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Autor Thema: Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten  (Gelesen 31746 mal)

Beschreibung: Kurs nehmen auf die Verdammnis

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XK Rho Pi-8

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #570 am: 11.02.2016, 19:30:51 »
"Varna hat das Geheimnis benannt,
und wir geben es nun daher bekannt.
Das Fanal in finstrer Nacht.
Welches über unseren Wegen wacht. 
Das Schiff nun weiter vorwärts fliegt,
weil es Karnak Zul so beliebt.
ZWar müssen wir stets Vorsicht waren,
wenn wir immer weiter fahren,
doch lasset keine Sorge walten,
weil wir den Pfad im Auge behalten."

Mit seinen letzten Worten greift der von zahllosen Skarabäen umschwirrte mutierte Heretek nach seiner Kapuze und zieht sie nach hinten: eine der wenigen Augenblicke, in denen der Magos sein Gesicht enthüllt.  Die mit der Kennung XK Rho Pi-8 versehene Metallplatte, die die rechte Seite seines Kopfes bedeckt ist ebenso zu sehen wie das bleiche fahle Gesicht mit den dunklen Augen. Dort, wo bei einem normalen Menschen der Haaransatz sitzen würde ist das Gehirn des Ketzers zu sehen, und direkt zwischen dem freiliegenden Organ und der Nasenwurzel sitzt nun ein großer Opal in Form eines Auges auf der Stirn. Die Pechschwärze des Steines wird durch die bleiche Haut noch betont. Das Gewebe um das Artefakt ist mittlerweile verheilt und vernarbt, fast schon marmoriert. "Es liegen nur wenige Informationen vor." beginnt XK Rho Pi-8 mit tonloser Stimme zu sprechen. "Laut vorliegenden Daten ermöglicht es den ungetrübten Blick in den Warp und somit Langstreckennavigation. Außerdem wurde angedeutet dass das volle Potential des Steines damit noch nicht ausgeschöpft ist. Wenn Varnas Aussagen zutreffend sind ist die Funktionsweise mit der eines Muskels vergleichbar. Anwendung und Training vergrößern die Kraft des Artefaktes. Theoretisch." Für einige Augenblicke schweigt und grübelt der schwarze Heretek, dann äußert er einen weiteren Gedanken. "Karnak Zuls Markierung auf uns ist für Varna spürbar. Damit wahrscheinlich auch von anderen begabten Personen. Dies wird die auf Heimlichkeit und Infiltration beruhende Aufgabe nicht erleichtern. Dies sollte von uns nicht vergessen werden."   
« Letzte Änderung: 11.02.2016, 22:28:08 von XK Rho Pi-8 »

Lamira von Kalten

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #571 am: 11.02.2016, 19:36:55 »
Lamira verfolgt die Konversation zwischen Varna und Rho-Pi mit offensichtlicher Belustigung. Was sie selbst und ihr Verständnis der Materie angeht, könnten die beiden genau so gut eine völlig andere Sprache sprechen. "Gellerfeldfluktuationen" und "Energievergenzen" erwecken zwar zunächst den Eindruck bekannte Worte zu sein, aber würde sie tatsächlich jemand nach der genauen Bedeutung dieser Begriffe fragen, so könnte Lamira ungefähr so gut Antwort auf diese Frage geben wie auf die Bitte hin dieser Person das Lexikon der Eldarsprache beizubringen.
"Was bin ich froh, dass du meine Energievergenz so gut im Auge behältst!", grinst sie, als sich Varnas Augen aus nächster Nähe auf ihre Brustgegend richten und sie zieht spielerisch an einem der Mechandendriten, bevor sie die metallischen Tentakel in Ruhe lässt und sich mit etwas ernsterer Neugier wieder in das Gespräch einklingt.
"Nur zum Verständnis für diejenigen unter uns, die den Großteil ihres Lebens nicht mit dem Kopf hinter staubigen Pergamenten verbracht haben... Heißt das wir wurden irgendwie gekennzeichnet? Wie ein Grox auf dem Viehmarkt?", die Mutantin macht eine pressende Geste mit ihrer linken Hand und zischt mit den Lippen um die Anbringung eines Brandzeichens zu simulieren.
"Ich bin mir nicht sicher, ob mir der Gedanke gefällt.", richtet Lamira ihren Blick zunächst auf Rho-Pi und dann auf Varna. "Oh nein, das stimmt nicht. Ich -bin- mit sicher, dass mir der Gedanke -nicht- gefällt!"

