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Autor Thema: Buch I - Dämonensturm  (Gelesen 27502 mal)

Beschreibung: Erstes Kapitel - Der Fall Kenabres

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Razgrim

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #75 am: 03.04.2015, 01:10:04 »
Razgrim hält inne und blickt mit zusammengekniffenen Augen und hervortretenden Wangenknochen zu dem Halbling, als er die gefundene Schuppe gerade in einer seiner Taschen verstaut. "Für Nettigkeiten haben wir keine Zeit, Kleiner. Jeder, ob Zivilist oder Kämpfer, muss in dieser Gemeinschaft sein Möglichstes tun, um das Überleben jedes Einzelnen zu sichern. Wir können uns keine ängstlichen Jammerlappen leisten, das sagte ich bereits, genauso, dass er keine Angst vor Schlägen aus den eigenen Reihen haben muss."

Er wendet sich etwas von dem Halbling ab, fügt jedoch noch hinzu "Ach, sagt Otham, vertraut ihr Leuten, die ihr nicht kennt, immer so schnell? Ihr musstet bisher großes Glück gehabt haben." Dann wendet er sich wieder zu.
« Letzte Änderung: 03.04.2015, 11:47:44 von Razgrim »

Ultan

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #76 am: 03.04.2015, 17:10:09 »
Ohne die fünfte Schuppe die Damian in seiner Vision gesehen hatte gefunden zu haben, beschließt die Gruppe schließlich weiterzugehen. Es war wenig Zeit vorhanden um an Ort und Stelle zu verweilen.

Der Tunnel durch den felsigen Untergrund führt kaum merklich abwärts.
Kurze Zeit später betreten die unfreiwilligen Gefährten eine zweite, deutlich kleinere Höhle. Eine Schutthalde türmt an einer Seite auf und gelegentlich rieselt feiner Sand von der Decke, die sich hoch oben in den Schatten dem Blick entzieht.

Ein junger Mann liegt regunglos auf dem Boden. Er ist blutverschmiert und mit Prellungen und Schürfwunden übersäht, doch atmet er flach.

In unmittelbarer Nähe befinden sich die Überreste eines Feldlagers. Die Reste eines zerfetzten Schlafsacks liegen neben der Asche eines längst erloschenen Lagerfeuer. Knochen eines kleinen Tieres, Tonscherben und ein vor sich hinrostender Dolch liegen um die Lagerstätte herum verstreut auf dem nackten Felsboden.

Aravashnial drängt unruhig nach vorne.

"Was? Warum bleiben wir stehen? Was ist da? Ihr habt etwas entdeckt oder? Beschreibt mir was ihr seht!
Ein Dämon? Eine Inschrift? Womöglich eine längst vergessene Ruine? Ihr müsst mir Alles im Detail beschreiben, wenn ich euch hier von Hilfe sein soll! Anevia, so sagt doch was. Ihr seid Späherin und macht eure Arbeit nicht!"


Die junge Frau seufz.

"Kein Dämon, keine Inschrift und nein, leider auch kein Tempel. Wir befinden uns in einer kleinen Höhle, etwa zwanzig auf zwanzig Fuß. Vor uns führt der Tunnel weiter durch den Untergrund, links von uns ist eine raue Wand. Rechts von uns ist ein großer Haufen Schutt, wahrscheinlich durch einen Einsturz hervorgerufen. Auf dem Schutt liegt ein junger Mann, der vielleicht noch am Leben sein könnte. Damian, seht euch das sofort an, wir lassen keinen zurück wenn wir ihn retten können!"



Horgus lässt ein unzufriedenes Schnauben aus den hinteren Rängen vernehmen und man hört ihn missmutig murmeln, doch es ist Arcus der seinem Unmut deutlich verlauten lässt.

"Noch einer? Und da stammeln Alle hilflos davon das die Dämonen die Stadt dem Erdboden gleichmachen. Scheinen ja nicht gerade gründliche Arbeit zu leisten.

Spart euch die Mühe, Heiler. Der Typ ist tot, wenn nicht jetzt dann sicherlich ziemlich bald. Wir können nicht noch mehr unnützen Ballast mit uns herumschleppen, wir haben schon ein nutzloses Gör, einen Großvater, einen Blinden, einen Krüppel... lesen wir jetzt jeden Verlierer auf der es nicht aus eigener Kraft schafft?
Wollt ihr mit dieser Truppe gegen die Dämonen kämpfen? Da hätte ich mir ja lieber selbst die Klinge durch die Kehle gezogen!"
« Letzte Änderung: 03.04.2015, 17:12:21 von Ultan »

Damian

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #77 am: 03.04.2015, 18:11:22 »
Damian geht auf den am Boden liegenden Menschen zu und geht in die Knie, um sich dessen Wunden anzusehen[1]. Es sah schlimm aus, aber die Verletzungen waren nur oberflächlich. Vorsichtig weckt er den Menschen aus seiner Ohnmacht.

