Alle Angriffe mit Guided Weapons gegen Star Galleon Armed Transporter 2 sind gegen :swc::swd:. Die Schilde sind ausgefallen und alle Waffen auf der Port-Seite sind beschädigt.
Alle Angriffe mit Guided Weapons gegen Temple-class Heavy Freighter sind gegen :swc::swc:.
« Letzte Änderung: 30.11.2015, 20:43:04 von Luther Engelsnot »
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Ray Guren

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #546 am: 01.12.2015, 10:21:13 »
Spielerinitiativplatz 1

Ray fluchte lautstark "Verdammt!" und erinnert sich an den Traum, den er vor der Mission gehabt hat. Scheint so als sei es die ganze Zeit über ein Himmelfahrtskommando gewesen. Also öffnet er einen Kanal an seine Staffel, wobei er nicht weiß, wer ihn überhaupt noch hören kann. Er hat gesehen wie Roomba explodiert ist und Seeth schwer getroffen wurde: "Das wird zu heiß, verschwindet von hier." Sich einer Reihe von Gegnern gegenüber sehend lässt er noch einmal seine Laser sprechen und da die TIEs in einer Formation fliegen, wie man sie auf der Akademie lernt, kann Ray gleich zwei saubere Treffer landen und damit gleichzeitig eine ideale Fluchtroute frei machen.[1] Während die Feinde um ihn herum explodieren, spricht der Kampfpilot mit seinem Astromech: "R3, berechne einen Sprung raus aus diesem System. Nichts riskantes, sondern was schnelles, damit wir außer Reichweite kommen." Zugleich beschleunigt Ray und holt aus seinem Red Angel alles heraus, was in ihr steckt.[2]
 1. Angriff mit Linked 1: 16 Schaden - 2 Armor = 14 Schaden = zwei zerstört. Würde die verbliebene Advantage gerne für "Notice a single important point in conflict" benutzen, um vielleicht ne Fluchtroute zu entdecken, auf der Ray nicht so gut angegriffen werden kann oder sowas.
 2. Doppeltes Fly Maneuver, um Abstand zwischen sich und die TIEs wie auch den Transporter zu bringen. Weg von allen andern, auch wenn Ray damit wohl von seiner Staffel abgeschnitten sein wird.

Sheri Vex

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #547 am: 02.12.2015, 01:05:47 »
Spieler Initiativeplatz 2

Auch Sheri sieht keine Möglichkeit mehr, den Einsatz erfolgreich zu beenden. Die Gegner waren einfach zu viele und die Vipers waren entweder schwer beschädigt oder komplett ausgeschaltet. Sie wendet ihren X-Wing um 90° von den feindlichen Schiffen ab und bewegt sich so schnell weg, wie es ihr möglich ist[1].
 1. 2 Manöver um auf lange Reichweite zu kommen

Ke'era Sai

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #548 am: 02.12.2015, 11:24:59 »
Spieler Initiativeplatz 3

Ke'era sieht immer mehr wie ihre verzweifelte Aktion zum Desaster wird. Und er hat sich selbst in eine schlechte Situation manövriert. Schnell stellt er seine Schubdüsen um und versucht sich so gut es geht aus dem Kampf zurück zu ziehen.[1]
 1. 2 Manöver um aus dem Kampf zu kommen, wenn möglich für 2 Strain noch ein Move Manöver

Seeeth

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #549 am: 02.12.2015, 20:18:07 »
"Verdammt was für ne scheiße geht hier ab!" flucht Seeeth einsam in seinem Cockpit als die passiven Sensoren erahnen lassen das sie gescheitert sind. "Schnell wir müssen hier weg Hyperantrieb aktivieren!" weißt er seinen Astromechdroiden an. Während der Hyperantrieb und die dafür notwendigen Systeme das arbeiten beginnen macht sich Seeeth daran einen kurzen Sprung aus dem Gefahrenbereich zu berechnen. Sollte er es hier wegschaffen würde er sich so schnell es die beschädigte Maschine erlaubt und möglichst unentdeckt zum Notfalltreffpunkt durchschlagen müssen.
Seeeth immer nur mit den Charakteristischen Zischlauten!
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Oola'rdan'eyan

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #550 am: 02.12.2015, 23:41:23 »
Spieler Initiative Platz 5

Als Oola gerade aufgab, weiter die Feindsysteme zu stören zu versuchen, und die Jägerschnauze stattdessen in Richtung Kampfgeschehen richtete, starrte sie in die auf sie gerichteten Turbolaserbatterien. Trotz ihrer wilden Manöver prasselten die Geschosse auf sie ein und schlugen in die Panzerung und Hülle des kleinen Jägers. Die 'Odd One' kreischte im Chor mit T0-L. Dann war alles still - und dunkel.