XK Rho Pi-8

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #572 am: 12.02.2016, 16:35:17 »
"Zustimmung." pflichtet der schwarze Heretek Lamira bei. "Empfehlung: Konsultation der Psioniker Emilia oder Tal'Ygramus. Möglicherweise sind ihnen Möglichkeiten bekannt, die Spur zu verschleiern. XK Rho Pi-8 hat keine weiteren Gedanken zu äußern. Rückzug in Navigatorenkammer. Beginne Versuchsreihe, das Artefakt betreffend. Vorbereitung der Warpreise." Mit diesen Worten schickt sich der schwarz berobte Magos an, die Brücke zu verlassen. 
« Letzte Änderung: 13.02.2016, 14:03:29 von XK Rho Pi-8 »

Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #573 am: 12.02.2016, 22:41:35 »
"Schau an, schau an."
Der Anblick des freiliegenden Gehirns kümmert Varna kein bisschen; viele der 'Patienten' auf ihrem Krankendeck sehen bisweilen, je nach Verwesungszustand, grotesker aus. Den Opal in der Stirn des Magos betrachtet sie hingegen interessiert. "Da steht wohl jemand hoch in Karnak Zuls Gunst. Oder doch nur ein Manipulationswerkzeug?," fragt sich die Heretek in Gedanken, die sie jedoch nicht laut ausspricht.
"Nun, dann gibt es in der Tat niemanden unter uns, der besser geeignet wäre, die Wiege zu navigieren," sagt die Fabrikweltlerin lediglich. Sie erwidert Lamiras Zupfen an ihrem Mechadendriten mit einem bemerkenswert frechen Grinsen, ihre Miene wird gleich wieder ernst, und sie schüttelt leicht den Kopf. "Es war einem grausamen Tod im Warp definitiv vorzuziehen. Trotzdem fürchte ich, dass es noch eine ganz harmlose Umschreibung ist," kommentiert sie die Metapher der Ex-Arbitratorin. "Karnak Zuls Formulierung war da eine andere." Kaum einer der Ketzer hat die Maschinenseherin je die Nase rümpfen sehen, diesmal tut sie allerdings genau das, während die Werkzeugspitze ihres neuen Bohrmechadendriten ominös wackelt.
In der Anwesenheit von XK Rho Pi-8, des größten Befürworters des Bundes mit Karnak Zul, will die Techpriesterin die Implikationen des gerade Gesagten allerdings nicht diskutieren, jedenfalls noch nicht. Sie sieht ihrer Angebeteten eine (lange) Sekunde direkt in die Augen - eine stumme Bitte, in dieser Versammlung nicht weiter darauf einzugehen. "Später," formt die rotberobte Abtrünnige das Wort mit kaum bewegten Lippen.
Dass der schwarze Heretek aber plötzlich von dannen ziehen will, irritiert Varna dann doch. "Hast du nicht eben etwas von einer vollständigen Versammlung zwecks strategischer Besprechung gesagt?," ruft sie noch dem Rücken des Idolitrex-Magos zu, der zielstrebig die Tür ansteuert. In Augenblicken wie diesem hat sie ein sehr mulmiges Gefühl dabei, sich auf die Expertise des bisweilen brillanten, manchmal aber auch höchst geistesabwesenden Skarabäenträgers zu verlassen.
The Mechanicus does not seek to improve its servants' bodies. It strives to amputate their souls.

XK Rho Pi-8

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #574 am: 13.02.2016, 08:40:59 »
"Die körperliche Anwesenheit ist nun, da das Dritte Auge offenbart wurde nicht mehr erforderlich." lautet die lapidare Antwort des schwarzen Hereteks, der seine Schritte kurz unterbricht. Varnas subtile Gesten waren ihm dabei völlig entgangen. "Bei eingeschaltetem Funk kann XK Rho Pi-8 an der Beratung teilnehmen und gleichzeitig das Experiment durchführen. So wird maximale Effizienz gewährleistet. Je eher das Artefakt nutzbar ist desto eher ist die Mobilität des Schiffes wiederhergestellt. Erinnerung: Wir befinden uns auf feindlichem Territorium." Dann setzt der mutierte Magos seinen Weg fort, und allmählich verklingt das Summen des Skarabäenschwarms.
« Letzte Änderung: 13.02.2016, 14:11:50 von XK Rho Pi-8 »