Dabei versucht er, den Mann einzuschätzen. Die Begegnung mit den falschen Streitern Iomedaes, hatte ihn tief getroffen. Es gab seit langem Gerüchte über Verräter, doch dass bei einem Angriff der Dämonen plötzlich Kreuzfahrer die Seiten wechselten, ließ nur den schrecklichen Schluss zu, dass der Fall Kenabres auch innerhalb ihrer Mauern geplant worden ist. Wem konnte man also überhaupt noch trauen?

"Er lebt."
 1. Heilkunde: 14.

Yadrix

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #78 am: 04.04.2015, 14:15:38 »
Terendelev! Kein Wunder, dass ihn die alte Frau irgendwie magisch angezogen und er unfreiwillig das Gespräch mit dem weißhaarigen Soldaten belauscht hat. Als sie sich verwandelte wurde ihm plötzlich ganz heiß und sein Blut begann zu wallen. Majestätisch stieg der Silberdrache empor, sich dem Dämon in den Weg zu stellen, um die Bewohner der Stadt zu schützen. Wie gerne hätte er Seite an Seite mit Terendelev gekämpft, doch er war in dieser Stadt nicht sonderlich willkommen. Hier herrschte ein eigener Schlag an Menschen, Elven und ein paar anderer Rassen. Sie waren fanatisch und uneinsichtig und vor allem von Vorurteilen geprägt. Er war gerade erst von Bord gegangen, als er für ein paar Kinder zur Belustigung eine kleine Ilusion heraufbeschwor. Sofort schrie ein alter Greis von seinem Fenster aus. "Ein Hexer, verbrennt ihn!" Nur mit Mühe konnte er entkommen, da er schnell genug reagierte und das Weite suchte, bevor die Soldaten der Stadtwache erschienen waren. Seit dieser Zeit, welche nun auch schon einige Wochen zurück lag, bewegte er sich eher unauffällig und vor allem ohne Magie von Ort zu Ort, ständig bereit sofort wieder unterzutauchen.

Als der Kampf begann, rannten plötzlich alle kreuz und quer durcheinander und er versuchte sich in eine Ecke zu drücken, um das Duell zwischen dem Drachen und dem Dämonen zu beobachten. Mit jedem Hieb, den Terendelev einstecken musste, durchzuckte es auch ihn und er war drauf und dran einige magische Geschosse in Richtung Himmel zu feuern, obwohl er ganau wusste, dass diese dem mächtigen Dämonen nichts anhaben konnten. Als dann Terendelev nach unten fiel, rannte er genau in diese Richtung und wurde in dem einbrechenden Boden begraben. Das letzte, was er noch spürte, waren Unmengen an Geröll, das auf ihn einprasselte. Danach gingen irgendwie die Lichter aus, bis diese seltsame Stimme erklang.


Völlig verwirrt schüttelt Yadrix den Kopf und öffnet wie in Zeitlupe erst ein Auge und dann das andere. "Wo bin ich?", fragt er ganz automatisch. Erst dann blickt er in das Gesicht des Mannes, der neben ihm kniet. "Habt ihr mich eben angesprochen oder war das alles nur ein Traum?" Vorsichtig prüft er die Funktionsfähigkeit seiner Gelenke. Es scheint nichts gebrochen zu sein, so dass er sich zumindes auf die Ellbogen aufstützt, um besser sehen zu können, was um ihn herum ist. Mit Verwunderung erkennt er eine ganze Gruppe an Leuten und blickt nun fragend in das Gesicht des Weißhaarigen, der ihm irgendwie bekannt vorkommt.

Damian

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #79 am: 04.04.2015, 14:34:50 »
Damian packt seine Heilertasche weg und steht wieder auf.

"Mein Name ist Damian".

Er hält kurz inne, nennt aber dann doch seinen Rang.

"Leutnant der Spähtruppen. Ihr seid unterhalb des großen Platzes in einem Höhlensystem der ersten Kreuzfahrer und zumindest momentan in Sicherheit."

Dann zeigt er der Reihe nach auf seine neuen Gefährten.

"Das sind Hauptmann Anevia Tirabade, Meister Aravashnial, Razgrim, Otham, Baldark, Taelan, Arkus, Herr Gwerm und Lisandra. Verratet ihr uns euren Namen, Fremder?"