Die Twi'lek öffnete ihre Augen und stellte überrascht fest, dass sie durch ein Wunder unversehrt war. "Wohl noch keine Einladung zum ewgen Tanz.", stellte sie fest, bevor sie mitbekam, was Sache war. Nichts reagierte mehr auf Eingaben. "NEIN! Nein! Nein! Nein! Nein! Nein! Neineinein! Nicht ihr auch noch!", schrie sie verzweifelt. Roombas Tod war schon schwer zu verkraften gewesen und über Seeeth wusste sie nichts. "Euer Opfer hat meine wertlose Existenz erhalten.", gedachte sie ihres Droidens, den sie kaum kennengelernt hatte, und ihres lamgjährigen treuen Begleiters, des Headhunters. Aber Tränen kamen keine. Durch das beschädigte Cockpitglas sah sie ihre Staffel auseinandersteben. "In was für eine Katasrophe habe ich sie nur hineingeführt? Die Mission war von Anfang an Irrwitz, aber sie wurde uns anvertraut. Und das Vertrauen habe ich enttäuscht." Sie sackte in sich zusammen.

Ihr Blick fiel auf den Holokom auf ihrem Schoß. "Ach nee...der könnte doch noch...!" und tatsächlich, der Kanal war noch offen. "Viper an Schatten: ABBRECHEN! SOFORT ABBRECHEN! Überlebende ziehen sich zurück, Rendevouz am Ausgangspunkt. Over and out!" Dann stellte sie das Gerät ab.

Mit dem Mut der Verzweiflung kratzte all ihre in der Mechankierausbildung erworbenen Kenntnisse zusammen und versuchte, ihr SChiff neu zu starten.[1]

Oola bemerkte die herankriechende Gefahr erst, als der Traktorstrahl ihre tote Hülle erfasste und in Bewegung setzte. "Auch das noch.", stellte sie fest und zog ihre Blasterpistole, "Aber so leicht mache ich es euch nicht" Zunächst verdampft sie ihre Papiere und Dokumente, dann folgten Datenspeicher und Schiffscomputer. Schließlich richtet sie die Waffe mechanisch und mit glasigem Blick auf sich selbst. Dann fiel ihr auf: "Banthadreck, Tols Eingeweide können noch plaudern, und diese Energiezelle gibt auch nicht mehr viel her." Grimmig lächelnd fällte sie eine Entscheidung. Sie öffnete das Cockpit und zog sich nach hinten zu ihrem Droiden. Ihre Pistole brachte sie zur Überladung und stopfte sie in den aufgeschossenen Droiden hinein. "So kriegen die keine Informationen mehr!", raunte sie gegen ihre Pilotennotfallatemeinheit. Dabei verlor sie den Halt und trudelte Richtung Sternenzerstörer. Sie sah, wie die Explosion die Leichname ihrer ehemaligen Kameraden zerriß. Es kam ihr wie Verrat vor. "Dann liegt alles weitere in der Macht...", dachte sie noch, während ihr sekündlich kälter wurde. Und schwärzer...
 1. Erfolglose Versuche bis zum Abschuss/zur Gefangennahme
« Letzte Änderung: 02.12.2015, 23:49:44 von Luther Engelsnot »

Luther Engelsnot

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #551 am: 02.12.2015, 23:54:18 »
Mit der Verlust der halben Staffel sucht der Rest sein Heil in der Flucht, während Oola antriebslos und unfähig zu fliehen im Weltall schwebt, die Kälte immer stärker spürt. Ihre Bewusstsein schwindet jedoch, ehe sie erfährt, ob die Imperialen sie erwischen oder nicht. Seeeth hingegen schafft es in einem wahnwitzigen Fluchtversucht rechtzeitig die Sprungkoordinaten zu berechnen und trotz des kaputten Schiffes noch einer letzten Salve des Feindes auszuweichen. Er hämmert auf den Knopf und rettet sich mit letzter Kraft in den Hyperraum. Sheri, Ray und Ke'era konnten ebenso gerade noch rechtzeitig fliehen und in den Hyperraum springen, um nicht von dem ankommenden Sternenzerstörer vollständig vernichtet zu werden. Doch die Verluste wiegen immer noch schwer und die Viper-Staffel ist gebrochen, wurde vernichtend geschlagen. Ein finsterer Tag für die Rebellion und ihre Mitglieder, aber eine verlorene Schlacht ist nicht das Ende und selbst die Besten verlieren manchmal. Nach und nach finden sich die Überlebenden an dem ursprünglichen Ort ein, wo diese Mission begonnen hat. Der Ort an dem die Schatten sie abgesetzt hatte, bevor sie mit mehreren Sprüngen nach Ord Radama geflogen sind. Doch von ihrem Trägerschiff fehlt jede Spur. Sie warten mit ihren limitierten Vorräten noch etwas und irgendwann erscheint die Schatten doch noch aus dem Hyperraum. Das Schiff hat einige Schäden und wirkt mitgenommen. Sofort bekommen sie eine Landeerlaubnis und einen Funkspruch von Captain Boralo. Seine Stimme klingt belegt, aber ernst.
“Landen Sie, Viper-Staffel, und danach möchte ich einen Bericht.“
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Ray Guren