Tal'Ygramus

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #575 am: 15.02.2016, 18:33:40 »
Tal'Ygramus nickt zustimmend, als Varna von ihrem Vorhaben berichtet die Reanima zu verbessern.
Zwar waren das Dinge, zu dessen technischer Umsetzung er wenig beitragen konnte, doch womöglich würde sein geschulter Verstand zumindest die Hintergründe verstehen und so zu hilfreichen Gedanken führen.
Daher schenkt er Varna ein dankbares Lächeln und sagt:
"Aus Sorge, aber auch um meine Bereitschaft dieser gemeinsamen Sache immer noch zu dienen wieder unter Beweis zu stellen, würde ich gerne meine bescheidenen...", er unterbricht sich selbst mit einem Schmunzeln und Kopfschütteln... Bescheidenheit war ihm stets ein fremder Begriff gewesen: "...ich meine meine auserlesenen Kenntnisse zur Verfügung stellen!
Die Anfälligkeit der Kreaturen durch Warpmanipulation hat sich als eine Sicherheitslücke heraus gestellt, aber womöglich wäre sie nun ein Schlüssel für mich ihre Eigenschaften durch mein Wissen zu verbessern.
Durch das anbringen von komplexen Zeichnungen und Runen könnten wir die Reanima-Brigade Stück für Stück verbessern und uns damit ihre Zuverlässigkeit sichern. Ich würde euch gerne dabei behilflich sein, Varna!"
Auch er begutachtet Karnak Zuls Geschenk auf der Stirn des Magos, kann aber auf die Schnelle keine zuverlässigen Einschätzungen vornehmen, welche Kräfte in dem Gestein inne wohnen mögen.
So überlässt er es zunächst dem Wissen und den Einschätzungen der Einheit XK Rho Pi-8, wie dieses Artefakt zu nutzen ist und welche Gefahren von ihm ausgehen.
"Ich werde mir darüber Gedanken machen, wie wir uns trots dämonischer Zeichnungen und physischer Auffälligkeiten vor den neugierigen Blicken der imperiumstreuen Bewohner Sinophias schützen können!", verspricht der Hexer aufrichtig und mit dem Wissen, dass sein Geschenk von den dunklen Göttern ihm einen großen Vorteil verschafft. Womöglich könnte Varna die Anormalien in seinem Blut erforschen und mit seiner Ausbildung als Chemiker eine Substanz entwickeln, welche eine kurzzeitige Illusion erschaffen könnte.
Dem Tzeentch-Hexer gefällt die Vorstellung, dass die Gruppe die Sinophianer täuschen würde, sehr und er teilt seine ersten Überlegungen in dieser Sache auch mit.
Bevor der Magos sich an's Navigieren machen kann, hält ihn Tal'Ygramus noch einmal kurz zurück und meint:
"Nur noch zwei Dinge, alter Freund; Eure Wunden sind noch nicht verheilt und ich möchte nicht, dass ihr wegen eures geschwächten Zustandes einen Fehler riskiert. Gerne suche ich euch morgen noch einmal auf um auch die letzten Spuren des Usurpators an eurem Körper verschwinden zu lassen!
Und was die Erreichbarkeit betrifft, so würde ich mich glücklich schätzen ein Funkgerät zu besitzen.
Sicherlich wird einer meiner Freunde noch irgendwo eines für mich auftreiben können!"
Strategien würden sie dann besser auf einen späteren Zeitpunkt verschieben, wenn auch die Psionikerin wieder dabei wäre und XK Rho Pi-8 wieder mehr Zeit hätte.
« Letzte Änderung: 15.02.2016, 18:35:07 von Tal'Ygramus »

XK Rho Pi-8

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #576 am: 15.02.2016, 21:48:08 »
Der schwarze Magos ist versunken in seinen Gedanken und nimmt seine Umgebung kaum wahr. Die Worte der restlichen Ketzer vernimmt er dennoch, dank seines eingeschalteteten Funkes. Bereits die Hälfte des Weges zur Krankenstation hat er zurückgelegt, als ihm plötzlich einfällt wo sich an Bord noch ein weiteres Kommunikationsgerät befindet. "Tal'Ygramus informieren. Erbeutetes Funkgerät zusammen mit restlichem Plündergut in Lageraum Z-418. Danach Aufsuchen von Domäne XK Rho Pi-8 und Bereitschaft." weist er in der Binärsprache seinen Servoschädel an, der sich daraufhin surrend in Bewegung setzt um die Anweisung auszuführen. Der Heretek selbst erreicht wenig später die Krankenstation, um einen Blick auf Varnas Prototypen zu werfen. Er verweilt hier nur kurz, bemerkt aber schnell dass der Entwurf der roten Ketzerin schon sehr ausgereift ist. So bleibt XK Rho Pi-8 in der Kürze der Zeit nichts weiter zu tun als einige ergänzende Notizen zu hinterlassen, die genügen um einige Details zu verbessern. Obwohl der mutierte Magos die Prototypen gern genauer studieren würde liegt doch eine andere Aufgabe vor ihm, und so verlässt er die Krankenstation wieder. Etwas später betritt er das Navigatorenheiligtum.