Yadrix

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #80 am: 04.04.2015, 18:27:14 »
Damian! War das nicht der Name des Mannes gewesen, dessen Gespräch er belauscht hat, zusammen mit einem Gnom oder einem Halbling und direkt neben der alten Frau, die sich als Terendelev entpuppt hat. Als der weißhaarige allerdings seinen Rang nennt, zuckt Yadrix unwillkürlich, aber kaum merklich, etwas zusammen. Auch die Titel einiger der Mitstreiter lassen nicht gerade Zuversicht in ihm aufkeimen. Doch zumindest setzt er sich jetzt auf und blickt einen nach dem anderen von unten herauf an. Bei dem Halbling hält er kurz inne und ist sich ziemlich sicher, dass dies der andere Mann gewesen war.

Anschließend dreht er sich kurz zur Seite und kommt auf die Beine, wobei er zuerst den Staub von seiner Kleidung abklopft und seine Hände daran abwischt. Als auch Damian aufgestanden ist, gibt er ihm die Hand und stellt sich kurz vor. "Mein Name ist Yadrix, ich wollte den Feierlichkeiten der Armasse beiwohnen, als der Dämon mit seinen Gefolgen hereingebrochen ist." Mehr will er nicht von sich preisgeben. Etwas unsicher blickt er seinem Gegenüber in die Augen. "Ihr wisst, was mit Terendelev passiert ist?"

Damian

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #81 am: 04.04.2015, 19:09:44 »
Damian blickt dem Mann fest in die Augen.

"Terendelev ist tot, sie hat ihr Leben für unsere Sicherheit gegeben. Die Höhlen sind gut fünfzig Meter unterhalb der Stadt, diesen Sturz hätte niemand von uns überlebt, wenn sie uns nicht mit einem Zauber belegt hätte."

Die letzten Worte sprach er laut genug, dass auch die anderen es hörten. Nicht, dass er glaubte, Arkus würde darin mehr als glückliche Fügung sehen, aber vielleicht gab es den anderen Kreuzfahrern ja Mut.

Dann geht er zum Schutthaufen und durchsucht das Lager. Es sah alt aus und das ließ darauf schließen, dass diese Höhlen bewohnt waren. Es gab viele Gerüchte über die Tunnel. Vielleicht würden sie hier Hilfe finden, vielleicht auch nur Verräter. In jedem Fall war es nicht verkehrt, sich alle verfügbaren Informationen anzueignen.


Yadrix

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« Antwort #82 am: 05.04.2015, 14:23:21 »
"Ich habe es auch gesehen, bevor ich in die Tiefe gestürzt bin", pflichtet Yadrix, etwas resigniert klingend, dem Weißhaarigen bei. Innerlich hat er sich noch nicht damit abgefunden und mit jedem Atemzug kocht ein Gefühl der Rache in ihm hoch. Er beobachtet, wie Damian beginnt herumzustöbern. "Habt ihr die leblosen Überreste schon entdeckt", fragt er daraufhin direkt. "Ich werde mich auf die Suche nach Terendelev machen und nicht eher ruhen, bis ich sie gefunden habe."

Razgrim

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« Antwort #83 am: 06.04.2015, 17:57:30 »
Razgrim beobachtet den unbekannten Mann, während er an den hinteren Zivilisten vorbeiläuft, und versucht seine Mimik und Gestik zu deuten.[1] "Caz, richtet euren Blick auf den Weg den wir gekommen sind, ich sehe mir das mal an." Er drückt sich an dem blinden Magier und der jungen Kriegerin vorbei nach vorne.

Noch mehr Überlebende, nicht nur wir? Ob Terendelev auch diesen Mann gerettet hat... vielleicht war es aber auch einfach nur Glück. Ungläubig starrt er Yadrix über Damians Schulter an, als er ihn passiert und auf die Reste des verlassenen Feldlagers zugeht. Vorsichtig nähert er sich den Überresten. "Offensichtlich schon lange verlassen," konzentriert suchen seine Augen den Boden ab[2], als er mit dem Ende seiner Armbrust den zerfetzten Schlafsack auseinanderzieht. "Baldark, was meint ihr, was könnte das gewesen sein und wie lange, glaubt ihr, ist das Lager schon verlassen?"
 1. Motiv erkennen: 16
 2. Wahrnehmung: 16
« Letzte Änderung: 06.04.2015, 17:58:08 von Razgrim »

Otham Sauertopf

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« Antwort #84 am: 07.04.2015, 13:51:25 »
"Habt ihr es denn aus eigener Kraft geschafft Matschhand?", fragt Otham den Söldner. "Wenn es nach euch ginge hätten wir euch auch zurück lassen müssen."

"Schließt euch uns an. Unser oberstes Ziel muss es aber sein hier raus zu kommen. Terendelev ist tot, ob wir ihren Körper nun finden oder nicht ändert nichts mehr. Wir müssen sehen was in Kenabres passiert, ob die Stadt noch zu retten ist."