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #552 am: 05.12.2015, 12:19:31 »
Ray steuert seinen X-Wing schnell in die Landebucht und landet an der gewohnten Stelle. Seine Gesichtsausdruck ist ziemlich ernst, als er aus seinem Jäger steigt und er sagt zu der Hangarcrew kein Wort. In Gedanken ist er noch immer mit seinem Traum beschäftigt, der dieses Desaster irgendwie angekündigt hatte. Wieso hatte er von dem Sternenzerstörer geträumt, der dann tatsächlich auch aufgetaucht ist? Hätte er diesen Fehlschlag verhindert, wenn er mit jemandem über diesen Traum gesprochen hätte. Er hatte klar gespürt, dass das mehr war als ein einfacher Traum, aber was? Da er als erstes gelandet ist, ist er auch der erste der Staffel, der vor Captain Boralo steht. Später würde er noch einen ausführlichen Bericht schreiben, aber mündlich nennt er schon die wichtigsten Punkte. Zunächst schildert er kurz die Ereignisse zum Flug nach Ord Rama und der dortigen Landung, um dann zu einer Schilderung der Gesamtsituation zu kommen: "Das Imperium war auf unser Kommen sehr gut vorbereitet. Eine Sicherheitslücke in der örtlichen Zelle ist nicht unwahrscheinlich, allerdings ist auch Lt. Dash bereit nach kurzer Zeit wegen Waffenbesitzes verhaftet worden. Dadurch wurde unsere Deckung so sehr gefährdet, dass wir schnell zu drastischeren Maßnahmen greifen mussten. Ein gut gemeinter für unsere Mission ab wenig hilfreicher Angriff örtlicher Separatisten, hat zu einer weiteren Erhöhung der Sicherheitsstufe geführt, sodass uns keine Alternative zu einem direkten Angriff auf den Transporter blieben, da ein Eindringen in die örtlichen Einrichtungen durch die erhöhte Sicherheitsstufe seiten des Imperiums zu riskant erschien. Offensichtlich wusste das Imperium allerdings von unseren Plänen, anders lässt sich die Präsenz eines Großkampfschiffes wie "Der ewige Zorn" schwerlich erklären. Trotz des anfänglichen Erfolges im Gefecht, hat die Präsenz eines Sternenzerstörers einen erfolgreichen Abschluss der Mission unmöglich gemacht."

Luther Engelsnot

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #553 am: 06.12.2015, 10:45:43 »
Captain Boralo hört sich mit eiserner Mine den ersten Bericht an und nur das nervöse Zucken des linken Ohrs sowie einige aufstellende Haare verraten überhaupt etwas von seiner Gefühlsregung. Er sagt kein Wort bis Ray geendet hat und verlangt dann mit trockener Stimme.
„Der Status von Lt. Dash und Lt. Yan?“
Erkundigt sich der Bothaner nach den beiden fehlenden Mitgliedern, um danach die Hände hinter dem Rücken zu verschränken.
„Ich möchte ein genaues Bild davon welche taktischen Fehler begangen wurden sind, welche Schwierigkeiten aus ihrer Sicht nicht bewältigbar waren und auf welche unerwarteten Ereignisse nicht adäquat reagiert werden konnte. Ich erwarte von jedem von Ihnen einen ausführlichen schriftlichen Bericht, welche dann analysiert und ausgewertet werden. Wenn Sie noch Anmerkungen haben, können Sie diese jetzt loswerden, ansonsten weggetreten.“
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Ray Guren

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #554 am: 07.12.2015, 21:12:50 »
"Dash wurde beim Angriff auf den Transporter abgeschossen. Es ist unmöglich, dass er das überlebt habt. Sein Jäger hat sich in einen Feuerball verwandelt. Da sind höchstens Trümmer übrig. Lt. Yan ist verschollen. Sie befand sich außer Reichweite unserer Scanner, als wir den Rückzug antreten mussten, vermutlich getroffen. Genauere Daten haben wir nicht."
Nachdem das erledigt ist, zieht Ray sich für einen Augenblick in sein Quatier zurück, um einige Notizen für den Bericht zu machen, so lange alles noch frisch ist. Schon nach fünfzehn Minuten frustriert ihn das aber so sehr, dass er das Ganze wieder bleiben lässt und stattdessen zu Seth in die Bar geht. Er braucht einen Drink, auch wenn die Umstände nicht gerade glücklich sind, könnte das vielleicht helfen.

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