Sein Weg führt ihn direkt ins Herz des Heiligtums: Die in der Luft fixierte Kugel, in der sich der Navigatorenthron befindet. Gemächlichen Schrittes erklimmt er die Stufen, die nach oben führen, und der Stein in seiner Stirn beginnt zu pulsieren. Er nimmt auf dem Thron platz, und mit einem lauten Zischen verschließt sich die runde Kammer. Schmerzlich wird XK Rho Pi-8 bewusst dass dieser Platz nicht für stark mutierte und bionisch aufgerüstete Hereteks ausgelegt ist. Die Reise würde ungemütlich werden. Der Schwarm der Skarabäen scheint die Beengtheit der Kugel meiden zu wollen. So fliegen die zahllosen Käfer weiterhin in der Halle umher statt dem schwarzen Magos in die Kugel zu folgen.

In der abgeschiedenen Düsternis beginnt der Heretek zu meditieren. Er versucht, einzig und allein den Opal auf seiner Stirn in den Fokus zu rücken, konzentriert sich einzig und allein auf den pulsierenden Fremdkörper. Allmählich beginnen die Ränder seines Sichtfeldes zu verschwimmen, und plötzlich verspürt er ein eigenartiges Gefühl in seinem Geist: fast als würde ein Muskel sich schlagartig anspannen, oder ein Zahnrad ins Andere greifen. XK Rho Pi-8 schreit kurz auf als in seinem Verstand plötzlich die Hölle losbricht, er fühlt sich, als würde ein reißender gewaltiger Fluss durch seinen Kopf strömen. Die Welt um ihn heraum zerbirst in tausend Teile, und der Schleier zwischen der stofflichen Welt und dem Immaterium scheint ausgelöscht. Der mutierte Maschinenmensch kann direkt in den Warp schauen, hat eine Sicht von 360°. Die Erfahrung ist mit nichts zu vergleichen was XK Rho Pi-8 je erlebt hat. Der Warp erscheint ihm wie ein unendlich großes, gewaltig tosendes Meer, das tausend Dimensionen besitzt. Oben und unten existieren nicht. Das Seelenmeer scheint überall und nirgends. Im Rücken des Magos türmt sich ein Orkan auf, ein Sturm tobend mit der Energie von einer Millionen Sonnen, mit unvorstellbarer Heftigkeit und Macht. "Dies ist der Strudel des Leerentänzers." schießt ein Gedanke durch seinen Kopf, gefolgt von einem zweiten. "Die Wiege des Lebens ist hindurchgeflogen. Wir hätten dies nie überleben dürfen." Nach einer Sekunde oder einer Milliarde Ewigkeiten ertönt plötzlich eine Stimme, die von überall gleichzeitig zu kommen scheint. "Ihr habt den Calixis-Sektor erreicht, doch dies ist erst der Beginn eurer Reise." XK Rho Pi-8 erkennt die Stimme als die des Karnak Zul. "Bedenke, Diener: Dieses Reich ist eine Bühne, auf der Myriarden Seelen Seelen zur Belustigung des Wandlers der Wege tanzen. Es würde mich sicher amüsieren, euch zu beobachten wie ihr hier in der Düsternis umherwandert. Doch dies ist nicht mein Ziel. Ich werde einen Teil eures Weges erhellen. Ich schenke euch Wissen über dieses Reich, das euch helfen wird, doch ist es nur ein Fels, auf dem ihr einen Tempel bauen werdet. Und dir, mein treuer Diener, gewähre ich Geheimnisse, die dir vielleicht helfen werden, einen Teil deines wahren Selbst zu enthüllen." Dann verklingt die Stimme, und vor XK Rho Pi-8 tut sich eine Passage in Immaterium auf: Eine Passage, an deren Ende die Welt Sinophia liegt.