Ultan

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« Antwort #85 am: 07.04.2015, 14:05:03 »
Razgrims Augen suchen den Boden ab und er findet allerlei Krimskram wie sie Abenteurer oder Späher gewöhnlich bei sich haben.[1]
Kurz bevor er den Blick abwenden will, entdeckt der Zwerg mithilfe seiner Dunkelsicht ein schwaches Funkeln hinter einem Felsbrocken.
Als er nachsieht findet er eine kleine Kupferbrosche im Staub auf dem Boden liegen. Das Schmuckstück ist in der Form eines Pilzes gefertigt auf dem eine Fledermaus sitzt. Die Augen des Blutsaugers sind winzige Amethyste.

Razgrim ist sich nicht sicher ob dieser Schmuck viel wert ist, die Handwerksarbeit ist nicht gerade herausragend und die Edelsteine zwar lupenrein doch in der Tat sehr, sehr klein.
 1. 1x Schlafsack (broken), 3x Kerzenstumpf aus hellem Wachs, 1x verbogener Angelhaken (broken), 1x 10ft. ausgefranstes Hanfseil

Yadrix

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« Antwort #86 am: 07.04.2015, 21:39:41 »
Der Hexenmeister überlegt kurz und antwortet anschließend dem kleinen Halbling: "Es ist vielleicht gar keine so schlechte Idee, ein Stück zusammen weiterzusuchen, da ich nicht weiß, was mich hier unten alles erwartet, aber ich werde nicht zurückkehren, ohne dass ich sie noch einmal gesehen habe. Erst muss ich ergründen, was mich zu ihr geführt hat, bevor ich mich um die Dämonen kümmere." In seinem Hass auf den Sturmkönig, fühlt er sich, als ob er es mit der ganzen Dämonenschar auf einmal aufnehmen kann.

Als er bemerkt, dass der Zwerg etwas gefunden hat, begibt er sich ebenfalls dorthin. "Etwas interessantes gefunden?", fragt er neugierig und hofft, dass es ein Hinweis auf den Verbleib des Silberdrachens ist.

Taelan

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« Antwort #87 am: 08.04.2015, 03:39:12 »
Taelan mustert den Mann, der nach arkaner Magie aussieht. Sie sind hier unten alle gemeinsam gefangen, doch alte Vorurteile ließen sich nur schwer abschütteln. Der Fund der Schuppen hatte viele Fragen für ihn aufgeworfen und die verschollene fünfte Schuppe fühlte sich wie ein großer Verlust an, obwohl er vor wenigen Minuten noch gar nichts von den Schuppen wusste.

Der junge Paladin wandte sich dem Hexenmeister zu, nachdem dieser mit Damian geredet hatte:
"Terendelev hat noch mehr zu retten gewusst, was ihr Geschenk an uns noch wertvoller Macht. Seid gegrüßt, ich bin Taelan, Streiter der Iomedae."


Baldark

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« Antwort #88 am: 08.04.2015, 04:02:58 »
Baldark läuft ein paar Schritte vor und schaut sich um.[1] Er weiß, dass sich Damian schon um den Fremden kümmern würde. Seine Aufmerksamkeit fällt viel mehr auf die außergewöhnliche Umgebung  und so versucht er mehr Über das Lager in Erfahrung zu bringen.[2]
Der Zwerg hält kurz inne und blickt besorgt zu Caz, er kann sich noch kein klares Bild von dem Tiefling machen, was ihn zu tiefst beunruhigt.     
 1. Wahrnehmung:22
 2. Spuren lesen:12
« Letzte Änderung: 08.04.2015, 12:12:30 von Baldark »

Razgrim

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« Antwort #89 am: 08.04.2015, 12:49:54 »
Abschätzend drückt er mit dem metallbesetzten Stiefel die Reste des Lagers zur Seite und hebt die zerfetzten Habseligkeiten an, um festzustellen, dass fast alles in einem nicht mehr verwertbaren Zustand ist. Als er das Funkeln der Brosche erkennt, zögert er nicht lange und lässt die zerstörte Ausrüstung an Ort und Stelle. Behutsam entfernt er den leichten Schmutzfilm mit dem Ende seines Wappenrocks und sieht sich das gute Stück näher an[1]. "Scheint so..." raunt er dem Unbekannten zu, während sein Blick weiter auf dem Kleinod ruht. Er ist sich ziemlich sicher, diese Form und Darstellung noch nirgends gesehen zu haben.

Vielleicht eine Art Zeichen eines Adelshauses oder einer lokalen Organisation. Wenn mir das jemand sagen kann, dann sicher dieser hochnäsige Greis. Ohne Yadrix weiter zu beachten, steht Razgrim auf und wendet sich der Gruppe zu, das Amulett an der Kette baumelnd in die Höhe haltend, so dass jeder es gut sehen kann. "Weiß jemand etwas über dieses Amulett oder Zeichen? Ist das ein Zeichen irgendeiner Organisation oder eines Bundes aus Kenabres, Horgus?"
 1. Appraise: 12

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