Von alledem erfahren die übrigen Ketzer an Bord des Schiffes nichts. Was sie hören ist die Stimme von XK Rho Pi-8 über den Funk, um zum ersten mal hört man den Heretek schreien, nicht vor Schmerzen. Stattdessen scheinen die mit aller Kraft gebrüllten Worte gleichzeitig grenzenlosen Schrecken und endloses Entzücken zu vereinen. "Es wirkt! Ich kann in den Warp sehen, und der Warp starrt zurück! Es ist unbeschreiblich, überwältigend! Wir konnten wir glauben diese Macht zu beherrschen? Genauso gut könnten wir einen Sturm ins Wasserglas sperren. Wir sind ahnungslose Kinder, Narren!" Das Geschrei geht noch einige Augenblicke weiter, dann verstummt es. Kurz darauf spricht der schwarz berobte Ketzer wieder, mit der üblichen tonlosen, aber sehr heiseren Stimme. "Artefakt arbeitet zufriedenstellend. Kurs kann bestimmt werden. Gebe Navigationsdaten auf Brückencogitatoren. Berechne." Tatsächlich erwachen einige Konsolen auf der Brücke des Zerstörers zum Leben und spucken Unmengen an Informationen aus.
« Letzte Änderung: 15.02.2016, 22:52:55 von XK Rho Pi-8 »

Tal'Ygramus

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #577 am: 20.02.2016, 15:18:16 »
Während er Varna die Zeit gibt sein Angebot zu überdenken, entnimmt er ihren Händen das ihm dagebotene Pergament mit dem neuen Pakt, wo bereits in blutigen Lettern die Namen seiner Mitketzer stehen.
Er ließt sich aufmerksam die Bedingungen und Ziele durch, denkt kurz an seine eigene Mission und nickt dann.
"Ich bin einverstanden! Ihr könnt auf mich zählen!"
Nach diesen Worten schreibt auch der Hexer seinen Namen auf das Papier und reicht das Schriftstück an die Heretech zurück.
"Aylana und ihr verräterrischer Mit-Xenos haben das Schiff verlassen?"

Emilia

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #578 am: 21.02.2016, 17:17:45 »
Die Kreatur Varnas vernimmt schon als Sie an der Tür ankommt Lauten Lärm aus dem Zimmer das die Junge Psionikerin bewohnt, ein normaler Mensch könnte die Geräusche als Musik erkennen. Das Geklopfe an der Tür ist  wenig erfolgsversprechend da es selbst draußen auf dem gang nur wenig aus dem Lärm herauszuhören ist. Der Versuch die Tür mit Hilfe der Tentakelartigen Gedärme zu öffnen ist hingegen mit erfolg gekrönt. Die Tür selbst ist anscheinend nicht abgeschlossen und so gelingt es dem Kybernetischen Diener die Türe zu öffnen und in das Zimmer zu gelangen wobei die Lautstärke nun durch die offene Tür noch weiter zunimmt.

Das Zimmer in das der Diener tritt ist zweigeteilt und deutlich wärmer geheizt als das Restliche Schiff, der vordere Bereich ist aufgeräumt und funktional. In diesem steht die Feuerrote Servorüstung der jungen Psionikerin sowie auf einem Tisch, mehreren Regalen und Kisten verteilt die Ausrüstung und Waffen der Psionikerin darunter auch das kleine Mikrofunkgerät das zwar eingeschaltet ist aber bei dem hier herrschendem Lärm einfach nicht zu hören ist. Hier ist die Jugendliche jedoch nicht anzutreffen und so begibt sich der Diener weiter in den durch eine Trennwand und einen Vorhang abgetrennten deutlich größeren Bereich der Unterkunft welcher sich als das Wohn und Schlafzimmer herausstellt und das genaue gegenteil des vorderen Bereiches darstellt. In dem Chaos aus Möbeln, auf dem Boden liegenden Kleidungsstücken und Leer gegessenen Nahrungsverpackungen ist man sich nicht sicher ob das hier wirklich das Zimmer eines schlecht bis gar nicht erzogenen Teenagers oder vielleicht doch eine Müllkippe ist. Doch bei genauerer Betrachtung stellt der Diener schon aus der Ferne fest das es zwar wirklich sehr unordentlich aber trotzdem relativ sauber ist. Das auffälligst im Raum ist jedoch die nur in Unterwäsche bekleidete Emilia die zum Takt der Musik tanzend durch die Luft schwebt. Noch hat Emilia den Kybernetischen Diener nicht entdeckt und so bleibt diesem Zeit sich zu überlegen was er nun tun möchte oder Rücksprache mit seiner Herrin zu halten während die Psionikerin weiter durch die Luft schwebt und zu der Musik Übungen absolviert.

Tal'Ygramus

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #579 am: 23.02.2016, 21:55:26 »
Mit der Befürchtung, dass er nicht der einzige ist, der sich von der Zusammenkunft etwas mehr erhoft hatte, lenkt der Hexer das Thema nach einer Weile noch ein mal auf den Dämonenpakt:
"Das ihr die Spuren des Dämonenpaktes an uns seht zeichnet euch in besonderem Maße aus Varna, doch solche Feinfühligkeit können wir von den meißten Menschen und Xenos sicherlich nicht erwarten.
Und selbst wenn, das Imperium sorgt zur genüge dafür, dass seine Bewohner von solchen Dingen keine Ahnung haben. Karnak Zuls Markierung ist eher subtil und je mehr Ablenkung oder andere psionische Störungen in der Gegend sind, desto unwahrscheinlicher ist es, dass es jemand bemerkt. Die beste Variante es zu tarnen wäre also tatsächlich möglichst in einer Masse unterzutauchen oder es mit anderen Psi-Kräften oder Warpstörungen zu verschleiern. Zusätzlich könnte es sein, dass nur bestimmte Leute die Markierung sehen können, doch zur Überprüfung dieser These bräuchten wir logischerweise eine fremde Person mit der entsprechenden Fähigkeit.
Ich mache mir viel größere Sorgen wegen XK Rho Pi-8's offensichtlichen Mutationen.
Ich würde sagen wir gehen noch einmal alle in uns und machen uns Gedanken, was wir über unseren Zielort bereits wissen und wie wir unsere Aktivitäten dort begründen wollen."

Nachdem der Hexer seine Paktmitglieder eingeweiht hat und alles gesagt und geplant wurde, was zu diesem Zeitpunkt nötig war, verneigt er sich knapp zur Verabschiedung:
"Ich werde nun die Kammern der Psionikerin aufsuchen und einmal nachsehen, ob alles in Ordnung ist!"
Und so entschwindet Tal'Ygramus um Emilia, das Prinzesschen, aufzusuchen.
Er schreitet durch die Koridore und nimmt sich vor sehr vorsichtig zu sein.
Immerhin würde ihn die Psionikerin noch nicht kennen.
Schon von weitem vernimmt er die dumpfen Töne der lauten Musik.
Nachdem er die von zuvor Subjekt P geöffnete Tür noch immer offen stehend vorfindet, beschließt Tal'Ygramus einzutreten. Auf ein Klopfen oder Rufen würde ihm ja doch niemand antworten (können).
Und so findet der Hexer die etwas jüngere 'Kollegin' vor, tanzend und meditativ in ihrer Musik versunken.
Ein erbaulicher Anblick. Das Feuer war wohl ein charakteristisches Merkmal der jungen Frau.
Beim Anblick der roten Haare und der feuerroten Servorüstung muss er an seine eigene Erscheinung denken... also an seine eigentliche. Oft hatte seine Gestalt mit den schneeweißen Haren und der weißen mit scharfen Kristallen bewehrten Servorüstung ein eiseskalter Wind umgeben, welcher sogar für Rauhreif auf dem Boden gesorgt hatte. Seine Dämonenwaffe hatte den Grundstein für seine Erscheinung gelegt und eine Zeit des Eises eingeleitet... Kaon’tir’tchal der Seelenfrost
Der Hexer versucht sich auf die Signaturen der Warpmanipulation vor sich zu konzentrieren, doch seine Sinne werden von dem Offensichtlichen bereits zu sehr eingefordert.
Da er die Musik nicht herunter regeln will, muss er sich auf andere Weise bemerkbar machen.
Er weiß nocht nicht weshalb, aber diese Darbietung gewährte dem jungen Hexer womöglich einen tieferen Einblick in die Seele der jungen Psionikerin als jedes andere Gespräch und tatsächlich mochte er den Tanz der Prinzessin.
Daher sendet er Welle um Welle seiner Gedanken an Emilia in der Hoffnung, dass er irgendwann eine mentale Schwachstelle finden würde:
"Trage mich zu Dir empor und lass uns eins werden im Tanze!"
« Letzte Änderung: 25.02.2016, 20:30:50 von Tal'Ygramus »

XK Rho Pi-8

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #580 am: 25.02.2016, 22:20:59 »
In der düsteren Abgeschiedenheit seiner metallernen Sphäre brütet der schwaze Heretek über zahlreichen Gedanken. Verschiedene Szenarien und Strategien kommen ihm in den Sinn, um die Ziele auf Sinophia zu erreichen. Einige verwirft er, andere wird er später mit den übrigen Ketzern bereden. Auch über eine mögliche Verbesserung des W.I.E.Ge denkt XK Rho Pi-8 nach, allerdings ist seine Theorie noch äußerst wage. Sie zu vertiefen ist jetzt weder der Ort noch die Zeit, denn das Navigieren nimmt ihn dann doch zu sehr in Beschlag. Seine Gedanken wandern zu dem Dritten Auge, das Karnak Zul ihm verliehen hatte. Wie würde es möglich sein, das Verständnis zu diesem Artefakt zu vertiefen und seine Macht zu vergrößern? Einen imperialen Navigator zu befragen würde wohl kaum möglich sein. Ein Renegaten-Navigator könnte vielleicht weiter helfen, aber wie hoch wäre die Wahrscheinlichkeit, auf Sinophia einen anzutreffen? Den Dämon befragen von dem der Opal stammt wäre eine Möglichkeit, aber den mutierten Maschinenmenschen befällt das diffuse Gefühl das es besser wäre, zuerst nach anderen Hilfsquellen Ausschau zu halten. Möglicherweise gibt es ja am Ziel der Reise einen Gelehrten, der weiterhelfen könnte. So wandern die Gedanken des Magos XK Rho Pi-8 weiter, gleich einem Fluss, während er sich wieder auf die Berechnung des Kurses konzentriert.
« Letzte Änderung: 25.02.2016, 22:25:50 von XK Rho Pi-8 »

Emilia

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #581 am: 26.02.2016, 11:25:42 »
Emilia schwebt gerade durch die Luft ihres Quartiers und übt eine ihrer erst neuerlich erworbenen Psyfähigkeiten. In zwischen hat sie sich so darauf eingestellt sich auf die Psykraft und die Musik zu konzentrieren das sie der realen Welt kaum noch Aufmerksamkeit schenkt. Als jemand versucht in ihren Geist einzudringen ist es mehr eine intuitive Reaktion welche ihren Geist verschließt und mit Hilfe des Psyhood den Eindringling aus ihrem Geist fernhält. Doch der Angreifer gibt nicht auf und irgendwann findet er eine Schwachstelle in der Geistigen Verteidigung. Die Botschaft sickert in den Geist der Psionikerin und beginnt dort zu wirken. Erst ist Emilia verwirrt bis sie sich einer Tatsache bewusst wird..."Wie, was, wer will da was von mir? Woher weiß der was ich gerade mache? Ist vielleicht jemand hier? Oh verdammt ..." Schlagartig endet der Tanz in der Luft und die Psionikerin sinkt wieder Richtung Boden während sie sich in ihrem Raum umsieht. Als Sie die beiden Eindringlinge in ihrem Zimmer entdeckt erschrickt sie sich, nicht etwa vor der grausigen Gestalt Varnas Dieners sondern der Tatsache geschuldet das sie diese erst jetzt bemerkt hat und nicht weiß wie lange die beiden sie schon beobachtet haben. Dann bricht ein Chaos in dem Zimmer los als Emilia anscheined das Schreien anfängt wobei man sie nicht verstehen kann, diverse Teile der Einrichtung anfangen sich zu bewegen darunter eine große Decke die sich mit großem Elan daran macht die Sicht der beiden Eindringlinge auf die nur mit roter Spitzenunterwäsche bekleidete Emilia zu verdecken...  Aufgrund der anschließenden Verschiebung der Decke scheint sich die Psionikerin kurz zu bewegen, anscheinend zu der quelle der Musik den diese Verstummt plötzlich und eine sehr verärgert klingende Stimme kommt von hinter der Decke hervor. "Wer seit ihr, was macht ihr in meinem Zimmer, was wollt ihr hier und vor allem wie lange seit ihr schon hier?! Sprecht schnell und wenn mir eure Antwort nicht wirklich gut ist muss ich euch wohl direkt aus meinem Zimmer entfernen und das würde euch nicht gefallen!" Derweil schweben mehrere Kleidungsstücke darunter ein schimmerndes Unterkleid in Richtung des Bereiches das von der Decke verdeckt wird.

Tal'Ygramus

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #582 am: 26.02.2016, 12:25:13 »
Der Hexer hatte befürchtet, dass seine mentale Einladung nicht durch ein euprorisches Einwilligen besiegelt werden würde und sein unangekündigtes Auftauchen die junge Frau verschrecken könnte.
Nun verschreckt war womöglich der falsche Begriff, denn auch wenn sich Emilia wohl beim ersten Herausreißen aus ihrem Tanz erschrocken hatte, so war außer ihrer Schüchternheit wenig eingeschüchtertes an ihr und der Hexer nahm die Drohung daher sehr ernst. Er hatte kein harmloses Kind vor sich. Keine Prinzessinin-Puppe, sondern eine Flamme, welche jederzeit zum Inferno heranwachsen konnte.
Doch eines war dem Hexer ganz und gar nicht aufgefallen, nämlich Varnas obskures Subjekt P.
Weniger ist es der mundane Horror, welchen der Scherge verbreitet, sondern die Tatsache, dass weder er noch Emilia das offensichtlich untote Wesen einordnen können.
Dass ihm das stille Wesen bei der donnernden Musik und Emilias leichtbekleideter Vorführung nicht vorher aufgefallen war, kann sich der Hexer sogar sehr gut vorstellen, doch nun hatte er es gesehen.
Es hatte die junge Psionikerin beobachtet...
"Verflucht was ist das für ein Ding?", bringt er keuchend hervor und zieht seinen gläsernen Dolch.
Der Hexer, noch immer in innerer Alarmbereitschaft gegen die Machenschaften der W.I.E.Ge.-Technologie, dem jüngsten Dämonenangriff durch die Zombies und seiner Abscheu gegen alles, was der Wiedersacher Nurgel aufzubieten vermochte, überwindet den kurzen Abstand zwischen sich und dem Untoten und versucht seinen Mit-Eindringling mit der linken Hand zu packen. Der Dolch ist indessen auf das Gesicht der Kreatur gerichtet.
"Was bei den sieben Teufel des Schrecklichen Calyx ist das für eine neue Verderbnis?
Bewege dich und dein Schicksal wird besiegelt sein durch mein Klingengift!"
Das Wesen scheint wiederlich schleimig zu sein und dabei keinen geeigneten Halt zu bieten...
Ohne seinen Blick von dem kybernetischer Pannangalan zu nehmen beantwortet er Emilias Frage:
"Ich bin Tal'Ygramus, Paktmitglied der 'Ketten des Unheils', oder aber 'Wiege des Lebens'..."
Bei all den Untoten kommt ihm dieser neue Name noch immer wie eine Verhöhnung des Lebens vor...
"Ich hatte ein Treffen einberufen und gehofft gerade euch dort kennen zu lernen..."
Böse funkeln die Augen des Hexers als er das untote Wesen vor sich anspricht:
"Was bist Du?"

XK Rho Pi-8

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #583 am: 27.02.2016, 14:17:03 »
Ein Gedanke, aber noch lange kein Plan beginnt im verdrehten Verstand des Hereteks zu reifen. Ein Gedanke, zu dem er eine zweite Meinung benötigen würde, aber diese könnte zunächst wohl nur eine Person auf dem Schiff beitragen: die rote Heretek Varna. Da XK Rho Pi-8 im Augenblick seine stählerne Sphäre nicht verlassen ist er gezwungen seine Kollegin anfunken. "Gedankenaustausch erbeten. Ist Varna in der Lage das Navigatorenheiligtum aufzusuchen?" Die kalte Stimme des mutierten Magos hallt unheilvoll durch den Äther.

Für die Scharfschützin des Paktes hat der geflügelte Skarabäenträger ebenfalls eine Botschaft: "Sind Lamira Informationen über ein Ereignis namens "Separationskrieg " bekannt, welches gerade in der Nähe von Sionophia stattfindet?"
« Letzte Änderung: 29.02.2016, 22:07:50 von XK Rho Pi-8 »

Lamira von Kalten

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #584 am: 01.03.2016, 19:49:07 »
"Seperationskrieg?", Lamira überlegt einen Moment lang, ob dieser Begriff sich für sie irgendwie bekannt anhört und richtet einen fragenden Blick an Varna, als ihr selbst nichts zu dem Thema einfallen will.
"Hört sich so an, als könnte es eine Menge davon geben. Das Imperium geht zwar hart gegen jede Art von Sezessionsbemühung vor, aber trotzdem kommt es immer wieder zu Aufständen, Streiks... und manchmal besteht die Gefahr, das sich mehr daraus entwickelt.", gibt die Scharfschützin ihre Erfahrung aus ihrer Arbites Zeit wieder.
"Wenn es sich auf ein bestimmtes, aktuelles Ereignis bezieht kann ich aber nicht viel dazu sagen, tut mir leid Fliegenmann. Einen Großteil der letzten 200 Jahre habe ich leider hier an Bord verschlafen."
Das helle Lachen der Mutantin dringt leicht verzerrt über die Funkverbindung an das Ohr des Heretek. "Hey, vielleicht macht mich das zur ältesten Person in dieser illustren Runde! Darüber habe ich noch gar nicht wirklich nachgedacht. Ich hoffe ihr denkt daran der Weisheit des Alters angemessenen Respekt zu zollen.", schnurrt Lamira in ihr Microbead und wirft Varna einen amüsierten Blick zu.
"Wir begeben uns auf den Weg zur Navigationskugel. Ich bin mir sicher du stirbst schon vor Einsamkeit!"

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